Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2022)

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Dieses Thema enthält 561 Antworten und 18 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von hal9000b hal9000b vor 1 Jahr, 11 Monate.

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    Amsterdam

    In den 1930er Jahren werden drei Freunde Zeugen eines Mordes, werden dafür verantwortlich
    gemacht und decken eines der abscheulichsten Komplotte der amerikanischen Geschichte auf.

    Amsterdam war so viel besser als erwartet & das ist gut so, denn es zeigt erneut, das zwischen
    den Kritker- und Zuschauermeinungen sich immer jeder selbst ein Bild vom Film machen sollte.

    David O. Russell, der durch Filme wie Silver Linings, American Hustle & The Fighter bekannt ist,
    schafft es mit diesem wahnsinnig riesigen & starbesetzten Cast immer noch eine interessante Story zu erzählen.

    Viel hat man gelesen darüber, das Amsterdam sich mit der Zeit verliert, wenn gar verrennt,
    aber genau das ist meiner persönlichem Empfindung nach definitiv nicht passiert.

    Es wurde sich Zeit genommen mit der Erzählung. Man hat Charaktere aufgebaut & näher beleuchtet.
    Man hat zeitliche Rückblicke genutzt um alles in den richtigen Kontext zu setzen. Hinzu kommt eine
    charismatische & zeitweise humorvolle Darstellung der Thematik, die dadurch immmer wieder aufgelockert wurde.

    Der gesamte Cast liest sich wie ein langes Gedicht & funktioniert wunderbar zusammmen, weil das Drehbuch klasse ist.

    Als großer Fan von Christian Bale, Margot Robbie & Anya Taylor-Joy war es für mich sowieso ein Genuss alle 3
    zusammen mal in einem Film erleben zu dürfen. Fast wie ein Traum, der endlich wahr geworden ist – Danke !

    Am Ende mag Amsterdam nicht jedem gefallen, aber er ist wesentlich besser als viele andere (Kino)filme in diesem Jahr.

    08/10 Städte

    #228983
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    Causeway

    Ein US-Soldat erleidet während seines Einsatzes in Afghanistan ein Schädel-Hirn-Trauma & muss sich an das Leben in der Heimat gewöhnen.

    A24 als Label + Apple TV+ als Verleiher & Jennifer Lawrence als Hauptdarstellerin = Ein absoluter Überraschungshit !

    Causeway macht mit dir etwas. Etwas, das nur noch wenige Filme beim Anschauen erzeugen können.
    Du tauchst in die Welt ein, verschmilzt mit ihr & sie lässt dich bis zum Ende auch nicht mehr so schnell los.

    Das liegt an der fantastischen Performance von Jennifer Lawrence & ihrem Schauspielkollegen Brian Tyree Henry.
    Causeway ist gnadenlos ehrlich, authentisch & dennoch zeitweise wirklich herzerwärmend und mitfühlend erzählt.

    Weder die Kamera, noch die Bilder & die musikalisch dezent eingesetzten Musikstücke könnten besser passen.
    Causeway erinnert mich daran, warum ich Filme liebe, denn sie sind ein Teil von uns & erzeugen ein Gefühl das bleibt.

    „All of the revelations are small-scale but meaningful.“

    9.5/10 Abschnitte

    #229004
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    Enola Holmes 2

    Enola nimmt ihren ersten offiziellen Fall als Detektivin an. Doch um das Rätsel um das
    vermisste Mädchen zu lösen, braucht sie die Hilfe ihrer Freunde – und ihres Bruders Sherlock.

    Enola Holmes 2 ist „etwas“ unterhaltsamer geworden als der Vorgänger. Tritt trotzdem weiterhin auf der Stelle herum !

    Das Durchbrechen der 4. Wand wirkt aufgesetzt, genau wie das Auftreten von Enola Holmes selber. Henry Cavill macht einen
    ordentlichen Job & passt besser mit seiner Rolle zum Thema als Millie Bobby Brown, so sehr ich sie auch in Stranger Things mochte.

    Enola Holmes 2 wirkt wie ein Abenteuer mit zwanghaft aufgedrücktem Story(wahrheits)stempel,
    ist solide produziert & die Ausstattung und der Look konnten dafür zeitweise durchaus überzeugen.

    No Shit Sherlock !

    06/10 Holmes

    #229063
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    Archive (2020)

    Wie auch viele Vorgänger zuvor widmet sich der im Jahr 2038 spielende Film „Archive“ dem Thema KI, Roboter, Androiden und der Idee das geistige Sein zu übertragen.

    Während die Roboter J1 und J2 im Entwicklungsstand für menschliches Verhalten bei einer 6 und 15 jährigen stehen blieben, sollte J3 in menschenähnlicher Gestalt hunderprozentig den eines Erwachsenen erreichen.

    Warum, weshalb, davon sollte sich am besten jeder selbst ein Bild davon machen.

    Bin mit nicht zu großen Erwartungen rangegangen, da man das schon allzu häufig serviert bekam. Vermutlich auch der Grund warum ich ihn solange vor mir hergeschoben habe, was ich im Nachhinein als Fehler seh.

    Für mich hat dieser Film aus 2020 über die 109 Minuten abliefert und hat mit dem extrem gelungenen Score, der Atmosphäre, den Darstellern und vorallem J1, J2 und J3 bis ins Detail funktioniert.

    Daher fällt meine Bewertung natürlich deutlich besser aus als die der vielen Filmportale.

    Hier erwartet einen ein Film der ohne großes Actionfeuerwerk auskommt, hie und da zwar kleinere Länge bietet, die jedoch in der Nachbetrachtung den Gesamteindruck nicht smälern.

    Besonders bemerkenswert und hervorhebend finde ich nach wie vor die gesamte musikalische Untermalung die mich irgendwie vom Stil her stark an Blade Runner 2049 erinnert.

    Ein Wasserfall, mit einer an der Klippe stehenden, nachdenklichen und emotional mit sich ringenden J2, dazu dieser Sound. Für mich passend Bild und Ton kombiniert.

    Zudem schaffte es „Archive“ bei mir zu J2 ein Mitgefühl aufzubauen womit ich nie gerechnet hätte dass mich ein Roboter mal so emotional abholen kann.

    Fazit:
    Für mich handwerklich in all seinen Facetten hervorragend umgesetzt, welcher die Chance unbedingt verdient hat gesehen zu werden.

    Von meiner Seite her eine klare Empfehlung.
    9/10

    #229072
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    Es – Teil 2

    Seid Teil 1 sind mehr als 20 Jahre vergangen. Aber Es ist wieder da und die Kinder von damals müssen zurück nach Derry kommen um ihren Schwur Es zu besiegen einzulösen.
    Das ist alles nicht so schlimm wie in vielen Rezensionen zu lesen. Aber Grusel kommt nicht wirklich auf. Das hat meiner Meinung nach einen Grund: CGI taugt bei Grusel nicht viel. Erst recht nicht, wenn es so üppig verwendet wird wie hier. Da wird schnell aus einem Gruselfilm eine Art Aktionfilm. Und der ist noch unnötig lang.
    Kann man sich angucken, muss man aber nicht.

    6,5 / 10 schielende Augen

    #229081
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    Black Adam

    Federführend war The Rock himself bei dieser neuen Superheldenverfilmung. Er weiß von den Mängeln der anderen DC Filme und versucht sie zu vermeiden. Klappt oft aber nicht gänzlich. Black Adam war schon immer zwiegespalten. Eigentlich ein Bösewicht aber mit Gründen. Das sind die schlimmsten. Und auch der Film kann sich nicht immer entscheiden. Das lässt ihn etwas unrund laufen. Was auch etwas merkwürdig ist, ist dass plötzlich neue Helden in Form der Justice Society eingeführt werden. Zumindest mein Liebling Dr. Fate ist dabei. Der Bösewicht ist wieder mal eine Gurke. Den Namen habe ich bereits vergessen.
    Insgesamt bekommt man einen typischen Superheldenfilm. Ist besser als viele andere von DC aber immer noch nicht super.
    Es bleibt zu hoffen, dass Johnson es schafft einen roten Faden in das Universum zu bekommen.

    7 / 10 nochmal Shazams

    #229084
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    Freitag der 13 – Teil 5

    Das war mit Abstand der schlechteste aus der Reihe bisher. Effekte kaum vorhanden und somit nur lahm. Geschichte wie üblich. Schauspieler naja. Kann man getrost vergessen.

    4 / 5 Jasons

    #229087
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    Everything everywhere all at once

    Da liest man Film des Jahres. Bessere Multidimensionalität als Dr. Strange und hast du nicht gesehen und dann ist das ein recht simpler Film mit kleinem Budget und mäßiger Story. So viel zu overhyped. Vielleicht hat der aber auch nur bei mir nicht funktioniert. Diese Mutter Tochter Beziehung fand ich sehr anstrengend. Die Ideen, die das fehlende Geld ausgleichen, nicht gerade mega. Er war von allem nicht genug. Nicht schräg genug, nicht lustig genug, nicht spannend genug und die Aktion war auch nur mäßig. Trotzdem kann ich empfehlen sich den anzugucken, da ich mir sehr gut vorstellen kann, das er andere abholen könnte.

    6 / 10 Beziehungsprobleme

    #229234
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    Zootopia+ – Miniserie

    Die Abenteuer der Kreaturen der unglaublichsten Metropole: Zootopia.

    Zootopia+ ist wirklich nett geworden, aber auch eben nichts was im Gedächtnis bleibt.
    Die 6 Folgen mit knapp 5 Minuten sind super schnell vorbei & teilweise wirklich einfach zu kurz.

    Die beste Folge war dann natürlich auch die letzte mit den wunderbar witzigen Faultieren :D
    Das ist jetzt die vierte Veröffentlichung einer solchen Miniserie & der Trend geht in die falsche Richtung.

    Wo Dug Days noch glänzte mit kleinen Abenteuern des Hundes & des Opas aus Oben sank die Qualität mit den folgenden
    Titeln recht schnell. Baymax! & Monsters at Work zuletzt konnten mich deutlich weniger abholen als Dug Days zuvor.

    Ich denke ein Zootopia bzw. Zoomania als frischen 2. Teil in Filmform hätte dem Ursprungsprojekt besser getan.

    06/10 Faultiere

    #229290
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    Rheingold (2022) von Fatih Akin

    Letzte Woche Samstag war Regisseur und Golden Globe Gewinner Fatih Akin (Gegen die Wand, Aus dem Nichts, Der Goldene Handschuh) bei uns persönlich zu Gast, um seinen neuen Film Rheingold vorzustellen.

    Ich durfte die Vorführung medial begleiten und hatte auch die Ehre Fatih nach der Ansprache im Saal hinter den Kulissen des Cineplex zu treffen. Netter Typ und sehr sympathisch. Natürlich habe ich mir meine Blu-ray von Der Goldene Handschuh signieren lassen. Mit Fatih konntest du quatschen, als wäre er dein bester Kumpel.
    Ich mag das immer sehr, wenn Künstler so entspannt und nahbar sind.

    Wer möchte kann sich hier meine Filmkritik durchlesen.
    Ich fand den Film klasse!
    08/10

    PS: Jetzt am Samstag treffe ich Schauspieler Wotan Wilke Möhring (Anatomie, Das Experiment), da wir zur gleichen Veranstaltung eingeladen sind. Ich bin gespannt und werde berichten.

    „Dein Geld ist Haram!“ – Fatih Akin im Cineplex

    Ansgar der Chef vom Cineplex hat mir auch erlaubt zu filmen https://www.youtube.com/watch?v=OQ3DS...

    #229310
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    The Requin

    Jaelyn und Kyle erleben eine schwere Phase ihrer Beziehung und möchten bei einem Urlaub in Vietnam bei null anfangen.
    Und tatsächlich muten die ersten Minuten an, als könne es funktionieren. Jaelyn spaziert entspannt am Strand entlang, blickt zwar wehmütig in die Ferne, gelobt Kyle aber Besserung. Kyle hingegen gelobt Jaelyn Besserung.. ja cool, das hätten wir dann schon mal.
    Und weil es so müde macht, brauchen auch beide während eines heftigen Tropensturms ihren Schlaf. Zwar werden sie noch vom Hotel vor dem heranziehenden Sturm gewarnt und sie könnten auf ein Zimmer im Festland ziehen bis Dieser sich gelegt habe – aber man liegt nun gerade so schön und ach, was soll das bisschen Wind schon schaden…

    Doch natürlich kommt es zum Unglück, und das Paar treibt in ihrem Bungalow aufs Meer hinaus. Fortan erschweren nicht bloß die Hitze der Sonne und die Wasserknappheit ihr Überleben…

    Ich muss zugeben: Als ich die Inhaltsbeschreibung las, ahnte ich bereits, dass es keinen großen Mehrwert haben kann. Dieses „Menschen treiben im Meer“ Szenario hat man inzwischen auch zu Genüge gesehen. Einzig der Grund des Unglücks scheint hier variabel zu sein.
    „The Requin“ folgt dann aber beinahe eine Stunde lang eher experimentelle Wege. Das Paar bekommt auf den Resten des Bunglawos sehr viel Zeit, sich auszutauschen und ihr Verhältnis zueienander zu bewerten.
    Das kann funktionieren, wenn es denn nicht so inhaltlos geschieht wie hier. Alica Silverstone bietet ein grauenhaftes Schauspiel als hysterische und innerlich zerbrochene Frau.
    So plätschert man von einem Drama zun nächsten, ehe zum Ende des Films die wahre Bedrohung aus dem Meer steigt.

    Irgendwann muss mal jemand gesagt haben: Wozu braucht man denn noch Kulissen, wenn eigentich eine grüne Decke reicht?
    Beinahe alles in diesem Film ist CGI. Das Wasser, das mal mehr, mal weniger flüssig um die Darsteller herumplätschert ist oftmals schlimm anzuschauen. Unterwasserszenen von lebenden Tieren wurden (wie einst von Ed Wood manierlich eingeführt) aus Archivmaterial in das Machwerk reingeschnitten. Szenenbilder aus dem Computer (Kellerfund von vor zwanzig Jahren oder so) und Schnitte, die überhaupt keinen Sinn machen runden das Ganze ab.
    Taucht dann tatsächlich mal der Hai auf (Ups: Spoiler!) wünscht man sich, hochwertige Aufnahmen aus „Sharkanado“ sehen zu können.
    Insgesamt ist dieser Film eine Beleidigung an das Auge.
    Inhaltlich ist er den Genre-Regeln nach noch im „OK“ Rahmen – was will man in diesem Szenario denn auch bitte erwarten.

    Irgendwann ist der Murks auch fertig – ein Jammer, das ich nicht vorher eingeschlafen bin.

    2,5/10

    #229315
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    peda
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    The Requin

    Jaelyn und Kyle erleben eine schwere Phase ihrer Beziehung und möchten bei einem Urlaub in Vietnam bei null anfangen.
    Und tatsächlich muten die ersten Minuten an, als könne es funktionieren. Jaelyn spaziert entspannt am Strand entlang, blickt zwar wehmütig in die Ferne, gelobt Kyle aber Besserung. Kyle hingegen gelobt Jaelyn Besserung.. ja cool, das hätten wir dann schon mal.
    Und weil es so müde macht, brauchen auch beide während eines heftigen Tropensturms ihren Schlaf. Zwar werden sie noch vom Hotel vor dem heranziehenden Sturm gewarnt und sie könnten auf ein Zimmer im Festland ziehen bis Dieser sich gelegt habe – aber man liegt nun gerade so schön und ach, was soll das bisschen Wind schon schaden…

    Doch natürlich kommt es zum Unglück, und das Paar treibt in ihrem Bungalow aufs Meer hinaus. Fortan erschweren nicht bloß die Hitze der Sonne und die Wasserknappheit ihr Überleben…

    Ich muss zugeben: Als ich die Inhaltsbeschreibung las, ahnte ich bereits, dass es keinen großen Mehrwert haben kann. Dieses „Menschen treiben im Meer“ Szenario hat man inzwischen auch zu Genüge gesehen. Einzig der Grund des Unglücks scheint hier variabel zu sein.
    „The Requin“ folgt dann aber beinahe eine Stunde lang eher experimentelle Wege. Das Paar bekommt auf den Resten des Bunglawos sehr viel Zeit, sich auszutauschen und ihr Verhältnis zueienander zu bewerten.
    Das kann funktionieren, wenn es denn nicht so inhaltlos geschieht wie hier. Alica Silverstone bietet ein grauenhaftes Schauspiel als hysterische und innerlich zerbrochene Frau.
    So plätschert man von einem Drama zun nächsten, ehe zum Ende des Films die wahre Bedrohung aus dem Meer steigt.

    Irgendwann muss mal jemand gesagt haben: Wozu braucht man denn noch Kulissen, wenn eigentich eine grüne Decke reicht?
    Beinahe alles in diesem Film ist CGI. Das Wasser, das mal mehr, mal weniger flüssig um die Darsteller herumplätschert ist oftmals schlimm anzuschauen. Unterwasserszenen von lebenden Tieren wurden (wie einst von Ed Wood manierlich eingeführt) aus Archivmaterial in das Machwerk reingeschnitten. Szenenbilder aus dem Computer (Kellerfund von vor zwanzig Jahren oder so) und Schnitte, die überhaupt keinen Sinn machen runden das Ganze ab.
    Taucht dann tatsächlich mal der Hai auf (Ups: Spoiler!) wünscht man sich, hochwertige Aufnahmen aus „Sharkanado“ sehen zu können.
    Insgesamt ist dieser Film eine Beleidigung an das Auge.
    Inhaltlich ist er den Genre-Regeln nach noch im „OK“ Rahmen – was will man in diesem Szenario denn auch bitte erwarten.

    Irgendwann ist der Murks auch fertig – ein Jammer, das ich nicht vorher eingeschlafen bin.

    2,5/10

    Gut von jemandem zu lesen, der den Mist zu Ende geguckt hat. Respekt. Aufgrund der von Dir genannten Kritikpunkte MUSSTE ich diesen Schund vor zwei Wochen nach etwa 20min. Aus machen. Es ging einfach nicht. Und ich gucke sonst praktisch alles zu Ende. 🙈

    #229322
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    @peda
    Das mache ich auch gelegentlich – ist für mich ein Top-Bonus beim Streamen. Schließlich „muss“ man es ja nicht zu Ende gucken, weil man es gekauft oder geliehen hat.
    Was mich hier an der Stange gehalten hat, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Aber sicherlich werde ich den nächsten „Hai jagt im Meer verunglückte Menschen“ Film mehr Wertschätzung entgegen bringen können ;)

    #229382
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    Dead to Me – Die komplette 3. Staffel

    Eine Serie über eine mächtige Freundschaft, die zwischen einer eng verwundeten
    Witwe und einem freien Geist mit einem schockierenden Geheimnis blüht.

    Staffel 3 knüpft an die sehr guten Vorgängerstaffeln an & schafft es erneut durch eine witzige, zeitweise aber auch
    sehr melancholische Story & toll gezeichneten Charakteren zu überzeugen und sich ins Herz des Zuschauers zu spielen.

    Die 10 Folgen mit je 30 Minuten Laufzeit schauen sich wunderbar weg.
    Dead to Me erinnert mich vom Erscheinungsbild stark an Santa Clarita Diet mit Drew Barrymore – Nur mit weniger Blut :D

    Schön auch, das Christina Applegate sich nochmal durchgekämpft hat trotz Krankheit (Multipler Sklerose) während der
    Dreharbeiten, und umso schöner, das ihr die Ehre eines Walk of Fame Sterns am Broadway zuletzt teil geworden ist.

    7.5/10 Erlebnisse

    #229396
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    The Lost City

    Eine zurückgezogen lebende Liebesromanautorin, die mit ihrem Covermodel auf Lesereise ist, wird in
    einen Entführungsversuch verwickelt, der sie beide in ein gefährliches Dschungelabenteuer führt.

    The Lost City spielt mit seinen Vorurteilen, nimmt sich dadurch nicht ernst & macht so teilweise wirklich
    einen unterhaltsamen Film aus. Das Drehbuch passt auf ein Blatt Papier, die Optik ist in Ordnung, wobei
    man wirklich oft sieht, was hinter echten Kulissen & was hinter fettem CGI deutlich versteckt wurde.

    Sandra Bullock & Channing Tatum geben ein solides Duo ab. Einzig allein Brad Pitt stielt mit
    seinem 10-15 Minuten Auftritt im Film allen die Show. So ist er halt – Ein Badass Charakter :D

    Am Ende ist The Lost City ein kurzweiliges & zeitweise humorvolles Abenteuer mit schrägen Charakteren & einer Brise Selbstironie.

    6.5/10 Reisen

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