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Die Anchorman Box kam heute an. Macht auf den ersten Blick einen guten Eindrick zu dem moderaten Preis. Besteht Interesse an einer Review?

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Rebel Ridge (Netflix)

Das Grundgerüst ist das von Rambo. Ein unbescholtener Mensch kommt in eine Kleinstadt und bekommt Ärger mit einer Bande korrupter Polizisten. Argumente funktionieren nicht, wenn es es für die Exsekutive keine Regeln gibt. Das macht einen als Zuschauer wütend und man fühlt die Hilflosigkeit. Nun kommt Hollywood. Der Hauptcharakter ist Elitetrainer beim Militär. Und irgendwann kommt der Punkt sich zu wehren. Das ist alles spannend erzählt. Action ist selten aber gut. Die Schauspieler sind super. Auch Don Johnson. Leider wird das nicht bis zum letzten ausgenutzt. Da blieb es liegen. Aber empfehlenswert allemal. Rambo ist trotzdem besser.

8 / 10 Militärabkürzungen

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Hit Monkey – Staffel 2 (Disney+)

Die etwas andere Marvel-Serie. Auch deadpooleske. Wir begleiten weiterhin Monkey, den Killer Affen und Bryce, den Geist eines Killers, auf ihrem Weg. In der Staffel geht es viel um Familie und Zugehörigkeit. Das ist alles sensibel und schön erzählt. Nebenbei wird noch gemordet und geflucht wie es härter kaum möglich wäre. Gore ist King.
Starke Serie. Hoffentlich geht sie weiter.

8,5 / 10 buddies

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A quiet Place (Netflix)

Bis dato keine Lust auf den Film gehabt. Die Gespräche und Reviews zu der Reihe hier haben nun das Interesse geweckt.
Story dürfte bekannt sein: Ruhe herrscht auf der Welt ansonsten wird man von Monstern gefressen. Das wird sehr schön dargestellt. Der Mensch passt sich vielem an. Auch nicht mehr sprechen zu können. Aber die ständige Angst, dass ein Missgeschick den Tod bedeuten kann, schwebt ständig wie ein Damoklesschwert über einem. Das ist die große Stärke des Films. Auf die wenigen Schocker hätte man sogar verzichten können. Wäre immer noch gut gewesen. Die Reduzierung auf ein kleines Ensemble mit einer 4-5 Köpfchen Familie ist auch clever gewesen. Insgesamt mehr Drama und Thriller als Horror. Hat mir sehr gut gefallen.

7,5 / 10 Tinnitus

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One Cut of the Dead

Leider habe ich schon zuviel von dem Film im Vorfeld gehört um überrascht zu werden. Das ist schade. Dadurch wird der Spaß etwas gemindert. Kein Spoiler: Es geht um den Dreh eines Zombiefilmes bei dem plötzlich echte Zombies auftauchen.
Das ist insgesamt ein netter Film. Spaßig. Nette Ideen. Asiatische Schauspielerei ist schon etwas eigen. Nicht so mein Ding. Insgesamt gut aber werde ich nicht wieder schauen.

6,5 / 10 langgestreckte Pausen

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Rabid Grannies (Disc)

Ende der 80er wurde dieser belgische Splatterfilm von Troma gekauft und vertrieben. Das sagt eigentlich schon vieles über den Film aus. Aber im positiven Sinne.
Zwei reiche Tanten feiern Geburtstag. Die ganze geldgeile Familie kommt an. Ein Geschenk macht die Tanten aber zu Dämonen und los geht die wilde Luzie.
Der Anfang des Filmes führt erstmal alle Charaktere ein. Das ist spaßig und gar nicht langweilig. Wenn die Dämonen ins Spiel kommen, ist der Ton des Films natürlich komplett anders und die Effekte regieren. Die sind wirklich gelungen. Bisschen Humor ist auch dabei. Man wird nicht enttäuscht. Hätte ich nicht gedacht.

7 / 10 Ritter

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Ein ganz mieser Tag (Netflix)

Eine schwedisches Remake eines schwedischen Films. Das Original habe ich aber nie gesehen.
Ein geschiedener Vater, Verkäufer im Elektroladen, ist etwas naiv und unbeholfen aber ein lieber Kerl. Gerade er muss wegen Mord ins Gefängnis. Natürlich ist er unschuldig. Durch verrückte Umstände kann er raus und den wahren Täter suche.
Das ist eine nette Krimi-Komödie für zwischendurch. Keine Zeitverschwendung aber auch kein Ding den Film nicht gesehen zu haben.

6,5 / 10 Augenbrauen

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Hustle (Netflix)

Sportfilme sind toll. Es geht immer um den Menschen, wie er Widerstände beseitigt und sich entwickelt. Dabei muss er/sie nicht der Sportler im Film sein. Es kann auch um den Trainer gehen. Adam Sandler, wirklich gut in dem Film, spielt einen Scout der 76er. Er entdeckt einen spanischen Spieler aber der Clubchef macht daraus einen persönlichen Kampf. Schafft er und Spieler den Durchbruch? Es entwickelt sich ein schöner Mix aus Drama und Komödie. Die Figuren sind nicht überzeichnet. Viele NBA Spieler sind zu sehen. Es wirkt alles stimmig. Sehr empfehlenswert.

8 / 10 Blocks

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The Fabelmans (Prime)

Steven Spielberg hat hier einen autobiografischen Film gedreht. Inhalt: seine Eltern in der Trennungsphase und seine bereits in der Kindheit beginnende Liebe zum Drehen von Filmen. Auch den alltäglichen Kampf gegen Antisemitismus lässt er nicht aus und zeigt dabei wie willkürlich und unbegründet er ist. Das ist alles, wie man es von Spielberg erwartet, gut und schön. Aber es packt einen nicht emotional sondern allein technisch. Das heißt, ich fand den Film gut und er hat mich gefesselt aber nicht wegen den Menschen darin sondern alleine durch das Werden zum großen Regisseur und der Auseinandersetzung des jüdischen Jungen in seinem Alltag und den Konflikten seiner Berufung und der Familie. Das mag auch mit den Hauptdarstellern zu tun haben. Sowohl Paul Dano als auch Michelle Williams fand ich furchtbar und fehlbesetzt. Fürs streamen gut aber das reicht auch.

7,5 / 10 David Lynch

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Kaos – Staffel 1 (Netflix)

Percy Jackson für Erwachsene. Die Götter des Olymp machen mit den Menschen mehr oder weniger was sie möchten. Aber eine Prophezeiung macht Zeus hibbelig. Das Ende kündigt sich an. Aber wie und für wen?
Ich mochte die Serie sehr. Da ist viel Gutes drin. Allen voran Jeff Goldblum als Zeus. Eine Mischung aus Idiot und Psychopath mit unglaublich viel Macht. Mochte auch Prometheus, der uns die Geschichte quasi live erzählt. Immer wieder mal bekannte griechische Helden, Orte, etc. zu finden, macht auch Spaß. Und das alles in der heutigen Zeit.
Hoffe sehr auf eine zweite Staffel.

8,5 / 10 Falten

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The Union (Netflix)

Mark Wahlberg hat eine Nische für sich gefunden: der Durchschnitts-Amerikaner, meist Familenvater, der immer noch fit und gut aussehend, früher mal Agent/Killer (nur von Bösen) war oder durchs Schicksal nicht wurde, es aber jederzeit nachholen könnte. Letzteres trifft hier zu. Von seiner alten Flamme (Halle Berry) wird er rekrutiert in eine idiotische Agency, die Normalos mit Talent zum
Agenten ausbildet. Ist klar. Natürlich noch innerhalb kürzester Zeit. Klingt blöd, ist blöd. Aber Wahlberg und Berry machen ihre Sache gut. Die Action stimmt. Hatte überraschend Spaß dabei. Kann man gucken, muss man nicht.

6,5 / 10 schlechte Bezahlungen

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Beverly Hills Cop Axel F (Netflix)

Nach 30 Jahren nun der vierte Beverly Hills Cop. Eddie Murphy und Konsorten sind alle wieder mit dabei. Von allen hat sich Eddie wirklich am besten gehalten oder hat einen guten Schönheitschirurgen. Story ist wie immer: Ganoven, Eddies loses Mundwerk und unorthodoxes Vorgehen. Dazu noch ein überraschend guter Vater-Tochter Konflikt. Alles verpackt in eine Regie und Kamera, die perfekt den Look der 80er/frühen 90er imitiert ohne gestelzt zu wirken. Dazu kommen noch paar erfrischend gute Anmerkungen zum Umgang mit Rassismus. Der war überraschend gut.

8 / 10 Faltermeyers

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Welcome to Wrexham – Staffel 3 (Disney+)

Braucht man ja nicht viel zu sagen. Zwei US Schauspieler kaufen einen walisischen Traditionsverein und möchten aufsteigen. Wir sind in der vierten englischen Liga angekommen. Alles wird größer. Schafft der Verein sich anzupassen? Wer die ersten zwei Staffeln der Doku mochte, mag diese auch. Es ändert sich in der Machart nicht viel. Muss auch nicht. Bisschen mehr Fußball wäre aber schön. Gucke die gerne weiter.

7,5 / 10 Tribünen

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Madame Web (Netflix)

Da ist sie. Die Pflaume des Jahres. Oder Himbeere. Wie man möchte. Das ist ein absoluter Tiefpunkt des Spider-Man Universums von Sony. Was Sony da an Geld für Mist zahlt ist schon erstaunlich. Der Film hat so eine dumme Geschichte, die dazu noch die Entstehung von Spider-Man ab absurdum führt. Wirklich, die Geschichte ist so schlimm. Dazu kommen wirklich miese Schauspieler. Eine miese Regie, die den Film teils aussehen lässt wie ein ZDF-Fernsehfilm. Einzig die Effekte sind gut. Und die Aussicht, die der Film bietet, ist furchterregend schlecht. Eigentlich müsste man sich dafür Ohrfeigen nach Morbius und den Venomfilmen eingeschaltet zu haben. Aber so ist das mit der Hoffnung.

3 / 10 Pepsis

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Peacemaker – Staffel 1 (Prime)

HBO-Serie. Damit schonmal Nix für kiddies. Das ist das DC-Äquivalent zu einer fiktiven Deadpool-Serie. Das Grundrezept ist gleich: viel Gewalt und Gore, viel Musik (in diesem Fall 80er Pop-Metal), viele Anspielungen auf Popkultur jedweder Art und meist vulgäre aber oft auch komische one-liner. Dazu eine passende Ansammlung von problembehafteten Nebencharakteren. Die Geschichte ist dann nicht mehr so wichtig. Ist die übliche rettet die Welt Sache. Tiefe erhält Peacemaker durch die verkorkste Vergangenheit und seinen Nazi-Vater. Verantwortlich für alles ist Gunn, der ja bekanntlich das DC-Universum unter seine Fittiche nimmt. Schön, dass dadurch eine lebendige Welt entsteht. Hier wird dann über Superman und Batman hergezogen. Und Aquaman muss Stellung zu einem Gerücht nehmen.
Insgesamt hat die Serie Spaß gemacht. Wie ein Hamburger. Schmeckt aber sättigt nicht. Also was Gutes für zwischendurch.

8,5 / 10 Umarmungen

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