Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2023)
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Dieses Thema enthält 453 Antworten und 17 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von hal9000b vor 11 Monate, 3 Wochen.
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29. Dezember 2023 um 20:02 #239263
Berlin – Staffel 3
Zurück in seinem goldenen Zeitalter vor den Ereignissen von „Money Heist“, treffen sich Berlin
und eine meisterhafte Bande in Paris, um einen seiner ehrgeizigsten Raubüberfälle zu planen.Pedro Alonso macht da weiter, wo er mit der Mutterserie Haus des Geldes angefangen hat.
Er bleibt in seiner Rolle einfach ein verdammt sympathisches & durchweg charmantes Schlitzohr.Berlin als Prequel Serie schafft eine Sache besonders gut & das ist der sehr hohe Unterhaltunsgswert.
Umstrickt von Logiklücken hat man dennoch sehr viel Spaß mit dem Überfall, den Charakteren & der Story.Kurz vor Ende gibt es dann auch noch ein Wiedersehen mit Itziar Ituño als Raquel Murillo & Najwa Nimri als Alicia Sierra.
Insgesamt ein äußerst gelungenes & temporeiches Prequel mit einem meiner absoluten Lieblingsfiguren Pedro Alonso als Berlin.07/10 Jahresabschlüsse
30. Dezember 2023 um 00:56 #239266Jurassic World: ein neues Zeitalter
Zuerst das schlimmste: das CGI ist Mist. Und dadurch verliert der Film ganz viel Atmosphäre. Denkt man noch an Teil 1 im Kino zurück, da haben einen die Effekte umgehauen und Dinosaurier lebend erscheinen lassen. Hier passt das nicht. Das kann ich einem Popcornfilm auch weniger verzeihen als eine durchschnittliche Geschichte, die krampfhaft versucht die Hauptdarsteller beider Trilogien zu vereinen.
Dinosaurier leben also auf der Erde und das ist durchaus spannend anzusehen. Leider kommt es viel zu kurz und ein Bond-artiger Bösewicht wird eingeführt. Mit einer bösartigen Firma (Biosyn). Wer kapiert den Sprachwitz? Kann man nur den Kopf schütteln.6,5 / 10 Apples
1. Januar 2024 um 18:28 #239329Rebel Moon
Der Film bot vor Release ja schon eine Menge Gesprächsstoff, der zugegeben auch schon zur Mythenbildung hätte reichen können.
Die Idee sei 2x den Machern von Star Wars angeboten sein worden – ne, man wollte den „guten“ Stoff verfilmen. Dass „Gut“ immer relativ ist, wissen wir dann seit den Prequels der Filmreihe.
Snyder will uns nun erzählen, dass bei Star Wars kein Interesse bestünde, denn der Film sei zu düster und hart (ja gut.. „Andor“).
Aber es weckt immerhin Interesse.
Knackpunkt: Zack Snyder. Von all seinen Filmen habe ich im Grunde nur bei „Dawn of the Dead“ nochmals Lust gehabt, ihn erneut zu schauen. „Man of steel“ hatte ich mögen wollen, ist wegen Anfang und Ende aber nicht gelungen. „Watchmen“ war mir zugegeben zu sperrig, lang und ohne Vorkenntnisse an jedwede Comic/Superhelden Wurzeln einfach nicht schaubar.Also gut, zwischen den Jahren weniger Termine, da bleibt auch die Zeit für über 2 Stunden „Wäre so gerne Star Wars“.
Für die Laufzeit, und da reibt man sich die Augen, ist die Story mit 1-2 Sätzen erklärt: Das Imperium „Muttererde“ benötigt Getreide, um seine Armee zu füttern. Ein paar Bauern finden das doof und bekommen Ärger. Rumms, Peng, Bumm in ganz viel Zeitlupe, Blabla und Ende.„Rebel Moon“ hat ein paar Bilder, die mir tatsächlich gut gefallen haben. Leider gibt sich Snyder im Laufe des Films keinerlei Mühe, die Vorbilder für geklaute Szenen möglichst geschickt in seine Story einzubetten, sondern haut sie ungefiltert beinahe im 1:1 rein. Das wirkt durchaus schlampig und hilft dann auch nicht die Bohne, das wirklich üble Drehbuch zu kaschieren.
Was sind denn das für Dialoge? Und warum sprechen alle, als wären sie frisch vom Schulhof gekommen? Bad Boys goes Weltall.
Die glorreichen Sieben, bzw. sieben Samurai kämpfen gegen eine (wiedererstarkte) Rote Welle. Dabei besiegt der Steineklopfer eben das High-Tech Imperium mit einem Schulterzucken. War damals bei „Rocky IV“ schon übertrieben doof, und wird auch im Hier und Heute nicht besser.
Dass das Imperium auch nicht eine Sekunde eine wirkliche Bedrohung, sondern vielmehr eine mit Sexstau geplagte Soldatentruppe aus „Die Verdammten des Krieges“ ist, hilft auch nicht weiter.Man kann hier tatsächlich Szene für Szene auseinanderpflücken. Dabei lagen die gute Zutaten doch auf dem Tisch.
Warum man dann auch noch alle fünf Minuten ellenlange Zeitlupenszenen bringen muss, erschließt sich mir nicht. Das sieht bei der Bork-Königin… äh, Spinnenfrau… dann mal ganz ok aus, aber wieso wird denn beinahe jeder Schusswechsel in Slow-Mo gezeigt?Die Hoffnung einiger Zuschauer besteht im „Snyder-Cut“ des Snyder Films. Junge!
Gore und Härte habe ich nicht vermisst, der Film krankt im Grunde fast allein bei der fehlenden Fleißarbeit beim Drehbuch- (und Dialog-) Schreiben und der nicht existenden Figurenzeichnung – von Entwicklung wagt man ja kaum noch zu träumen.
Sollte also der 4-6 Stunden Cut des Regisseurs dann tatsächlich „dunkler“, „härter“ und „Erwachsener“ sein… dreht er dann den Film nochmal komplett neu?
Man darf gespannt sein… ich bin es, zugegeben, nicht.
Der für April bekanntgegebene Release von Teil 2 juckt mich schon nach Abspann nicht mehr.3/10
2. Januar 2024 um 10:03 #239332Mausoleum
Ende der 80er kam dieser kleine Dämonenfilm raus. Einige Filme schaffen es mit geringen Mitteln aber einer vernünftigen Geschichte und guten Schauspielern zu überzeugen. Es geht also um eine Frau, die seitdem sie ein Mädchen ist, besessen ist aber das erst zu Tage tritt als sie eine Frau ist. Man wird gut unterhalten und zwei Monster an untypischer Stelle sieht man auch nicht alle Tage.
7,5 / 10 giftgrüne Augen
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