Reparud Rudrepa

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  • #135694

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    A nightmare on Elm Street (USA 1984)
    Ich geb es ja zu, ich hab den Film noch nie gesehen, die Box stand schon länger in der Sammlung, also wurde es dann endlich mal Zeit. Ein vergnügter spannender Abend sollte es werden, so dachte ich mir das. Am Ende war es ein vollkommen langweiliger und einfach nur vertane Zeit.
    Wahrscheinlich muss man diesen Film als Kind gesehen und geliebt haben, damit man damit warm wird, aber aus heutiger Sicht ist das bei der ersten Betrachtung einfach nur katastrophal schlecht; weder Spannung ist vorhanden, noch eine gute Regie, geschweige denn die Story oder die Kulissen. Schauspielerisch auch eher faule Banane kann ich den ganzen Hype um „Nightmare“ nicht nachvollziehen. Für mich ein miserables udn billig gemachtes B-Movie, die Blu-ray-Box flog direkt aus der Sammlung (Teil 2-7 brauche ich da gar nicht mehr anzusehen).

    2/10 stumpfen Messern

    #135366

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    @derblurayshrek @derschweiger @psychoklaus @hal9000b
    Dann reihe ich mich auch noch in euren Club ein. :D

    Ich gestehe zwar sowohl „Get out“ als auch „Stranger Things“ einen gewissen Unterhaltungswert zu, aber weder bekomme ich dort was Neues zu sehen, noch werde ich außergewöhnlich unterhalten. Gerade „Stranger Things“ ist für mich eine relativ belanglose Aneinanderreihung von „1980er-Goodies“, die für mich als Kind der Zeit nicht ausreichen, um einfach durch eine kurze Präsenz das Flair von damals einzufangen. Kollegen von mir schwärmen dagegen von der Serie, aber die sind bloß Ende der 80er geboren und haben aktiv diese Zeit ja gar nicht miterlebt. ;) Vielleicht ist das so etwas wie der springende Punkt für unterschiedliche Sichtweisen.

    Manchmal denke ich aber auch, dass ich langsam einfach alt werde, weil bei dem Meisten von neueren Produktionen nicht viel Neues sehe, sondern nur Kopien oder Referenzen von Altbekanntem. Das heißt dann nicht, dass so was nicht auch unterhalten kann, aber Grund für einen Hype sehe ich da nicht.

    „Stranger Things“ ist für mich ein Mix aus verschiedenen damaligen Filmen, wie „BMX-Bande“, „E.T.“ etc. Staffel 2 fand ich, soweit ich mich richtig erinnere (das ist schon ein schlechtes Zeichen, wenn ein Film oder eine Serie keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat), etwas besser als die erste.

    Jetzt musste ich aber doch nochmal gucken was ich zu Get Out vor paar Wochen geschrieben habe.
    „Mein erster Gedanke nach Ende des Films: warum hat der einen so außerordentlich guten Ruf mit Nominierungen noch und nöcher und Vertretung in vielen best of 2017 Listen?“
    „Nichts, wirklich nichts, in diesem Film ist neu. Und er hat eines der idiotischsten Logiklöcher 2017.“
    Ich bin da also ganz bei @derschweiger und @psychoklaus. Habe ihn aber wohlwollender bewertet. Würde die Bewertung aber wohl um einen Punkt senken.
    Stranger Things wiederum fand ich sehr gut. Etwas Spielberg, etwas King, gute Produktion. Das reicht mir für Freude vor dem Fernseher.

    #135082

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Na, aber ein dritter Teil ist es ja nicht so wirklich, eher ein Remake des ersten mit Veränderungen.
    Und was ist denn das „richtige Ghostbusters-Feeling“? Auch die Originale waren doch schon immer Komödie. :)
    Ich würde dem 2016er 4 oder 5 Punkte geben, vermutlich 4, da ich mich gar nicht mehr hundertpro erinnern kann, bei mir ein Zeichen für einen eher belanglosen Film.

    Ghostbusters (2016)

    Habe mich jetzt doch mal überwunden den 3. Teil zu schauen.

    Muss ehrlich sagen die Effekte & die Idee, wenn etwas aus dem 16:9 Rand herausfliegt fand ich für ne normale
    Blu-ray VÖ gar nicht so verkehrt. Insgesamt mehr Komödie als das „richtige“ Ghostbusters Feeling, aber dennoch
    hat er mich recht gut unterhalten. Die Empfangsdame aka Thor aka Chris Hemsworth ging mir aber mega auf den Sack :D<noscript>:D</noscript>

    6.5/10 Ghosts

    #134170

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Trotzdem lässt sich ablesen: Filme bilden ! ;)<noscript>;)</noscript>

    Na ja, man könnte auch umgekehrt argumentieren, dass die Ergebnisse viel höher wären, würde man nicht dauernd in die Glotze schauen. :D

    #134151

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    150.

    Aber das ist ja gar nicht aussagekräftig – wenn du in deinem Leben schon ein paar dieser Tests gemacht hast, schneidest du automatisch besser ab als jemand, der so was zum ersten Mal macht. Dazu kommt bei verschiedenen Fragen die Möglichkeit mehrerer Lösungen (bspw. gleich die erste mit den Städten und welche nicht dazu passt – da ist je nach Ansatz jede Lösung richtig ;) ).
    Soziale Kompetenzen können auf dem Weg nicht abgefragt werden und die gehören mMn zu Intelligenz genauso dazu.
    Und dann müsste man so einen Test mehrfach wiederholen, um Störeinflüsse auszuschließen usw. usf.

    Von daher alles nicht ernst nehmen, ich bin sicherlich nicht intelligenter als andere hier mit weniger Punkten :) , ich hätte mir jedoch gewünscht, dass ich die richtigen Antworten sehen kann bzw, erfahre, was ich falsch gemacht habe bei dem Test.

    #133694

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Den Film hab ich nun nicht gesehen, aber interessant finde ich in dem Zusammenhang, dass nur diese US-Version polarisiert; sowohl das niederländische Original, als auch die italienische Umsetzung haben deutlich bessere Bewertungen.

    The Dinner

    Ein Film geprägt von Dialogen a la Gott des Gemetzels, starken / gestörten Charakteren & einer Gemeinsamkeit.
    Ein Ereignis, dessen Folgen Auswirkungen auf die Karriere einer Person haben könnte.

    Der Film endet perfekt – regt zum Nachdenken an und über alles, was man da gerade 2h gesehen hat !
    Die einen werden den Film hassen, die anderen lieben. Zähle mich mehr zu Zweiteren :D<noscript>:D</noscript>

    08/10 Dialoge & Entscheidungen

    #133460

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Assasin’s Creed

    Eine Rahmenhandlung, um ein paar Geschichtenfetzen aneinanderzureihen, die dazu dienen, Gemetzelszenen zu zeigen. Ja, das ist wirklich ne Spieleverfilmung (und nein, ich kenne das Spiel nicht, muss ich auch nicht, um entscheiden zu können, ob ein Film es als solcher drauf hat oder nicht), total überflüssig und stumpfsinnig. Dennoch habe ich bis zum Ende durchgehalten, auch wenn ich nebenbei dann im Internet unterwegs war.
    Das Setting punktet als Einziges.

    3/10

    #132890

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Dunkirk (2017)

    Und schon wieder ein Kriegsfilm, diesmal von Christopher Nolan. Das klingt doch erstmal viel versprechend. Umso enttäuschender das Ergebnis. Sicherlich sind manche Bilder stark, aber die Handlung ist dafür umso flacher; Tiefgang fehlt. Nicht nur das, auch die Einordnung in den historischen Kontext fehlt gänzlich (ein Flugblatt im Wind ein paar Sekunden zu zeigen, genügt dafür einfach nicht; da macht es sich der Regissseur auch viel zu einfach).
    Die Dialoge sind zu 90% vollkommen überflüssig und könnten auch einfach komplett entfallen, dazu Musik von Hans Zimmer – so langsam kann ich den nicht mehr hören.
    Die Figuren zu Großteilen einfach nur blass und beliebig austauschbar (abgesehen von der dreiköpfigen Besatzung des englischen Bootes).

    Immerhin fehlt die oftmals so stark in den Mittelpunkt gerückte Kriegs-Patriotismus-Geilheit. Aber das macht immer noch keinen guten Film aus, „Dunkirk“ ist überflüssig und fehlinszeniert. Die große Film-Enttäuschung des Jahres 2017.

    5/10

    #130739

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Leider nein. Ursprünglich war eine Zeitmaschine in Form eines Autos geplant, dann kam aber Marty McFly damit um die Ecke, also musste etwas „Neues“ her

    Ach, der kam doch aus der Zukunft, dann war er doch nach Bill & Ted unterwegs, ähh… ;)
    Danke für den Hinweis. :)

    #130738

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Wieso „war“? Du kannst doch noch weitermachen. ;) Mir persönlich haben die Filme besser gefallen, wo Jensen keine Regie führte, sondern „nur“ das Drehbuch verfasste:
    In China essen sie Hunde
    Old men in new cars
    Wilbur wants to kill himself

    Und dann gibt’s noch ein paar Filme mehr aus Dänemark, die man ansehen kann, auch wenn das keine Komödien sind. :)

    War ein toller Ausflug ins dänische Kino !

    #130687

    Reparud Rudrepa
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    Bill & Ted´s verrückte Reise durch die Zeit – 8/10
    Die Idee, in einer Telefonzelle durch die Zeit zu reisen, ist schon irgendwie originell.

    Ich nehme mal ganz stark an, dass das (wenigstens) eine Reverenz an „Dr. Who“ sein soll. Den Film hab ich vor ein paar Wochen übrigens erstmals gesehen und fand ihn relativ unterhaltsam, nichts Außergewöhnliches, aber doch gute Unterhaltung.
    6/10 Zeitmaschinen

    #130685

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Man spricht deutsh (1988)
    Auch knapp 30 Jahre nach Entstehung hat der Film so gar nicht an Wirkung verloren, im Gegenteil. Wie Gerhard Polt dem spießigen deutschen Italien-Urlauber den Spiegel vors Gesicht hält, ist genial. Eine sehr pointierte Satire, die auch den Zeitgeist der 1980er Jahre einfängt. Zum Schießen.
    Sollte man mindestens einmal gesehen haben.

    9/10 Bierbäuche

    #130684

    Reparud Rudrepa
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    Lion
    Auf Empfehlung hin geschaut – und nicht bereut. „Lion“ weiß den Zuschauer ungemein zu fesseln, die Entwicklung der Geschichte in der ersten Hälfte ist stark, in der zweiten Hälfte dafür kleinere Längen. Dennoch ein sehr ergreifendes Drama. Sehenswert.

    7/10 Satellitenbilder

    #129836

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Der Vorname ist ein schönes Kammerspiel, dass auch hervorragend als Theaterstück funktionieren könnte.

    Ich teile deine Kritik voll und ganz, nur als Ergänzung: Das ist ursprünglich ein Theaterstück (genau wie „Der Gott des Gemetzels“ oder „Frau Müller muss weg“ – letzteres vielleicht als Tipp, auch wenn es ein deutscher Film ist, der nicht ganz an die beiden anderen rankommt).

    #129835

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    Stranger Things 2 (2017)

    Wie schon Staffel 1 konnte ich dem Hype um „Stranger Things“ nicht viel abgewinnen (und ja, ich bin in den 80er Jahren groß geworden und habe die gesamte Dekade vollumfänglich erlebt und in Erinnerung).
    Klar, es ist eine ordentliche Hommage an die 1980er Jahre; aber das allein reicht natürlich bei weitem nicht, um die Serie aus der Masse hervorzuheben und zu einem Klassiker oder gar „Kult“ zu machen. Die Musik ist sicherlich sehr passend, aber schon hier zeigt sich ein Manko: Handelt es sich nicht um Synthie-Score, der in Carpenter’scher Tradition im Hintergrund wabert (oder nervt ;) ), so kommen in vielen Fällen gerade mal ein paar Sekunden/die ersten Takte von Songs zum Einsatz, bevor sie auch wieder ausgeblendet wenden und man sich einer anderen Szene und anderer Musik zuwendet. Das wirkt billig (besonders in Folge 1 scheint es, als ob da ein Programm runtergespult werden müsse) und mit wenig Detailversessenheit umgesetzt (letzten Endes zeigt die letzte Folge zum Schluss, dass es auch anders gehen kann, wenn man sich nur Zeit nimmt).
    Und davon wäre genug gewesen, denn – und das ist ein weiteres Manko – es gibt Phasen, in denen zieht sich die Handlung nur zäh und mühsam voran; neun Folgen sind hier definitiv zu viel des Guten, vier bis fünf hätten auch gereicht. Denn die Story ist dünn, sehr dünn, und im Verlauf der Serie wird sie immer abstruser und wirkt stellenweise auch trashig. Die Schnitte und Cliffhanger sind so gut gewählt, dass man am Ende einer Folge natürlich wissen will, wie es weitergeht; dazwischen allerdings sind oftmals Durchhänger angesagt, weil keine Fahrt aufkommt.
    Spannende, gruslige Stellen sind weitgehend Fehlanzeige, aber das ist aus Erwachsenensicht nicht verunderlich, da man „Stranger Things“ am ehesten als Jugendabenteuerserie einordnen würde; natürlich ist das kein Beinbruch, wäre da nicht der Versuch, dies durch explizite Gewaltdarstellung (besonders in Folge 8), zu kaschieren… Denn die eigentliche Zielgruppe sind Zuschauer ab 40 Jahren, die eben die damalige Zeit selbst als Kind erlebt haben und in diese Lebensphase zurückversetzt werden sollen. Das ist gelungen, hier sind viele zeit-typische Elemente zu beobachten; in einer der ersten Folgen ist die Halloween-Verkleidung der Kids als Ghostbusters, top, keine Kurzeinblendung, sondern eine minutenlange Huldigung, derer es zu wenige gibt. Alternativ bieten natürlich originär damals entstandene Filme in einem ähnlichen Genre (Invasion vom Mars, Die BMX-Bande, Die Goonies, Zurück in die Zukunft) solche Nostalgiemomente.

    „Stranger Things 2“ ist nett, eine unterhaltsame Serie, die wenig Mystery und noch weniger Neues zu bieten hat, ein bisschen Nostalgie mitbringt, aber am ehesten Stückwerk aus 80er Jahre Jugendabenteuern.

    6/10 „Who you gonna call?“

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