Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2024)

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Dieses Thema enthält 494 Antworten und 11 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von Thanassi Thanassi vor 9 Stunden, 41 Minuten.

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    Zwei zu eins (Sneak Preview)

    1990: Ein Ort in der (noch) DDR. Die Wende zeigt in den ersten Minuten einzig Verlierer – stundenlanges Warten auf dem Arbeitsamt, weil mit dem Staat auch der Arbeitgeber Geschichte sein wird.
    So geht es auch Maren und Robert. Macht nix, man sitzt ja sonst auch nur vor dem Wohnblock, hört dem alten Nachbarn beim Gitarre spielen zu und genießt das Leben.
    Dann kommt Volker zurück. Einst Verehrer (und mehr?) von Maren, dann flüchtete er in den Westen. Empfangen wird er mit kernigen Sprüchen, darf sich aber selbstredend dazusetzen.
    Und mit Volker zieht auch bald der kapitalistische Gedanke in den Wohnblock ein – denn in einem alten, unterirdischen Lagerkomplex finden sie abgelegte Ost-Mark in Hülle und Fülle. Da nimmt man sich ein paar Taschen mit, um sich zumindest mal für eine Minute wie ein Millionär zu fühlen, denn freilich wurde das Bankguthaben schon in Westmark getauscht.
    Doch dann erkennen die drei eine Lücke im Währungssystem und es lockt der Geldsegen…

    Schon seit Wochen hängt in unserem Kino das Plakat zum Film aus – und es war klar, dass er denn auch in der Sneak auftauchen würde.
    Schaut man sich den Cast an, kommt ein Gefühl der Hoffnung auf. Das könnte doch was werden… alsbald erkennt man hier aber ein Lobgesang auf den Sozialismus. Mensch, war es in der DDR doch schön! Dann kam der böse Westen mit seinem superbösen Geld und schwupps war alles im Eimer.
    Das mag in gewisser Weise Sinn ergeben, so wurden ja auch bereits kurz nach der Wende Stimmen aus beiden Richtungen laut, die diese Zusammenführung heftig kritisierten. Tja, Geld kennt eben keine Freundschaft!

    „Zwei zu eins“ hat durchaus charmante Momente, denkt aber als Film nicht über den Tellerrand hinaus.
    Selbstheilende Erkenntnisse könnte das Drehbuch aus sich selbst ziehen, möchte aber lieber die „falschen“ Schlüsse ziehen. Schauspielerisch macht man (bei mir) wenig Freunde. Emotionslos, unlustig, unspannend – böse Zungen würden sagen: Typisch deutsch.
    Gut ist der Film einzig in den Momenten, in denen die Bewohner des Wohnblocks kreativ mit dem gefundenen Geld umgehen. Alles andere drumherum ist schon beinahe Kindergarten: Die wortgewandte Omi soll das Geld bewachen, schläft aber natürlich jedes mal dabei ein und hinterher fehlt ein Batzen „neues“ Geld. Omi als Wache austauschen? Ne!! Wir sind doch nicht bekloppt! Thema totschweigen, wird schon….
    Und so wird mit ziemlich allen Problemen umgegangen. Schlimm!

    Spannend kreierte Szenen (der Lagerkomplex wird natürlich von NVA Soldaten bewacht) werden mit Gaga-Szenen aufgelöst… da haben ja die „Pfefferkörner“ mehr Mut zur Spannung.

    OK, Kopf aus, ein paar kernige Ost-Zoten anhören und Menschen beim Diebstahl zuschauen (ach ne, man will den Ostbürgern ja nur das zurückgeben, was der böse Westen gestohlen hat), dann hat man durchaus etwas Sehfreude.
    Irgendwann aber wird man mit den zwei Stunden Spielzeit zu kämpfen haben… denn Abwechslung im Film… nein. 30 Minuten weniger und man müsste den Film zumindest nicht „langweilig“ schimpfen.

    ,Tja, und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben diese Träumer immer noch auf ihrem Lummerland.
    Schwer zu ertragende 4/10

    #244196
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    @derschweiger

    Longlegs (Sneak Preview)

    Der Film scheint schon vor Release hohe Wellen geschlagen zu haben. Ich gebe zu, nichts davon erfahren zu haben.
    So hatte man z.B. in allen Trailern und Teasern darauf verzichtet, das Gesicht des Schurken zu zeigen… uh, spannend! Der muss ja gruselig aussehen.

    Unverhofft ploppte dann diese Woche dieser Film in der Sneak auf und erwischte mich mit gewisser Vorfreude. Klar, jeder Film nennt sich inzwischen der „beste“, „schockierendste“, „verstörendste“, „blabla“ Film aller Zeiten. Mir blieb dabei das Prädikat, bester „Horror-Thriller seit ´Schweigen der Lämmer´ bzw. ´Sieben´ “ zu sein, hängen.
    Selbst wenn der Film knapp drunter landet, ist er noch sehr gut… also los!

    Das FBI ist ratlos. Ein Killer bringt Familienväter dazu, dessen Familien und sich selbst zu töten. Am Tatort bleibt nur ein verschlüsselter Brief zurück (dessen Optik stark an den Zodiac Killer erinnert). Keine Fingerabdrücke, keine Einbruchsspuren… was ist da nur los?
    Agentin Lee Harker fällt schnell dadurch auf, eine „hellseherische“ Tendenz haben. Ob ihre Mitarbeit der Schlüssel zum Erfolg sein wird?
    Agent Carter wird ihr Co-ermittelnde Vorgesetzter. Und tatsächlich knackt Harker rasch den Code des Killers…

    Das Ding mit hohen Erwartungen ist zum Ende, dass man das Ergebnis mit hohem Anspruch bewerten muss.
    „Longlegs“ darf in kaum einer Hinsicht als „bester“ irgendwas beworben werden. Einzig die Kamera und die Szenenbilder wissen sehr zu gefallen. Ein Moment des Films (etwa zu Beginn des zweiten Drittels) müsste sich hervorragend als Poster machen.

    Ein (möglicherweise sehr subjektiver) Kritikpunkt ist das schlimme Überzeichnen von Figuren und Momenten. Harker ist die meist stoische, emotionsarme und schrullige Agentin, die für Zwischentöne nicht zu haben ist. Das wird in dem einen oder anderen Moment dann auch zum Comic Relief genutzt. Sehr schade, ein Film mit diesem Anspruch sollte das nicht nötig haben.
    Was uns zu Nicolas Cage führt: Junge! Ist das ätzend! Die Maske schrecklich… nun versteht man, warum man damit nicht in die Werbung gegangen ist. Kann doch nicht wahr sein!
    Über sein schlimmes Overacting ist man in der Filmwelt ja durchaus geteilter Meinung. Ich mochte ihn in Filmen, wo er einigermaßen geerdet spielt („8mm“, die „Vermächtnis“ Filme, „2 Millionen Dollar Trinkgeld“, „Knowing“). Das Fratzentheater wusste ich nie zu schätzen. Was er hier „leistet“ werden demnach einige Zuschauer in den Himmel loben (was für mich natürlich absolut ok ist -bitte nicht missverstehen), für mich ist das einfach rotzfrech und ohne jedwede Charakterbindung gespieltes Laientheater.

    Das größte Übel des Films ist aber seine Durchschaubarkeit. Möglicherweise ist es der Fluch, viele Filme gesehen zu haben, aber ehrlich: Lee´s Rolle in dieser Geschichte ist doch so offensichtlich in jede Szene gezimmert!
    Nun gut, nachdem sich der Film von seinen eigenen Regeln gelöst hat (deshalb leiert man die eine Stunde lang runter), ist er tatsächlich undurchschaubar – aber auf negative Weise. Wieso passiert nun dies, macht Person X das, etc.
    Die finale Erklärung ist simpel und dumm. Kaum zu glauben, dass das jemand so durchgewunken hat.

    OK, das mag harsch klingen. „Das erste Omen“, „Exorzist: Zwei Mädchen in Gefahr“ und andere „Horrorfilme“ reiten zuletzt wieder vermehrt auf einer ähnlichen Bühne. Und selbst hier, wo das Kernthema noch schlüssig im Mittelpunkt stehen dürfte, scheint es nicht mehr richtig zu greifen.
    Warum sollte man dann bei „Longlegs“ zum Ende hin sagen: „Ach so? Ja klar, voll cool!“.
    Nein, leider klappt das nicht.

    „Longslegs“ gewinnt durch die Optik, und Zuschauer, die skuriele Charaktäre im ernsten Gewand mögen, werden hier auch auf ihre Kosten kommen. Erwartet man „normale“ Ermittler (wie bei den Lämmern und Sieben), bei denen man auf der spannenden Mörderjagd mitfiebert, könnte man rasch enttäuscht werden.
    Diese Charaktäre können in einem gewissen Rahmen durchaus funktionieren (so zuletzt gesehen in „Love lies bleeding“ – auch wenn ich dem Film eben diese Charaktäre vorwarf), hier findet man aber nie den richtigen Ton, um sie wohlwollend einzusetzen.

    Genausowenig wie „Das erste Omen“ so gut wie das Original sein konnte, kann „Longlegs“ ein guter (Horror)Thriller sein.
    Manchmal steckt der Fehler im Detail, hier schreit er einem förmlich ins Gesicht.

    4/10 (auch wegen „bester“ Marketingversuche)

    #244205
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    Las Vegas Stranglers (Disc)

    Das soll ein Proto-Slasher sein. Für mich ist es ein Krimi/Thriller. Hat viel von Psycho. Oder Psycho von ihm? Eher nicht.
    Tänzerinnen werden ermordet und Haarlocken abgeschnitten. Eine frisch verheiratete Frau hegt einen Verdacht.
    Alles in allem ein überraschend guter Film. Auch überraschend frei in explizitem Inhalt.

    6,5 / 10 Jukeboxen

    #244207
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    Voodoo Heartbeat

    Der Film ist auch bekannt als „The Sex Serum of Dr. Blake“. Damit ist eigentlich alles gesagt was man zu erwarten hat. Das ist Exploitation pur. Kann man gucken, muss man nicht. Wenn man es will, hat man Spaß.

    6 / 10 Bootsrennen

    #244209
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    What‘s love

    Die Entstehung ist interessanter als der Film. Die erste Hälfte des Films ist aus den 70ern. Nie beendet wurde er dann in den 80ern fertiggestellt. Anfangs interessant als Frage was Liebe ausmacht mit dem Teufel als Kommentator, driftet er dann immer mehr in eine Schmuddelecke ab.

    4 / 10 Bärte

    #244211
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    Pitch Perfect (Netflix)

    Musste ich gucken. Bin sicher nicht die Zielgruppe. A Capella Highschool Truppe muss sich neu aufstellen und schafft mit Außenseitern ein Comeback. Weniger lustig als gedacht. Weniger Herz als erhofft. Wenig Spannung wie erwartet. War zwar wohl ein Hit mit zwei Nachfolger aber Nix für mich.

    4 / 10 hohe C‘s

    #244213
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    Der Spion von nebenan Teil 2

    Teil 1 nie gesehen. Dave Bautista, sympathisch, spielt einen CIA Agenten und Stiefvater, der alles richtig machen möchte. Dafür übernimmt er auch die Aufsicht bei einer Klassenfahrt nach Italien auf der aber seine anderen Fähigkeiten gefragt sind. Ken Jeong stiehlt allen die Show. Insbesondere im Abspann.
    Der Film ist ok. Tut nicht weh ihn zu gucken. Aber muss sicher nicht sein. Ginge viel besser.

    5 / 10 Tracker

    #244215
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    Ein Schuss im Dunkeln (Prime)

    Der zweite Der rosarote Panther-Film ist weiterhin ein Meisterwerk. Besser kann Komödie eigentlich nicht sein. Peter Sellers als Inspector Clouseau ist ikonisch. Die lustigen Sprüche und der Slapstick funktionieren in jeder Szene. Die Geschichte bleibt abwechslungsreich und spannend. Ist halt ein Krimi. Und dann ist da noch Herbert Lom. Wunderbar.
    Also wer sehen möchte wie Clouseau versucht Morde aufzulösen, Attentate übersteht und sich in die Hauptverdächtige verliebt, dann unbedingt anschalten.

    10 / 10 Kasatschoks

    #244217
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    Anatomie eines Falls (Prime)

    In einer abgeschiedenen Bergregion wird eine Frau des Mordes an ihrem Ehemann beschuldigt. Ihr elfjähriger
    blinder Sohn ist der einzige Zeuge des Ereignisses. Er steht vor einem moralischen Dilemma, als ein Jahr
    nach dem Vorfall der Gerichtsprozess stattfindet, bei dem die Beziehung seiner Eltern seziert wird.

    Die Vorschusslorbeeren zu diesem Film trafen bei mir am Ende leider doch eher auf Ernüchterung.
    Einzig ein Dialog, der knapp 5 Minuten ging, konnte mich mitten während der Verhandlung rausreißen.

    Gerade am Anfang braucht man schon etwas Mut weiterschauen zu wollen, denn der Aufbau der
    Erzählung wirkte sehr künstlich & vor allem die nervigen Geräusche & Sounds nagten etwas an mir.

    Dann entpuppt sich Anatomie eines Falls dann aber doch als erhofftes Justizdrama, welches dann aber weder während
    der Erörterung des Falles noch am Ende, zu einem konsequenten Ergebnis kommt & das trübt das Gesamtbild enorm.

    Selbst nach anschließendem Nachlesen der Handlung empfinde ich das Ergebnis bzw. Urteil nicht vollends überzeugend.
    Justine Triet verpasst als Regisseurin eine klare Aussage, die trotz einer guten Performance von Sandra Hüller untergeht.

    Da schaue ich mir dann doch lieber andere Genrevertreter an, denn da finden sich genug, die bis heute im Gedächtnis geblieben sind.

    6.5/10 Fälle

    #244220
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    Thanksgiving (Netflix)

    Nachdem ein Aufstand am Schwarzen Freitag in einer Tragödie endet, terrorisiert ein mysteriöser,
    von Thanksgiving inspirierter Mörder Plymouth, Massachusetts – den Geburtsort des berüchtigten Feiertags.

    Ein brutaler, unterhaltsamer & durchaus kurzweiliger Slasher Spaß, der sich sein FSK 18 Label redlich verdient hat
    & im Gegensatz zur letzten desaströsen & unterirdischen Halloween Trilogie das Rad mal wieder ins Laufen bringt.

    Thanksgiving zählt somit zu den ganz wenigen Eli Roth Filmen, denen ich überhaupt etwas abgewinnen konnte.
    Filme wie Death Wish (2018), Knock Knock (2015) & The Green Inferno (2013) bereisten da die untere Bewertungsskala.

    07/10 Abdrücke

    #244231
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    House of the Dragon – Staffel 2 (WOW/Sky)

    200 Jahre vor den Ereignissen in „Game of Thrones“ herrscht das Haus Targaryen mit seinen Drachen über Westeros & Viserys I.
    sitzt auf dem Eisernen Thron. Als es jedoch um seine Nachfolge geht, entbrennt ein erbitterter Kampf um die Macht.

    Epische Fights, gewiefte Ränkespiele, grandiose Drachen & pure Gänsehaut – Das ist House of the Dragon.
    Eines der Serienhighlights 2024 neben Shogun & der kommenden The Bear Staffel im August mit dt. Ton.

    Ich habe Woche für Woche jede Folge genossen. Mir im Anschluss alle Zusammenfassungen, Blogposts von George R. R. Martin,
    Erklärungen zur Lore & jeden Cinema Strikes Back Podcast angehört, nur um noch weiter in die fantastische Welt einzutauchen.

    Das schaffte bei mir persönlich zuvor nur Game of Thrones & eben jetzt die Prequel Serie House of the Dragon.
    Man spürt in jedem Moment die Liebe zu dem Franchise & alles was es benötigt & kostet, so eine Welt zu erschaffen.

    Staffel 2 lässt meinen Puls höher schlagen, denn ich habe einfach alles & noch viel mehr bekommen, trotz enormer Erwartungshaltung.

    So sehr ich Shogun Staffel 1 (9.5/10) geliebt habe, House of the Dragon verdient nicht mehr als die Höchstnote
    & das sage ich als großer Fan, der einfach so verbunden mit diesem Franchise ist, das es mich nie loslassen wird.

    10/10 Drachen

    #244240
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    Trap: No Way Out (Kino)

    Ein Vater und seine Teenager-Tochter besuchen ein Popkonzert, wo sie feststellen,
    dass sie im Zentrum eines dunklen und unheimlichen Ereignisses stehen.

    Ist der Film eine Falle oder ein Ausweg ? Eine Falle für Alle, die dachten M. Night Shyamalan kann doch
    noch gute Filme drehen oder der Ausweg, denn dann muss man sich dem Offensichtlichen nicht hingeben.

    Trap besteht zu fast 30 Minuten aus einem reinen Live-Konzertfilm, garniert mit unzähligen Logiklöchern, die so
    offensichtlich sind, das es fast schon weh tut & dennoch gab es Leute, die gelacht oder überrascht waren – Verrückt !

    Mein Vertrauen in Herr Shyamalan ist spätestens nach Split, allerhöchstens aber nach Glass vollkommen aufgebraucht.
    Die Grundidee hatte so viel Potenzial. Einzig die Performance von Josh Hartnett & Ariel Donoghue waren gut & authentisch.

    Trap verkommt zum Jahr der Promotion für seine Töchter. In They See You (The Watchers) darf die eine Tochter einen Film
    drehen & in Trap wird die andere zur Live-Pop-Sängerin, die sogar ein ganzes Album für den Film gemacht hat & fröhlich
    trällert. Hinzu kommt, das sich der gute M. Night Shyamalan mal wieder als Nebendarstelller bzw. heimliche Randfigur inszeniert.

    Wenn man all das ausklammert & vielleicht ein bis zwei Augen zudrückt war der Film ok, mehr aber auch nicht.
    All die Logiklöcher & die seltsamen Zufälle zerstören eine Idee, die nur am Ende 5-10 Minuten Spannung bot.

    Mit der letzten Szene & der kurzen Post Credit Scene zum Schluss driftet der Film aber wieder ins Lächerliche ab.

    5.5/10 Butcher

    #244246
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    The Deep Dark (Gueules noires, Frankreich 2023)

    1856 in einer Kohlenmine im Département Pas-de-Calais in Nordfrankreich: Eine Gruppe von Bergleuten begegnet unter Tage einer mysteriösen, bedrohlichen Kreatur, als eine Explosion sie alle unter Geröllmassen begräbt. Exakt 100 Jahre später kommt Amir (Amir El Kacem) in der noch immer berüchtigten Mine an. Er hat seine Heimat Marokko verlassen, um der dort herrschenden Not zu entkommen, findet aber keine andere Arbeit als in der verwahrlosesten und gefährlichsten Mine Frankreichs. Hier arbeiten nur noch Männer, die entweder bereits mit dem Leben abgeschlossen haben oder wirklich verzweifelt sind, weil sie nirgendwo anders unterkommen. Kurz nach seiner Einweisung wird er einem von Vorarbeiter Roland (Samuel Le Bihan) angeführten Trupp zugeteilt, der einen gewissen Professor Berthier (Jean-Hugues Anglade) nach unten begleiten soll, weil er dort angeblich Proben sammeln will. Kurz nach dem Herablassen in 1.000 Meter Tiefe werden die Männer durch einen Einsturz im Schacht unter der Erde eingeschlossen. Irgendwie müssen sie einen Weg zurück finden und dabei auch noch der unheimlichen Präsenz entkommen, die in den Tunneln auf sie lauert.

    Gänge, Grabstätten, Grubenlampen – gähnende Langeweile!

    Der Film – auf den ich echt gespannt war – entpuppt sich leider als Totalausfall!

    Die Handlung von doof bis zum Einschlafen, das Monster vom Design ein Skelett auf Sharknado Niveau.

    Kehlenschnitt, Kopf ab, Explosion, Ende.

    Das Beste am Film: Vorbestellung vom Mediabook storniert und so wieder Geld gespart!

    0/10 Creature Feature(s)

    #244265
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    Young Woman and the Sea (Disney+)

    Der Film erzählt die Geschichte von Gertrude Ederle, die am 26. August 1926 als erste Frau durch den Ärmelkanal schwamm.

    Ein handwerklich wirklich gut gemachter Film, der mit seiner wahren Geschichte, einer toll aufspielenden Daisy Ridley
    & einer Story punktet, die zeitweise unter die Haut geht & dem sportlichen Frauenbild damals ein Denkmal setzte.

    Der Film lebt von seinem natürlichen Look, den schönen Kameraeinstellungen & der Liebe zum Sport Schwimmen.
    Joachim Rønning führt hier Regie & setzt ein erneutes Ausrufezeichen nach Maleficent & Marco Polo.

    „Das Ergebnis sei euphorisches Wohlfühlkino in Reinstform, das in den entscheidenden Momenten für Gänsehaut sorge.“

    08/10 Meere

    #244267
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    Austin Powers – Das Schärfste, was Ihre Majestät zu bieten hat (Netflix)

    Gefühlt hatte ich den Film vor einer Ewigkeit gesehen und als ok abgehakt. Teil 2 gefiel mir da deutlich besser.
    Nun doch nochmal angeschaut. Und jetzt hat er mich richtig abgeholt. Mag an der Stimmung gelegen haben. Vielleicht auch weil wir zu mehreren guckten und so Stimmung aufkam. Es war ein Spaß.
    Austin Powers, der Agent mit schlechten Zähnen, folgt tiefgefroren seinem Erzfeind Dr. Evil in die Zukunft. Vorbei ist die Zeit der swinging sixties und der freien Liebe. Dr. Evil versucht die Welt zu erpressen mit einem atomaren Bohrer, der alle Vulkane der Welt ausbrechen lassen kann. Er möchte 1 Mio Dollar als Lösegeld! Herrlich. Auch für ihn sind 30 Jahre vergangen.
    So reiht sich ein Sketch an den nächsten. Einige zünden weniger, einige ebneten den Weg zum Fäkalhumor, der sich aber hier dann doch noch im Rahmen hält. Gut so. Aber viele sind der Knaller. Dr. Evils Stress mit seinem Sohn. Die schwedische Pumpe. Austin’s Kontest mit den Fembots.
    Shagadelic!

    8,5 / 10 Jaguare

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