Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2023)

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Dieses Thema enthält 453 Antworten und 17 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von hal9000b hal9000b vor 10 Monate, 3 Wochen.

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    Daughters of Darkness

    Wenn man einen Film mit Atmosphäre sehen möchte, greift man hierzu.
    Ein junges Ehepaar macht einen Stopp in einem luxuriösen Hotel in Ostende. Während eines Ausflugs nach Brüssel erfahren sie von Morden an jungen Frauen. Kurz danach kommt eine Baronin mit ihrer Adjutantin im Hotel an.
    Der Film ist ein Mix aus Arthouse und Gruselfilm und für die 70er typischer Freizügigkeit. Das funktioniert alles sehr gut zusammen. Eine Kultfilmperle.

    8,5 / 10 Jungbrunnen

    #234393
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    The Flash

    Barry Allen nutzt seine Supergeschwindigkeit, um die Vergangenheit zu ändern, aber sein Versuch, seine Familie
    zu retten, führt zu einer Welt ohne Superhelden und zwingt ihn, um sein Leben zu rennen, um die Zukunft zu retten.

    The Flash hat mich überrascht, unterhalten & auch lachen lassen. Das kam alles sehr unerwartet, aber war gelungen umgesetzt.

    Andy Muschietti hat einen sehr guten Job gemacht auf dem Regiestuhl nach ES mit dieser Verfilmung
    von The Flash. Ihm gelingt der Drahtseilakt zwischen Komödie, Actionblockbuster & einer echten, authentischen
    Story relativ gut, dennoch geht dieses Experiment leider nicht immer über die komplette Laufzeit gut.

    Mal sitzen die smarten & lustigen Sprüche, dann enttäuschen sie wieder. Mal ist die Action solide,
    dann wieder zerschnitten in einem CGI Massaker, ABER die Story mit & um Ezra Miller als Barry Allen funktioniert tadellos.

    General Zod geht als Bösewicht leider unter, weil er einfach nicht genug gute Screentime bekommt.
    Er ist einfach da & in ein paar Minuten weg. Ähnlich wie die grausamen Effekte & Schnitte im Film.

    Die Cameos sind außergewöhnllich gut eingebunden & wirken nicht deplatziert – Das war stimmungsvoll.
    Sasha Calle, Ben Affleck & vor allem Michael Keaton überzeugen in ihren Rollen auf ganzer Linie.

    Am Ende ein Film zwischen Genialität, toller Story, aber eber auch grausamen Effekten & einem katastrophalen Schnittgewitter.
    Um es mit den Worten von Cinema Strikes Back zu beschreiben: „Großartig & lachhaft gleichzeitig !“

    7.5/10 Ups & Downs

    #234444
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    Asteroid City

    Der Ablauf einer Junior Stargazer Convention wird durch weltverändernde Ereignisse spektakulär unterbrochen.

    Eines sollte man vorweg nehmen. Entweder man mag den Stil & die Filme von Wes Anderson oder man lässt es bleiben.
    Es gibt keine wirkliche Komfortzone bei seinen Filmen. Man muss sich darauf einlassen wollen oder man geht baden.

    Asteroid City hat mich durchaus überzeugt. Der einzigartige & unverwechselbare Stil, das massive Staraufgebot,
    die verdammt witzigen Sprüche & Themen, die smart erzählte Story & das Alleinstellungsmerkmal seitens Anderson sind gelungen.

    Für mich funktioniert er wunderbar, auch wenn die Story eher nebenher läuft. Die verschiedenen Charaktere & deren
    Unterhaltungen miteinander sind aber das herausstechende, genau wie der Theaterlook, den man erwarten konnte.

    Am Ende ein weiterer, typischer Anderson Film, der niemand weh tut, der einen aber auch nicht vom Hocker reißt, aber einer,
    der weiß, wie Unterhaltung auf eine besondere Art & Weise funktionieren kann & sich damit in Asteroid City verwirklicht hat.

    08/10 Planeten

    #234466
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    Mad Heidi

    Das Schweizer Bergmädchen Heidi wird von brutalen Regierungstruppen entführt und muss sich gegen eine mit Käse
    gefüllte Hassmaschinerie zur Wehr setzen.

    Für so ein Crowdfunding-Film ist am Ende aber ein echt unterhaltsamer & handwerklich guter Trash-Film herausgesprungen.

    Die Story ist eher als Lacher nebenher gedacht, aber wenn die ersten 10-20 Minuten geschafft sind, entpupppt sich
    Mad Heidi mehr & mehr als sehenswertes Projekt mit etwas Gore, gelungenen Effekten & einer starken Alice Lucy.

    Auch der Kommandant Max Rüdlinger & Präsident Casper Van Dien können mit ihren charismantischen & markanten Rollen überzeugen.

    Für mich deutlich besser als Iron Sky 1 & 2 zusammen. Wenn Trash dann gerne mehr in diese Richtung.

    Die Finanzierung erfolgte hauptsächlich durch Crowdfunding, von 538 Investoren aus 19 Ländern wurden rund 2 Millionen Schweizer Franken eingesammelt. Der finnische Produzent Tero Kaukomaa hatte zuvor für Iron Sky via Crowdfunding Geld gesammelt.

    6.5/10 Mad Heidi

    #234472
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    Empire of Light

    In Empire of Light erzählt Sam Mendes von einer Jugend mit prunkvollen alten Filmpalästen und einer bipolaren Mutter.

    Die ersten 30 Minuten von Empire of Light hatten etwas magisches. Eine Kraft, Energie & Erzählsprache, die ich schon
    sehr lange vermisst habe. Die Liebe zum Kino, zu diesem besonderen Event mit toller Austattung & wahnsinnig viel Charme.

    Roger Deakins hat in Sachen Cinematography tolle Arbeit geleistet, die zurecht mit einer Oscar Nominierung belohnt wurde.
    Sam Mendes zeigt nach 1917 & der Serie Penny Dreadful erneut, das er ein feines Gespür bei seiner Filmauswahl hat.

    Die vielfach ausgezeichnete Olivia Colman & der eher unbekanntere Micheal Ward machen eine klasse Figur.
    Diese Verbindung zwischen beiden ist auch der Ankerpunkt, der teils bizarren & dennoch ergreifenden Handlung.

    Wenn der mittlere Teil von Empire of Light nicht etwas an Qualität verlieren würde, wäre es ein klasse Film gewesen.
    Nur leider merkt man gerade in diesem Abschnitt, das der Film versucht sich in eine andere Art & Weise zu entwickleln.

    Es wirkt wie ein Bruchstück, den man aus Empire of Light entfernt hat, denn die letzten 10 Minuten sind wieder großartig.
    Am Ende hätte ich mir etwas mehr Kinomagie als Drama gewünscht, denn das hat mich wirklich überschüttet mit Emotionen.

    08/10 Abschnitte

    #234475
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    Bodies Bodies Bodies

    Als eine Gruppe reicher 20-Jähriger eine Hurricane-Party in einer abgelegenen Familienvilla plant, wird ein Partyspiel tödlich in diesem frischen und lustigen Blick auf Verrat, falsche Freunde und eine Party, die sehr, sehr schief läuft.

    Mir gefiel damals bereits der Trailer + A24 Produktion, leider verpasste ich den im Kino. Nun bestand Nachholbedarf.

    Es hat sich gelohnt. Das Setting & die Thematik hat man sicherlich schon 100x gesehen, aber am Ende wird man mit
    einem Twist überrascht, der definitiv den Film auf eine andere Ebene hebt & so sicherlich echt erfrischend anders war.

    Bodies Bodies Bodies ist eine schwarzhumorige Satire, die mit vielen Klischees spielt um den Zuschauer zu entmachten.

    Sind die ersten 10-20 Minuten überstanden, die vielleicht für einige schon ein Abschaltgrund gewesen wären,
    dann entpuppt sich der Film zu einem kleinen, aber feinen blutigen Fest auf der Suche nach dem wahren Mörder.

    Insgesamt dann eben auch wieder ein Spiegelbild der heutigen, jungen Gesellschaft, die Dinge zu selten in Frage stellt.

    08/10 A24 Movies never disappoint

    #234492
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    Tyler Rake: Extraction 2

    Nachdem Tyler Rake seine schweren Wunden von seinem Einsatz in Dhaka, Bangladesch,
    nur knapp überlebt hat, ist er wieder da und sein Team ist bereit für den nächsten Einsatz.

    Nach dem wirklich hervorragend inszenierten 1. Teil schafft es Teil 2 Schritt zu halten & ebenfalls zu überzeugen.

    Extraction 2 ist endlich mal wieder ein reinrassiger & stark inszenierter Actioner geworden ohne viel Schnick Schnack.
    Die Action ist klasse, die Kämpfe sind wuchtig, die Effekte gelungen & Chris Hemsworth liefert erneut vorzüglch ab.

    Die Qualität der letzten Netflix Produktionen ist wirklich sehr schwach gewesen, aber hier kann man sich mal wieder
    entspannt zurücklehnen. Fernab einer guten Story bekommt man hier eigentlich alles geboten, was das Herz höher schlagen lässt.

    Besonders die Gefängnis- & Hotelszenen sind spektakulär & wuchtig umgesetzt worden – Da stimmt fast alles !
    Durch die wenige Nutzung von CGI zählt Extraction 2 zu einem der Aushängeschilder in Sachen Action der letzten Jahre.

    8.5/10 Einsätze

    #234494
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    Weird: Die Al Yankovic Story

    Erkundet jede Facette von Yankovics Leben, von seinem kometenhaften Aufstieg zum Ruhm mit frühen Hits wie
    „Eat It“ & „Like a Surgeon“ bis hin zu seinen heißen Promi-Liebesaffären und seinem berühmt verdorbenen Lebensstil.

    Ein Film, der eine Satire von Biopics sein möchte, und lose auf Yankovic’s Leben & Karriere basiert.
    Ein absolut verrückter Film, den ich so nicht erwartet habe. Hier steckt viel Ideenreichtum dahinter.

    Daniel Radcliffe überzeugt hier erneut mit einer facettenreichen Darstellung & setzt Al Yankovic ein Denkmal.
    Zuvor lief der Film exklusiv über den Roku Channel bis sich Netflix die Ausstrahlungsrechte besorgte.

    Insgesamt überzeugt die kunterbunte, parodistische Filmbiografie mit außergewöhnlichen Charakeren & witzigen Songs.
    Die gesamten Cameoauftritte tun ihr übriges & tragen zum Flair von Weird: Die Al Yankovic Story bei.

    07/10 Akkordeons

    #234499
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    She Said

    Die New York Times-Reporterinnen Megan Twohey & Jodi Kantor berichten über eine der wichtigsten Geschichten einer ganzen Generation.

    She Said zieht dich einfach sofort in den Bann, weil es um ein greifbares & abscheuliches Ereignis aus unserer Zeit berichtet.
    Der Harvey Weinstein Skandal hat die Branche zum Beben gebracht & uns zum Glück ein halbwegs gerechtes Urteil verschafft.

    Dank dem hervorragenden & bis ins Detail gezeigten Journalismus in She Said wird man von Fall zu Fall immer mehr in den
    Sog gezogen. Ein Skandel, der weitreichende Folgen hatte, und die Filmbranche zum umdenken & reagieren gezwungen hat.

    Maria Schrader zeigt hier als Regisseurin vielleicht ihren bisher besten Film. Carey Mulligan & Zoe Kazan in Form der
    beiden Journalistinnen machen einen tollen Job. Man fiebert, leidet & hofft mit jeder Minute mehr der Aufklärung entgegen.

    Wer Filme wie u.a. Spotlight, Nightcrawler, Inside Wikileaks & Der Fall Richard Jewell mag, der ist hier bestens unterhalten.

    „Ich finde es fantastisch, dass wir unseren Film in dem Moment enden lassen, in dem der Artikel veröffentlicht wird.
    Der Rest ist Geschichte. Alles, was danach passiert, haben wir erlebt und miterlebt. Hier geht es aber darum, wer
    diese beiden Journalistinnen sind. Wer sind Megan Twohey und Jodi Kantor?“ – Maria Schrader über ihren Film

    8.5/10 Zeitungen

    #234506
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    Guardians of the Galaxy 3

    Ich liebe es, wenn mit dem ersten Lied im Film gleich die Stimmung erzeugt wird, die den Film trägt. Das war mit Mr. Blue Sky im zweiten Teil fröhlich und mit Creep im dritten melancholisch. Und so ist der Film. Ernst und traurig aber auch fröhlich und herzergreifend. Dazu dann noch humorig und voller Action (dieses Mal auch mit tollen Effekten). Es wird geschafft die Geschichte dieser Guardians sehr schön und rund zu Ende zu bringen. Dadurch wird die Trilogie nochmal besser. Toller Film. Wie kann es auch anders sein, wenn sogar ein Song von The The im Film läuft. Der muss dann einfach gut sein.

    9 / 10 Volumes

    #234564
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    Weird – Die Al Yankovic Story

    Ein Überraschungshit. Hätte ich nicht erwartet. Aber auch nur für denjenigen/diejenige/dasjenige, der die das den Humor von Al mag. Für alle anderen wird das ein Flop sein. In bester Weird Al Manier wird die überaus interessante, nicht ganz wahre Lebensgeschichte von Al erzählt. Da stecken Kalauer drin, viele Parodien auf Musik und Film und auch viel subtile Komik, für die man geboren sein muss. Das der Film dabei ernst und wahrhaftig sein will, ist Teil der Komik. Das macht es umso besser, wenn Al mit nacktem Oberkörper ein Konzert gibt und seine Muskeln und Sixpack zeigt (Respekt Herr Radcliffe). Jetzt habe ich Bock UHF wieder zu gucken.

    9 / 10 Akkordions (was sonst? Na, und?)

    #234587
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    Crimes of the Future

    Einen Cronenberg Film in Worte zu fassen, ist oft so schwierig wie bei Lynch. So auch hier. Es geht um öffentliche Operationen und Organentnahmen als Form der öffentlichen Kunst. Dann geht es um einen Plastik verdauenden Jungen. Es gibt noch einen Polizeispitzel und eine staatliche Einrichtung für Organe. Man weiß nicht wie, aber während des Guckens funktioniert das.
    Die Rückkehr zum Body Horror ist Cronenberg damit gelungen. Und wie immer holt er alles aus seinen Schauspielern raus.

    8,5 / 10 Seziertische

    #234596
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    Fear the Walking Dead – Staffel 8 Midseason Finale

    Sieben Jahre später leben Morgan, Madison & der Rest der Menschen unter der zynischen Herrschaft von PADRE.
    Doch die Rettung der mittlerweile 8-jährigen Mo steht noch immer an erster Stelle & wird eine große Rolle in der 8. Staffel spielen.

    Im Gegensatz zur Hauptserie TWD ist das für mich persönlich weiterhin die beste Zombie Serie auf dem Markt.
    Durch den etwas längeren Zeitsprung wirkt alles direkt lebendiger, erfrischender & einfach interessanter als zuvor.

    Man gönnt fast jedem Hauptcharakter, der es bis hier hin geschafft hat, nochmal eine komplett eigene Folge.
    Das macht die Personen einfach greifbarer & nachvollziehbarer in deren Handlung & Entwicklung.

    Zudem scheut sich die Serie nicht davor auch mal Charakteren Lebewohl zu sagen.
    Insgesamt ein spannender & abwechslungsreicher Part I von Staffel 8, dessen Zukunft nooch nicht ganz auserzählt ist.

    Besonders die Post Credit Scene brachte mein Herz in Wallung, weil ich genau diesen Charakter nie verlieren wollte.

    7.5/10 Reisen

    #234609
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    No Hard Feelings

    Als Maddie kurz davor steht, ihre Wohnung zu verlieren, findet sie ein interessantes Stellenangebot: Helikopter-Eltern,
    die jemanden suchen, der ihren introvertierten 19-jährigen Sohn vor dem College aus seinem Schneckenhaus holt.

    Endich mal wieder eine witzige, charmante & sehr humorvolle Komödie, die weniger klischeehaft rüber kommt.

    Wer den Trailer gesehen hat, der denkt vielleicht das war’s, aber das ist No Hard Feelings zum Glück nicht.
    Der dramaturgische Einschlag tut dem Film sehr gut, denn am Ende ist er einfach wahnsinnig ehrlich & authentisch umgesetzt.

    Gene Stupnitsky als Regisseur hat ein gutes Feingefühl & beweist das nicht jede Komödie Fließbandarbeit sein muss.
    Zuvor konnte er bereits mit The Office, Good Boys & Bad Teacher überzeugen.

    Gerade der vollkommen unbekannte Andrew Barth Feldman macht einen klasse Job, dennoch stiehlt Jennifer Lawrence
    allen die Show. Ich mochte sie schon immer in ihren Rollen & hier traut sie sich erneut über den Tellerrand zu blicken.

    Allein die beiden Szenen am Strand sind legendär & kann man so eigentlich auch nur schwer vergessen :D Wer sie zuletzt
    in der Apple TV+ Produktion Causeway oder in Don’t Look Up noch nicht gesehen hat, der sollte das dringend nachholen.

    7.5/10 Komödien

    #234654
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    Silo – Die komplette 1. Staffel

    In einer kaputten, toxischen Zukunft lebt ein Volk in einem riesigen unterirdischen Silo, das hunderte Stockwerke unter dem Boden liegt.
    Die Männer und Frauen leben in einer von Regeln bestimmten Gemeinschaft, von der sie glauben, sie beschütze sie.

    Silo ist ein absoluter Seriengeheimtipp, der bereits in Staffel 1 vollkommen überzeugen konnte inkl. Top Bewertungen.

    Man nehme etwas Science-Fiction, eine zerstörte & vergiftete Zukunft, klasse Schauspieler & eine Story, die dich
    von Folge 1 an nicht mehr so schnell in Ruhe lassen wird. Allein die Idee & die Welt ist einzigartig & besonders.

    Graham Yost überzeugt als Regisseur auf ganzer Linie. Bekannt wurde er u.a. durch Slow Horses, Sneaky Pete & Justified.
    Rebecca Ferguson ist fantastisch als Hauptdarstelerin – u.a sind auch noch Common & Tim Robbins mit von der Partie.

    Silo erinnert vielleicht etwas an The 100 & gerade dadurch wirkt die Welt so beeindruckend.

    Mehr muss man nicht über die Serie sagen. Schaut sie euch an, denn sie ist neben Ted Lasso & The Last of Us
    eines der Serienhighlights des Jahres 2023, das gerade im Serienbereich kaum noch richtig überraschen konnte.

    09/10 Isolierbänder

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