DerSchweiger
@derschweiger
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29. August 2015 um 23:47 #77515
L‘ Auberge Espagnole – Barcelona für ein Jahr
Nachdem ich vorige Woche sinnigerweiße mit Teil 3 angefangen hatte, schaute ich nun Teil 1 der Trilogie.
Ach, was sind die noch alle jung
Entstanden um die Zeit der Einführung des EURO und dem dazugehörigen WIR in Europa, werde ich das Gefühl nicht los, dass die am Ende doch sehr aufgesetzte Meinungsbildung Xavier´s ein politisches Werbefilmchen werden sollte
Mit Ausnahme dieser Szene, die die Handlung des Films im Grunde gar nicht wiedergibt, ist es ein charmanter und stellenweiße komischer Film. Der zusammengewürfelte Multi-Nationen Haufen in der WG ist wohl des Guten ein wenig zu viel, dafür punktet man aber auf anderen Ebenen („Ich gehe spazieren“ :D)
Im Rückblick ein wenig charmanter als „Beziehungsweise New York“, allerdings nicht ganz so griffig.5/10
28. August 2015 um 00:45 #77358Maggie – 07/10
Die FSK18 Kennzeichnung ist leicht übertrieben !
Der Film ist von der FSK ab 16 Jahren freigegeben worden. Woran es liegt, dass da ne dicke 18 auf dem Cover prangert, interessiert mich dann doch. Sind vielleicht Trailer von FSK18 Filmen drauf?
23. August 2015 um 20:09 #77020Beziehungsweise New York
Ich kenne „Barcelona für ein Jahr“ und „Wiedersehen in St.Petersburg“ nicht, vielleicht hätte mir diese Grundlage im Nachhinein gut getan.
So sah ich einen Film mit französischem Charme und einhergehend mit einer Prise Humor.
Die Motivation des Films verstehe ich gut, bringt aber ein WirrWarr an Personen und Beziehungen untereinander/miteinander ein, die der Erzählstruktur ein wenig schaden und eine Bindung mit dem Gesehenen nicht zulassen. (wie gesagt, mir fehlt da wohl die Grundlage).
Wie der Film also als letzter Teil einer Trilogie funktioniert, kann ich schwer beurteilen. Alleine wirkt er etwas überladen in der gewählten Erzählform, oder andersherum – der Inhalt wird nicht spritzig genug erzählt.
Dennoch, es gibt einige schöne wie lustige Momente.
Schade, dass der Film die Niveau-Ausbrecher nach oben nicht häufiger einsetzen kann.5/10
23. August 2015 um 19:56 #77019Upside Down
Was für ein Schund! Zugegeben: Ich bin zu blöd um die Grundidee bis zum Ende verstehen zu können (zwei Planeten mit unterschiedlicher Gravitation, die sich an einigen Punkten fast berühren – Jeder Planet zieht nur „seine eigene Materie“ an???) – was soll´s, es ist Kino, und da werden Menschen wie Du und ich auch mal grün vor Zorn
Die Story wangt zwischen belanglos und langweilig, mit sehr starker Tendenz zur Langeweile.
Der 100ste Versuch, dem Romeo & Julia Szenario noch etwas Neues abzugewinnen, wird hier mit Hilfe möglichst skurieler Bilder unternommen, die mir persönlich mehr Schwindel bereiten, als sie gut zu finden.
Ich habe wirklich nichts gegen Romanzen, aber wenn man es nicht schafft, den Hauch von Gefühl in die Geschichte einzubetten, wird das nix.Ich hätte nach dem ersten Aufhorcher im Vorspann abschalten sollen: „Kann die Liebe, die Gesetze der Gravitation überwinden?“ (oder so ähnlich) – Junge, Junge…..
1,5/10
20. August 2015 um 21:12 #76878Captain Phillips:
Ich habe zugegeben nicht viel von dem Film erwartet, und machte immer einen Bogen um ihn.
Gestern habe ich ihn mir dann doch angeschaut und war sehr positiv überrascht!
Tom Hanks spiel unaufgeregt, aber auf den Punkt. Auch bei den übrigen Darstellern gibt es keine Form des Overactings, was angesichts des Themas beinahe überrascht.
Auch wenn ganz große Überraschungen ausbleiben (was allerdings kein Muss für einen guten Film ist!), hat mich der Film bis zum Ende sehr gut unterhalten8/10
18. August 2015 um 23:28 #76748Tremors – Im Land der Raketenwürmer: 3,60
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http://www.amazon.de/gp/offer-listing...13. August 2015 um 23:13 #76352Turn – Season 2
Season 1 gefiel mir schon recht gut, allerdings hatte ich etwas Mühe, einzusteigen und drin zu bleiben. Dieses Problem gibt es mit Staffel 2 überhaupt nicht. Vorherige Charaktere aus der zweiten Reihe stehen nun mehr im Rampenlicht während Woodhull´s Momente erfreulich reduziert sind.
Es scheint, als habe man den Versuch aufgegeben, Woodhull als Sympathiefigur zu installieren. Gegner der Allianz (Simcoe + Andre und ganz besonders Hewlett) erhalten mehr Facetten, das Zuschauen macht nun mehr Spaß.
Hier und da fühlte ich mich ein wenig an „Fackeln im Sturm“ erinnert (insbesondere bei den Szenen aus Pennsylvania).9/10
13. August 2015 um 12:53 #76294Habe es mir auch mal eingepackt, für den Kurs ist das OK
12. August 2015 um 14:36 #76214Oldboy (US-Remake)
Ich kenne das Original aus Japan nicht und schaltete den Film ein, weil er gerade kostenlos auf Prime läuft.
Ansich ist die Grundlage gar nicht mal so uninteressant – Mann wird 20 Jahre in einem Zimmer gefangen gehalten und dann unverhofft freigelassen. Wer war es und warum tat er es?
So weit, so gut, leider kommt nicht mehr viel hinterher. Josh Brolin spielt das Ganze sehr facettenarm – hier hätte ich mir eher eine gebrochene Gestalt vorgestellt als eine reikanartion des Universal Soldier. Samuel L. Jackson als Mario Balotelli ist wieder einmal mehr Farce als Darsteller und die Holzbretter-Gang scheitert selbst als Hommage an alte Spencer/Hill Filme
Die Aufklärung ist interessant und hätte ich für einen US-Film in der expliziten Form nicht erwartet, wird einem aber schneller in den Kopf geprügelt als der Hammer des Josh Brolin.
Ungeachtet der Schönheitsfehler lebt der Film von der ungestllten Frage „Warum wurde ich freigelassen?“ – und das funktioniert recht gut (sofern man ihn nicht nochmal schauen muss).5/10
11. August 2015 um 00:00 #76037Last Vegas
Vier Altstars, die ich in mehreren Filmen ihrer Karriere mindestens brillant fand, treffen aufeinander um im Herbst ihres Lebens nochmal einen Junggesellenabschied feiern zu dürfen.
Der Film bietet einige Schmunzler, ist aber Meilenweit von dem entfernt, was die vier Herren möglicherweise noch zustande hätten bringen können.
Das Drehbuch möchte aber auch wirklich keinen der Altstars schauspielerisch fordern, vielmehr geht es darum, sich bei Pool-Parties o.ä. über kärglich bekleidete Damen sabbernd zur Schau zu stellen.
Im Grunde ist es ein Teenie-Film von unterdurchschnittlichem Niveau – bloß das Format des Cast spiegelt es nicht wieder.
Für den Fall, dass der Zuschauer einen Gag nicht beim ersten Mal verstanden hat, wird er auch mal gerne mehrmals im Film wiederholt. Besser wird es dadurch nicht.Meine Herren…. das war echt Mist!!
3/10
10. August 2015 um 23:48 #76035Hüter der Erinnerung – The Giver
Bei der Beschreibung dachte ich zunächst, einem Panem & Co. Ableger schauen zu dürfen. Tatsächlich aber war ich positiv überrascht. Ein Film, der die sterile Gefühlswelt in grau/weiß darstellt. OK, die zugewonnenen Farbtupfer sind nichts Neues, funktionieren hier aber dennoch gut.
Die Hauptdarsteller machen ihre Sache gut, zum Ende hin wird mit einigen Handlungssträngen allerdings sehr flott aufgeräumt („Für immer Freunde“) – macht nix. Zwar kein cineastisches Highlight, aber ich fühlte mich gut unterhalten.7/10
10. August 2015 um 01:44 #75978Jonathan Strange & Mr. Norrell
Wie schon vorher angerissen, war ich von den ersten beiden Folgen begeistert. Episode 3 erscheint mir als die Schwächste. Gegen Ende lässt der spürbare Humor enorm nach, das Tempo nimmt zu und nicht jeder schafft es über die Ziellinie.
Da ich die Romanvorlage überhaupt nicht kenne, ging ich zu Beginn der Serie von einer etwas anderen Handlung aus. Zum Finale wird für meinen Geschmack alles ein wenig zu sehr durcheinander gewürfelt, insgesamt fühlte ich mich jedoch von der ersten bis zur letzten Minute sehr gut unterhalten.8/10
10. August 2015 um 01:36 #75977The Equalizer
Der „Heimwerkerking“ lässt grüßen. Gewohnter „Ein Mann sieht rot“-Actioner, der allein durch Washington´s Einsatz getragen werden möchte. Auch wenn man bemüht ist, das bürgerliche McCalls derart in Szene zu setzen, dass man möglicherweise dessen Motivation für seinen späteren Einsatz nachvollziehen kann. Hier schafft der Film aber keinen gelungenen Spagath. Die Action ist solide, der Film unterhält und bietet neben dem 0815-Zehn-kleine-Bösewichte Prinzip (und schwups, war einer weg) etwas Abwechslung, indem das Killing Field ein Baumarkt ist.
6,5/10
5. August 2015 um 11:50 #75591Mach das! Eddie Marsan als Mr. Norrell ist hinreißend. Leider erscheinen mir London und Umgebung ein wenig zu sauber – passt aber ins farbenfrohe Bild dieser Epoche.
5. August 2015 um 11:13 #75589@hal9000b Habe die Serie am Wochenende ebenfalls entdeckt, Episode 1+2 fand ich herrlich! Mit der dritten bin ich nicht mehr ganz so glücklich – mal schauen, wie es sich noch entwickelt.
Ebenfalls erfreulich: Turn Season 2 ist jetzt auch auf Deutsch zu schauen
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