[Fotos] Das Geheimnis von Kells – Mediabook
Tja, ein glühendes Beispiel für „Was sollte sein und was ist“ zeigen uns die letzten Fotostrecken zu Animationsfilmen und deren Einspielergebnisse…
Die Schlümpfe und das verlorene Dorf: 190 Mio Dollar (bei 60 Mio Dollar Kosten) und durchschnittliche Kritiken…
Emoji – Der Film: 180 Mio Dollar (bei 50 Mio Dollar Kosten) und niederschmetternde Kritiken sowie vier goldenen Himbeeren.
Das Geheimnis von Kells: 0,7 Mio Dollar (bei 8 Mio Dollar Kosten) und glänzende Kritiken sowie eine Oscar-Nominierung für den besten Animationsfilm 2010.
Das Leben ist ungerecht – aber das wussten die meisten von uns ja schon …
Das Geheimnis von Kells stammt von Regisseur (hier auch als Drehbuchautor, Produzent und für den Soundtrack zuständig) Tomm Moore. Einigen hier vielleicht bereits bekannt als Regisseur des Filmes „Die Melodie des Meeres“ (siehe Review).
Die Bewertung bei den großen Filmdatenbanken:
Das Geheimnis von Kells erhielt auf rottentomatoes.com eine Bewertung von 91% bei einer 7,6/10 (Audience Score 85% bei 4/5). Imdb.com bewertet mit 7,7/10.
Kurzbeschreibung
Details des Mediabooks
Das Mediabook aus dem Hause Ascot Elite hat sowohl vorne als auch hinten eine Vorlegekarte, die mit Klebepunkten befestigt sind. Glücklicherweise stellte die Ablösung kein Problem. Leider trennen diese Karten das Mediabook selbst nicht von allem Textbefall. Vorne bleiben ein grauer Balken oben mit dem Vermerk der Oscar-Nominierung und unten die Lobreden der L.A. Timer und der USA Today. Die Oberfläche ist glänzend, was sehr schön wirkt, und zeigt unsein Augenpaar, dass uns durch Blätter hindurch anschaut – sehr passend. Auch die Rückseite hat kein reines Cover – unten ein Bild oben viel Text.
Die Discs im Inneren (links DVD, rechts Blu-ray) weisen ein identisches Motiv auf und liegen in Trays vor einem schönem orangefarbenen Hintergrund. Das Booklet umfasst 16 Seiten und enthält neben wunderbaren Zeichnungen (aus dem Film und dem „Book of Kells“) viele Informationen zum „Book of Kells“ selbst, das als realer Hintergrund für den Film diente. Dazu kommt ein Gedicht aus dem 9. Jahrhundert, das ein Mönch aus einem Kloster von einer Insel im Bodensee damals überseine Katze „Pangur Ban“ schrieb. Interessanterweise auf gälisch. In dieser Sprache sowie in deutsch und englisch ist es hier abgedruckt.
Zudem kommt abschließend ein Text, in dem sich Regisseur Tomm Moore über den Film äußert.
Galerie
Tipp:
Unser Review Team präsentiert euch hier über 1000 Reviews / Fotostrecken zu Steelbooks, Mediabooks, Digibooks und Collector´s Editionen! Hier siehst du gleich, ob der Kauf einer Sammleredition sich lohnt!
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hal9000b
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Danke für die Bilder. Zu dem Preis ein gutes Mediabook. Aber was soll der ganze Text? Keiner, der Filme sammelt mag das auf den Mediabooks oder Steelbooks und trotzdem werden die häufig so produziert.
ralf55
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Schließe mich vollumfänglich an!
Slif3r
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Danke für die Fotos zum Mediabook!!! Trotz der Oscar-Nominierung ist es schade, dass dem Film nicht die Aufmerksamkeit zuteil wurde, die ihm eigentlich zustand… Der Zeichenstil (mit frühirischen Einflüssen) mag zwar nicht jedermanns Geschmack sein, aber gerade deswegen sticht The Secret of Kells aus dem ganzen Einheitsbrei heraus, der dem Publikum die letzten Jahre größtenteils serviert wurde