Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2023)

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Dieses Thema enthält 453 Antworten und 17 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von hal9000b hal9000b vor 11 Monate, 3 Wochen.

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  • #235089
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    @hal9000b

    Die Legende von Vox Machina – Staffel 1

    Fantasy-Zeichentrickserie strikt für Erwachsene.
    Die Serie ist erstmal das typische Rollenspiel-Cliche: eine Gruppe unterschiedlicher Charaktere (Elf, Zwerg, Heiler…) kommt zusammen, wächst zusammen, kämpft zusammen. Was die Serie dann abhebt ist ihre Machart. Es wird gesplattert, geflucht und nudge nudge say no more. Gore ist hoch. Daran muss man sich erstmal gewöhnen. Gelingt das, sieht man 12 durchaus spannende Folgen auf technisch hohem Niveau. Werde mich mal zu critical role belesen. Und die zweite Staffel gucke ich auch gerne.

    8 / 10 Barden

    #235091
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    @hal9000b

    Lower Decks – Staffel 3

    Muss sagen: das ist eine meiner liebsten Star Trek Serien. Lustig, ab und an klamaukig. Immer mit Herz und dem Blick für die Charaktere. Nie langweilig. So müssen kurze Star Trek Episoden sein. Eine Geschichte wird in 22 Minuten erzählt und jeder der Charaktere bekommt peau a peau mehr Format. Hoffentlich kommen noch mehr Staffeln.

    8,5 / 10 Marktstände

    #235093
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    DerSchweiger
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    @derschweiger

    Ein Mann namens Otto

    Meines Wissens nach das Remake eines schwedischen Films.

    Ja, „Ein Mann namens Ove“. Fand ich sehr gut – aber einer der Filme, die mich als Remake erstmal gar nicht locken können. (ähnlich wie „ziemlich beste Freunde“ oder „So finster die Nacht“)

    #235096
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    hal9000b
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    @hal9000b

    Ja, das Remake wird ja seltenst besser als das Original. Und wer das Original mag, braucht kein Remake gucken. Drei Männer und ein Baby fällt mir dazu noch ein oder Ein Käfig voller Narren. Aber da ich das Original nicht kenne, konnte ich unvoreingenommen den Film gucken und fand ihn gut.

    #235099

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Ja, das Remake wird ja seltenst besser als das Original. Und wer das Original mag, braucht kein Remake gucken. Drei Männer und ein Baby fällt mir dazu noch ein oder Ein Käfig voller Narren. Aber da ich das Original nicht kenne, konnte ich unvoreingenommen den Film gucken und fand ihn gut.

    Oder „Nachtwache“, „Insomnia“, „Hard powder/Einer nach dem anderen“, „Das Haus am See/Il mare“, „Ring“, „Ju-on/The grudge“, „Vanishing/Spurlos“ und viele viele mehr. Plus Filme, die extrem ans Original erinnern, wie bspw. „Unhinged“ („Außer Kontrolle“). Wenn man dann noch die Filme dazu nimmt, die im Original schon Englisch waren und wo nur die Optik aufgehübscht wurde bzw. die einfach nur nach ein paar Jahren mal neu abgedreht wurden, wird es noch schlimmer. ;-)

    Solange man wenigstens an die Originale rankommt und die nicht wie bspw. bei „True lies“ fast nie gezeigt werden/gekauft werden können, kann man sich wenigstens ein eigenes Bild machen.

    #235101
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    @hal9000b

    Wenn man sich bisschen mit der Materie befasst, gibt es aber auch bessere Remakes als Originale. Hier meine drei Favoriten (nur Filme, die ich im Original und Remake kenne):
    Die Fliege
    Die Körperfresser kommen
    Roter Drache

    #235106
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    schnitzel
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    @schnitzel

    Wenn ich noch ein paar hinzufügen darf @hal9000b :-)

    – Der Nebel
    – Der Blob
    – Das Ding aus einer anderen Welt
    – Die Reise ins ich
    – Das Bankentrio

    …obwohl ich letzteres genauso gut finde wie das französische Original.

    Aliens! Fresst mich nicht, ich habe Frau und Kinder. Fresst die! (Homer J. Simpsons)
    #235110
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    Shane54
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    @shane54

    Am Wochenende bin ich endlich mal wieder zum Filme gucken gekommen.

    Bird Box: Barcelona (2023)
    Ich weiß nicht, ob es ein Sequel, Spin-off zu dem Film aus 2018 sein sollte.
    Jedenfalls fand ich den Film doch sehr langweilig. Gerade noch 06/10.

    Broker – Familie gesucht (2022)
    Auch ein Film auf den ich mich gefreut hatte und der nicht richtig zünden wollte.
    Da half auch Sympathieträger Song Kang-ho nicht wirklich. Trotzdem gut gemeinte 07/10.

    Limbo (2021)
    Den Film hatte ich schon lange auf dem Schirm und nicht nur Reviews wie von @sascha74 oder dem lieben Timo Wolters (https://blu-ray-rezensionen.net/limbo...) hatten mich neugierig gemacht.
    Vorallem war das seit langem mal wieder ein Schwarz-Weiß-Film nach Night of the Living Dead (1968) und Der Nebel (2007) im Home Cinema.
    Ich fand Limbo durchweg spannend, vielleicht etwas zu lang. 08/10.

    #235128
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    Empire of Light

    Eine Geschichte in einer Küstenstadt Englands in den 80ern. In einem großen, etwas heruntergekommen Kino trifft eine ältere weiße Frau einen jungen schwarzen Mann und beide beginnen eine Beziehung, die beide auch benötigen. So in etwa die Handlung. Nun weiß der Film aber nicht wirklich wohin er möchte. Geht es um die Rassendiskriminierung (Hauptteil der Geschichte), seelische Krankheit (starker Nebenstrang) oder die Magie des Kinos (deutlich zu kurz geraten)? Jeder Teil hat starke Momente. Aber es wirkt nicht harmonisch genug. Auch bleibt die Beziehung sehr oberflächlich, so dass der Zuschauer keine echte Liebe zwischen den beiden Menschen verspürt. Auf der Habenseite haben wir die Mendes‘sche grandiose Kamera – jedes Bild könnte man sich an die Wand hängen – und eine grandiose Hauptdarstellerin.

    7 / 10 Motive

    #235178
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    Oppenheimer

    ‎Die Geschichte des amerikanischen Wissenschaftlers J. Robert Oppenheimer und seine Rolle bei der Entwicklung der Atombombe.

    Oppenheimer wird zuallererst einmal, wahrscheinlich genau wie Barbie, die Zuschauerschaft spalten.

    Alle Leute, die Christopher Nolan & seine Filme vergöttern, werden bestens unterhalten & vielleicht sogar überrascht.
    Alle, die schon immer Zweifel seinen Filmen gegenüber hatten, die werden sich bestätigt fühlen & unbeeindruckt sein.

    Für mich persönlich war Oppenheimer ein Genuss, aber auf eine ganz andere Art & Weise.

    Der Trailer hat etwas den Grundton der Zündung der Bombe zelebriert. Es geht aber mehr um die gesamte Zeitebene in
    mehreren Jahren dargestellt. Vom Beginn des J. Robert Oppenheimer bis hin zu seiner denkmalartigen Personifizierung.

    Oppenheimer lebt von seiner puren Anspannung & das fast über die gesamten 3h. Alles wirkt interessant, spannend
    & verdammt sehenswert. Der komplette Cast ist klasse, aber insbesondere Cillian Murphy ist einfach nur herausragend.

    Der Film ist bildgewaltig wie eh & je, soundtechnisch eine absolute Wucht + Kamera & Schnitt sind erstklassig.
    Oppenheimer ist fast ein Nolan untypisches Epos geworden & zählt deshalb zu einem seiner besten Produktionen bisher.

    09/10 Geschichten

    #235201
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    Barbie

    Als Barbie aus ihrer Heimat Barbieland verbannt wird, weil sie nicht perfekt genug ist, reist sie mit Ken in die reale Welt.
    In dieser ganz neuen Umgebung warten allerdings nicht nur positive Erfahrungen auf die beiden – es lauern auch Gefahren.

    Barbie wird zuallererst einmal, wahrscheinlich genau wie Oppenheimer, die Zuschauerschaft spalten.

    Ich habe mich ohne Erwartungen rein gesetzt & wurde mit zunehmender Laufzeit dann doch sehr wohlwollend überrascht.
    Die ersten 20-30 Minuten muss man sich erstmal an alles gewöhnen, aber dann entfaltet Barbie auch seine klaren Stärken.

    Vor allem der Look macht wirklich was her. Das passt alles wunderbar zum Setting & verschmilzt auch später
    perfekt mit der echten Welt. Das macht den Film eigenständig & besonders, weil er sich hier & da etwas traut.

    Greta Gerwig als Regisseurin holt verdammt viel aus dem Stoff heraus. Nimmt auch mit der Marke Mattel kein Blatt
    vor den Mund, ohne aber die Marke zu sehr in den Dreck zu ziehen. Das ist ein Spagat, der nur ganz selten gelingt.

    Eines sollte aber vorweg klar sein. Für mich ist das KEIN Film für die Kiddies, denn hier werden richtig viele Themen
    mit Gesellschaftskritik & Geschlechterverhalten eingeordnet, das definitiv ab 12 Jahren sein sollte.

    Der Cast ist insgesamt ok. Wird aber in allen Belangen von Margot Robbie & Ryan Gosling überstrahlt, dessen Performance
    mir persönlich sogar am Besten gefallen hat, aufgrund des treffsicheren Humors & der Leichthaftigkeit seiner ironischen Figur.

    Barbie ist anders, humorvoll & vor allem auch etwas gesellschaftskritisch & das hätte ich nicht erwartet.
    Oppenheimer ist für mich aber mit Abstand der bessere Film, aber beide kann man auch nicht einfach über einen Kamm scheren.

    7.5/10 Welten

    #235212
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    From Dusk Till Dawn (1996)

    Unser Cineplex in Münster zeigte im Rahmen Die Nacht des guten Geschmacks am Freitag Abend From Dusk Till Dawn und das zu meiner Freude sogar auf Englisch.

    Das Gespräch von dem Angestellten und dem Cop in der Tankstelle ist im O-Ton einfach genial!

    Auf die Handlung brauche ich ja nicht weiter einzugehen.
    Die Bildqualität war überraschend gut und vor allem die Surroundkulisse bei den Fledermäusen füllte den kompletten Saal aus.
    Einzig die Pistolenschüsse waren echt blechern und viel zu laut eingepegelt.
    Das Lustigste war aber für mich die allerletzte Szene vor dem abgebrannten Titty Twister das paar Schuhe, das oben rechts an der Stromleitung baumelt. Warum? Weil mir auf dem Hinweg zum Kino zwei Mal ein paar baumelnde Schuhe an der Brücke und über der Strasse begegneten. :D :D :D Tatsächlich sah das so dämlich aus auf dem Hinweg, dass ich von beiden herrenlosen Tretern Videos gemacht habe. ;-) Gibt es solche Zufälle?

    Als nächstes läuft in der Reihe Maniac (das Original), aber da bin ich im Urlaub.

    #235219
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    Der gestiefelte Kater – Der letzte Wunsch

    Der gestiefelte Kater entdeckt, dass seine Abenteuerlust ihren Tribut gefordert hat: Er hat acht seiner neun Leben
    verbraucht. Der gestiefelte Kater begibt sich auf eine epische Reise, um den mythischen letzten Wunsch zu finden.

    Die Fortsetzung ist deutlich besser als Teil 1 geworden, der bereits fast 12 Jahre auf dem Buckel hatte.
    Neben Spider-Man: Across the Spider-Verse & Nimona in diesem Jahr ein weiterer gelungener Animationsstreifen.

    Antonio Banderas als gestiefelter Kater & Salma Hayek als Samtpfote überzeugen mit ihren Synchronsprech(er)rollen.
    Der Look ist überzeugend, die Animationen sind stimmig & vor allem die Story hat das Herz am richtigen Fleck.

    7.5/10 Leben

    #235236
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    Masters of the Universe – Revelation

    Die Zeichentrickserie hat ordentlich was auf die Ohren bekommen. Und somit Kevin Smith, der sie geschrieben hat. Dabei ist die neue MOTU Serie gar nicht schlecht. Es gibt den einen oder anderen schönen Oha- oder Aha-Moment. Es gibt viele, viele Schlachten. Und alles ist auf hohem Niveau. Was viele Fans störte und ich auch nachvollziehen kann, dass sich zu sehr auf Teela und Evil-Lyn konzentriert wird. Das entspricht aber dem Zeitgeist. Muss man akzeptieren oder sich im Forum drüber ausheulen. Nimmt man es an, wird man ab der zweiten Hälfte der Staffel Spaß haben.

    8 / 10 Schwerter

    #235245
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    The Elderly (2022)

    Raúl Cerezo und Fernando González Gómez die mit The Passenger (La Pasajera, 2021) schon einen echt coolen Horrorfilm abgeliefert haben, legen mit The Elderly ganz gut nach.

    Nach dem Tod seiner Frau bei einem tragischen Unfall ist Manuel (Zorion Eguileor) gezwungen, bei seinem Sohn Mario (Gustavo Salmerón) und dessen Familie einzuziehen. Nach einiger Zeit haben alle den Verdacht, dass dem Witwer etwas zustößt: Er sagt, er höre Stimmen und spüre Präsenzen, die niemand sonst wahrnimmt. Lena (Irene Anula), Marios Frau, will, dass ihr Schwiegervater das Haus verlässt: Sie ist sich sicher, dass etwas Schreckliches passieren könnte. Nur die Tochter Naia (Paula Gallego) ist auf seiner Seite, aber auch sie beginnt zu zweifeln, als sich die seltsamen Phänomene um ihren Großvater herum ereignen. Es ist der heißeste Sommer der Geschichte, ein Countdown hat begonnen und es ist zu spät, um ihn aufzuhalten.

    Es ist heiss ins Spanien. Mit 39,9 Grad Celsius beginnt The Elderly und lässt die Familie im Film am Ende bei unerträglichen 50,7 Grad Celsius schwitzen.
    Der Horror bahnt sich seinen Weg auf leisen Schritten, vorwiegend durch die bedrohliche Soundkulisse.
    Wer Action erwartet, ist hier ganz klar falsch. Es sind die ganz ruhigen Töne, die The Elderly so spannend machen.
    Aber es wird auch blutig, versprochen und die FSK 16 ist absolut berechtigt.
    Handgemachte Effekte und ein „Batteriewechsel“ der ganz besonderen Art brennen sich auf jeden Fall ins Gedächtnis ein, bevor in den letzten 15 Minuten eine Apokalypse auf den Zuschauer hereinbricht, die ihresgleichen sucht!
    So eine Wendung und vorallem die Kulisse lassen Erinnerungen an Poltergeist aufkommen und bescheren dem Film ein absolut würdiges Ende, das Interpretation(en) zulässt.
    Wunderbar besetzt ist übrigens die Rolle vom Großvater (Hauptrolle), der einem echt das Fürchten lehrt.

    Der Film erscheint bei uns am 27. Oktober u.a. im Blu-ray Mediabook.

    08/10 Rentner

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