Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2024)
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13. Dezember 2024 um 12:40 #247563
Blitz (Apple TV+)
Der 9-jährige George wird während des Zweiten Weltkriegs von seiner Mutter Rita aus dem bombardierten London aufs Land evakuiert. Getrennt von seiner Familie, beschließt George, sich auf eine gefährliche Reise nach Hause zu begeben, um wieder mit seinen Lieben vereint zu sein.
Steve McQueen, bekannt durch 12 Years a Slave, Shame & Widows, inszeniert hier ein sehr authentisches Weltkriegsdrama,
das besonders durch die beiden unterschiedlichen Blickwinkel der Hauptcharaktere dem Film Diversität & Abwechslung verleiht.Blitz fängt die Thematik mit seinen Bildern sehr stilvoll ein. Die Kälte & auch die Leidensfähigkeit der Menschen ist greifbar.
Musikalisch untermalt wird dieses Drama vom begnadeten Hans Zimmer, der wie immer ein sehr gutes Händchen beweist.Saoirse Ronan überzeugt hier abermals in einer Hauptrolle, aber der kleine Elliott Heffernan spielt hier toll bei seinem Debüt.
Auch die Nebendarsteller sind namhaft besetzt mit u.a. Benjamin Clémentine, Harris Dickinson, Paul Weller & Stephen Graham.07/10 Krieg(e)
13. Dezember 2024 um 14:20 #247567Sisu – Rache ist süß (Netflix)
Was ein verkloppter Zusatz zum Titel. An diesem Film ist rein gar nichts süß. Der ist ultrabrutal.
Erzählt wird von einem finnischen, alten Elitesoldaten, der zum Ende des zweiten Weltkriegs einer Truppe Nazis begegnet. Sie stehlen ihm etwas und er will es zurück. Aufgeben ist keine Option also macht er einen nach dem anderen kalt. Er selbst bekommt aber auch ordentlich eine drauf.
Das ist alle spannend erzählt. Ästhetik ist etwas Tarantino angelehnt aber ohne seine Ironie. Blut spritzt wie im Horrorfilm rum. Das ist oftmals zuviel des Guten. Auch wird der Film zum Ende hin arg superheldenartig. Da wäre viel weniger viel mehr gewesen. Unterm Strich hin aber ein klasse Actionfilm.8 / 10 Baba Yagas
13. Dezember 2024 um 14:35 #247569Renfield (Prime)
Renfield ist jetzt seit Jahrzehnten der Lakai von Dracula. Aber so langsam dämmert ihm, dass er in einer toxischen Beziehung lebt. Er versucht sich zu emanzipieren. Zusätzlich trifft er auf eine Polizistin, die es ihm angetan hat und die versucht eine Gangsterfamilie einzubuchten.
Das ist eine Horrorkomödie und die funktioniert über weite Strecken gut. Den Höhepunkt der Horrorkomödien American Werewolf erreicht sie aber nie. Bei weitem nicht. Das Problem ist, dass ein Exzess an Splatter und Gore, und davon gibt es überraschend viel, extrem viel, nicht gleichbedeutend mit a) lustig oder b) gruselig ist. Also nimmt man es indifferent wahr und das wars. Klingt vielleicht jetzt sehr negativ aber es macht schon Spaß den Renfield auf Käfer zu sehen, wie er sich durch die Gegner metzelt. Und dann ist da noch Mr. Cage (Dracula), der sichtlich Freude an der Rolle hat. Aber die Wahl unterstreicht eher den Comedy-Aspekt. Mehr Gravitas durch einen anderen Schauspieler hätte ich mir gewünscht. Aber auch das klingt negativer als es ist.
Was besonders aufgefallen ist, sind die Effekte von ILM. Die sind sehr gut. Auch etwas unerwartet.
Ich kann ihn unterm Strich empfehlen.7,5 / 10 Meister
13. Dezember 2024 um 16:58 #247592Arthur the King (WOW/Sky)
Ein Abenteurer adoptiert einen streunenden Hund namens Arthur. Zusammen nehmen sie an einem herausfordernden
Langstreckenrennen teil, das in verschiedenen Disziplinen ausgetragen wird. Der Hund weicht dabei nicht mehr von seiner Seite.Hundefilme gehen eigentlich immer, auch wenn dieser nicht zu den besten aufschließen kann, ist er dennoch sehenswert gewesen.
Simon Cellan Jones inszeniert hier nach The Family Plan mit ebenfalls Mark Wahlberg, aber immerhin einen besseren Film.Man kann von Mark Wahlberg halten was man will, viel Hit & Miss, aber meistens sind es dann doch bessere
Durchschnittsfilme. Nach den desaströsen The Union & Infinite zuletzt aber immerhin etwas Wiedergutmachung.Arthur the King schafft dann die Wende, wenn der Hund endlich in die dann doch recht überschaubare Story integriert wird.
Immerhin beruht hier alles auf einer wahren Begebenheit aus 2014 vom schwedischen Athleten Mikael Lindnord & seinem Hund.Die schönen Bilder & auch der aufkommende Teamgeist prägen den Film, dennoch kommt er nicht über einen durchschnittlichen
Hundefilm hinaus. Da gibt es einfach so viel besser u.a. Hachiko, The Art of Racing in the Rain, Bailey oder Ein Hund namens Beethoven.
Selbst Dog mit Channing Tatum oder Ein Hund namens Palma zuletzt haben mir persönlich deutlich mehr zugesagt.6.5/10 Hunde
14. Dezember 2024 um 11:45 #247602Secret Level – Part 1 (Prime)
Eine Zeichentrickserie für Erwachsene mit originellen Geschichten, die in den Welten einiger der beliebtesten Videospiele spielen.
Wenn Tim Miller am Start ist kann es eigentlich nur gut werden. Wobei „gut“ untertrieben ist.
Immerhin ist er der Mann hinter Love, Death & Robots und vor allem Deadpool.Man könnte fast meinen, das Secret Level in eine ähnliche Richtung wie Love, Death & Robots zuvor geht.
Eine Anthologieserie angesiedelt in den Universen der beliebtesten Videospiele weltweit & eine Hommage an Gamer.Part 1 beinhaltet 8 Kurzgeschichten, die nicht alle genial sind, aber die meistens definitiv sehenswert umgesetzt worden sind.
Sie ähneln fast Tech Demos, womit sonst Publisher & Entwickler werben, um den Kunden vom Produkt endgültig zu überzeugen.Mir haben die Teile von Dungeons & Dragons, Warhammer 40,000, Crossfire & Armored Core am meisten gefallen.
Auch namhafte Schauspieler & deren Synchronstimmen sind mit dabei u.a. Keanu Reeves, Ricky Whittle & Arnold Schwarzenegger.Secret Level zeigt welches technische Level machbar wäre, bevor sich die Studios in ihr schrecklickes CGI verliebten.
08/10 Secret Level
14. Dezember 2024 um 12:48 #247606Cocaine Bear
Schon vor paar Wochen geguckt und vergessen. Sagt viel aus. Einmal gucken reicht. Bär auf Koks. Hat paar lustige Szenen. Bisschen Tier-Horror. Ray Liotta ist gut. Was den Film etwas besonders macht, ist, dass er wohl auf einer wahren Begebenheit beruht.
6 / 10 Schneenasen
14. Dezember 2024 um 15:43 #247612Dream Productions – Miniserie (Disney+)
Paula Persimmon tut sich mit einem übermäßig selbstbewussten Tagtraum-Regisseur zusammen,
um für Riley von Dream Productions den nächsten großen Tween-Traumhit zu kreieren.Dream Productions spielt zwischen dem ersten & zweiten Teil von Alles steht Kopf und konzentriert
sich auf die Ecke von Rileys Kopf, die für die Produktion all ihrer Träume verantwortlich ist.Die Miniserie ist bunt, schrill, witzig, aber auch sehr liebevoll & wunderschön umgesetzt.
Ein insgesamt sehr stimmungsvolles & durchaus sehenswertes Spin-off zu einem der aktuell besten Pixar Ableger.Auch hier merkt man einfach das schier unbändige Potenzial & die wahnsinnige Detailverliebtheit, wenn man den Leuten Freiraum gibt.
08/10 Träume
14. Dezember 2024 um 17:16 #247617In a violent nature
Anders als der Film mach ich es kurz: Ein Horror-Film zum Langweilen! Da schlurft ein Typ durch den Wald und metzelt junge Leute nieder.
Die Handlung hat man schon millionenfach gesehen, inszenatorisch ist es öde, die große Schauspielleistung ist kaum zu erwraten, an Ideen her fehlt einiges (ein, zwei Szenen sind zwar brutal-ekelhaft – aber Käse schmeckt auch nicht, wenn er verschimmelt ist).„In a violent nature“ punktet also in keinem Bereich, selbst optisch wird allenfalls der Charme eines Fernsehfilms versprüht.
3/10 Medaillons14. Dezember 2024 um 17:40 #247619Longlegs (CAN/USA 2024 – Videobuster)
Die FBI-Agentin Lee Harker wird auf einen Serienkiller angesetzt, der sich Longlegs nennt; der hinterlässt „kryptische“ Botschaften an den Tatorten, an denen er für Familienmassaker gesorgt hat.Inhaltlich mag das an zunächst „Sieben“, „Zodiac“ und Co. erinnern, und entsprechend waren meine Erwartungen auch nach Beginn des Films. Doch „Longlegs“ schafft es nicht ansatzweise, diesen Vorbildern gerecht zu werden. Statt Mystery-Thriller entpuppt er sich als verschwurbelter Okkultimus-Thriller, dem es neben der Logik auch an Charakterzeichnungen mangelt. Man hat sich ja nicht einmal die Mühe gemacht, die kryptischen Botschaften zu verschlüsseln. Und auch der titelgebende Name ist bedeutungslos. Das lässt es für mich nach „machen wir halt mal schnell was“ aussehen.
Da der Spannungsfaden nach einem neugierig machenden Beginn dann schnell verloren geht und das Zuschauen immer weniger Spaß macht, war ich froh, dass es nur 100 Minuten Zeit kostete. Lediglich Nicolas Cages Gastauftritt (als mehr kann man das nicht bezeichnen) hebt sich aus der belanglosen Masse hervor.
4/10 ideenlose Serienkiller14. Dezember 2024 um 21:18 #247625One Life (WOW/Sky)
Der Film folgt dem britischen Menschenfreund Nicholas Winton, der am Vorabend des Zweiten Weltkriegs Hunderte
von jüdischen Kindern vor den Nazis rettete.One Life ist ein wahnsinnig berührender, aber auch erbarmungslos harter Film & zeigt einen längst vergessenen Helden,
der 669 Kinder rettete in einer Zeit, wo es nahezu eine unvorstellbare Leistung war. Der Film setzt dem ganzen ein Denkmal.Gerade zum Ende hin wird es sehr emotional, denn hier schafft man es die volle Dankbarkeit in Form von Bildern mit
Aussagekraft zu verpacken. Der Wechsel zwischen Vergangenheit & Gegenwart wird klasse dargestellt und aufgearbeitet.Anthony Hopkins verleiht dem alternden Mann mit seinem Schauspiel Wertigkeit & trägt die Story fast allein auf seinen Schultern.
James Hawes inszeniert hier ein Drama, dass auf ein Drehbuch und einen Menschen aufbaut, dessen Story es verdient hat
erzählt zu werden. Den Regisseur kennt man sonst eher aus Serienproduktionen wie Slow Horses, Snowpiercer & Black Mirror.7.5/10 Helden
15. Dezember 2024 um 16:41 #247647Carry-On (Netflix)
Ein mysteriöser Reisender erpresst Ethan Kopek, einen jungen TSA-Agenten, damit er ein
gefährliches Paket durch die Sicherheitskontrolle auf einen Flug am Weihnachtstag bringt.Jaume Collet-Serra, bekannt durch u.a. The Commuter, Run All Night, Non-Stop & Unknown Identity,
präsentiert uns hier quasi sein Lieblingsgenre, nur dieses Mal ohne Unterstützung von & mit Liam Neeson.Die Rolle übernimmt Taron Egerton, der eine sehr gute Performance zeigt. Genau wie Jason Bateman als gewiefter Krimineller.
Die Nebendarsteller sind auch recht namhaft besetzt mit Logan Marshall-Green, Dean Norris, Theo Rossi, Sofia Carson.Verglichen mit den oben genannten Filmen ist Carry-On durchweg spannend inszeniert. Vielleicht 10-20 Minuten zu lang
& mit 1-2 zu offensichlichen Logiklöcher bedacht, dennoch ein sehenswerter Film mit starkem Cast & einem soliden Drehbuch.Das ist mehr als ich ehrlicherweise erwartet habe, denn Carry-On fühlt sich nicht wie der übliche weichgespülte „Content“ an.
7.5/10 Koffer
16. Dezember 2024 um 08:24 #247650Top Secret (Paramount+)
Ich liebe den ZAZ-Humor. Wenn man damit nichts anfangen kann, ist das sicher alles total unlustig. Ich könnte mich wegschmeißen, wenn die Mädels des DDR-Olympiateams auf die Bühne kommen.
Es ist also die Zeit des kalten Krieges. Ein amerikanischer Sänger kommt in die ehemalige DDR und vereitelt einen Angriff auf die NATO Flotte.
Airplane!, Die nackte Kanone,… Alles Klassiker. Top Secret ist den ebenbürtig.9 / 10 Kamine
16. Dezember 2024 um 08:44 #247652From – Staffel 1 (Prime)
Oha. Man kann noch überrascht werden. Seit langem ist das wieder eine Serie bei der man nicht aufhören kann zu gucken. Die 10 Folgen zieht man gerne in 1-2 Tagen durch, falls man die Zeit dafür hat. Super spannend. Und gruselig. Die beste Horror-Mystery-Serie seit Ewigkeit.
Die Story ähnelt etwas Lost. Menschen landen in einem Dorf. Man kommt nicht raus. Nachts kommen Monster. Wer sie reinlässt, wird bestialisch zerstückelt. Was sind sie? Wo ist man? Wie kommt man raus? Fragen über Fragen. Viele Charaktere. Jeder bekommt Zeit sich zu entfalten. Und so werden dem Zuschauer die Leute immer wichtiger und das ist das Beste, das eine Serie erreichen kann. Als Zuschauer weiß man auch immer nur so viel, wie die Leute im Dorf. Mega. Und kann den Abend nicht abwarten um weiter gucken zu können. Es gibt wohl 3 Staffeln bisher.9 / 10 gruselige Kinder
16. Dezember 2024 um 21:14 #247710From – Staffel 1 (Prime)
9 / 10 gruselige KinderJa, Staffel 1 ist sehr stark! Bin auf Deine Gedanken zu 2+3 gespannt… Staffel 4 wurde jüngst angekündigt, was mir beim Schauen von Staffel 3 ein bisschen die Laune nimmt.
16. Dezember 2024 um 21:49 #247715Here [Sneak Preview]
Da haben wir sie also wieder zusammen: Zemeckis, Hanks und Wright – da wusste man in Hollywood also wieder einmal etwas, wonach andere möglicherweise nicht gelechzt haben. Dennoch ein Film, auf den ich neugierig war…
Ein Ort, eine Kamera. So einfach ist der Bildaufbau beschrieben. Von den verliebten Spielchen der Dinosaurier, über verliebte Indidaner zu verliebten Gründungsvätern, Piloten, Erfindern, Kriegsveteranen und deren Kinder. Auch die Generation Covid darf sich lieb haben.
Der Clou ist bereits beschrieben: Die Kamera steht, alles passiert in diesem einem Wohnzimmer, bzw. dem Ort, wo sich später das Wohnzimmer befinden wird. Dabei gibt es verschiedene Bildmontagen, Blicke in drei Zeiten gleichzeitig werden möglich.
So weit, so gut. Die Story an sich ist dabei natürlich zu vernachlässigen, was Zemeckis auch sehr gerne umzusetzen weiß.
Bei Familie Hanks bekommen wir immerhin die Möglichkeit, mit einigen Figuren zu „wachsen“. Alle anderen Episoden werden teils komisch, teils belanglos runtergespielt.Wer also einen Film erwartet, der wird hintenrauß möglicherweise enttäuscht werden.
Wer in „Here“ ein Kunstwerk betrachten möchte, hat sicher mehr Spaß dabei.
Und genau das möchte Zemeckis sicher für sein Werk in Anspruch nehmen. Bewegte Bilder, die einen Gedanken, eine Emotion projezieren wollen. Aus dieser Sicht gibt es lohnenswerte Augenblicke, bewegende Momente und einen Rausschmeißer, der sicherlich der Kerngedanke des Scripts war.
Das ineinanderfließen einiger Szenen ist großartig anzuschauen.Und doch: Der Film ist oft einfach potthässlich! Die Dinos sehen grottig aus, der Kolibri… meine Güte. Die Szenen mit den Indianern (ja, ich weiß…) ist so CGI Greenscreen, dass man sofort aus dem Gefühl des „ich bin dabei“ rausgerissen wird.
Schön anzusehen dabei die frühen Zeiten des Hauses und deren Bewohnern. Später, wenn wir Hanks und Co. begegnen, wird der Zuschauer erneut auf die Probe gestellt. Mal uralt, mal ein 18jähriger Jüngling… das sieht zwar besser aus als bei De Niro in „The Irishman“, aber diese Technik und ich werden so schnell keine Freunde.
Selbstverständlich ist das auch bei anderen Darstellern festzustellen, einmal auch aufdringlich bei Wright. Gut, dass sie in dieser Szene in Worte zu fassen weiß, was der Zuschauer möglicherweise mit diesem tollen Trick verpasst haben mag „Die letzten Jahren haben sich angefühlt wie ein Augenblick….“…. Ja, haha, witzig ist man also auch.Und darin liegt ein weiteres Problem des Films. Einige Szenen wollen sehr ernst erzählt sein, in anderen sieht man ein kleines Kind vom Sofa fallend mit dem Gesicht aufschlagen und ein dicklicher Mensch stirbt, nachdem er gelacht hat. Adam Sandler hat sicher aufmerksam zugeschaut.
Dabei hätte „Here“ diese Störgeräusche nicht nötig gehabt, Humor gab es durch einige Charakterzeichnungen der „Kernfamilie“ genug.Am Ende hat mich Zemeckis mit dem Gefühl gefangen, das er genüsslich auspielte. Zwei, drei Szenen waren ein Volltreffer, das Finale – so berechnend es auch ist – funktioniert.
Dann haben wir aber mindestens drei Zeitebenen, die sich so gar nicht in den Film intergrieren wollen – ja, das Leben ist widerspenstig.
Als Film mit Inhalt scheitert „Here“ auf voller Länge, wobei ich das Gefühl habe, das dies ohnehin zweitrangig war.
Ruft jemand „Kunst“, würde ich sogar zustimmen.
Ist es eine dem Auge schmeichelnde Kunst? Das findet ohnehin jeder für sich selbst heraus.Mich hat das Experiment sehr interessiert und auch stellenweise in den Bann gezogen.
Viel mehr leider nicht.6/10
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