Reparud Rudrepa

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  • #143964

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Tanz ins Leben („Finding your feet“, UK 2017)
    Nach 35 Jahren Ehe kommt es zum Bruch zw. Sandra und ihrem Mann. Die etwas hochnäsige Sandra zieht daraufhin zu ihrer vollkommen gegensätzlichen Schwester, zu der sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Und sie lernt, worum es wirklich geht.
    Kurz gesagt ist „Tanz ins Leben“ eine Geschichte von Liebe, Leben, verborgenen Wünschen und dem Carpe Diem. Erzählt wird das alles sehr leicht und locker, der Humor ist kein Dauerbrüller, sondern eher lakonisch und mit Augenzwinkern erzählt, gleichzeitig aber ist das immer wieder berührend. Zweifelsfrei erreicht das Stück nicht die Qualität und Wärme eines „Wie im Himmel“, liegt aber qualitativ immer noch vor Produktionen aus Hollywood.
    Die Besetzung mit Imelda Staunton, Celia Imrie und Timothy Spall in den Hauptrollen ist ein Glücksfall, das passt für die einzelnen Rollen und für die Chemie untereinander.
    8/10 mitreißende Rhythmen

    #143963

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Zwischen zwei Leben (USA 2017)
    Kate Winslet und Idris Elba in einem Survivalabenteuer in der Kälte verschneiter Berge mitten in der tiefsten Einsamkeit. Spannend gemacht, der Zuschauer fiebert mit. Und die in Kritiken immer wieder mal erwähnte Beziehungsgeschichte ist nicht so kitschig, wie man es befürchten könnte, das passt alles. Sehenswert.
    7/10 Überlebensinstinkte

    First Kill (USA, CAN, UK 2017)
    Vater und Sohn beim Jagen, dabei ein Erlebnis mit Folgen, ach meine Fresse, das ist so uninspiriert und gematschtes Einerlei, das muss man wirklich nicht gesehen haben (bei mir lief die zweite Hälfte ehrlich gesagt nur noch so nebenbei als Berieselung).
    4/10 Rehkitze

    #143738

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    The greatest showman (USA 2017)
    Hey, eine Oscarnominierung, klasse! Nur wofür eigentlich? Sind wir mal ehrlich, was zeichnet denn diesen Film von all den anderen aus, die nicht für einen Oscar nominiert worden sind? Im Grunde: Nichts. Freilich, das ist alles schön anzusehen mit all der Choreographie, der Musik, den schrillen bunten Farben und den Kuriositäten selbst.
    Blickt man nur ein bisschen hinter diese Fassade, dann entdeckt man aber, dass das alles nichts Besonderes ist. Szenenübergänge sind abrupt, die Musik und Showeinlagen alles gut und schön choreographiert – definitiv -, aber es reißt alles nicht vom Hocker. Bleibt nach dem Schauen nicht im Gedächtnis. Ich habe mich sogar gefragt, warum man nicht die Musikeinlagen weggelassen und einfach nur eine Geschichte ohne großes Klingklang erzählt hat?! Schon „La la land“ fand ich uninspiriert umgesetzt in Sachen Musikeinlagen, das hier ist dann doch etwas gelungener, aber immer noch von großer Show entfernt.

    Und wenn man dann nochmal nach der Oscarnominierung schaut, dann sieht man, dass die für einen Song vergeben wurde, das darf bzw. muss man aber auch erwarten, wenn es sich um einen Musicalfilm handelt. Relativiert sich damit also alles wieder.

    Und so ist auch der Film: Ordentlicher Durchschnitt, nicht mehr, nicht weniger.
    6/10 Kuriositäten

    #143737

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Blade Runner 2049 (USA 2017)
    Technisch wirklich gelungen, „Blade Runner 2049“ ist in dem Sinne gut anzuschauen; irgendwo müssen die etlichen Millionen US-Dollar ja auch geflossen sein, die man hier reingesteckt hat. Man könnte natürlich auch von den vielen Millionen sprechen, die man mehr oder weniger sinnlos verbraten hat.
    Zu lang und zu lahm, so fasse ich mein Fazit mal zusammen, und ich weiß, dass ich damit gegen den Strom schwimme. Viel zu wenig passiert hier, auch wenn es durchaus hübsch anzuschauen ist, aber das reicht halt auch nicht, um eine Fortzsetzung wie diese zu rechtfertigen. Ein Film, auf den ich gerne verzichten kann und den ich nicht nochmals anschauen werde.
    4/10 Holzpferdchen

    #143720

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Das Boot (8 Folgen, D 2018)
    Ein bisschen bin ich hin- und hergerissen, es sind ja auch zwei Handlungsstränge, die uns die 8-teilige Serie „Das Boot“ bietet. Während die Handlung um Simone Strasser fesselnd ist, ist der namengebende Teil nahezu langweilig; selbst wenn da ein bisschen was passiert, reißt das nicht mit. Das liegt auch den Figuren, die fast alle gleich aussehen und kaum auseinander zu halten sind (hätte man mal die Charaktere besser eingeführt…).
    Schon die historische Einordnung hätte man besser machen können, ich hatte das Gefühl, dass die Macher zu viel wussten und dann den Dreh nicht mehr raus hatten, was sie dem Zuschauer an Informationen noch mitgeben sollten oder nicht.

    Hätte man den U-Boot-Teil weggelassen, wäre eine gute Serie/Handlung geblieben, so ist es durchwachsen.

    6/10 Tauchgänge

    #143666

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Danke für die Informationen. Ich bestelle nun relativ selten im Non-EU-Ausland, aber prophylaktisch habe ich einfach mal eine Mail an die Adresse geschickt. Das war gestern um 8:37 Uhr, ein einfacher Einzeiler. Um 10:46 Uhr dieselbe Antwort wie bei @berlinhimmel mit Bestätigung der Registrierung als Selbstverzoller.

    #143638

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    So, da ich beim Plätzchen-Eintüten war, brauchte ich ein bisschen was für nebenbei, wo man sich nicht konzentrieren muss und auch mal weggucken kann. Daher folgende Auswahl an „großem Kino“ geschaut:

    Girls Trip (USA 2017)
    Mann, Mann, Mann bzw. Frau, Frau, Frau – das ist ein Film, der einem lange im Gedächtnis bleibt. So richtig niveaulos kann ja mal (ganz witzig) sein, aber ich glaube, um diesen Film über vier ältere Partygirls, die in New Orleans nochmal so richtig die Sex-Sau rauslassen wollen, gut zu finden, muss man schon ne ganze Menge Alkohol intus haben (und zwar wirklich schon vorher und nicht erst mit Filmstart mit dem Bechern anfangen). Was schon mit männlichen Hauptdarstellern selten gut ist, wird mit Frauen auch nicht besser, aber sie zeigen immerhin, dass sie dem anderen Geschlecht in nichts nachstehen.
    Für mich ein ganz heißer Anwärter auf die schlechteste Komödie aller Zeiten.
    0/10 Grapefruits

    Unter deutschen Betten (D 2017)
    Wenn ein Film schon mit Super-Dumpfbacke Oliver Pocher beginnt, bin ich vorgewarnt und voreingenommen. Alles in allem eine banale Komödie über ein alterndes Schlagersternchen, das sich notgedrungen mit einer Putzfrau anfreundet. Das wäre alles ganz durchschnittlich-unterhaltsam, wenn man mal auf frische Gesichter setzen würde, aber schon wieder die deutschen TV-Allzweck-Waffen Veronica Ferres und Heiner Lauterbach – man könnte meinen, dass es hierzulande sonst keine Schauspieler gibt…
    3/10 Goldfische

    Plan B: Scheiß auf Plan A (D 2016)
    Recht witzige Action-Komödie aus Deutschland, die unterhält und im Großen und Ganzen sogar positiv überrascht.
    5/10 Actionstars

    Full Speed (F 2016)
    Man nehme die Grundidee aus „Speed“ und mache eine Komödie daraus, im Mittelpunkt ein Auto wie aus „Wir sind die Griswolds“, und ab geht die Fahrt der Familie Cox in den Urlaub. Manchmal richtig witzig, gute Actionszenen und alles in allem solide Unterhaltung. Wenigstens ist ein guter Film heute über den Fernseher gelaufen. ;)
    7/10 Urlaubsfahrten

    #143491

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Ein kurzes Update, nachdem ich ein paar hundert Scheiben durchgeschaut habe (nicht komplett angeschaut, sondern nur den Zustand begutachtet und die generelle Abspielbarkeit getestet habe).

    Kaputt sind die Blu-rays (sie werden weder im Player noch im PC-Laufwerk auch nur als Datenträger erkannt):
    – Die purpurnen Flüsse 2 (Universum)
    – Im Rausch der Tiefe (Concorde)

    Das heißt dann aber auch, dass es nicht nur Universum-Titel sind, die „ausfallen“.

    Wie schon erwähnt, es sind keine Kratzer o. Ä. auf der Datenseite zu erkennen.

    Ebenso erwischt hat es „The Locals“ (Sunfilm) in der DVD-Fassung (nicht unterstütztes Datenträgerformat), hier sind allerdings Schlieren auf der Datenseite (davon habe ich schonmal gehört, aber selbst noch nicht erlebt), die habe ich noch nicht zu entfernen versucht (ich will erstmal alles durchgucken und dann alles komplett zu reinigen versuchen, da ich davon ausgehe, dass es noch weitere Schäden geben wird).
    Da ich zudem auch noch lange nicht alle Filme geguckt habe und verschiedene noch eingeschweißt sind, habe ich mich bislang auf die geöffneten konzentriert.

    Wenn es euch interessiert, gebe ich bei Gelegenheit gerne weiter Auskunft, wie der aktuelle Stand ist.

    @schnitzel Tja, was soll ich sagen, es gibt halt Sammler, die sehr vorsichtig mit ihren Sachen umgehen und deren Wert zu schätzen wissen! ;)

    #142820

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    @reparud_rudrepa

    Hast du das franz. Original auch gesehen? Mich würde der Vergleich interessieren, gleichzeitig reizt mich das dt. Remake aber kein bisschen, weil das Original noch nicht so alt ist.

    Und der Vorname, um den es geht, ist ja idiotischerweise schon in der Fernsehwerbung genannt worden…

    Der Vorname
    6/10

    #142751

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Die 10 Euro sind aber von vor einigen Monaten. ;) Aber inhaltlich stimme ich dir zu, für mich eine ganz große Enttäuschung nach all den Lobeshymnen (sogar in den Feuilletons von Tageszeitungen).

    #142736

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    Danke euch für die Rückmeldungen, ich hatte mal was davon gehört, aber mir fehlt oftmals die Zeit (und Muße) nach der Arbeit noch regelmäßig in diversen Foren unterwegs zu sein. ;)

    Ich werde dann mal meine Universum-Titel begutachten („Die Verturteilten“ lief noch vor geraumer Zeit, aber so ging es ja auch mit dem o.g. Titel, dagegen ist „Crank“ bspw. noch ovp) und entsprechend mich an Universum wenden.

    #142450

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    Ferris macht blau (Ferris Bueller’s day off, USA 1986)
    Ein Film, zu dem man nichts mehr sagen muss. Es ist einer, wenn nicht DER Kultfilm der 1980er Jahre von John Hughes.

    Gehört in jede Sammlung, muss man gesehen haben. Bei Netflix in HD und die einzige Frage, die sich stellt: Wann gibt’s den endlich bei uns auf Blu-ray oder UHD? :)

    9/10 „Save Ferris“

    #142436

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    Spuk in Hill House (The Haunting of Hill House, Netflix 2018, 10 Folgen)
    Shirley Jacksons Geschichte ist bekannt und wurde schon in Kinofilmen verarbeitet – in den Sechzigern mit „Bis das Blut gefriert“, in den Neunzigern als „Das Geisterschloss“. Und nun als Serie bei Netflix.

    Wenn man mal angefangen hat, wird man relativ schnell in den Bann gezogen, man möchte schließlich wissen, wie es weitergeht; das liegt auch der nicht-linearen Erzählweise, im Allgemeinen bin ich kein Befürworter davon und stellenweise fand ich das gerade zu Anfang arg überzogen, wenn man immer wieder Fragen aufwirft, ohne Antworten zu geben; aber gerade im letzten Drittel wird durch die Rückblicke und Erläuterungen dann vieles gelöst, das ist richtig gut gemacht.

    Es ist kein Horrorfilm, bei dem man von Anfang bis Ende mit blutrünstigen Monstern konfrontiert wird, sondern eine Gruselgeschichte, die den Zuschauer aber auch dann und wann aufschrecken lässt.

    Ganz klare Empfehlung.

    8/10 Geisterhäuser

    #142317

    Reparud Rudrepa
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    The Good Cop (Netflix, 2018, 10 Folgen)

    Eine richtig unterhaltsame Krimiserie um einen pedantischen New Yorker Polizisten, dessen Vater Ex-Polizist ist und im Gefängnis saß. Gegensätze/unterschiedliche Welten und Ansichten treffen aufeinander, die Folgen sind in sich abgeschlossen, es ist nicht übermäßig brutal. Das Rad wird natürlich nicht neu erfunden, aber „The Good Cop“ ist einfach nur amüsante Krimiunterhaltung für zwischendurch mit sympathischen Figuren.

    Hat mich positiv überrascht, gerne mehr davon.

    8/10 Hornbrillen

    #142104

    Reparud Rudrepa
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    Ich häng mich da mal dran; inspiriert von @sascha74 und anlässlich des 50jährigen Jubiläums habe ich den Film endlich mal geschaut. Bei mir stand schon seit etlichen Jahren (Jahrzehnten…?) die DVD von e-m-s rum. Aber es war gute, solide Unterhaltung, kein Horror, dezenter und harmloser Grusel allenfalls oder ein Abenteuerstück. Mit Dracula natürlich gar nichts gemein (außer den Schauspielern), auch mit einer schwarzen Messe nicht viel, da sieht man mal, wie schön manchmal die „Übersetzungen“ sein konnten („The Curse of the Crimson Altar“ bzw. „The Cult“).
    Anfangs wirkt das Ganze fast schon wie ein Fetisch-Film… Hat aber eine interessante Farbgebung in diesen Szenen, die mich sofort an Stummfilme erinnerte.

    Inhaltlich ist das Bonusmaterial der DVD sehr schön, aber es ist absolut haarsträubend, wenn man sieht, dass der Film in zwei Super-8-Fassungen existiert, die die knapp 85 Minuten Handlung auf 9 bzw. 7 Minuten zusammenstampfen. :o

    Ich habe zwischen 6 und 7 Punkten geschwankt, vergebe auch 7/10 Scheiterhaufen.

    Die Hexe des Grafen Dracula (Schwarze Messe auf blutigem Altar) 7/10

    Liegt in ähnlicher Höhe wie letztens „The Dunwich Horror“. Ganz nett, gute Atmosphäre – nun, aber halt ein bisschen wenig Grusel.

    Ansonsten ganz schön offenherzig für damalige Filme und Boris Karloff in seiner letzten Rolle in einem britischen Film.

    Leider traurig was von der wirklich guten Geschichte „Träume im Hexenhaus“ von HP Lovecraft übrig geblieben ist.

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