DerSchweiger
@derschweiger
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3. August 2015 um 21:37 #75452
@r2d2 Ich bin da ein wenig anderer Meinung. Als die Meldungen vermehrt auf der Homepage kamen, war der Frust doch groß, dass man später nur noch in die Röhre gucken konnte. Zugegeben: Mich persönlich interessierten hier vielleicht 5 der gelisteten Filme, dennoch kann hier jeder auf seine Kosten kommen.
Das größte Problem, dass ich bei den WHD sehe, ist die oftmals geringe Stückzahl (Neulich wurde ein Deal mit Stückzahl „2“ gepostet – ja gut, da kann der Deal noch so heiß sein, man bekommt ihn aber nicht)Im Forum sind wir – finde ich – gut aufgehoben, denn streng genommen handelt es sich um Gebrauchtware, dann müssten wir bald Dealz von Rebuy, Medimops, etc über uns ergehen lassen (auch da gibt es die Kategorie „wie neu“) und VSK-frei durch Prime haben hier auch nicht alle.
Mit dem „Untergehen“ gebe ich dir dennoch recht. Wenn man nicht so oft im Forum unterwegs ist, entgeht einem hier möglicherweise etwas. Als z.b. noch Meldungen von Alphamovies durchkamen, hatte ich dort auch mal zugeschlagen – seit die Hotties nur noch im Forum erscheinen, war ich kaum bis gar nicht mehr auf der Seite. Hat tatsächlich was von „Aus den Augen, aus den Sinn“.
3. August 2015 um 19:19 #75445Ah OK, danke für die Antworten
Werde das dann nächstes Mal probieren…@babygirl: Kann man das so pauschal beantworten? Ich hatte schon „gute“ Artikel, an denen gab es nichts zu meckern – allerdings kaufe ich in diesem Zustand auch bloß Artikel, bei denen ich notfalls eine Schramme verschmerzen könnte.
3. August 2015 um 19:05 #75440Terminator: Genisys (3D)
Puh.. ich weiß nicht. Mir war klar, dass der Film niemals die Qualität von T1 oder T2 erreichen kann, und wurde daher nicht sonderlich enttäuscht. In seiner Machart ist er besser als T3 und T4 (sofern wir ihn wirklich in das Terminator Universum einlassen möchten).
Zur Story (ohne Spoiler): Ich fand sie etwas zu dick aufgetragen. Die Erklärung des Ganzen lautet stark vereinfacht „Ist halt so“ und Punkt. Finde ich etwas unbefriedigent.
Schlimmer aber ist der Cast – Meine Güte!! Emilia Clarke und Jai Courtney in ihren Rollen als Sarah Connor und Kyle Reese empfinde ich als Schlimmeres Vergehen als die Vaterrolle des T-800 (Im Abspann auch sinnigerweiße als „Guardian“ bezeichnet).Dennoch: Der Film hat mehr Respekt vor der Vergangenheit seines Themas als beispielsweise „Die Hard 5“ oder „Indiana Jones 4“.
Das Geprügel ist durchgehend langweilig, aber zum Glück nicht abendfüllend in Szene gesetzt.Sehr schade, dass die Modelle T-800 und T-1000 nicht mehr als Bedrohung funktionieren können.
Einige Gags können überzeugen, andere ermüden, lassen den Film aber nicht in Klamauk enden.Auch schade, dass die Charaktere keine Facetten mehr haben dürfen, keine Beulen und Kanten – man denke da an Linda Hamilton: Sie gewann in ihrer Rolle zwar keinen Miss-Contest, aber man merkte ihr an, dass sie Gefühle hatte.
Nochmal: Puh! Es gibt wirklich nicht sehr viel, dass für den neuen Terminator spricht. Mir gefällt die Optik des Ganzen, einige „Aha-Effekte“ im Jahr 1984 ließen den Puls schneller gehen…
Ach, sehen wir es männlich: Der Film und die Kurven(Double?) von Emilia Clarke ergeben 6/10
3. August 2015 um 18:44 #75436Sag mal, @hagi10, wie hast du denn die Links unter die Titel gebracht?
Ich dachte, ich nutze den Button „link“ um sie zu verknüpfen, aber was rausgekommen ist, sieht man ja…3. August 2015 um 18:41 #754352. August 2015 um 00:39 #75303Oculus
Gestern auf SKY geschaut (auch weil ich in der Eile die Fernbedienung nicht gefunden hatte).
Der Film möchte ja vieles sein: gruselig, geheimnsvoll, gemein – das ist er alles nicht.
Einzig die Szenen, in denen der Wahnsinn sehr deutlich Besitz von der Mutter ergriffen hat, machen ein wenig beklommen.
Ansonsten bietet der Film nichts wirklich Neues oder Unerwartetes – jedoch erweckt der Regisseur auch nie den Eindruck, etwas Derartiges liefern zu wollen – insofern: alles ok.
Die Darstellung der Eltern gelingt passabel, der Rest ist -nunja- durchschnittliches Horror-Niveau (um es nett zu formulieren).
Der Film ist derart überraschungsarm und vorhersehbar, dass ich mich doch noch aufraffen musste um die Fernbedienung zu suchen. (Dieses Unterfangen war übrigens nervenzerreisender als dieser „Shocker“.)3/10
2. August 2015 um 00:11 #75300Die Hindenburg (1975)
Was soll ich sagen? Ich mag die Filme aus diesen Zeiten, Katastrophenkino inklusive.
Als solcher kann der Film nicht gänzlich stehen, dafür gibt es (auch für jene Zeit) zu wenig Action und spürbares Drama. Dafür aber tolle Darsteller und man ertappt sich dabei, zu hoffen, die Bombe möge am Ende noch entschärft werden.
Emotional der Abschluss mit dem Original Radioreport vom Unglück.Zu meckern gibt es dennoch etwas: Ein wenig makaber die finale Auflistung einiger Überlebender und beim Unglück Verstorbener („Überlebt“, „Tot“) in die zuletzt der Hund aus dem Frachtraum eingereiht wird… war das ernst gemeint oder ist es schwarzer Humor?
Dafür, dass dem Film entweder ein wenig mehr Tempo oder eine intensivere Beleuchtung anderer Passagiere – die urplötzlich im Finale im Mittelpunkt zu stehen schienen – gut getan hätte, bleiben: 7,5/10
23. Juli 2015 um 18:05 #74632Promised Land
Ach ja, Hollywood und der Naturschutz… oder so ähnlich.
Matt Damon fand ich in seiner Rolle mal richtig klasse (kommt zugegeben nicht so oft vor), auch die Nebenrollen wurden in meinen Augen passend besetzt.
Leider weiß der Film nicht so richtig, wohin der Weg gehen soll.
OK, Fracking wird hier einigermaßen kritisch beäugt, einen Hauch von Romanze konnte man sich auch nicht verkneifen. Unter dem Strich steht jedoch „Böse Erdgas Firma“ gegen „Arme Helden des (amerikanischen) Farmlands“
[Spoiler]Der Film hätte besser abschneiden können, wäre Herr Damon am Ende des Films nicht an der Seite der Farmer geblieben, sondern hätte sein Ding durchgezogen. Er hätte damit auch die Dinge kritischer dargestellt als mit einem weichgesülten Pseudo-Taschentuch-Finale.[/Spoiler]Schade, es sah lange Zeit recht gut aus.
Schöner Soundtrack, schöne Landschaftsbilder… für mehr als Durchschnitt langt es aber nicht ganz.5/10
23. Juli 2015 um 17:56 #74630Alles in allem ist er mir doch zu brutal und das zieht in für mich echt runter.
Ich habe ihn mir vor ein paar Jahren angeschaut und fand ihn damals (auch wegen seiner Härte) ziemlich gut. Heute würde ich wohl nicht mehr so empfinden und kann mich Deiner abschließenden Zeile voll und ganz anschließen.
18. Juli 2015 um 17:38 #74196Die Unfassbaren – Now you see me
Nach einer Woche eine weiterer Film mit Mark Ruffalo. Hier gefällt er mir besser als in „Can a song save your life?“, hilft aber auch nicht darüber hinweg, dass der Film mitsamt eines vermeintlichen Staraufgebots mehr nervt als unterhält.
Die „Four Horsemen“ gehen mitsamt Allüren und Theatralik im Grunde von der ersten Sekunde an nur auf die Nerven, was nicht so schlimm wäre, würde der Film ein wenig Tiefgang oder Sinnhaftigkeit in anderen Figuren bieten.Da wären noch FBI-Agent Dylan, der unverhofft und ihm zuwider eine Interpol-Agentin zur Seite gestellt wird.
Was hätte man hieraus machen können – leider wird einem beim Finale klar, warum man hier enttäuscht werden musste.Michael Cane und Denzel Washington treten hier auch mehr oder weniger lustlos auf.
Einige Twists überraschen, sind in ihrer Auflösung aber derart übertrieben und sinnfrei, dass man den Spaß daran verlieren möchte. Dazu ein unsägliches Ende… meine Güte!
Das Tempo des Films an sich ist aber ok. Hätte man dabei auf den einen oder anderen störenden Einfluss verzichtet, wäre es sicher ein (für mich) guter Film geworden.
5,5/10 (oder ist das nur eine Täuschung?? )
18. Juli 2015 um 17:11 #74194Mindscape
Zugegeben, Kriminalfälle mit Hilfe der Erinnerung des Opfers oder vermeintlichen Täters aufklären zu können, ist nicht neu. Ein Kriminalpsychologe mit der Fähigkeit, in das Gedächtnis anderer einzutauchen, soll das Dilemma um ein wohlsituiertes, aber womöglich traumatisiertes Teenie auflösen.
Dabei stößt er völlig unerwartet an persönliche Grenzen.Ein Film, der alle 5 Minuten einen anderen Weg einschlagen möchte (lügt sie, lügt der Stiefvater, lügt des Psychologen Boss…??), der aufmerksame Zuschauer bemerkt aber schon recht früh, wohin die Reise geht und ist vom Ende dann gar nicht mehr überrascht – viel mehr darüber, dass ein erfahrener Kriminalist sich derart an der Nase herumführen lässt.
Ein wenig unausgegoren, den einen oder anderen Spannungsteil zu viel im Programm – aber dennoch unterhalsam, weil Mark Strong und Taissa Farminga zu überzeugen wissen.
Dazu ein optisch sehr ansprechender Abspann.7/10
12. Juli 2015 um 18:25 #73670Prometheus (3D)
Nach etwas mehr als einem Jahr mal wieder angeschaut. Das 3D gefiel mir richtig gut. Nicht zu aufdringlich, schöne Tiefe.
Den Film empfand ich nun auch nicht mehr so schlecht wie beim ersten Schauen – wahrscheinlich weil die Erwartungen ohnehin schon „geerdet“ waren.
Es bleibt ein Film, aus dem man leicht einen Kracher hätte machen können, so störe ich mich weiterhin an vielen Stilmitteln (Rückblenden, Unterhaltung via Träume, hohes Erzähltempo).
Michael Fassbender hat mir sehr gut gefallen, Noomi Rapace… na ja, und Charlize Theron ist immerhin hübsch anzuschauen.Im Grunde gute Unterhaltung, würde man nicht zu viel Thema in zu wenig Film stecken wollen. Die Optik holt zugegeben eine Menge raus.
7/10
7. Juli 2015 um 13:50 #73223Meine teuflischen Nachbarn
Komödie über eine „vom Teufel beseelte Familie“ in einem amerikanischem Vorort mit Bruce Dern, Tom Hanks, Carrie Fisher, Corey Feldman u.a.
Ich habe ihn nach wohl etwas mehr als 20 Jahren wieder gesehen – und finde ihn heute besser als damals! Liegt vielleicht daran, dass weder Grusel noch Klamauk eine übergeordnete Rolle spielen. Mir gefallen die Szenen im Haus der Klopeks und die allseitige Paranoia der „friedlebenden“ Nachbarn ist oftmals schön pointiert. Auch wird hier Schönes im Detail versteckt (Gremlin auf Cornflakes-Schachtel).
Tom Hanks gefällt mir als tollpatschiger Naivling der 80er weit besser als in seinen jüngeren Werken und mit Corey Feldmann in der Nachbarschaft kann es ja gar nicht schief gehenDas Straßensetting wurde später als Kulisse für die Desperate Houswives genutzt (wäre mir nie aufgefallen) und nach fast 70 Minuten sehen wir die Inspiration für das Cover von „Nightcrawler“
Von mir – auch aus Gründen der Guten Alten Zeit –
8/10
5. Juli 2015 um 08:55 #73094Can a Song save your life
Gitarren-Pop Songs, die nicht zünden wollen und eine sehr aufdringliche Emotionalität lassen einen sehr faden Beigeschmack übrig. Neben „Once“ (ebenfalls von John Carney) stinkt dieser Film völlig ab – sofern man sich von der Musik verzaubern lassen möchte (für einen Musikfilm nicht ganz unwichtig).
Einige Szenen und Ideen gefallen mir, auch die Vorhersehbarkeit der Dinge ist ok.
Ich möchte Mark Ruffalo wie in vielen seiner Filme mögen, aber trotz aller Bemühungen will es mir nicht gelingen. Keira Knightley konnte ich noch nie etwas abgewinnen und hier wird es nicht besser.
Was bleibt, ist ein Film, den man irgendwie mögen möchte – aber die Hauptdarstellerin, zu viel „Drama“ und (mir) nicht im Ohr bleibende Songs lassen ihn dann doch eher durchschnittlich erscheinen. Und die Szenen im Abspann hätte man sich auch schenken können…
Wirklich schade.5/10
5. Juli 2015 um 08:44 #73093Drive
Für 2€ auf dem Flohmarkt ergattert, und die sind nicht verschleudert!
Direkt nach dem Ansehen fand ich ihn gut, insbesondere der Soundtrack hat prima zu den Bildern gepasst. Leider fehlt dem Film dann doch, was er über die volle Länge aufs Erbrechen erzwingen möchte: Coolness.
Ein wortkarger „Held“, die nette und hübsche Nachbarin, eine Million Dollar und ein Mafiosi, der ziemlich sauer ist…. ja, das klingt nach „hab ich schon gesehen.“
Dennoch, die „Stille“ im und über dem Film finde ich gut.6,5/10
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