Megamässige Abzocke durch dt. Post
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27. November 2018 um 11:41 #143663
So. Ich hab vor zwei Tagen die Post angemailt über die selbstverzollung@ Adresse und bekam gestern bereits eine Antwort…
Zitat:
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben sie unter der von ihnen angegebenen Anschrift als Selbstverzoller für Postsendungen registriert.Mit freundlichen Grüßen
Ihr SVZ Team
Ich hatte in meine Mail meine komplette Anschrift genannt.
Des weiteren kamen nun bereits einige Sendungen problemlos bei mir an aus China. Alle allerdings unter den 22€
27. November 2018 um 11:45 #143664Das ist schön.
Ich habe es bereits über 2 verschiedene E-Mails versucht. Arbeits-E-mail und private E-Mail.
Beide Male natürlich die komplette Adresse genannt etc. Werde trotzdem vollständig ignoriert. Keine Antwort, kein nichts. Wobei das vor einigen Monaten war. Vielleicht sollte ich es erneut probieren. Vielleicht wurde der entsprechende Mitarbeiter gefeuert.btw. war gestern beim Zoll.
Der Beamte meinte er hätte weitere Erfahrungswerte.Ein anderer Bürger hat sich wohl auch dort registrieren lassen.
Trotzdem lief alles weiter wie bisher, überall 6 EUR drauf.Der ist dann wohl hartnäckig mit dahinter geblieben (Details weiss ich nicht) und nach vielem hin und her läuft es jetzt wohl angeblich bei dem so halbwegs.
>“Des weiteren kamen nun bereits einige Sendungen problemlos bei mir an aus China. Alle allerdings unter den 22€“
Unter 22€ passiert auch nichts bzw. sollte definitiv nichts passieren. Wäre ja noch schöner.27. November 2018 um 12:04 #143665Hab nen paarmal schon Artikel über WISH bestellt, alles aus China das Zeuch. 2 der 5 Lieferungen kamen jetzt auch schon an ohne das ich zum Zoll tanzen musste. Beides definitiv nicht unter 22€ aber die waren so nett und haben nen falschen Wert drauf gedruckt auf das Paket 9 und 12€ ^^ … 26 und 38€ ^^ … bin mal gespannt da sind jetzt noch 2 Lepin Artikel unterwegs (VW Camper Bully ~29€ und Batman Batmobil ~21€) sowie die Dinobot Figur die es damals in der CE zum Age of Extinction Film gab (ohne Plastikbase) ~19€ …. ich lasse mich mal überraschen ^^
27. November 2018 um 12:29 #143666Danke für die Informationen. Ich bestelle nun relativ selten im Non-EU-Ausland, aber prophylaktisch habe ich einfach mal eine Mail an die Adresse geschickt. Das war gestern um 8:37 Uhr, ein einfacher Einzeiler. Um 10:46 Uhr dieselbe Antwort wie bei @berlinhimmel mit Bestätigung der Registrierung als Selbstverzoller.
28. November 2018 um 18:54 #143682Hab den Herrn von der Deutschen Post mal angeschrieben. Bin mal gespannt, ob überhaupt eine Antwort kommt.
Ich und meine Frau sind ja auch als Selbstverzoller registriert wie ich schon schrieb, aber die Post bekommt das nicht gebacken, 12 Pakete je 6€ schon bezahlen müssen und ich Wette es werden noch mehr.29. November 2018 um 06:06 #143686Ich habe da auch so meine Probleme mit der Post und dem verzollen. Ich hatte mich auch als Selbstverzoller registriert aber das scheint dort niemanden zu interessieren. Es wird immer noch schön von der Post verzollt. Waren bis jetzt 4 Sendungen und 3 weitere sind noch auf dem Weg. Bei den Hotlines fühlt sich niemand zuständig und bei der „Selbstverzollermailadresse“ antwortet keiner mehr, man wird einfach ignoriert, ganz miese Masche. Ich habe gestern mal eine Mail an den Zoll direkt geschrieben und denen den Fall geschildert, vielleicht ergibt sich da ja etwas. Ist aber echt nervig…
3. Dezember 2018 um 19:29 #143782Ich habe heute folgende Antwort vom Zoll bekommen. Der letzte Teil hört sich interessant an, jetzt müsste ich Zavvi nur dazu bringen, dass sie keinen Rechnungsbetrag auf die Sendung drucken
Sehr geehrter Herr Nazgul73,
leider sind Sie mit Ihrem Anliegen hier auch nicht an der richtigen Adresse…
Die Deutsche Post AG bietet die Registriermöglichkeit als Selbstverzoller für Privatpersonen seit August 2012 nicht mehr an. Für alle Fragen diesbezüglich müssen Sie sich an die Deutsche Post AG wenden.
Für Geschenksendungen, Sendungen unter 22 € und Sendungen unter der Erhebungsgrenze
von 5 € wird die Auslagepauschale nicht erhoben.Zur Information:
Kann die Deutsche Post AG die Anmeldung an einer Zentralen Auswechslungsstelle (z.B. IPZ Frankfurt Main) nicht vornehmen, übergibt die Post die Sendung an die örtliche Zollstelle des Empfängers.
Gründe hierfür können Verbote und Beschränkungen (Genehmigungen), fehlende Angaben oder Unterlagen aber auch ein zu hohes Abfertigungsaufkommen an den Auswechslungsstellen sein.
D.h. wenn sich z.B. keine Rechnung in der Sendung befindet, sollte die Sendung an das Zollamt weitergeleitet werden.Soweit die vorstehende Antwort fachliche Ausführungen enthält, sind diese aus rechtlichen Gründen unverbindlich.
Mit freundlichen Grüßen
3. Dezember 2018 um 20:54 #143786@nazgul73
Den Namen des Zollmitarbeiters solltest Du entfernen.;)3. Dezember 2018 um 22:13 #14380610. Dezember 2018 um 20:16 #143994Und ich dachte ich hätte schon alles erlebt.
Gerade meine erste Fedex-Abzocke erlebt.
Erstmal braucht es 2 Wochen bis die mit dem Zoll durch sind.
Dann verlangen die auch noch 14-15 EUR (!). Natürlich wie immer Pflicht.
Fragen auch noch rum wegen Warenwert – ja, schickt es einfach hier zum lokalen Zoll, ich kümmere mich drum.Aber jetzt kommts – heute geliefert – und der wirklich teure Artikel wurde scheinbar VON DENEN beim der unangefordeten Verzollung beschädigt.
Ich frage mich echt wie unverschämt es noch geht. Halten die Hand auf und beschädigen auch noch meine Ware.
Da die Verzollung durch niemand angefordert wurde, ich diese allerdings bezahlen „darf“, gehe ich davon aus, dass ich diesbezüglich (unfreiwilliger) Vertragspartner bin? d.h. ich müsste bzgl. Schadensersatz den Saftladen verklagen dürfen, korrekt?
Es ist wirklich übel. Der Artikel war auch noch ein Unikat. Den bekomme ich nicht ein zweites Mal.
Wobei man reparieren kann, kostet allerdings natürlich Geld. Ich bin mal gespannt wie es weiterläuft.Ich hätte wirklich Lust den Sau-Verein zu verklagen. Es ist echt eine absolute Frechheit was hier abgezogen wird.
Man bezahlt Leute dafür, dass die unaufgefordert das Brief/Postgeheimnis brechen und dann machen die auch noch die Ware kaputt. Unfassbar.11. Dezember 2018 um 06:29 #144033Das ist extrem ärgerlich. Vielleicht wurde der Artikel auf dem Versandweg beschädigt. Auf jeden Fall melden und dokumentieren. Bei der Annahme solcher Sendungen immer auf den Frachtpapieren vermerken lassen das Du die Ware beschädigt unter Vorbehalt annimmst.
Glaub mir Speditionen sind noch frecher, die dürfen mit Deiner Ware machen was Sie wollen und zahlen im Schadensfall nur einen Bruchteil (5€proKilo).
Wir wäre es wenn Du Dir mal jemand suchst der sich damit auskennt, geh doch mal zum Verbraucherschutz.11. Dezember 2018 um 09:54 #144035Die Verpackung war absolut heile. Es muss definitiv beim Verzollen passiert sein.
Die Ware kam außerdem auch noch an als ich gar nicht daheim war. Nachbar hat es angenommen. Wobei das irrelevant ist, wie gesagt Verpackung war heil. Die sind nur extrem unachtsam mit dem Inhalt umgegangen.In den Fedex-Allg. Geschäftsbedingungen steht, dass die für den tatsächlichen Wert der Ware haften. Wobei ich nichts genaues zur Verzollung gefunden habe. Ist echt eine Frechheit – verletzen effektiv nach meiner persönlichen Meinung das Post/Briefgeheimnis, machen den Artikel kaputt und verlangen dann auch noch frecherweise eine Gebühr dafür.
Ich konnte im Internet auf die Schnelle zu solchen Fällen nicht sonderlich viel finden. Transportversicherung greift allerdings sicherlich nicht, da nichts beim Transport passiert ist, sondern beim öffnen durch den Zoll. Normalerweise sträuben sich auch immer Zollbeamte etwas zu öffnen – vermutlich genau deshalb – ich vermute irgendein Fedex-Mitarbeiter hat das Ding für den Zoll geöffnet und ist so schlampig damit umgegangen.
11. Dezember 2018 um 14:08 #144037Ich kann deinen Ärger ja verstehen.
Mit deinen Anschuldigen solltest du etwas vorsichtiger sein. Die Verletzung des Briefgeheimnisses ist ein Straftatbestand (§202 StGB). Fedex wird wohl nach irgendeiner Richtlinien beauftragt sein, die Verzollung vorzunehmen/vornehmen zu lassen. Genau wie die Post mit Ihrer tollen Servicegebühr.
Wo letztlich dein Artikel beschädigt wurde, kannst auch du nicht beurteilen. Vielleicht beim Absender bereits geschehen.11. Dezember 2018 um 14:22 #144038Ich kann natürlich genau beurteilen was genau beschädigt wurde. Du weisst nicht einmal was es für ein Artikel ist. Bei dieser Art von Artikel ist es – wie gesagt Unikat – und eine Auftragsarbeit – absolut offensichtlich was beschädigt wurde. Ich habe Fotos vor dem Versand zugeschickt bekommen. Ich kann es zwar alles reparieren lassen, das kostet allerdings genauso Geld.
Und natürlich haben die irgendeine pseudo-legale Hintertür, vermutlich Geldkoffer an die Regierung, um dann die Leute abzuzocken.
Es gibt genauso die Gebilde 5-Eyes, 9-Eyes, 14-Eyes, welche Regierungen verwenden um die eigenen Bevölkerungen mit Taschenspielertricks „legal“ auszuhorchen – man verbündet sich einfach mit anderen Regierungen und die anderen Regierungen horchen ab. Bei 14-Eyes ist Deutschland dabei. Halte ich für genauso illegal und für eine massive Gesetzesverletzung.Man muss sich allerdings wirklich fragen wie es sein kann, dass selbst Zollbeamte immer wollen, dass man SELBST alles öffnet – diese Abzockunternehmen allerdings dies einfach so – OHNE JEGLICHEN AUFTRAG – „für einen“ vornehmen – ohne Alternative – und dies während es eigentlich auch Post/Briefgeheimnis gibt und dann es auch noch so schlecht machen, dass ggf. die Ware beschädigt wird.
Eigentlich würde ich davon ausgehen, dass man dafür einen AUFTRAG geben muss eben WEGEN dem Post/Briefgeheimnis und auch Haftungsfragen. Sonst braucht man doch auch überall eine Unterschrift. Dann wäre das alles für mich auch in Ordnung und wäre logisch und das würden sicherlich auch viele machen.
Das macht doch keinerlei Sinn. Wofür gibt es dann überhaupt das Post/Briefgeheimnis, wenn es nicht immer gilt.
Dann kann man sich das Ganze sparen und wenigstens ehrlich sein. Früher mit der DDR wurde genauso Post zwischen DDR und Westdeutschland durchleuchtet und geöffnet, während es das „Post/Briefgeheimnis“ gab. War genauso wurscht. Und ja, auf beiden Seiten. Halte ich genauso für absolut illegal.Aber immerhin wurde man für soetwas nicht auch noch zur Kasse gebeten.
18. Dezember 2018 um 01:30 #144298Die Person aus deinem Verlinkten Artikel hat sich bis heute nicht gemeldet.
Dafür hat sich der Kundenservice International von der Post bei mir per Mail gemeldet.Guten Tag Herr XXX,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Wie Sie uns mitteilen, haben Sie für Ihre Sendungen jeweils eine Gebühr von sechs Euro zahlen müssen. Die Deutsche Post DHL erhebt seit dem 01. März 2018 bei der Zustellung bzw. Ausgabe von Import-Sendungen mit Zollentgelten eine Auslagepauschale in Höhe von sechs Euro inklusive Mehrwertsteuer vom Empfänger.
Aufgrund zollrechtlicher Bestimmungen müssen für Brief- und Paketsendungen aus Nicht-EU-Ländern, sofern sie Waren enthalten und bestimmte Wertfreigrenzen überschreiten, Einfuhrumsatzsteuer und ggf. Zollgebühren entrichtet werden. Wir strecken für den Kunden die fälligen Gebühren bei Grenzübertritt der Sendung vor, daher ziehen wir dies bei Zustellung vom Empfänger ein.
Für entstandene Kosten aus der Zollbearbeitung und Vorauslage der Zollgebühren erheben wir nun ein Entgelt. Diese Auslagenpauschale von 6 EUR ist jedoch deutlich günstiger als die Gebühren wie sie auch bei anderen Postgesellschaften und Logistikdienstleistern üblich sind.
Sollten die Entgelte der Auslagenpauschale unberechtigterweise erhoben worden sein, so bitten wir Sie uns Ihre vollständige Anschrift, Bankverbindung mitzuteilen und die Belege der einzelnen Sendungen in Kopie zu zusenden.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Kundenservice International
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