Reparud Rudrepa
@reparud_rudrepa
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3. Dezember 2023 um 12:28 #238638
The Boogeyman (USA/CAN 2023)
Mittelmaß, einfach nur Mittelmaß. Das wäre aber auch nur unwesentlich anders, wenn es sich nicht um die hundertdrölfte Variante derselben Grusel-Geschichte handeln würde.
Hat mich schon in den ersten Minuten nicht mitgenommen und dann relativ schnell komplett sitzen lassen, bis das so nebenbei dann vorbeizog.4/10 Lichter
18. November 2023 um 11:07 #238245Wenn man 20 ist, sind die 50er in weiter Ferne…
;-)@the-lion-king
„Im hohen Alter“?
Del Toro ist 56. Das ist noch 5 Jahre jünger als Tom Cruise. <noscript></noscript>22. Oktober 2023 um 17:27 #237408Kids vs. aliens (USA 2022)
Es gibt Filme, über die braucht man nicht viele Worte zu verlieren. So bei „Kids vs. aliens“:
Grottenschlechte Scheiße, die mit 75 Min. Laufzeit noch etwa 73 Min. zu lang ist.2/10 Aliens
22. Oktober 2023 um 17:23 #237406Electric Dreams
Der Film lebt von seinem 80er Jahre Flair. Da kann ein Desktop durch versehentlich verschütteten Champagner schonmal ein Bewusstsein entwickeln und sich in die Nachbarin verlieben. Das ist anfangs drollig, später bisschen psycho und zum Schluss recht langweilig. Den Film rettet die Musik, die aber wiederum durch eine nervige Regie, die sich an Musikvideos orientiert hat, abgewertet wird. Kann man gucken, muss man nicht gucken.
5,5 / 10 Culture Clubs
Ganz so schlecht fand ich ihn nicht, aber eine gewisse Enttäuschung kann ich nach der Sichtung nicht verleugnen. ;-) Man kann ja nicht immer Glück haben mit Blindkäufen.
17. Oktober 2023 um 18:30 #237034Man muss da lockerer bleiben. Davon kann doch sein eigenes Seelenheil nicht abhängen.
Das sicherlich, aber für den Videoersteller ist das ja normal, siehe Kommentare: „Looked like a bubble behind the j card. I do get that on a lot of titles.“ ;-)
Ich würde den Titel in so einem Fall wohl umtauschen bzw. zurückschicken, ist ja quasi ein Produktionsfehler. Selbst wenn der Artikel nicht mehr verfügbar ist, da reg ich mich nicht auf.
14. Oktober 2023 um 21:00 #236969Top Secret! (USA 1984)
Nach langer Zeit hab ich endlich mal wieder zu diesem Film aus der Zucker-Abrahams-Zucker-Schmiede gegriffen. Wobei, enddlich?
Aus heutiger Sicht ist der Film leider arg schlecht gealtert, und auch wenn man ähnlich wie in anderen ZAZ-Filmen immer wieder kleine Gags entdecken kann, die man beim einmaligen Konsum nicht alle aufnimmt, ist das eher mäßiger Slapstick. Kein Vergleich zu „Airplane“, „Hot Shots“ oder vor allem „Die nackte Kanone“.
Die Handlung bzw. „Handlung“ ist auch einfach extrem dünn, und selbst wenn man sich das dann angeschaut hat, tja, da ist nicht viel, was man inhaltlich sagen möchte: Der US-Rock’n’Roll-Sänger Nick, gespielt von Val Kilmer, darf bei einem Musikfestival in der DDR auftreten (die allerdings eher nach Nazi-Deutschland ausschaut). Und dann ist da noch was mit geplanten Anschlägen auf die NATO. Na, es spielt halt wirklich keine große Rolle, man soll eher auf den Klamauk achten.Das Bild der Blu-ray ist ebenfalls kein Qualitätsgarant, fest eingebrannte englische Untertitel sind der I-Punkt der lustlosen Heimkino-Umsetzung.
Mäßige Unterhaltung mit Aussicht auf den einen oder anderen Lacher.6/10 Beach-Boys-Parodien
12. Oktober 2023 um 18:51 #236943@hal9000b
@shane54
Die DFB-Doku hab ich (noch) nicht gesehen, was aber sehr gut ist, ist die Schiedsrichter-Dokus „UNPARTEIISCH“, 5 Folge zu 30 Min.:
https://www.ardmediathek.de/serie/unp...Interessanter Blick hinter die Kulissen.
26. September 2023 um 18:17 #236667TV Tipp: Kompromat – Die Macht der Lüge
Gerade zufällig mitbekommen, dass der sehr gute Thriller im ZDF läuft.
Leider nicht in der Mediathek verfügbar, aber wird in der Nacht von Dienstag/Mittwoch um 00:20 Uhr wiederholt.
Timo´s Review dazu ist gut. Ich habe dem Film im März 08/10 gegeben.Bis 25.10.23 in der ZDF-Mediathek:
https://www.zdf.de/filme/spielfilm-hi...7. September 2023 um 05:44 #236253Es gibt doch so viele schöne Filme, die es wert sind, gesehen zu werden.
Eine Nullwertung ist schon echt heftig, …aber geht es noch schlimmer wie Daniel der Zauberer? Ich habe von dem Film gehört, habe mir aber nie getraut ihn anzusehen. Möge er in Frieden ruhen.
Man weiß es ja vorher nicht, wie ein Film ist – auf viele veröffentlichte Kritiken kannst du rein gar nichts geben. Und selbst der persönliche Geschmack ist ja individuell, aber wenn ich wie hier öfters lese, wer was schreibt, dann weiß ich irgendwann, mit wem meine Ansichten im Großen und Ganzen übereinstimmen und dann kann ich auch auf deren Geschmack setzen.
„Daniel, der Zauberer“ – den ich mir nie angetan habe ;-) – ist ja ein anderer Film, und vergleichen kann man immer nur ähnliche Filme aus dem gleichen Genre. Sonst würden Leute auf die Idee kommen zu sagen, dass Barbie besser ist als Platoon, aber das kannst du eben nicht vergleichen.
7. September 2023 um 05:38 #236251Genauso wie es Filme gibt, die 10 Punkte verdient haben, gibt es eben auch welche, die mit 0 Punkten gut dran sind. ;-)
Und es gibt ja auch keinen Grund, Scheiße schönzureden.Als ich den Trailer zufällig irgendwo gesehen hatte, hab ich mich schon gefragt, … aber ok, er scheint wirklich keine Erwähnung wert zu sein. :-D
26. August 2023 um 22:21 #236010White Zombie (USA 1932)
Ein Paar kommt auf ein Anwesen auf Haiti (woher auch immer das hervorgeht, wenn man nicht die Inhaltsangabe gelesen hat), um den Bund der Ehe zu schließen. Die Schönheit der Braut hat es dem Gastgeber so dermaßen angetan, dass er sie um jeden Preis für sich haben muss. Und dazu braucht er die Hilfe eines Hexenmeisters, der von keinem anderen als Horror-Legende Bela Lugosi gespielt wird (hier stiert er meistens nur starr oder hypnotisch in die Kamera).In den meisten Fällen bevorzuge ich die deutsche Synchronfassung, da diese im Normalfall sehr gut ist. Dazu gleich mehr. Wer stattdessen auf den englischen Ton umschwenkt, wird allerdings enttäuscht sein; an manchen Stellen rauscht es zu sehr oder ist zu leise und es ist wenig zu verstehen, englische Untertitel gibt es auf der Blu-ray nicht.
In punkto Verständlichkeit punktet die moderne deutsche Synchronfassung durchaus. Das war es dann aber auch. Denn das Resultat ist – positiv ausgedrückt – katastrophal. Am besten festzustellen, wenn man die deutschen Untertitel zum deutschen Ton einblendet, dann laufen im Grund zwei Handlungen parallel ab, die gehörte und die gelesene. Die Untertitel wurden anhand des O-Tons erstellt, die Synchronfassung, nun ja, von allenfalls mäßig engagierten Laien.
Hier werden Textstellen umgedeutet, Dialoge hinzugefügt, die es nirgends gibt, und selbstredend der Sinn vollkommen entstellt. Das geht so weit, dass Personennamen geändert werden (aus Beaumont wird Baldwin, aus Madeline Margaret oder aus Neil ein John – klar, die sind auch verdammt schwer auszusprechen im Deutschen; Lugosis Figur wird direkt zum Grafen Drago gemacht – in einem Zombie-Film) oder einer Figur wie dem Führer Pierre unpassender und unlustiger Klamauk in den Mund gelegt wird.
Nicht nur das, auch die musikalische „Untermalung“ ist eine Zumutung: Statt der klassischen Geigen, wie man sie auch aus Stummfilmen kennt, hat jemand gemeint, er wäre John Carpenter, und seinen Synthesizer zu den Aufnahmen mitgebracht. Ganz schlimm an der Stelle, als Madeline-Margaret im Original Klavier spielt und dann Synthie-Gedudel läuft.
In der Synchro wird nicht nur bestehende Musik ersetzt, sie fügt auch da welche hinzu, wo es im Original keine gibt. Klar, das macht es dann einfacher, weil man keine Geräusche einfügen muss. Zweiter Grund: Ein gewisses Rauschen im Hintergrund, das dann zu hören ist, wenn der Synthie-Musiker gerade Pause macht. Das klingt mitunter so, als ob die Synchronfassung mit einem guten alten tragbaren Kassettenrekorder (ohne Zusatzmikro) aufgenommen wurde.
Witzigerweise wird die Synchronqualität auch im Booklet ausführlich erwähnt, ich hab es erst nach dem Filmschauen bemerkt – diese Warnung hätte auf die Außenseite des Mediabooks gehört!„White zombie“ hat dennoch seine guten Seiten und an vielen Stellen mutet er wie ein Relikt der kurz zuvor zu Ende gegangenen Stummfilmzeit an; in der englischen Fassung kommt das auch akustisch ganz deutlich rüber. Für die Entwicklung des Genres hat er zudem Bedeutung; er müsste einer der ersten Zombie-Filme sein und kann daher durchaus als Vorbild für die modernen Zombie-Filme gelten, auch wenn hier der Fokus auf dem Voodoo-Mythos liegt.
Technische Highlights sind die Splitscreen-Sequenzen, der Adler am Fenster mit „Sicherungsseil“ dagegen …Mit 67 Minuten Laufzeit ist das Spektakel ziemlich schnell vorbei, gerade durch diese kompakte Form aber kann man den Film auch mal zwischendurch konsumieren. Der Film ist bei Youtube oder Archive.org im englischen O-Ton zu finden.
6/10 willenlose Untote
26. August 2023 um 21:32 #236008Am Tag, als der Regen kam (D 1959)
Berlin. Nach dem Krieg, die ersten Jahre der jungen Bundesrepublik sind vergangen. Eine Bande junger Leute begeht Raubüberfälle, um auf leichtem Weg ein gutes Leben führen zu können. Im Laufe der Zeit entwickelt sich der Film immer schneller fort, bis er im Unvermeidlichen gipfelt.Hochkarätig besetzt (Gert Fröbe, Mario Adorf, Elke Sommer, Claus Wilcke, Gert Günter Hoffmann, Horst Nauman u. a.) zeigt dieses Drama zunächst mal ein Bild des Deutschlands der 1950er Jahre, dann aber auch den Generationenkonflikt und den Wunsch der jungen Generation nach dem Ausbruch und Veränderung. Wenn man so will, kann man das hier bereits als Vorgriff auf die 1968er Generation sehen.
Das Bild ist in Ordnung, auch wenn da wahrscheinlich noch Platz nach oben ist (mir kam es tw. vor, als ob da mal ein Frame fehlt oder am Ende dann irrtümlich zu sehen ist). Die musikalische Untermalung wird dominiert vom titelgebenden Lied von Dalida, das gleich mehrfach im Hintergrund zu hören ist.
Gekauft hatte ich mir das Mediabook (Blu-ray und DVD) wg. der Schauspiel-Prominenz und habe ein gutes Drama bekommen. Technisch ok, das Booklet im Mediabook ist vom Informationsgehalt leider banal – die paar Zeilen zum Film kann man auch bei Wikipedia lesen, Angaben zu ein paar Mitwirkenden sehe ich nicht als wichtig, wenn es um einen Film geht, und habe ich daher auch nicht gelesen. Eine historische Einordnung, Bedeutung des Films und Hintergrundinformationen vermisse ich dagegen.
Auszüge des Drehbuchs sind schön, aber gerade die werfen dann Fragen auf, die nicht beantwortet werden.Den Film würde ich mir nochmals kaufen, das Mediabook nur zu einem Preis von max. 15 Euro.
7/10 Regengüsse
10. August 2023 um 17:50 #235739@shane54
Nein, nein, mach du ruhig, ich bin zum Zeitpunkt der VÖ nicht zuhause und kann nichts machen.17. Juli 2023 um 18:43 #235099Ja, das Remake wird ja seltenst besser als das Original. Und wer das Original mag, braucht kein Remake gucken. Drei Männer und ein Baby fällt mir dazu noch ein oder Ein Käfig voller Narren. Aber da ich das Original nicht kenne, konnte ich unvoreingenommen den Film gucken und fand ihn gut.
Oder „Nachtwache“, „Insomnia“, „Hard powder/Einer nach dem anderen“, „Das Haus am See/Il mare“, „Ring“, „Ju-on/The grudge“, „Vanishing/Spurlos“ und viele viele mehr. Plus Filme, die extrem ans Original erinnern, wie bspw. „Unhinged“ („Außer Kontrolle“). Wenn man dann noch die Filme dazu nimmt, die im Original schon Englisch waren und wo nur die Optik aufgehübscht wurde bzw. die einfach nur nach ein paar Jahren mal neu abgedreht wurden, wird es noch schlimmer. ;-)
Solange man wenigstens an die Originale rankommt und die nicht wie bspw. bei „True lies“ fast nie gezeigt werden/gekauft werden können, kann man sich wenigstens ein eigenes Bild machen.
22. Juni 2023 um 20:10 #234552Etwas spät, aber: Tatsächlich doch, der Film ist für jeden im Internet Archive verfügbar, und zwar in der restaurierten Variante. Und eben genau diese wurde als Quelle für das Bootleg verwendet. Der einzige Mehrwert ist also die Pressung auf eine Scheibe.
Du meinst die englische Version, die jemand auf 4k hochskaliert hat? Die sah gerade bei den Tricksequenzen durchaus gut aus, die Spielsequenzen nicht ganz so gut. Man darf aber auch nicht vergessen, wie alt die Vorlage ist.
Da mich der Film allerdings nicht so reizt, hab ich nur kurz reingezappt.
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