The-Lion-King

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    The Holdovers

    Ein verschrobener Geschichtslehrer an einer Vorbereitungsschule ist gezwungen,
    über die Feiertage mit einem Schüler, der keine Familienpläne hat, auf dem Campus zu bleiben.

    The Holdovers macht etwas mit dir. Er schafft es mit zunehmender Laufzeit sich ganz
    langsam in Richtung Herz zu bewegen & will fortan von dort auch nicht mehr verschwinden.

    Dieses sehr bewegende & emotionale Drama schafft es mit verdammt guten Darstellern zu überzeugen,
    dessen Story dich wahrlich einiges durchleben lässt & mit dem „alten“ Look vollends ins Schwarze trifft.

    Für mich bei dem ganzen Oscar Nominierungstrubel vielleicht sogar ein kleiner, aber sehr feiner Oscar-Geheimtipp.

    Gerade die Performance von Paul Giamatti sticht heraus. Wie er es schafft der Figur zum Ende hin immer mehr
    Leben einzuhauchen ist aller erste Klasse. Da’Vine Joy Randolph & Dominic Sessa mit seinem Debüt überzeugen ebenfalls.

    The Holdovers merkt man die Liebe zum Film & einer echten, ehrlichen & authentischen Story auf jedem Meter an.

    09/10 Überbleibsel

    #239674
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    Argylle

    Die schüchterne Bestseller-Autorin Elly Conway verbringt ihre Abende am liebsten zurückgezogen vor ihrem Computer mit dem Schreiben eines neuen Teils ihrer erfolgreichen Roman-Reihe rund um die gefährlichen Abenteuer des eleganten Superspions Argylle.

    Wenn man gemein wäre könnte man sagen, das vor allem der Trailer, aber zeitweise auch der Film eine Mogelpackung ist.
    Henry Cavill & John Cena sind mehr oder weniger nur Sidekicks & bekommen recht wenig Spielzeit in Argylle.

    Samuel L. Jackson spielt wie immer Samuel L. Jackson. Durchgedreht & dennoch sympathisch wie in vielen Rollen zuvor.
    Genau wie Bryan Cranston mal wieder so oft eine „Art“ Bösewicht spielt & Dua Lipa punktet einzig mit ihrer Reichweite & der Tanzszene.

    … aber Argylle macht eines sehr wohl richtig. Er nimmt sich zu keiner Zeit ernst. Er ist vollkommen überzeichnet, humorvoll,
    generisch, aber voller Twists, die Musik ist hitverdächtig & hat an der ein oder anderen Stelle auch solide Actionszenen parat.

    Besonders die Szene mit den Farbakzenten im Büro war einfach der Knaller, aber eben wie vieles andere auch komplett drüber :D

    Bryce Dallas Howard funktioniert „nur“ als Hauptdarstellerin. Das echte Highlight war aber mal wieder Sam Rockwell.
    Dem hab ich seine Rolle abgenommen wie keinem anderen Charakter in Argylle. Für mich hat er den Unterschied gemacht.

    Matthew Vaughn führte hier mal wieder Regie. Wer viele seiner Filme kennt, der weiß einfach, auf was er sich einlässt.
    Ob die Post Credit Scene am Ende unbedingt nötig war, bleibt mir ein Rätsel, aber hey es ist Vaughn’s Franchise.

    Von dem teilweise sehr schlechten CGI sehe ich mal ab, denn Argylle ist dann doch mehr als „nur“ ein schlecht aussehender Film.

    07/10 Tänze

    #239658
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    Robots

    Als sich die Roboter-Doubles zweier Beziehungs-Hochstapler ineinander verlieben und durchbrennen,
    müssen sich die Originale zusammentun, damit der Schwindel nicht auffliegt.

    Wer eine seichte & doch teilweise wirklich sehr witzige Komödie sucht, der macht mit Robots nix verkehrt.
    Die Idee fand ich recht interessant & Shailene Woodley spielt wunderbar in ihrer Rolle & kann hier abermals überzeugen.

    Regie führte Anthony Hines, der bereits mit Da Ali G Show, Borat & Brüno seinen schrägen Humor zeigte.

    07/10 Roboter

    #239547
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    Inside (2023)

    Nemo, ein erstklassiger Kunstdieb, ist in einem New Yorker Penthouse gefangen, nachdem sein
    Raubüberfall nicht wie geplant verlaufen ist. Eingesperrt mit nichts als unbezahlbaren Kunstwerken.

    Der noch recht unbekannte Regisseur Vasilis Katsoupis findet mit Willem Dafoe einen sehr guten Schaupieler,
    der bei diesem Kammerspiel doch eigentlich die perfekte Besetzung sein sollte. Sollte, denn das Drehbuch versagt leider.

    Die Grundidee ist spannend & die Lage spitzt sich von Tag zu Tag immer mehr zu. Man leidet mit dem Darsteller mit,
    der sich zwar selber in diese Lage begeben hat, aber dann doch nicht allein war um diesen Plan auszuführen.

    Zurückgelassen leidet er aufrund von Nahrungs- und Wassermangel immer mehr an neuen Wehwehchen.
    Nicht nur psychisch, sondern auch physisch macht das Willem Dafoe immer mehr zuschaffen.

    Leider ist Inside am Ende aber zu spekulativ & setzt uns regelrecht gar kein Ende vor.
    Das finde ich in einigen Filmen oft gelungen & durchdacht. Hier wirkt das abrupte Ende aber etwas fehl am Platz.

    Am Ende somit nur ein durchschnittliches Kammerspiel mit einem guten Willem Dafoe, der aber am Drehbuch auch
    nichts mehr retten kann. Das ist wirklich schade, denn Optik & Kameraeinstellungen wirken sehr stimmungsvoll eingesetzt.

    06/10 Offene Enden

    #239538
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    Poor Things

    Die unglaubliche Geschichte über die fantastische Entwicklung von Bella Baxter, einer jungen Frau,
    die von dem brillanten und unorthodoxen Wissenschaftler Dr. Godwin Baxter ins Leben zurückgeholt wurde.

    Poor Things ist ein einziger Fiebertraum in einer Art & Weise, die man eigentlich nicht beschreiben kann.
    Das MUSS man im Kino erlebt haben. Das war der richtige Film zur richtigen Zeit mit dem richtigen Kinopublikum.

    Allein für Kostüme, Szenenbild & Ausstattung steht Poor Things auf einem ganz anderen Level von Perfektion.

    Hinzu kommt ein fantastisches Drehbuch von Yorgos Lanthimos, der bereits mit den hervorragenden Filmen
    The Favourite, The Killing of a Sacred Deer, The Lobster & Dogtooth für ein Farbkleckser in der Filmlandschaft sorgte.

    Poor Things ist aber eben kein Farbkleckser mehr, sondern ein herausragender Film, der ein ganz dickes Ausrufezeichen
    setzt, denn der Humor, der Sarkasmus & der unbedingte Wille eine außergewöhnliche Story zu erzählen war grenzenlos.

    Geht ins Kino & überzeugt euch selbst. Wenn sich ein Film lohnt, dann ist es Poor Things !!!

    Dann reden wir über Emma Stone, die sich Leib & Seele heraus spielt. Eine unfassbare Performance, die bereits
    zu 100% verdient mit einigen Preisen ausgezeichnet wurde. Vor dieser Leistung muss man einfach nur den Hut ziehen.

    Genau wie Emma Stone haute mich auch Mark Ruffalo aus den Socken, der als Nebendarsteller ziemlich stark & brillant war.
    Ebenso Willem Dafoe, der abermals zeigt, das er einer der besten Schauspieler ist & immer wieder etwas neues wagt.

    Der Film wird in der aktuellen Award Season definitiv noch einige Preise abräumen & das auch vollkommen zurecht.
    Was haben alle gelacht & sich gefreut im Saal einen der wahrscheinlich besten Filme des Jahres 2024 gesehen zu haben.

    Ich bin ganz ehrlich. Ich glaube außer Dune Part II kann Poor Things in diesem Jahr niemand mehr den Thron nehmen.

    10/10 Perfekte Momente

    #239517
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    Reacher – Staffel 2

    Jack Reacher wurde wegen Mordes verhaftet und nun braucht die Polizei seine Hilfe. Basierend auf den Büchern von Lee Child.

    Reacher geht zurecht aktuell durch die Decke & ist für Prime Video eine der beliebtesten Serien der letzten Jahre.
    Genau das liegt einfach am verdammt hohen Unterhaltungsfaktor, der guten Action & den sympahtischen Charakteren.

    Was Jack Reacher in Filmform nie so wirklich geschafft hat, macht Reacher in Form von Alan Ritchson in der Serie mit Leichtigkeit.
    Die Verbindungen zwischen spannend inszenierten Einsätzen, echten Freunden & zeitweise witzigen Momenten funktioniert.

    Reacher macht alles, was man von so einer Serie erwartet. Das ist Entertainment pur, die einfach Spaß macht.
    Staffel 2 knüpft an die Qualität der 1. Staffel an & macht mit seinen neuen 8 Folgen erneut sehr viel richtig.

    Hätte im Leben nicht gedacht, das Alan Ritchson so locker leicht mal Tom Cruise als Jack Reacher in den Schatten stellen würde.
    „I’m a man with a simple rule: people leave me alone, I leave them alone. If they don’t, I don’t.“ – Jack Reacher.

    8.5/10 Abmachungen

    #239440
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    Lift

    Der Film handelt von einer Meisterdiebin und ihrem Ex-Freund, die sich zusammentun, um Goldbarren
    im Wert von 100 Millionen Dollar zu stehlen, die in einem 777-Passagierflug transportiert werden.

    Ein erneuter Versuch von Netflix einen saucoolen (Heist)Film zu produzieren, den die Welt nicht gebraucht hätte.
    Alle Schauspieler haben ihren Paycheck abgesahnt, kassiert & genau das ist der Film dann auch geworden.

    Ein Abarbeiten von gängigen Stilmitteln, die man von allen anderen Vertretern kopiert hat. Am Ende versucht
    man auf Biegen & Brechen noch einen Twist mit einzubauen, der genauso überraschend kam wie dieser Rohrkrepierer.

    So ein guter Cast & dann bekommt man sowas serviert. Man nehme den auf hochglanzpolierten Red Notice,
    garniere ihm mit der „unrealistischen“ Action aus The Gray Man & einer Brise CGI von 6 Underground.

    Das ist Lift. Ein Film, der unterwältigt, aber wahrscheinlich der TikTok Generation neben dem Blick auf das Handy gefällt.

    05/10 Abgründe

    #239438
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    Monarch: Legacy of Monsters – Staffel 1

    Der Kampf zwischen Godzilla und den Titanen, der zeigt, dass Monster real sind, folgt der Reise einer
    Familie, die ihre vergrabenen Geheimnisse und ein Vermächtnis aufdeckt, das sie mit Monarch verbindet.

    Monarch ist eine durchweg solide inszenierte Serie geworden, die mit hübschen Monstern, gutem CGI & einer
    ordentlichen Story überzeugen kann. Nichts Weltbewegendes, aber durchaus sehenswert & zeitlich gut ins Franchise integriert.

    Der Mix aus Vergangenheit & Zukunft zwischen den beiden Welten funktioniert & wird durch Vater & Sohn Russell unterstützt.
    Monarch punktet mit dichter Atmosphäre & starken Bildern. Zeitweise verliert die Handlung aber etwas an Substanz.

    Das Ende wiederum passt sich stimmungsvoll ein & ruft nochmal den Zusammenhang des Franchises in den Vordergrund.

    07/10 Monster

    #239421
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    Echo – Staffel 1

    Maya Lopez muss sich ihrer Vergangenheit stellen, sich wieder mit ihren indianischen Wurzeln verbinden
    und einen Sinn für Familie und Gemeinschaft annehmen, wenn sie jemals hoffen will, voranzukommen.

    Neben der Loki Serie ist Echo eine der wenigen Marvel Produktionen, die noch echte Leidenschaft haben.
    Zeitweise düster & brutal, dann aber auch wieder eine echte Charakterstudie über die Person hinter Echo.

    Der Gastauftritt von Daredevil, aber vor allem die Performance von Vincent D’Onofrio als Wilson Fisk aka Kingpin waren klasse.
    Ich mochte den Ansatz der Serienumsetzung, ohne viel Schnick Schnack & nicht immer nur ein abziehbarer Bösewicht.

    Nach den vergangenen letzten 2 Jahren von Marvel bleibt außer GotG III, Loki & Echo nicht viel hängen – Sehr sehr schade !
    Ich vermisse dann doch die düsteren & wahnsinnig atmosphärischen Netflix Serien von Daredevil, Luke Cage & Jessica Jones sehr.

    08/10 Kingpin

    #239386
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    Gran Turismo

    Die inspirierende wahre Geschichte eines Teams von Außenseitern – einem kämpfenden Gamer aus der Arbeiterklasse und
    einem idealistischen Motorsportmanager -, die alles riskieren, um es mit der größten Sportelite der Welt aufzunehmen.

    Ehrlicherweise muss ich dem Film gestehen, das er mich fast sogar überrascht hat & deutlich besser war als erwartet.

    Vieles liegt aber einzig & allein an dem Charmebolzen David Harbour. Der rettet einige Passagen des Films & macht
    sie deutlich sehenswerter. Archie Madekwe als Hauptcharakter geht in Ordnung, wohingegen Orlando Bloom eher nur nervt.

    Die Rennsportaction ist gut umgesetzt, einige Aufnahmen sind wirklich spektakulär, die wahre Geschichte hat etwas
    besonderes & insgesamt ist Gran Turismo somit definitiv eine der besseren Rennumsetzungen der letzten Jahre geworden.

    Als Gamer bin ich zudem Formel 1 Fan, hab auch einige Games gezockt & habe immer noch ein komplettes Setup neben mir stehen.
    Vielleicht ist das auch einer der Gründe, warum ich den Film mehr mochte. Zudem kannte ich die GT Academy bereits aus dem TV.

    7.5/10 Überholmanöver

    #239384
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    Society of the Snow

    Der Flug einer Rugbymannschaft stürzt auf einem Gletscher in den Anden ab. Die wenigen Passagiere,
    die den Absturz überleben, finden sich in einer der schwierigsten Umgebungen der Welt wieder, um zu überleben.

    J.A. Bayona, bekannt durch den wunderschönen Sieben Minuten nach Mitternacht, der Serie Penny Dreadful
    & dem Überlebensdrama The Impossible, schafft es sich mit Society of the Snow nach den letzten beiden Enttäuschungen
    in Form von The Lord of the Rings: The Rings of Power & Jurassic World: Fallen Kingdom zu rehabilitieren.

    Das Setting ist sicherlich oft benutzt worden, aber wenn Atmosphäre, Story & die Inszenierung passen, dann kann auch
    Society of the Snow überzeugen & das tut er. Ich mochte die unbekannten Charaktere, die spannende Story & den unbändigen
    Wille zu überleben. Das haben zuletzt nur Everest, The Day After Tomorrow, Arctic oder auch Snowpiercer gut in Szene gesetzt.

    Am Ende ist Society of the Snow ein starker Genrevertreter, der mit imposanten Bildern & einer authentischen Story punktet.

    7.5/10 Berge

    #239379
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    David Holmes: The Boy Who Lived

    Als Stuntdouble von Daniel Radcliffe in den Harry-Potter-Filmen wurde David Holmes‘ Arbeit weltweit von Millionen von
    Menschen gesehen. Tragischerweise führte ein Unfall am Set dazu, dass er gelähmt und an einen Rollstuhl gefesselt ist.

    Eine beeindruckende Dokumentation & eine Reise voller Leid, Schmerz, aber auch einem Menschen, der sich nicht
    aufgegeben hat. Daniel Radcliffe wurde toll eingebunden & auch das Harry Potter Franchise in ein ganz neues Licht gerückt.

    David Holmes: The Boy Who Lived macht Mut, zeigt das es immer weiter gehen kann, aber verschleiert auch keine Grenzen.
    Am Ende ist es einfach schön zu sehen, was Freundschaften ausmachen & das sie eigentlich nie enden trotz so langer Jahre.

    8.5/10 Stuntman

    #239376
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    Good Grief

    Als sein Ehemann unerwartet stirbt, gerät Marcs Welt aus den Fugen. Er und seine beiden besten Freunde begeben
    sich auf eine Reise nach Paris, die ihnen einige harte Wahrheiten offenbart, denen sie sich stellen müssen.

    Good Grief ist ein sehr außergewöhnliches Drama geworden, weil es einfach das Herz am richtigen Fleck hat
    & sehr viel Charme versprüht, obwohl das Geschehene sicherlich keine leichte Kost ist, aber toll umgesetzt wurde.

    Dan Levy kann hier gleichzeitig als Regisseur & Hauptdarsteller sehr überzeugen. Zum weiteren Cast gehören u.a.
    Ruth Negga, Himesh Patel, Luke Evans, Kaitlyn Dever & David Bradley, dessen Figuren ebenfalls gut in die Story passen.

    Good Grief punktet mit einer stilvollen Story, starken Schauspielern & dem Gefühl einfach einen schönen Film gesehen zu haben.

    „Good Grief does that rare, beautiful thing: It trusts the audience to pay attention.“

    7.5/10 Leben

    #239374
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    How to Blow Up a Pipeline

    Eine Gruppe von Umweltaktivisten schmiedet einen gewagten Plan, um eine Ölpipeline zu stören.

    Ein provokanter & politischer Film, der sich mit der Ölwirtschaft auseinandersetzt & ein aufrichtiges Portrait von
    Menschen zeigt, die einfach so nicht mehr weiter machen & endlich etwas bewegen wollen, um etwas zu verändern.

    Filmisch ein definitiv gut umgesetztes Projekt mit ausführlicher Charakterentwicklung & seinen kommenden Auswirkungen.
    How to Blow Up a Pipeline sendet eine Message an all diejenigen, die bei ähnlichen Vorfällen, Menschen verloren haben.

    07/10 Unfälle

    #239346
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    The Iron Claw

    Die wahre Geschichte der unzertrennlichen Von Erich-Brüder, die in den frühen 1980er Jahren
    in der hart umkämpften Welt des professionellen Wrestlings Geschichte schrieben.

    Das nenne ich mal einen starken Kinostart 2024. The Iron Claw trifft dich unerwartet & dann gleich nochmal.
    Er gibt dir einen Punch in die Magengrube, von der du dich erholen kannst, oder es eben alles ganz anders läuft.

    Die Richtung, die The Iron Claw einschlägt, hat mich zeitweise wirklich überrascht, aber emotional auch sehr mitgenommen.
    Das liegt an dem guten Drehbuch, der echten, authentischen Story & dem sehr guten Cast bis in die kleinsten Nebenrollen.

    Zac Efron, Jeremy Allen White & Harris Dickinson sind wunderbar in ihren Rollen & rein sportlich auf absoluten Topniveau.
    Die 3 werden von einem Holt McCallany umspielt, dessen Rolle fast auf seinen Leib geschrieben wurde – Eine richtige Kante !

    The Iron Claw kommt nicht an einen reinen Boxer-/ Wrestlerfilm wie The Wrestler oder The Fighter heran, muss er aber auch
    nicht, denn insgesamt ist der Film einfach vielschichtiger, nahbarer & einfach ein Film, der kein typischer Genrefilm sein will.

    8.5/10 Niederschläge

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