Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2023)

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Dieses Thema enthält 453 Antworten und 17 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von hal9000b hal9000b vor 10 Monate, 2 Wochen.

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    Zurück in die Zukunft

    Zum Film braucht man nicht viel schreiben. Ist ein Meisterwerk. Sicherlich eines der besten Drehbücher aller Zeiten mit einer perfekten Umsetzung. Pure Magie.

    10 / 10 Westen

    #237471
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    Return of the living Dead 3

    Yuzna liefert eigentlich immer ab. Komisch, dass man nicht mehr von ihm spricht.
    Auch das ist ein richtig guter Zombiefilm. Die Geschichte ist gut, die Schauspieler auch. Und der hat echt viel Gore und paar eklige Effekte.
    Ein junger Mann kann seine Freundin nach einem Motorradunfall nicht loslassen und belebt sie mit einem toxischen Gas zum Leben. Danach geht es bergab. Eine Tragödie führt zur nächsten und die Freundin wird immer hungriger.
    Ein Fest für Leute, die sich die Zunge spalten lassen.

    7,5 / 10 Piercings

    #237534
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    The Pope‘s Ecorcist

    Eins vorweg: auch dieser Film kommt noch nicht mal in die Nähe von Der Exorzist.
    Schlecht ist er aber nicht. Der Ecorzist ist einfach so extrem gut.
    Amorth ist der vom Papst berufene Chef-Ecorzist. Er wird nach Spanien entsandt, wo ein Junge besessen sein soll.
    Der Film soll auf dem Erlebnisses des realen Amorth basieren. Er hat mehrere Bücher zum Thema geschrieben. Die werde ich mir mal zulegen.
    Anfang und Mitte des Films sind klasse. Interessant ist dabei nicht die Besessenheit sondern das Drumherum. Das Leben im Vatikan, der Charakter Amorth. Der Junge selbst ist mäßig gut gecastet. Kein Vergleich zu Regan. Alles trotzdem ganz ok. Dann kommt aber der Schluss und der versaut es komplett. Dieses Kack-CGI ist so unnütz und für Nix gut. Und dann noch ein Cliffhanger zum Kopfschütteln.
    Was positives zum Schluss: Crowe hat sicherlich Spaß und spielt klasse.

    7 / 10 Sünden

    #237966
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    Gen V – Die komplette 1. Staffel

    Gen V handelt von der ersten Generation von Superhelden, die wissen, dass ihre Superkräfte von Compound V stammen.

    Wer The Boys geliebt hat, der macht mit dem Spin-off definitiv nichts verkehrt & könnte sogar überrascht werden.
    Genau wie die Mutterserie wird hier am laufenden Band mit Brutalität & tief schwarzen Humor um sich geschlagen.

    Hier werden Regeln gebrochen in einem Maße, das ich persönlich nicht erwartet habe. Man hat das Gefühl, das die richtigen
    Leute am Tisch sitzen, denn Gen V fühlt sich verdammt authentisch an & schafft es mit einem hohen Unterhaltswert zu punkten.

    Eigentlich wollte ich nur mal reinschauen, aber die wöchentlichen Veröffentlichungen gehörten neben Loki zum
    Serienhighlight der Woche. Gen V ist die kleine Schwester von The Boys, ohne aber irgendwas an Qualität einzubüßen.

    In der letzten Folge gibt es dann noch einen kleinen Gastauftritt von Homelander & Billy Buther – Großartig :D

    Eine 2. Staffel wurde schon bestätigt, doch 2024 erwartet uns erstmal The Boys Staffel 4. Darin wird der Handlungsstrang aus Gen V weitergeführt & Staffel 2 versteht sich dann als Fortsetzung auf die 4. The Boys Staffel. Beide Serien gehen ab sofort also Hand in Hand.

    8.5/10 Ideen

    #238060
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    Spider-Man: Across the Spider-Verse

    Endlich konnte ich Teil 2 der animierten Spider-Man Filme gucken. Auch der ist spitze. Visuell wieder berauschend. Die verschiedenen Stile mochte ich schon beim ersten. Die Geschichte wird gut weitergeführt. Action, Herz und Komik halten sich in etwa die Waage. Alles klasse. Aber das Hauptmerkmal bleibt die Optik. Mit über 2 Stunden ist er etwas zu lang. Da wird das Bildgewitter irgendwann zuviel. Aber nicht zuviel zuviel.

    8,5 / 10 Lego Spider-Mans

    #238077
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    It lives inside
    oder:
    Selber schuld, wenn man an Halloween in die Sneak geht!

    Sam, Tochter einer aus Indien in die USA eingewanderten Familie, hat sich augenscheinlich ihrer traditionellen Wurzeln entzogen und lebt das Leben eines „normalen“ Highschoolmädchens. Russ, ein sportlicher Hingucker, hat ein Auge auf sie geworfen, mit ihrer Lehrerin ist sie per Du. Warum? Vermutlich wird das den Klassenbesten angeboten – oder liegt es an den „nicht-ursprünglich-amerikanischen“ Wurzeln?
    Ihre ehemals beste Freundin – ebenfalls aus Indien stammend – verhält sich seit einiger Zeit eigenartig. Auftrag der Lehrerin: „Regle das!“
    Dabei öffnet Sam die Büchse der Pandora – bzw. das Einmachglas mit einem Dämonen drin.
    Dumm gelaufen, besonders als der Dämon Hunger bekommt. Hoffentlich weiß Mama rat….

    Kritiker laufen schon Sturm wegen eines Horrorfilms, der auf indischer Folklore basiert und dabei mutmaßlich kritisch das Thema „Inklusion in eine fremde Welt“ aufgreift.
    Würde man doch bitte Kritiken äußern, nachdem man den Film gesehen hat…

    Tatsächlich bietet der Film die Entfremdung der Tochter von der heimischen Folklore in die tradiotionelle Wirklichkeit des amerikanischen Highschool-Lebens.
    So möchte Sam auch nicht bei einer großen Jahresfeier zu Ehren eines indischen Gottes dabei sein, sondern lieber mit Freunden abhängen. Gehts noch?
    Ein aus Indien importierter Dämon allerdings wird ihr zeigen, dass die Tradition des Elternhauses immer stärker sein wird, als die gegenwärtige Umwelt, in der man nun lebt. Das Streben nach den falschen Werten wird unerbärmlich bestraft, die Rückkehr zu den familiären Wurzeln hingegen wird belohnt.

    Auf deutlich mehr kann man den Film leider nicht runterbrechen; die Story um einen Dämon im Einmachglas ist nunmal mäßig originell. Leider verlässt sich der indische Regisseur auch ausschließlich auf Klischees, leuchtende Augen im Schatten, und dämliche Jump-Scares.
    Alles wirkt zusammenhaltlos einaneinander gepappt, die Dialoge sind grottig, das Effekt-Design im (immerhin) unteren „OK“ Bereich. Darstellerisch ist es wahrlich vergessenswert, auch wenn Megan Suri aufgrund ihres facettenreichen Spiels gelobt wird.
    Nun gut, ich hatte nach 20 Minuten das Gefühl, bereits eine Stunde zu sitzen – da achtet man wohl nicht mehr auf solche „Feinheiten“.

    Alles, was geschieht, wird im großen Wortfluss „vorhergesagt“. Erstaunlich bleibt dabei nur, dass Sam die einzige Person im Film ist, die ungläubig reagiert, als von einem Dämon im Glas gesprochen wird.
    Für alle anderen ist es augenscheinlich das Normalste der Welt und ja, auch zu Hause weiß man sofort auf diese Nachricht zu reagieren.
    Das ist einfach blöd, nimmt jedwede Gelegenheit Spannung aufzubauen und man reibt sich höchsten ob der Auflösung des Problems überrascht die Augen.

    Auf keinen Fall zu Vergleichen mit den Halloween Sneaks, die ich vor Covid schauen durfte. „Scary Stories to tell in the dark“ und „Halloween Haunt“ waren zugegeben keine Brüller, boten aber immerhin solide Gruselkost.
    „It lives inside“ darf sich auf dem Ruf „etwas Neues in die westliche Horrorwelt“ einzubringen ausruhen, stellt aber nicht viel mehr als einen – sorry! – stümperhaften Versuch eines Films dar.

    3,5/10

    #238079
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    @derschweiger

    One for the Road

    Ich durfte den Film vor drei Wochen in der Sneak schauen. Zugegeben hatte ich nach den dämlichen Trailern zum Film kein sehr großes Verlangen danach.
    Alles schrie nach gewohnt billiger und pöpelnder Komödie mit dem Herz am rechten Fleck.

    Mark lebt im ständigen Suff. Auch mit 40 ist er sich auf Parties im Promillerausch zu keinem Klamauk zu schade. Alle finden es toll und witzig… bis er leider auf ein Erbstück der Frau seines besten Freundes pinkelt. („Ich sitze doch!“)

    Während Mark mal schnell nach einem Kneipenbesuch sein Auto umparken möchte, wird er zufällig von einer Streife angehalten. Das merkwürdige Lallen lädt dann zum Pusten ein und schwuppdiwupp ist der Führerschein weg. Menno, Bullenschweine!
    Im Vorbereitungskurs zur Begutachtung der Fahreignung (achtung Brüller: Geleitet von Herr BLAU!!! Hahahuhuhaha!!) soll er sich mit anderen Teilnehmern über seine Lage bewusst werden.
    Hier lernt er die Lehrerin Helene kennen…

    Das Gute vorweg: Es ist nicht der billige Klamauk, der vom Trailer beworben wird. Vielmehr soll es eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Alkoholismus sein. OK, hier zählt der gute Wille.
    Wenn wir Mark dabei beobachten, wie er versucht trocken zu werden, müssen wir seine schreckliche Laune aushalten und sehnen uns danach, dass er doch bitte wieder zum Alkohol greift, damit er wieder witzige Dinge macht (wie z.B. Einbrechen auf der Baustelle oder den besten Freund beleidigen, weil der sich auch mal mit andern Menschen trifft).

    Man springt hin und her zwischen Momenten, in denen sich Mark zusammenreißt und sich dann doch wieder dem Suff hingibt. Immerhin bleibt der Film damit nah an der Realität.
    Die Aussage aber, jeder Alkoholiger ist doch bloß ein armer Mensch mit sooo großen Problemen, dass er eben nicht weiß, wohin sonst damit, ist mir dann aber zu blöd.
    Also: Wenn uns ein Freund nach der zweiten Flasche Wodka die Bude auseinander nimmt, dann sollten wir ihn ganz lieb in den Arm nehmen – nicht, dass er traurig ist, wenn er nüchtern wird. Die Ausnüchterung erfolgt dann einvernehmlich.
    Gut möglich aber, dass ich den Film falsch lese. Allerdings lässt der ständig um Sympthie haschende Fokus auf die zwei Saufbolde im Film den Eindruck zu.

    Frederick Lau spielt Mark glaubwürdig, allerdings mit der nicht zu übersehenden „Bürde“ eine Vielzahl an Gefühlen glaubhaft im Film vermitteln zu sollen/wollen.
    Nora Tschirner als Helene ist (oh Wunder!) Nora Tschirner.
    Beide könnten dahingehend als Traumpaar gelten, da man kaum ein Wort versteht, wenn sie bedeutungschwanger und fast nüchtern durch die Nächte Berlins spazieren und sich gegenseitig ihre Wahrheiten zuquasseln.
    Dabei sprechen sie nüchtern undeutlicher als im betrunkenen Zustand… ich weiß nicht so recht.

    Das „Tabu Thema“ Alkoholismus will hier an den Wurzeln der Gesellschaft gepackt werden und jedem die Augen öffnen. Bloß wohin?
    Betrunkene können besser Auto als Fahrrad fahren? Dass der Mensch in der Regel lieber gut gelaunte Menschen um sicher herum hat, dürfte kein großes Geheimnis sein. Aber warum fragen wir die gut Gelaunten nicht, ob sie bloß gut gelaunt sind, weil sie Alkohol drinken?
    Vieles will hier mit Menschenliebe zur Seite gewischt werden, allerdings zeigt bloß der (leider) dümmlich gezeichnete Vorbereitungskurs-Leiter, welch steiniger Weg es ist, sich aus der Krise zu bewegen.
    Die Reise beginnt in einem Selbst, will er Mark mitteilen…. der Film huscht aber leider darüber hinweg und zeigt uns, dass mutmaßlich guter Wille, die unabdingbare Liebe zueinander und natürlich das große Drama am Ende zur finalen Ausnüchterung führen.
    Puh… da wurde leider die falsche Ausfahrt genommen.
    Dabei gelingen viele Szenen überraschend gut, würde man sie nicht mit erklärenden Dialogen „zumüllen“.

    Insgesamt bin ich aber eher positiv überrascht, diesen Film nicht ansatzweise so schlecht zu finden, wie es mir der Trailer versprochen hat.
    Leider hat er die Tschirner in der Hauptrolle, Dialoge werden wahlweise genuschelt oder Worte gar ganz verschluckt (OK, Slang oder so) und einige Momente in ihrer Bedeutung verbal ergründet.
    Wohltuend dagegen die Ansicht, dass unkontrollierter Alkoholkonsum nichts Schönes hat, der Trinkende womöglich der Letzte ist, der es wahrhaben will (klingt nach einem klassischen Sucht-Dilemma) und alleine eine Wette nicht zum trocken bleiben reicht.

    Bei weitem nicht so gut wie „Der Rausch“, der dem Thema mit einer anderen Sichtweise auf die Schliche kommen will, allerdings auch nicht so schlecht wie der Ruf „Deutscher Film“.
    Irgendwie bewegt man sich in der Mitte, fühlt in der Geschichte und der Herangehensweise einiges Gutes, aber auch noch deutlich verspieltes Potential.
    Die Wahl der Hauptdarsteller gelingt nur zur Hälfte und hinterlässt mich tendenziell unzufrieden – nicht aber ohne dem Film seine Stärken gönnen zu wollen.

    5,5/10
    und damit schon 0,5 über Durchschnitt

    #238081
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    Der Oktober war natürlich auch wieder der Gruselmonat im Heimkino.
    Geschaut wurden:

    Der Exorzist 11/10 – Ein Meisterwerk, hier stimmt einfach alles. Für mich möglicherweise der beste Grusler!

    The Pope´s Exorcist 5/10 – Lebt im Grunde nur von Russel Crowes Schauspiel. Grottiger Besessener, ok Story, besser als viele
    andere Exorzisten-Filme

    Friedhof der Kuscheltiere: Bloodlines 3/10 – Schlimm. Warum gibt es diesen Film?

    Winnie Pooh: Blood and Honey 2/10
    – Tatsächlich so schlimm wie sein Ruf, allerdings werden Gore-Freunde hier auf ihre Kosten kommen.

    Erlöse uns von dem Bösen 6/10
    : Besser als „Popes Exorcist“, weil anders angesiedelt. Dennoch zum Ende das übliche „Lass ihn schreien, schimpfen, kotzen… dann ist alles gut!“

    Knock at the Cabin 5/10
    : Viel Tammtamm mit wenig Hand und Fuß. Taugt als Home Invasion ebensowenig wie Weltuntergangsdrama

    Freibad 1/10: Willst du jemanden erklären, was den Ruf des Deutschen Film so runterzieht, dann zeig den Film hier.

    65 4,5/10 – War Adam Driver knapp bei Kasse?

    Old Dads 4/10
    – Leider nichts Ganzes und nichts Halbes.

    Running Man 7/10 – Mit etwas Bammel einen Lieblingsfilm meiner Jugend geschaut, der Film funktioniert aber auch heute mit einigen Abstrichen recht gut.

    #238109
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    Rick & Morty – Staffel 6

    Nicht falsch verstehen. Die Serie macht immer noch Spaß. Aber das Außergewöhnliche ist nun schon lange rum. Also muss man sich zufrieden geben mit dem „Normalen“ der Serie: Obszönitäten, Humor, verquere Geschichten über das Multiversum. Kann ich mir gut anschauen, aber die Coolness ist dahin.

    7 / 10 endcredit scenes

    #238132
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    The Killer

    Nach einem verhängnisvollen Beinahe-Zusammenstoß kämpft ein Attentäter gegen seine Auftraggeber und
    gegen sich selbst bei einer internationalen Fahndung, von der er behauptet, sie sei nicht persönlich.

    David Fincher bringt uns nach 4 Jahren Schauspielpause einen Michael Fassbender in absoluter Bestform zurück.

    Die Kombination aus beiden in Form von Regisseur & Schauspieler funktioniert wunderbar & bringt
    diesen „oldschool Agententhrillervibe“ mit sich. Hier gilt einfach Style over Substance & das tut verdammt gut.

    Die Story ist simpel gehalten, protzt nicht mit ausufernder Action oder Wendungen, aber das Drehbuch ist einfach geradlinig
    kompromisslos, unaufgeregt & gerade deswegen so sehr faszinierend, weil man es oft nicht mehr so zu sehen bekommt.

    Am Ende ist The Killer genau das, was der Titel verspricht, aber hinter der Fassade steckt ein sehr feiner,
    brutaler & konsequent durchinszenierter Agententhriller, der von der Performance von Michael Fassbender lebt.

    08/10 Schalldämpfer

    #238149
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    Loki – Die komplette 2. Staffel

    Der quecksilbrige Schurke Loki nimmt seine Rolle als Gott des Unheils in einer neuen Serie wieder auf,
    die nach den Ereignissen von „Avengers: Endgame“ spielt.

    Es macht mich verdammt traurig das zu sagen, aber die einzigen 2 bisherigen Marvel Phase 4 & 5 Filme bzw. Serien,
    die ansatzweise auf ganzer Linie überzeugen konnten, sind Guardians of the Galaxy 3 & Loki Staffel 2 gewesen.

    Alle anderen waren bisher nur Schall & Rauch. Bis auf Daredevil: Born Again & Blade scheint der Zug bereits heute abgefahren.

    Loki Staffel 2 zeigt, das noch etwas Liebe im Franchise steckt. Man fiebert, freut, zittert & fühlt mit einem abermals
    fantastischen Tom Hiddleston als Loki mit & das zu jeder Minute. Er schafft es allein die Serie komplett zu tragen.

    Owen Wilson, Sophia Di Martino, Jonathan Majors & vor allem auch Ke Huy Quan sind klasse, aber Tom Hiddleston ist Extraklasse.

    Was hier in 6 Folgen an Rahmenerzählung geboten wurde ist aller erste Sahne. Keine Langeweile, pure Unterhaltung.
    Kein CGI Gewitter, sondern bewusst eingesetzte Technik, die zu keiner Zeit überladen, aber sehr stimmungsvoll wirkte.

    Am Ende wurde es nochmal richtig emotional & da hatte mich Marvel wieder. Die gute alte Zeit, in der das MCU noch (er)strahlte.

    09/10 Götter

    #238184
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    The Killer

    Der Film fängt mit einem miesen Intro an. Das will gar nicht zum Film passen. Aber ab dann wird es super. Der hat mich komplett abgeholt. Sicherlich auch weil ich innere Monologe mag und das ist ein einziger langer Monolog. Fassbender ist super. Die Geschichte ist schön einfach und die Action sparsam aber effektiv. Kann den nur empfehlen.

    8,5 / 10 deutsche Touristen

    #238196
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    Fingernails

    ‎Anna vermutet, dass die Beziehung zu ihrem Partner nicht echt ist. Um die Dinge zu verbessern, nimmt sie einen
    Auftrag an und arbeitet an einem Institut, das die Präsenz von Liebe in verzweifelten Paaren anregen und testen soll.‎

    Fingernails ist ein vollkommen surrealer Trip, der aber dennoch eine Faszination entwickelt, die mich nie in Ruhe ließ.
    Dieses Projekt, welches filmisch umgesetzt wurde, ist tiefgründig aufgearbeitet & gefühlvoll umgesetzt worden.

    Spätestens nach der überragenden The Bear Serie bin ich eh ein großer Fan von Jeremy Allen White, der hier als
    Nebendarsteller erneut überzeugen kann. Zum weiteren Cast gehören u.a. Jessie Buckley, Riz Ahmed & Luke Wilson.

    Fingernails wirkt wie ein wilder Mix aus Under the Skin, Zoe, Vivarium & The Lobster, die ich ebenfalls sehr empfehlen kann.
    Wer keine Scheu hat vor einer ruhigen & sehr intimen Erzählweise, der wird mit Fingernails sicherlich abgeholt werden.

    7.5/10 Ergebnisse

    #238198
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    Evil Dead Rise

    Beth reist nach Los Angeles, um ihre ältere Schwester Ellie und deren Kinder zu besuchen.
    In Ellies verwahrloster Wohnung findet sie ein altes Buch, das in den Mauern des Gebäudes versteckt lag.

    Eine weitere Franchiseausbeutung ohne sichtliche Entwicklung bzw. neue Ideen oder Impulse für ein Comeback.
    Einzig die finale Szene bekommt noch ein Extrapunkt spendiert, der Rest ist einfach nur 08/15 Genrehorror.

    Schaut euch das gelungene Original oder das verdammt geniale & brutale Remake von 2013 an. Das lohnt sich wenigstens !

    5.5/10 Gähner

    #238200
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    Nyad

    Die bemerkenswerte Geschichte der Langstreckenschwimmerin Diana Nyad, die sich im Alter von 60 Jahren
    vornahm, die Strecke von 177 Kilometern zwischen Kuba und Florida im offenen Meer zu bewältigen.

    Nyad ist ein durchaus spannend erzähltes Sportbiopic geworden mit einem sehr starken dramaturgischen Einschlag.

    Wen wundert es, das die Regie hier 2 Experten geführt haben – Elizabeth Chai Vasarhelyi & Jimmy Chin.
    Beide bereits bekannt durch namhafte Filme wie Free Solo (Oscar Gewinner) & dem BAFTA nominierten The Rescue.

    Nyad lebt von den beiden sehr guten Hauptdarstellern Annette Bening & Jodie Foster.

    Schön auch, das versucht wird zu Diana Nyad eine emotionale Bindung aufzubauen, indem man es schafft durch kleine,
    dezent platzierte Rückblenden, über ihr vorangegangenes Leben, etwas mehr über die Person hinter der Fassade zu erfahren.

    Gerade, wenn am Ende die echten Bilder durchlaufen, merkt man, wie genau man versucht hat ähnliche Schauspieler zu finden.

    07/10 Gewässer

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