Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2023)

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Dieses Thema enthält 453 Antworten und 17 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von hal9000b hal9000b vor 10 Monate, 3 Wochen.

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    The Son

    Das Leben von Peter mit seiner neuen Partnerin Beth und dem gemeinsamen Baby gerät aus den Fugen,
    als seine Ex-Frau Kate mit ihrem Teenager-Sohn Nicholas auftaucht.

    The Son ist ein Film, der nicht mit der Moralkeule um sich wirft, der einfach sehr authentisch & bewegend inszeniert
    wurde, der mit starken Charakteren, einer tiefgreifenden Story & in letzter Instanz mit brutalster Ehrlichkeit punktet.

    Vanessa Kirby, Hugh Jackman & Laura Dern spielen klasse & Anthony Hopkins punktet mit einer sehr kleinen, aber wahnsinnig aussagekräftigen Rolle, die das Leben von Peter im Film perfekt auf den Punkt bringt, denn am Ende gleichen sich beide sehr.

    The Son schafft es eine schwierige Thematik emotional greifbar zu machen & könnte kaum besser in unsere Zeit passen.

    8.5/10 Wege

    #235949
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    The Last Duel

    Interessanter Film. Erzählt wird die Geschichte über eine vielleicht angebliche Vergewaltigung aus der Sicht dreier Personen. Das allein ist schon spannend. Das Setting im Mittelalter und in Frankreich ist dazu frisch. Wie immer gibt es tolle Bilder die von Scott zu erwarten.

    8 / 10 Junker

    #235951
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    Creed II

    Teil 1 hatte mich schon positiv überrascht. Teil 2 tut es auch und sogar noch mehr. Nach der Niederlage gegen Balboa ging es für Drago nur noch bergab. Seinem Sohn bietet sich dann die Möglichkeit gegen Creed Ehre und Namen wiederherzustellen. Oder für Creed ein Trauma zu verarbeiten. Hier ist nicht alles nur schwarz-weiß. Jeder Mensch hat seine Geschichte und Gründe. Und dann ist da noch Rocky.

    8,5 / 10 Hüte

    #235953
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    Mad Max Fury Road black & chrome

    Ja, ja. Viele (Miller) sagen, dass das die beste Version des Filmes ist. Ich konnte ihr gar nichts abgewinnen. Der Film wird für mich sogar schlechter. Er bleibt natürlich ein furioses Aktionfeuerwerk aber ohne Farbe fehlt da einiges.

    6 / 10 fehlende Etwasse

    #235955
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    Sing 2

    Und wieder eine Überraschung. Toller Animationsfilm. Tolle Charaktere. Die Musik hält jung und alt bei der Stange. Nette Witze. Nette Geschichte. Rundum toller Spaß. So viel Freude hatten früher Pixar-Filme gemacht.

    8,5 / 10 Glasaugen.

    #235995
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    Past Lives

    Nora & Hae Sung, zwei tief verbundene Kindheitsfreunde, werden auseinandergerissen,
    nachdem Noras Familie aus Südkorea ausgewandert ist.

    Eines kann man auf jeden Fall erneut festhalten – A24 never disappoints !

    Celine Song gelingt nach Beteiligung an The Wheel of Time & Working in the Theatre ein wundervolles Filmregiedebüt.

    Past Lives steht & fällt mit einem starken Drehbuch & den 2 sympathischen Hauptdarstellern Greta Lee & Teo Yoo.
    Erzählerisch in 3 Zeitebenen unterteilt, folgt der Film den koreanischen Hauptfiguren im Alter von ungefähr 12, 24 & 36 Jahren.

    Der Film besticht mit stimmungsvollen Bildern, ernsten, aber auch zeitweise sehr witzigen Unterhaltungen und vor allem
    aber mit einer eigenständigen Story, die aus dem Leben gegriffen & gerade deswegen so verdammt authentisch herüber kommt.

    Insbesondere die letzte Szene von Past Lives geht dir so schnell nicht mehr aus dem Kopf, weil allein diese Szene
    mit ihrer dazugehörigen Tragkraft & Weite das gesamte Werk dann fast schon wieder in ein völlig neues Licht rückt.

    Wer Filme wie Parasite, Die Frau im Nebel oder auch Burning mochte, dem wird auch bei Past Lives das Filmherz aufgehen.

    08/10 Menschen

    #236008

    Reparud Rudrepa
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    Am Tag, als der Regen kam (D 1959)
    Berlin. Nach dem Krieg, die ersten Jahre der jungen Bundesrepublik sind vergangen. Eine Bande junger Leute begeht Raubüberfälle, um auf leichtem Weg ein gutes Leben führen zu können. Im Laufe der Zeit entwickelt sich der Film immer schneller fort, bis er im Unvermeidlichen gipfelt.

    Hochkarätig besetzt (Gert Fröbe, Mario Adorf, Elke Sommer, Claus Wilcke, Gert Günter Hoffmann, Horst Nauman u. a.) zeigt dieses Drama zunächst mal ein Bild des Deutschlands der 1950er Jahre, dann aber auch den Generationenkonflikt und den Wunsch der jungen Generation nach dem Ausbruch und Veränderung. Wenn man so will, kann man das hier bereits als Vorgriff auf die 1968er Generation sehen.

    Das Bild ist in Ordnung, auch wenn da wahrscheinlich noch Platz nach oben ist (mir kam es tw. vor, als ob da mal ein Frame fehlt oder am Ende dann irrtümlich zu sehen ist). Die musikalische Untermalung wird dominiert vom titelgebenden Lied von Dalida, das gleich mehrfach im Hintergrund zu hören ist.

    Gekauft hatte ich mir das Mediabook (Blu-ray und DVD) wg. der Schauspiel-Prominenz und habe ein gutes Drama bekommen. Technisch ok, das Booklet im Mediabook ist vom Informationsgehalt leider banal – die paar Zeilen zum Film kann man auch bei Wikipedia lesen, Angaben zu ein paar Mitwirkenden sehe ich nicht als wichtig, wenn es um einen Film geht, und habe ich daher auch nicht gelesen. Eine historische Einordnung, Bedeutung des Films und Hintergrundinformationen vermisse ich dagegen.
    Auszüge des Drehbuchs sind schön, aber gerade die werfen dann Fragen auf, die nicht beantwortet werden.

    Den Film würde ich mir nochmals kaufen, das Mediabook nur zu einem Preis von max. 15 Euro.

    7/10 Regengüsse

    #236010

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    White Zombie (USA 1932)
    Ein Paar kommt auf ein Anwesen auf Haiti (woher auch immer das hervorgeht, wenn man nicht die Inhaltsangabe gelesen hat), um den Bund der Ehe zu schließen. Die Schönheit der Braut hat es dem Gastgeber so dermaßen angetan, dass er sie um jeden Preis für sich haben muss. Und dazu braucht er die Hilfe eines Hexenmeisters, der von keinem anderen als Horror-Legende Bela Lugosi gespielt wird (hier stiert er meistens nur starr oder hypnotisch in die Kamera).

    In den meisten Fällen bevorzuge ich die deutsche Synchronfassung, da diese im Normalfall sehr gut ist. Dazu gleich mehr. Wer stattdessen auf den englischen Ton umschwenkt, wird allerdings enttäuscht sein; an manchen Stellen rauscht es zu sehr oder ist zu leise und es ist wenig zu verstehen, englische Untertitel gibt es auf der Blu-ray nicht.

    In punkto Verständlichkeit punktet die moderne deutsche Synchronfassung durchaus. Das war es dann aber auch. Denn das Resultat ist – positiv ausgedrückt – katastrophal. Am besten festzustellen, wenn man die deutschen Untertitel zum deutschen Ton einblendet, dann laufen im Grund zwei Handlungen parallel ab, die gehörte und die gelesene. Die Untertitel wurden anhand des O-Tons erstellt, die Synchronfassung, nun ja, von allenfalls mäßig engagierten Laien.
    Hier werden Textstellen umgedeutet, Dialoge hinzugefügt, die es nirgends gibt, und selbstredend der Sinn vollkommen entstellt. Das geht so weit, dass Personennamen geändert werden (aus Beaumont wird Baldwin, aus Madeline Margaret oder aus Neil ein John – klar, die sind auch verdammt schwer auszusprechen im Deutschen; Lugosis Figur wird direkt zum Grafen Drago gemacht – in einem Zombie-Film) oder einer Figur wie dem Führer Pierre unpassender und unlustiger Klamauk in den Mund gelegt wird.
    Nicht nur das, auch die musikalische „Untermalung“ ist eine Zumutung: Statt der klassischen Geigen, wie man sie auch aus Stummfilmen kennt, hat jemand gemeint, er wäre John Carpenter, und seinen Synthesizer zu den Aufnahmen mitgebracht. Ganz schlimm an der Stelle, als Madeline-Margaret im Original Klavier spielt und dann Synthie-Gedudel läuft.
    In der Synchro wird nicht nur bestehende Musik ersetzt, sie fügt auch da welche hinzu, wo es im Original keine gibt. Klar, das macht es dann einfacher, weil man keine Geräusche einfügen muss. Zweiter Grund: Ein gewisses Rauschen im Hintergrund, das dann zu hören ist, wenn der Synthie-Musiker gerade Pause macht. Das klingt mitunter so, als ob die Synchronfassung mit einem guten alten tragbaren Kassettenrekorder (ohne Zusatzmikro) aufgenommen wurde.
    Witzigerweise wird die Synchronqualität auch im Booklet ausführlich erwähnt, ich hab es erst nach dem Filmschauen bemerkt – diese Warnung hätte auf die Außenseite des Mediabooks gehört!

    „White zombie“ hat dennoch seine guten Seiten und an vielen Stellen mutet er wie ein Relikt der kurz zuvor zu Ende gegangenen Stummfilmzeit an; in der englischen Fassung kommt das auch akustisch ganz deutlich rüber. Für die Entwicklung des Genres hat er zudem Bedeutung; er müsste einer der ersten Zombie-Filme sein und kann daher durchaus als Vorbild für die modernen Zombie-Filme gelten, auch wenn hier der Fokus auf dem Voodoo-Mythos liegt.
    Technische Highlights sind die Splitscreen-Sequenzen, der Adler am Fenster mit „Sicherungsseil“ dagegen …

    Mit 67 Minuten Laufzeit ist das Spektakel ziemlich schnell vorbei, gerade durch diese kompakte Form aber kann man den Film auch mal zwischendurch konsumieren. Der Film ist bei Youtube oder Archive.org im englischen O-Ton zu finden.

    6/10 willenlose Untote

    #236052
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    Creed III

    Das war der schwächste Teil der Reihe. Und ohne Rocky ist das einfach nicht das gleiche. Creed kämpft gegen sich und eine ehemaligen Freund, der nach seinem Gefängnisaufenthalt zurück in den Ring möchte.
    Das ist alles ziemlich vorhersehbar. Beim Endkampf wollte der Regisseur etwas Neues versuchen und das ging schief. Da ist keine Wucht drin.
    War ok aber nicht mehr.

    6,5 / 10 Tiefschläge

    #236110
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    Ad Astra

    Hui, da wurde aber mal ein Film mit Star Pitt und wohl auch viel Geld gedreht, der völlig gegen den Mainstream geht. Das ist Sci-Fi in seiner reinen Form. Eine mögliche Zukunft mit DHL und Subways auf dem Mond. Der Mensch strebt nach draußen aber aus welchem Grund? Dazu kommt eine psychologische Studie eines meines, der den Verlust seines Vaters nie ganz überwunden hat.

    8,5 / 10 Antimaterie-Antriebe

    #236112
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    Halloween Kills

    Etwas habe ich mich durch den Film quälen müssen. Wirklich neu ist da nichts. Das ist auch nicht nötig, wenn der Rest konsequent durchgezogen wird. Aber hier stockt es an jeder Ecke. Man möchte alles aus den vielen Teilen reinpacken. Einiges klappt, vieles nicht. Die Kills bleiben beliebig. Michael wird mehr und mehr zu einem Fantasy-Monster gewandelt. Auch das klappt im Film mäßig gut. Könnte aber in Zukunft funktionieren. Bewerten muss man aber das Jetzt und das ist mau.

    6,5 / 10 beginnende Mythen

    #236145
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    Moonfall

    Vor paar Jahren wäre dieser Katastrophenfilm von Emmerich noch erfolgreich gewesen. Aber ebenso wie bei Gewalt stumpft man auch bei Effekten ab. Alles mal gesehen. Teils auch besser. Daher sollte – nicht unbedingt zwingend – die Story besser sein oder – zwingend – die Charaktere. Über diese gaga Story kann ich gut hinwegsehen (Mond nähert sich der Erde aus einem bestimmten Grund, den es zu bekämpfen gilt. Das war es.) aber die unkomischen und langweiligen Charaktere sind das größte Problem des Films.
    Zusätzlich wundert man sich den ganzen Film über, dass kein Chinese/Chinesin die Erde rettet. Da kommt ganz klar das Geld her und da wäre das nur konsequent gewesen.
    Die Andeutung eines Teil 2 am
    Schluss war dann eher eine Warnung.

    5 / 10 Hutmachertheorien

    #236176
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    Belle

    Suzu lebt mit ihrem Vater in einer kleinen Stadt in den Bergen. In der virtuellen Welt namens „U“ ist Suzu Belle, eine Musikikone.

    Ein Anime-Film, der mich unerwartet überrascht & einfach in eine andere Welt eintauchen lassen hat.
    Der außergewönliche Look, der stimmungsvolle Soundtrack & die wunderschöne Story konnten auf ganzer Linie überzeugen.

    Da ich außerdem ein großer Fan von Lara Loft bzw. Lara Trautmann bin, da sie meiner Meinung nach eine der besten
    deutschen Synchronsprecherinnen ist & vor allem auch eine fantastische Stimme hat, ist sie hier die perfekte Hauptfigur.

    Manchmal muss man einfach mal von seinen üblichen Sehgewohnheiten abweichen um andere Filmgenre für sich zu entdecken.

    08/10 Welten

    #236183
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    Ghostbusters Afterlife

    Der Film reitet die Nostalgiewelle ganz souverän. Gefühlt schaut man einen zweiten Teil. Und das ist gar nicht schlecht. Der gesamte Aufbau ist langsam. Story und Charakteren wird Zeit gegeben sich zu entwickeln. Dann kommen die ersten Geister und der Hauptfiesling langsam dazu. Alles sehr sympathisch und souverän mit vielen Kleinigkeiten für den Fanboy zu entdecken. Für viele könnte das zu langsam sein. Ich fand ihn sehr gut.

    8,5 / 10 Marshmallows

    #236185
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    Monster Squad

    Keine Ahnung wie der Film in den 80ern an mir vorbeigehen konnte. Der wäre vermutlich jetzt in meinen top ten. So fehlt die emotionale Bindung zum Film. Das soll seine Qualität aber nicht schmälern. Der ist aktuell und beim ersten sehen immer noch ein super Film.
    Die großen Universal Monster kommen in eine amerikanische Vorstadt und nur eine Gruppe Kinder kann sie aufhalten.
    Die Story funktioniert. Die Charaktere sind alle sympathisch. Humor ist vorhanden. Grusel ebenfalls (in typisch 80er kindlichem Rahmen). Und die Effekte sind von Winston und Edlund. Was will man mehr?

    9 / 10 praktische Effekte

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