Reparud Rudrepa
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26. Dezember 2018 um 18:47 #144554
@jimi
Der entscheidende Fehler ist, dass du bei den Subventionen von externen ausgehst. Dabei stammen die Subventionen, die die chinesischen Portokosten so niedrig machen, vom kommunistischen Regime.Verrechnet wird international dann mit diesen Dumpingpreisen.
Und sorry, wenn ich das jetzt sage, aber du bist doch nicht allen Ernstes Befürworter Trumps Politik? Das passt ja nun Mal überhaupt nicht, auf Protektionismus und Nationalismus zu setzen, gleichzeitig aber durch Bestellungen im Ausland die Globalisierung nutzen zu wollen…
Und damit ist für mich die Diskussion dann beendet.
26. Dezember 2018 um 16:35 #144550Dann würde ich als Primekunde sicherheitshalber bestellen und dann ggf. stornieren/anpassen lassen. Nicht dass nachher der Preis wieder nach oben geht.
Von Amazon: „Ich weiß leider nicht woran es liegt. kann darauf nicht antworten“
Sie leiten es weiter, soll in ca. 4 Tagen eine Antwort erhalten, komisch.
Da ist der Film ja eher da. <noscript></noscript>
26. Dezember 2018 um 16:34 #144549Erstmal ist jede Sendung aus China ein Verlust für die Post – wenn von (hypopthetisch) einem Porto von 50 Cent von China nach Deutschland dann noch 40 Cent für die dt. Post blieben, dann ist das nicht genug, um damit noch effektiv wirtschaften zu können. Wir sprechen hier anders als in China nicht von Hungerlöhnen, sondern wir wollen eine faire Vergütung der Angestellten, dazu kommen die üblichen Nebenkosten etc. Das sollte man bei Gejammer über hohe Preise einfach mal im Hinterkopf haben.
Natürlich ist das irgendwo eine Mischkalkulation und natürlich wird das über das Briefporto insgesamt abgefangen; aber genau daher ist es ja so, dass jede Bestellung in China dafür sorgt, dass die Portokosten in Deutschland nach oben gehen (bzw. dass man durch die Neuregelung nun versucht dem Missbrauch aus China einen Riegel vorzuschieben) – mehr Lieferungen aus China bedeuten weniger Gewinn für die Post im Zustellland, weil mehr Arbeit damit verbunden ist, die nicht adäquat vergütet wird). Und damit ist das alles wie von mir eingangs gesagt ein von uns allen selbst mit-verschuldetes Problem.
Ob man da nun einfach sagen kann „China ist jetzt kein Land von Wertigkeit XY mehr und muss höhere Beiträge zahlen“, das ist doch sehr schwarz-weiß gedacht, zumal es eine Frage der Verträge ist, die im Weltpostverein und deren Statuten geregelt sind; da kannste nicht einfach den Choleriker à la Dumpfbacke Donald machen und schon hat man sich die Welt zurecht gebrüllt.
(Im Übrigen hat China auch gar keinen Drittweltland-Status im Weltpostverein, sondern steht mit seiner Beitragsklasse auf Pos. 7, auf einem Level mit Spanien und Italien; klar ist das immer noch weniger, als Deutschland oder Frankreich zahlen, aber es ist definitiv nicht so niedrig [genaue Zahlen kenne ich leider nicht, bin dafür aber offen, wenn du sie kennst]. Womöglich gibt es in China staatliche Subventionen für Post o.Ä., dass die für so wenig Geld Post verschicken können, aber das wäre was, was du nicht von extern ändern kannst.)Nebenbei bemerkt muss man auch mal berücksichtigen, dass die dt. Portokosten weit unter dem europäischen Durchschnitt liegen. (Ich bin nun beileibe kein Post-Befürworter, aber ich finde, dass man das bei allem Verständnis für persönliches Ärgernis auch mal nüchtern und neutral betrachten sollte.)
3. Auf diese Weise zahlt bspw. die dt. Post massiv auf jeden Brief mit Waren aus China drauf (Briefe werden niedriger verrechnet als Pakete).
Die deutsche Post zahlt nichts drauf.
Firmen zahlen genausowenig drauf. Das ist alles in den unverschämt hohen Portokosten drin.
Aus Japan kann ich < 1kg Päckchen ohne Versicherung für einige hundert Yen hierher schicken. Das ist verrückterweise trotz Japan, bei denen normalerweise alles relativ teuer ist, deutlich günstiger als hiesiges Porto.
Mit USA fange ich nicht einmal an. Habe mir 3 ca. 1 kg Pakete hierher schicken lassen. Zahlen durfte ich mehr als $200 (!!!).
Aus Japan bezahle ich nicht einmal für 5 kg Pakete ein Viertel davon.Das machen überall die Kunden bzw. die Firmen die Sendungen ins Ausland verschicken.
Im übrigen sind Umstellungen hier diesbezüglich unsinnig.
Einfach nur China nicht mehr als dritte Welt Land laufen lassen (das ist objektiv betrachtet seit Jahrzehnten Unsinn), dann wäre dies bereits erledigt. Dann müsste man dort generell normales Porto bezahlen. Alles andere müsste nicht geändert werden und für USA wie auch hier müsste das internationale Porto RUNTERGEHEN, nicht noch mehr RAUFGEHEN.
Diese Änderung hier verursacht primär (für Firmen gilt diese nicht!), dass private eBay-Verkäufer gearscht sind und international deutlich mehr Porto verlangen müssen, dadurch entweder abschrecken eben wegen hoher verlangter Portokosten (nochmal: Für Firmen gilt es nicht!) oder aber mehr Geld (vom Artikelpreis) an die Post abdrücken dürfen.
Und natürlich dass erneut private Kunden mehr für Waren bezahlen müssen eben wegen potentiellen Rücksendungen. Firmen bezahlen dies genausowenig. Das wird alles in den Preis bzw. Portokosten einberechnet.
Diese Änderung ist ausschliesslich negativ für die reguläre deutsche Bevölkerung.
26. Dezember 2018 um 10:53 #144540@skywalkerbln
Bei mir wird bei dem Artikel auch als Lieferdatum „bis März“ angezeigt. Komisch.Ah, in der Webseitenansicht steht es dabei:
Um Ihnen die größtmögliche Auswahl anzubieten, zeigen wir auch Prime-Artikel mit einer längeren Lieferzeit an. Die hauptsächlichen Gründe längerer Lieferzeiten liegen darin, dass einige Artikel nur auf dem Landweg verschickt werden können, mehr Zeit zur Versandvorbereitung benötigen oder von weiter entfernten Standorten versandt werden.
Sollte dennoch nicht so lange dauern.
26. Dezember 2018 um 09:59 #144538Da bezog ich mich aber nur auf die 5-Euro-Geringfügigkeitsgrenze, unter der der Zoll nichts berechnet. Das ist reine Kulanz.
Inwieweit die Post mit ihren „Servicegebühren“ richtig liegt, kann ich nicht entscheiden.
Auch hier muss ich mal ein Veto einlegen. Nehmen wir mal ne Sendung im Wert in 23€. Das sind dann ~ 4€ an Steuern + die 6€ die die Post als Pauschale nimmt. Da kommt am Tag ordentlich Gewinn bei rum.
Stressen die nun auch bei Sendungen z.B. von Cede mit einem Wert von 24,99€? Oder gilt hier weiterhin, wie in diesem Topic auch wieder erwähnt wurde, die Freigrenze falls die Gebühren unter 5€ liegen?
Die 5 Euro sind keine offizielle Handhabe, sondern lediglich Kulanz vom Zol, der korrekterweise sagt, dass der Aufwand bei diesen Gebühren bis 5 Euro unverhältnismäßig ist und daher nicht berechnet wird. Rein formal handelt die Post richtig, aber gerade bei so kleinen Summen machen die damit kaum Gewinn.
26. Dezember 2018 um 09:56 #144536Das wird nicht „eingedämmt“. Es geht hier ausschliesslich um Versand/Rücksendungen AUS Deutschland.
Speziell ebay-Verkäufer in Deutschland werden damit gearscht, TROTZ des bereits sehr hohen Porto.Ich glaub du hast da einen Denkfehler. Es geht um Sendungen aus Deutschland raus. Und die kosteten immer 3,70€. Jetzt soll das gleiche 9€ und mehr kosten.
Ihr habt ja mit dem Punkt Recht, dass es die dt. Auslandspost betrifft, das ist aber nicht alles.
Mein Wissensstand ist folgender:
1. China wird in Sachen weltweite Post-Verkehrskosten subventioniert.
2. Durch das niedrige Porto der chinesischen Post sind diese irrsinnigen Bestellungen (Kabel für ein paar Cent inkl. Versandkosten) ins Ausland möglich.
3. Auf diese Weise zahlt bspw. die dt. Post massiv auf jeden Brief mit Waren aus China drauf (Briefe werden niedriger verrechnet als Pakete).
4. Es wurde vor 1-2 Jahren im Weltpostverein beschlossen, dass Briefsendungen nur noch Dokumente enthalten dürfen; der Hintergrund dafür sind eben die massiven Kosten aus China-Lieferungen, die den Postgesellschaften in den Zustellländern entstehen.
5. Das betrifft nicht nur unsere Auslandspost, sondern weltweit alle Sendungen in andere Länder.
6. Die dt. Post setzt diese Vereinbarung zum 1.1.19 um.Ob diese Änderung nun zwingend auch für den Versand innerhalb der EU nötig ist, kann ich nicht beurteilen, da müsste man einen Juristen fragen oder jemanden, der die Verträge im Weltpostverein kennt.
25. Dezember 2018 um 14:33 #144526Ich finde die „Situation“ auch sehr unbefriedigend, was ist denn so schlimm daran, wenn jemand ein Cover für einen Film sucht? (Wer die Disc kopieren will, den hält ein fehlendes Cover nun sicher nicht ab.)
Zumal ein Cover ja auch mal kaputt gehen kann, mir ist irgendwann mal Rotwein umgekippt und hat eine Barnaby-Box komplett versaut (und den Fall mit dem Austausch ausländischer Cover habe ich auch mal angedacht, aber ebensowenig genug gefunden… das war früher leichter; daher lasse ich es jetzt auch so, wie es ist).Notfalls kann man in relativ bescheidener Auflösung bei Videobuster fündig werden, aber wie gesagt, leider nur mäßig. Bsp. James Ryan:
h...oder Blade Runner 2049:
h...24. Dezember 2018 um 13:32 #144470Stressen die nun auch bei Sendungen z.B. von Cede mit einem Wert von 24,99€? Oder gilt hier weiterhin, wie in diesem Topic auch wieder erwähnt wurde, die Freigrenze falls die Gebühren unter 5€ liegen?
Die 5 Euro sind keine offizielle Handhabe, sondern lediglich Kulanz vom Zol, der korrekterweise sagt, dass der Aufwand bei diesen Gebühren bis 5 Euro unverhältnismäßig ist und daher nicht berechnet wird. Rein formal handelt die Post richtig, aber gerade bei so kleinen Summen machen die damit kaum Gewinn.
24. Dezember 2018 um 13:28 #144469Ärgerlich, nur sind wir Kunden daran selbst (mit-) Schuld, so wie ich das lese – Kabel aus China für 30 Cent inkl. Versand & Co., dass das nicht wirtschaftlich sein kann, sollte einleuchten und da kann ich durchaus nachvollziehen, dass das so eingedämmt werden soll (ich weiß nicht, wie der int. Postverkehr geregelt ist, aber ggf. gibt es Zustellverpflichtungen im Zielland?).
Doof für den Privatkunden, der hier wohl als Kollateralschaden behandelt wird.Und weiter geht’s mit der Post Abzocke:
https://www.paketda.de/news-verbot-wa…
Das war’s dann wohl mit Blu-rays ins Ausland schicken. Hatte öfter mal Filme nach Österreich oder in die Schweiz geschickt. Aber das hat sich dann wohl erledigt.
15. Dezember 2018 um 22:14 #144191Mogli: Legende des Dschungels (Netflix)
08/10 KlassikerDas sehe ich ähnlich, ich wurde hier positiv überrascht. Allerdings von mir 7 Punkte, weil mir einfach die technische Umsetzung nicht so gefallen hat – man sieht an jeder Ecke, dass die Tiere aus dem Computer stammen, sicherlich nicht schlecht gemacht, aber es ist eben nicht perfekt integriert. (Auf der anderen Seite bin ich froh, dass man nicht so einen Murks gemacht hat wie vor Jahr und Tag bei „Tim und Struppi“…)
9. Dezember 2018 um 11:59 #143964Tanz ins Leben („Finding your feet“, UK 2017)
Nach 35 Jahren Ehe kommt es zum Bruch zw. Sandra und ihrem Mann. Die etwas hochnäsige Sandra zieht daraufhin zu ihrer vollkommen gegensätzlichen Schwester, zu der sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Und sie lernt, worum es wirklich geht.
Kurz gesagt ist „Tanz ins Leben“ eine Geschichte von Liebe, Leben, verborgenen Wünschen und dem Carpe Diem. Erzählt wird das alles sehr leicht und locker, der Humor ist kein Dauerbrüller, sondern eher lakonisch und mit Augenzwinkern erzählt, gleichzeitig aber ist das immer wieder berührend. Zweifelsfrei erreicht das Stück nicht die Qualität und Wärme eines „Wie im Himmel“, liegt aber qualitativ immer noch vor Produktionen aus Hollywood.
Die Besetzung mit Imelda Staunton, Celia Imrie und Timothy Spall in den Hauptrollen ist ein Glücksfall, das passt für die einzelnen Rollen und für die Chemie untereinander.
8/10 mitreißende Rhythmen9. Dezember 2018 um 11:47 #143963Zwischen zwei Leben (USA 2017)
Kate Winslet und Idris Elba in einem Survivalabenteuer in der Kälte verschneiter Berge mitten in der tiefsten Einsamkeit. Spannend gemacht, der Zuschauer fiebert mit. Und die in Kritiken immer wieder mal erwähnte Beziehungsgeschichte ist nicht so kitschig, wie man es befürchten könnte, das passt alles. Sehenswert.
7/10 ÜberlebensinstinkteFirst Kill (USA, CAN, UK 2017)
Vater und Sohn beim Jagen, dabei ein Erlebnis mit Folgen, ach meine Fresse, das ist so uninspiriert und gematschtes Einerlei, das muss man wirklich nicht gesehen haben (bei mir lief die zweite Hälfte ehrlich gesagt nur noch so nebenbei als Berieselung).
4/10 Rehkitze2. Dezember 2018 um 17:10 #143738The greatest showman (USA 2017)
Hey, eine Oscarnominierung, klasse! Nur wofür eigentlich? Sind wir mal ehrlich, was zeichnet denn diesen Film von all den anderen aus, die nicht für einen Oscar nominiert worden sind? Im Grunde: Nichts. Freilich, das ist alles schön anzusehen mit all der Choreographie, der Musik, den schrillen bunten Farben und den Kuriositäten selbst.
Blickt man nur ein bisschen hinter diese Fassade, dann entdeckt man aber, dass das alles nichts Besonderes ist. Szenenübergänge sind abrupt, die Musik und Showeinlagen alles gut und schön choreographiert – definitiv -, aber es reißt alles nicht vom Hocker. Bleibt nach dem Schauen nicht im Gedächtnis. Ich habe mich sogar gefragt, warum man nicht die Musikeinlagen weggelassen und einfach nur eine Geschichte ohne großes Klingklang erzählt hat?! Schon „La la land“ fand ich uninspiriert umgesetzt in Sachen Musikeinlagen, das hier ist dann doch etwas gelungener, aber immer noch von großer Show entfernt.Und wenn man dann nochmal nach der Oscarnominierung schaut, dann sieht man, dass die für einen Song vergeben wurde, das darf bzw. muss man aber auch erwarten, wenn es sich um einen Musicalfilm handelt. Relativiert sich damit also alles wieder.
Und so ist auch der Film: Ordentlicher Durchschnitt, nicht mehr, nicht weniger.
6/10 Kuriositäten2. Dezember 2018 um 16:59 #143737Blade Runner 2049 (USA 2017)
Technisch wirklich gelungen, „Blade Runner 2049“ ist in dem Sinne gut anzuschauen; irgendwo müssen die etlichen Millionen US-Dollar ja auch geflossen sein, die man hier reingesteckt hat. Man könnte natürlich auch von den vielen Millionen sprechen, die man mehr oder weniger sinnlos verbraten hat.
Zu lang und zu lahm, so fasse ich mein Fazit mal zusammen, und ich weiß, dass ich damit gegen den Strom schwimme. Viel zu wenig passiert hier, auch wenn es durchaus hübsch anzuschauen ist, aber das reicht halt auch nicht, um eine Fortzsetzung wie diese zu rechtfertigen. Ein Film, auf den ich gerne verzichten kann und den ich nicht nochmals anschauen werde.
4/10 Holzpferdchen1. Dezember 2018 um 17:34 #143720Das Boot (8 Folgen, D 2018)
Ein bisschen bin ich hin- und hergerissen, es sind ja auch zwei Handlungsstränge, die uns die 8-teilige Serie „Das Boot“ bietet. Während die Handlung um Simone Strasser fesselnd ist, ist der namengebende Teil nahezu langweilig; selbst wenn da ein bisschen was passiert, reißt das nicht mit. Das liegt auch den Figuren, die fast alle gleich aussehen und kaum auseinander zu halten sind (hätte man mal die Charaktere besser eingeführt…).
Schon die historische Einordnung hätte man besser machen können, ich hatte das Gefühl, dass die Macher zu viel wussten und dann den Dreh nicht mehr raus hatten, was sie dem Zuschauer an Informationen noch mitgeben sollten oder nicht.Hätte man den U-Boot-Teil weggelassen, wäre eine gute Serie/Handlung geblieben, so ist es durchwachsen.
6/10 Tauchgänge
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