Valerian – Die Stadt der tausend Planeten
Die Story des Films, ist simpel und vermutlich nur Mittel zum Zweck. Die Darsteller haben sichtlich Spaß und überzeugen, abgesehen von Clive Owen, welcher Rollenbedingt blass und austauschbar bleibt.
Das wirklich bemerkenswerte ist, wie ich erwartet hatte, die Optik des Films, denn die ist absolut bombastisch!
Knallige Farben, große Aufnahmen, ein virtuoses (Fest-)Spiel (für die Augen) mit einer anderen Dimension und On Top der beste und wirkungsvollste Einsatz der 3D-Technik seit Avatar.
Was einem hier an liebevoll detaillierten visuellen Einfällen entgegengebracht wird, schaffen andere nicht in 5 Filmen.
Einfach Grandios!
Zwar muss sich Valerian den Vergleich mit Das fünfte Element gefallen lassen (für letzteren hat sich Besson sichtlich von der Comicvorlage von Valerian inspirieren lassen) und er erreicht auch nicht die Klasse dessen, aber in Sachen Optik legt Besson für Valerian locker nochmal 3 Schippen drauf und hat damit ein Fest für die Augen geschaffen, was Seinesgleichen sucht.
8/10 Mül Transmutatoren