Reparud Rudrepa
@reparud_rudrepa
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30. Mai 2020 um 21:29 #154326
Das alte finstere Haus (UK/USA 1962)
Da @hal9000b gerade das Original gesehen hatte, schiebe ich mal das Remake hinterher, auch wenn ich keinen Vergleich ziehen kann (die 1932er Version kenne ich leider nicht).Der Film aus den 1960ern ist als zweiter Titel der William-Castle-Reihe bei Koch Film erschienen. Ein Gruselfilm ist es eigentlich weniger als vielmehr eine Komödie mit klamaukartigen Elementen und einigen Toten, weitgehend amüsant und stellenweise überdreht. Alles ist mitunter hektisch, aber davon lebt der Film. Eigentlich eine typische Komödie aus der damaligen Zeit, daher eher für Freunde dieser Filme als Pflichtprogramm.
6/10 Erben24. Mai 2020 um 14:08 #1542659-1-1 (USA 2018-)
An sich hatte ich die Serie nur aus Langeweile begonnen, weil ich keine Lust hatte, einen kompletten Film zu schauen; aber letzten Endes hat sich „9-1-1“ schnell zu prima Unterhaltung entwickelt. Es ist keine „langweilige“ Feuerwehrserie, sondern begleitet die Menschen des Notrufs bei ihrer Arbeit und ihren persönlichen Problemen, dank Cliffhangern muss man gelegentlich direkt weiterschauen.
Die Einsätze sind dermaßen abstrus, dass man da manchmal nur schmunzelnd mit dem Kopf schütteln kann. Aber so sieht kurzweilige Unterhaltung mit sympathischen Figuren aus.
9/10 unvorstellbare Missgeschicke9-1-1 Lone star (USA 2020- )
Nach dem Erfolg des Original dann natürlich der Ableger, der statt L. A. in Texas spielt. Das wirkt von Anfang wie eine Kopie – logischerweise – und mit Rob Lowe hat man einen relativ bekannten Namen, aber keinen guten Schauspieler, und auch seine Rolle braucht einige Zeit… nach fünf Folgen haut mich das noch nicht um.
6/10 RettungseinsätzeZoey’s extraordinary playlist (USA 2020- )
Als Dramedyserie bezeichnet weiß „Zoey’s extraordinary playlist“ durch eine charmante Hauptfigur mit besonderen Fähigkeiten zu bezaubern. Zoey hat eine dermaßen ausgeprägte Empathie, dass sie die Emotionen und das Seelenleben ihrer Mitmenschen im wahrsten Sinne des Wortes hören kann – und das wird dann in Form von Liedern (und Tanzeinlagen) präsentiert.
Äußerst witzig, in der ersten Folge wirkt das zunächst noch etwas überzogen, nach bislang fünf Folgen aber tiptop und etwas dezenter; als Musicalserie würde ich es nicht bezeichnen, so viel wird dann auch nicht gesungen.
Eindeutige Empfehlung für alle, die mit Musik(filmen) etwas anfangen können.
9/10 PopsongsAlle drei Serien gibt es bei Sky zu sehen; von „9-1-1“ die ersten beiden Staffeln auch bei amazon Prime Video.
24. Mai 2020 um 13:51 #154264Brightburn – son of darkness (USA 2019)
Jetzt hat das Satanskind also auch noch Superheldenkräfte. Gut, das war dann auch schon das Positive, denn außer der Idee ist der Film ziemlich dünn und doof. Gerade die erste Dreiviertelstunde macht ja noch neugierig auf den weiteren Verlauf, aber danach dann wird es echt öde. Wären nicht die letzten 20 Minuten, könnte man „Brightburn“ auch eine Altersfreigabe ab 6 und das Disney-Label verpassen. Gut, es wird etwas wenig dafür gesungen.
Für Genrefans als Einmalvergnügen ok, aber das war’s dann auch.5/10 Gesichtsmasken
Good Boys (USA 2019)
Wenn man nicht viel erwartet von einem Film, kommt oft genug was Gutes dabei raus. Nun ist „Good Boys“ zwar wahrlich nichts Besonderes, sondern nur mal wieder ein neuer Puber-Teenie-Film. Für mich hat er aber überraschenderweise einige Lacher mitgebracht. Kurzweiliges Filmvergnügen.7/10 Beatmungspuppen
18. Mai 2020 um 05:45 #154212@reparud_rudrepa – War mir schon bewusst, das es aufgrund Corona zu Einschränkungen kommt.
Westworld Staffel 3 ab Folge 04 geht auch erst wieder ab 08.06.2020 mit dt. Synchro weiter.Ah, gut, dass ich mit Westworld noch nicht angefangen habe, guter Hinweis!
Im Moment warte ich, das es mit der 3. Staffel von „911“ weitergeht, die Serie hat richtig Spaß gemacht bis dahin.Früher war das halt einfacher, da wurde gewartet, bis eine Staffel komplett vorliegt und dann alles am Stück synchronisiert, heute ist man zeitnaher an der Original-Ausstrahlung und dann passiert das eben.
17. Mai 2020 um 21:27 #154210Deutscher (4-teilige Mini-Serie, D 2020)
In der ZDF-Mediathek zu finden ist diese sehr interessante fiktionale Dramaserie mit folgendem Gedankenexperiment: Eine rechtsradikale Partei gewinnt die absolute Mehrheit der Bundestagswahl; welche Auswirkungen hat das auf zwei befreundete und benachbarte Familien mit unterschiedlichen politischen Einstellungen?Interessanter Ausgangspunkt, aber nach hinten raus etwas zu sehr bemüht, die Kurve zu bekommen. Dennoch sehr ordentliche 160 Minuten.
Link in die Mediathek: https://www.zdf.de/serien/deutscher
7/10 WahlgängeDrinnen – Im Internet sind alle gleich (15-teilige Mini-Serie, D 2020)
Und gleich noch eine ZDF-Serie zu einem topaktuellen Thema, die zwar 15 Folgen aufweist, die aber jeweils nur ca. 8 Minuten Länge haben.Eigentlich wollte die Hauptfigur endlich ihr Leben komplett ändern, dann aber kommt Corona dazwischen und sie ist auf einmal im Homeoffice gefangen. In unzähligen Videokonferenzen, -Meetings, Chats und Onlinekonferenzen wird hier das berufliche und persönliche Drama nach und nach aufgezeigt und die Figuren immer detaillierter gezeigt, nach und nach ergeben sich die Steine zu einem Gesamten. Hat einige sehr witzige Momente und ist von Lavinia Wilson in der Hauptrolle super gespielt – und es spielen auch noch einige andere mit, von denen aber keiner sein Zuhause verlassen musste, wie man am Ende jeder Folge lesen kann.
Sehr unterhaltsam, ganz klare Empfehlung.
Link in die Mediathek: https://www.zdf.de/serien/drinnen-im-...
9/10 Videochats17. Mai 2020 um 21:12 #154209Mit ca. 1,5 Wochen Verspätung nach Release trudelte dann auch endlich die dt. Synchronisation ein. Danke Netflix !
Das wird an Corona liegen, nehme ich stark an. Die können die Aufnahmen ja nicht wie üblich mit den Sprechern auf einmal durchziehen, sondern werden sie wohl einzeln einsprechen lassen und dann leider nur zusammenschneiden (oftmals kann man das hören, aber gut).
6. Mai 2020 um 19:22 #153998Oh, ich bin schon sehr gespannt! Auf deine Review und die Edition selbst, muss sie mir noch in aller Ruhe ansehen, werde aber vermutlich nicht vor Freitag dazu kommen (man will das ja auch genießen und nicht nebenbei machen ).
@admin
So, die Review und die Bilder zu „Die Farbe aus dem All“ stehen bereit.Bin gespannt wie das etwas ausufernde Werk hier ankommt und was @reparud_rudrepa sagen wird <noscript></noscript>
11. April 2020 um 22:20 #153577Bridge mit Onkel Tom (A 1961)
Als ich beim Stöbern in den Restposten-Angeboten von Pidax zufällig auf den Titel „Bridge mit Onkel Tom“ gestoßen bin, war der Kauf nicht sonderlich schwer, da ich das gleichnamige Hörspiel (mit Erik Schumann) nach dem Roman von Robert Cedric Sheriff sehr schätze.Es sind die Wendungen in diesem typisch britischen Krimi, die fesseln und Spaß machen. Der nahezu 60 Jahre alte österreichische Film mit Ernst Stankovski setzt das ebenfalls sehr gut um. Im Mittelpunkt steht dabei ein erfolgloser Schriftsteller, der urplötzlich in den Verdacht gerät, einen Mord begangen zu haben. Die anfängliche Angst bringt den Schriftsteller jedoch alsbald zu einer kühnen Idee…
Am Rande bemerkt: Das Bild der DVD ist ok, manchmal aufgrund Alter etwas unsauber (im Vergleich zu einer modernen oder restaurierten HD-Aufahme) und auch der Ton ist etwas leise, aber die Geschichte punktet und letzten Endes geht es ja genau darum.
7/10 Gedankenblitze
Link zum Titel bei Pidax:
http://www.pidax-film.de/Restposten-z...11. April 2020 um 22:06 #153575Last christmas (UK/USA 2019)
26 Grad, strahlender Sonnenschein, was passt bei dem Wetter besser als ein Weihnachtsfilm zur Abkühlung?
Und wenn schon, dann gleich richtig, indem der titel-gebende Wham-Pop-Weihnachts-Klassiker rauf- und runtergedudelt wird.Dabei soll es ja Zeitgenossen geben, die diesem Ohrwurm so rein gar nichts abgewinnen können… andere, zu denen ich mich zähle, können dafür vom 1. Januar bis zum 31. Dezember „Last christmas“ hören.
Genug abgeschweift, zurück zum Film. Zunächst einmal habe ich in den ersten Minuten (und dann in der gesamten ersten Stunde) feststellen müssen, dass Emilia Clarke in der Hauptrolle fehlbesetzt wirkt, so distanziert bleibt sie, so egal ist einem dieses Mädchen, so wenig werden ihre Probleme zunächst offenbart. Ihr Agieren ist nicht nachvollziehbar und daher wirkt die Hauptfigur über den Großteil des Films vor allem unsympathisch, insbesondere weil ihr Partner Tom (Henry Golding) umso liebenswerter wirkt. Diese Charakterzeichnung muss man sich deutlich anders wünschen, erst in der letzten Dreiviertelstunde wird dann ein Wechsel vollzogen.
Bis dahin wirkt der Film stets wie eine sehr bemühte, aber auch sehr billige und weniger lustige Teenie-Variante von „Bridget Jones“, wie da eine junge Frau in ihrer Tollpatschigkeit durchs Leben und die Weihnachtszeit stolpert; das ist besonders wg. der fehlenden Sympathie sehr lange sehr weit weg vom Zuschauer.
Eigentlich schade, denn gerade das Ende der Geschichte kann wieder punkten, wenn eben auch sehr spät. Anders als der Song wird der Film kein Klassiker werden.
6/10 Weihnachtselfen
7. April 2020 um 17:00 #153472Ich war noch niemals in New York (D 2019)
Wenn ich einen Musikfilm/Musical schaue, dann ist meine Erwartungshaltung, dass der Fokus auf der Musik liegt; da erwarte ich dann auch, wenn prominent mit dem Namen „Udo Jürgens“ geworben wird, dass es seine Lieder sind.
Die Handlung darf dann gerne etwas in den Hintergrund treten oder banal vor grellen, überzogenen Kulissen sein, Schwamm drüber, wie zumindest das hier passiert.Auch wenn es Jürgens‘ Lieder sind, dann geht die musikalische Darbietung Richtung Schiffbruch. Vergleiche mit „Mamma Mia“ verbieten sich schlichtweg, denn dazu sind die Herangehensweisen viel zu unterschiedlich. „Ich war noch niemals in New York“ schnappt sich die bekannten Udo-Jürgens-Lieder, ändert mal dezent, mal vollkommen den Text, um diesen in die „Handlung“ reinzuquetschen.
Genau das aber ist der Grund dafür, dass der Film nicht in Fahrt kommen und die Musik nicht richtig ankommen kann (besonders „Aber bitte mit Sahne“ verkommt zu einem allerdämlichsten Erguss, für den man sich schämen muss). Manche Kritiken schreiben, man müsste die erste halbe Stunde überstehen, bevor es besser wird, aber letzten Endes ist nach so langer Geduldsprobe der Film schon auf Grund gelaufen. Zumal es im gesamten Verlauf nicht wesentlich besser wird (da haben die Kritiker wohl einen anderen Film gesehen als ich); freilich kommt keine Totalvergewaltigung weiterer Lieder mehr, aber sobald beim Zuschauer Spaß aufkommt, wird nahezu jedes Lied in peinlicher Regelmäßigkeit durch gesprochene Dialoge abgewürgt oder unterbrochen. Das ist keine Technik, sondern pure Ideenlosigkeit.An der Stelle ist es mir auch egal, wie das eigentliche Bühnen-Musical damit umgeht, der Film schafft es nicht, für Freude zu sorgen. Um es nochmals zu betonen, es geht nicht um die ungewohnten Stimmen, sondern um die Veränderungen inhaltlicher Art und die zu keinem Zeitpunkt ausgespielten Lieder.
Dieses „Experiment“ hätte man sich schenken können; was den völligen Untergang rettet, sind manch gute Darsteller, wo neben Moritz Bleibtreu und Uwe Ochsenknecht ganz besonders Katharina Thalbach – wieder einmal – zu überzeugen vermag. Aber das macht „Ich war noch niemals in New York“ zu keinem guten Musikfilm. Wie bereits eingangs erwähnt, verbietet sich ein Vergleich mit „Mamma Mia“, wenn man sich nicht des Größenwahns bekennen möchte, zwischen den beiden Filmen liegen mindestens zwei Klassen (musikalisch und filmisch). Aber auch „Make my heart fly“ oder „Walking on sunshine“ sollte man sich anschauen, bevor man hier zwei Stunden opfert.4/10 Traumschiffe
20. März 2020 um 19:57 #153147Kein Film passt wahrscheinlich besser zu unserer derzeitigen Situation
Contagion!
Das wollte ich auch direkt schreiben.
Und dann noch die Dokuserie auf Netflix „Pandemie“ (kann aber nicht beurteilen, wie gut die ist).
18. März 2020 um 18:02 #153098Hab gerade gesehen, dass das Jahresabo bis zum 23.3. (inkl.) pro Jahr 59,99 Euro kostet. Über payback gibt es noch Punkte im Wert von 14,99 Euro, wenn vorher der Coupon aktiviert wird.
18. März 2020 um 13:48 #153092Regulär müssten das 6,99 Euro sein, aber aktuell gibt’s/gab’s ein Jahr für 60 Euro, also dann genau 5 Euro/Monat.
So sehe ich das auch. Erste Folge Mandalorian zeigt ja diesen Sonntag 20:15 Prosieben.
Mit der ordentlichen Extraportion an Werbung. Wer’s mag <noscript></noscript>
Klar! Bekommst ja dann die Mitgliedschaft für 5€ im Monat nach den 6 Monaten.
Die 5€ monatlich entspricht aber auch dem Normalpreis, oder?
17. März 2020 um 21:31 #153069Sollte nicht einfach gelost werden? Wer Glück hat, hat halt Glück und gut ist.
Wir können ja auch einfach abstimmen, wer von euch es machen „muss“.
4. März 2020 um 16:08 #152837Die Verpackung fand ich auch gut bei buecher.de, das Mediabook ist sozusagen in einem Passepartout bzw. einem Papprahmen in dem Päckchen drin und kann so relativ unwahrscheinlich hin und her fliegen und beschädigt werden.
Preis ähnlich, auswendig weiß ich das aktuell nicht (zumal mit Gutschein bezahlt, der über Payback noch extra Punkte brachte und mit Payback-Punkten bezahlt wurde ).
Heutiger Neuerwerb:
Buecher.de:
Parasite (Mediabook) [Blu-ray] 27,51€ inkl. VSK
Diesmal muss ich auch Buecher.de unbedingt loben: Die verpacken die hochempfindlichen Sammlersachen, wie Mediabooks und Steelbooks wirklich gut. Meines war in einem großen Karton mit reichlich Luftpolster verpackt. Keine Macken, keine Dellen, wie man es bei Amazon gewohnt ist. Der Karton war so groß, dass er sogar Platz für vier solcher Mediabooks gehabt hätte (ich habe es ausgemessen <noscript></noscript> ). -
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