Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2022)

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Dieses Thema enthält 561 Antworten und 18 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von hal9000b hal9000b vor 1 Jahr, 10 Monate.

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    The Terminal List – Die komplette 1. Staffel

    Ein ehemaliger Navy SEAL-Offizier untersucht, warum sein gesamter Zug
    während einer hochriskanten verdeckten Mission in einen Hinterhalt geriet.

    The Terminal List ist ein bis zum Ende spannend inszenierter Actionthriller, der überraschenderweise
    gerade durch Chris Pratt einen verdammt guten Hauptcharakter spendiert bekommen hat.
    Die direkte Rehabilitation nach Jurassic World Dominion ist quasi direkt wieder eingetreten.

    Das Drehbuch ist klasse, die Action und Kämpfe wirken wuchtig & authentisch und die Serie glänzt mit
    seiner wirklich starken 8h Serienunterhaltung. Zum erweiterten Cast gehören u.a. namhafte Darsteller
    wie Jai Courtney, Constance Wu & Taylor Kitsch, der in seiner Nebenrolle richtig abliefert.

    Die Balance zwischen Thriller & Verschwörung funktioniert bestens, ohne das die Story unter einem verlangsamten Pacing leiden müsste.

    Wer Serien zuletzt mochte wie Reacher, der sollte definitiv mal einen Blick riskieren. The Terminal List übernimmt viele Stärken.

    8.5/10 SEALs

    #226329
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    Obi Wan Kenobi

    Ich bin ja kein Freund der Prequels. Die dürfte es auch gar nicht geben. Dementsprechend bin ich auch nicht emotional wenn es ein Wiedersehen mit dem jüngeren Obi Wan gibt. Andererseits habe ich dadurch auch keine hohen Erwartungen. Und trotzdem gefiel mir die Mini-Serie nicht. Zum einen ist die Geschichte repetitiv und ähnelt The Mandalorian. Die Effekte sind nur mäßig. Die Spannung des Handlungsbogens erst recht. Über Unsinnigkeiten in bestimmten Handlungen von Charakteren ärgere ich mich eigentlich nie. Da kann ich gut drüber hinwegsehen. Aber hier gibt es einige, die wirklich unsinnig waren. Ich frage mich so langsam, ob auch die Kürze der Staffeln ein Problem wird. Bei vielen klappt das und es ist schön kurzweilig. Aber bei einigen kommt keine emotionale Bindung zustande. Und wenn man nicht mitfiebert, ist es schal.

    6 / 10 kaputte Vader-Helme

    #226331
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    Thor: Love and Thunder

    Thor nimmt die Hilfe von Walküre, Korg und seiner Ex-Freundin Jane Foster in Anspruch,
    um den Götterschlächter Gorr zu bekämpfen, der die Götter auslöschen will.

    Eines vorweg & das ist bei den letzten Marvelkinofilmen immer zu kurz gekommen. Es wird sich am Anfang wenigstens
    kurz Zeit genommen, den Bösewicht zu beleuchten, damit man seine Motive bis zum Ende auch verstehen kann.

    Das & auch die Besetzung mit Christian Bale als Gorr zählen zu den absolut positiven Aspekten von Thor.

    Wenn man den Hintergrund kennt, das Christian Bale eigentlich nie mehr ein Bösewicht spielen wollte im
    Superheldenkosmos, konnte ihn hier aber das Drehbuch so überzeugen, das er sich für die Rolle entschieden hat.
    Man merkt, das er sich sprichwörtlich den Hintern „abschauspielert“ & das tut dem Film ehrlicherweise sehr gut.

    Chris Hemsworth spielt Thor wieder in seiner speziellen Art, genau so wie es seit Ragnarok in eine bestimmte Richtung geht.
    Thor: Love and Thunder ist stark an Ragnarok angelehnt, was an der erneuten Regiebesetzung von Taika Waititi liegt.

    Thor: Love and Thunder nimmt sich nicht ernst, macht zeitweise einfach nur verdammt viel Spaß, unterhält &
    schafft es mit seiner marveluntypischen, knackig gehaltenen 2h Laufzeit über die komplette Länge zu überzeugen.

    Die Action ist hochwertig inszeniert, die Charaktere stimmig & der Soundtrack zaubert einem einfach ein Lächeln
    ins Gesicht. Besonders die Kampfsequenz im schwarz-weiß Look brachte mal wieder etwas frischen Wind in die Bude.

    Dennoch scheitert er ähnlich wie zuvor Doctor Strange 2 an zwei Handlungssträngen, die eigentlich in 2 Filmen
    hätten erzählt werden soll. Man hat das Gefühl, das ein Erzählstrang nie genug Zeit bekommt um vollkommen zu glänzen.

    Mir persönlich hat Thor: Ragnarok besser gefallen, aber Thor: Love and Thunder ist nicht weit davon entfernt.
    Wer Thor: Ragnarok mochte, wird mit Love and Thunder bestens bedient. Fans von Teil 1&2 könnten wieder etwas enttäuscht sein.

    Die beiden Post Credit Szenen am Ende sind interessant, wobei mir die 1. Szene ein mulmiges Gefühl verpasste.

    7.5/10 Blitze

    #226391
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    The Sadness

    Ein junges Paar, das in einer Stadt, die von einer Seuche heimgesucht wird, die ihre Opfer
    in geistesgestörte, blutrünstige Sadisten verwandelt, versucht, wieder zusammenzukommen.

    Es mag durchaus sein, das The Sadness zu einem der brutalsten & blutigsten Filme aller Zeiten gehört,
    aber er fügt dem Genre & der gesamten Thematik sonst nicht neues hinzu & so fehlt ihm das Alleinstellungsmerkmal.

    Nur eine derbe Brutalität & viel Blut macht noch lange keinen guten Film.

    Dennoch ist es natürlich klasse & löblich, das ein Label wie Capelight dem Titel die (Heim)Kinoveröffentlichung ermöglich hat.

    Für mich persönlich war der Plot & die Story zu platt und eindimensional, die Effekte trotzdem gelungen,
    aber am Ende ist The Sadness kein Film, der in die Sammlng wandert, denn eine erneute Sichtung ist ausgeschlossen.

    Ich seh mich dann eher beim brutalen & knallharten Actioner wie z.B. Oldboy, The Raid 1&2 oder The Night Comes for Us.

    6.5/10 Härtegrade

    #226398
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    Licorice Pizza

    Die Geschichte von Alana Kane und Gary Valentine, die im San Fernando Valley im Jahr 1973 aufwachsen,
    herumlaufen und die Tücken der ersten Liebe durchleben.

    Licorice Pizza ist ein ganz besonderes Seherlebnis. Die Zeit verging wie im Flug, die Story wurde
    wirklich toll & liebenswürdig umgesetzt, der Look & auch die Schauspieler überzeugen auf ganzer Linie.

    Insbesondere die 2 ungeschliffenen Diamanten Alana Haim & Cooper Hoffman (Sohn von Philip Seymour Hoffman),
    die beide in ihrem ersten Film mitwirken, machen den Film sehr sehr besonders. Umgarnt werden beide dann noch
    durch gestandene Schauspielprofis wie Sean Penn, Bradley Cooper (richtig abgefahrene Rolle) & Tom Waits.

    Paul Thomas Anderson, bekannt durch Filme wie Der seidene Faden, Inherent Vice & The Master, schafft es mit einem klasse
    Drehbuch, nostalgischen Momenten, einem überzeugenden Soundtrack & vor allem mit Stil, Look & der Message zu überzeugen.

    Licorice Pizza kann man perfekt mit englischen Wörtern beschreiben – Unpredictable, Fun, Real & Joyful.

    08/10 Vibes

    #226413
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    The Boys – Die komplette 3. Staffel

    The Boys versucht, eine Reihe Unruhe stiftender Superhelden im Zaum zu halten.

    Der radikale, brutale & äußerst unterhaltsame Gegenentwurf zum MCU oder auch DCEU Kosmos.
    Hier wird wieder ordentlich ausgeteilt, Regeln gebrochen, Sprüche geklopft & mit Blut gespritzt.

    Die gesamte 3. Staffel ist ähnlich wie die 4. Staffel von Stranger Things, die beste der gesamten Reihe geworden.
    Allein Karl Urban als Billy Butcher & Antony Starr als Homelander sind die Aushängeschilder der Serie.

    Dann holt man noch ein neues Gesicht mit rein in Form von Jensen Ackles, der perfekt mit seiner Rolle überzeugen kann.

    The Boys spuckt & blickt herab auf den üblichen Superheldeneinheitsbrei & setzt erneut ein dickes Ausrufezeichen.
    Ob es so eine Serie noch gebraucht hat … Verdammt JA !!!

    Die mit Abstand beste Bad Ass Superheldenserie, weil sie auf Regeln, Brutalität & Konsequenzen scheißt :D

    09/10 Ausrufezeichen

    #226416
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    Clifford the Big Red Dog

    Die Liebe eines jungen Mädchens zu einem winzigen Welpen namens Clifford lässt den Hund zu einer enormen Größe heranwachsen.

    Clifford ist ein schöner Familienfilm geworden, der sich eher für die kleinen Kids eignet.

    Insgesamt kann er aber mit guter Technik, sympathischen Charakteren & einer netten Story überzeugen.
    Nichts, was man unbedingt sehen muss, aber auch kein Zeitfresser, den man bereuen würde.

    6.5/10 Hunde

    #226418
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    Black Bird („In with the Devil“) – Start der neuen Apple TV+ Serie

    Als Jimmy Keene eine 10-jährige Haftstrafe antritt,macht man ihm ein verlockendes Angebot:
    Sollte er dem mutmaßlichen Mörder Larry Hall ein Geständnis entlocken können, wird Jimmy freigelassen.

    Die Prämisse gefällt, die Charaktere sind interessant & vielschichtig und die ersten beiden Folgen machen Lust auf mehr.

    Zum Cast gehören u.a. Ray Liotta, Paul Walter Hauser & Taron Egerton, die alle bereits gute Leistungen ablieferten.

    08/10 Gefängnisse

    #226469
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    Better Call Saul – Start Staffel 6 Part II

    Wahnsinn … (!!!) … das Midseason Finale war schon ganz ganz großes Kino,
    aber die erste neue Folge von Part II der 6. Staffel gibt einfach genauso wieder Vollgas.

    Bei IMDB haben beide Folgen S6 E7 & E8 eine 9.9er Bewertung, die absolut verdient ist.

    Durch Breaking Bad wusste man ungefähr in welche Richtung es gehen wird, aber die Inszenierung
    ist aller erste Sahne & Bob Odenkirk als Jimmy McGill aka Saul Goodman ist das i-Tüpfelchen auf der Torte.

    Für mich bereits jetzt mit Sicherheit schon eine der besten Spin-off Serien, die es gegeben hat.

    9.9/10 Point and Shoot

    #226482
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    Ms. Marvel – Die komplette Miniserie

    Die in New Jersey aufgewachsene Kamala Khan erfährt, dass sie polymorphe Kräfte hat.

    Am Ende war Ms. Marvel für mich die mit Abstand schwächste & enttäuschenste Marvel Serie bisher & es gab einige.

    Alles wirkt überzeichnet, zu erzwungen in seiner Darstellung & leider auch wenig hochwertig inszeniert.
    Weder der Look, noch die Schauspieler & die Story haben mich zu irgendeinem Zeitpunkt interessiert.

    Der rote Faden ist zwar da, aber Ms. Marvel wirkt wie ein Fremdkörper im MCU.
    Das kann auch die Post Credit Szene nicht retten. Zumal ich bereits Captain Marvel recht wenig abgewinnen konnte.

    Im Vergleich zu Ms. Marvel war Moon Knight echt ein absolutes Highlight. Genau wie Loki & Hawkeye um Längen besser waren.

    Für mich persönlich die schwächste & enttäuschenste Marvel Serie, die ohne MCU Seele vor sich hin vegetiert.

    05/10 Niederschläge

    #226486
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    Rollerball

    Nach dem Tod von James Caan zum ersten mal geguckt. Dabei mag ich 70er Sci-Fi total gerne aber bisher nicht geschafft. Und auch dieser Film ist spitze und erschreckend. Die Welt wird von Konzernen regiert. Um das Volk ruhig zu halten gibt es Rollerball. Eine Art Gladiatorenspiel bei dem zwei Teams versuchen eine Stahlkugel in ein Loch zu werfen. Alle Mittel sind erlaubt. Nicht jeder überlebt. Brot und Spiele. Der beste von ihnen erlangt einen zu großen Status bei den Menschen. Die Leitung möchte ihn weg haben. Er beginnt das System zu hinterfragen.
    Der Film wurde bei Veröffentlichung als Ultrabrutal eingestuft. Das ist er heute natürlich nicht mehr. Trotzdem sind die Aktionszenen immer noch spannend. Aber noch besser sind die Szenen dazwischen. Ruhig, fast stoisch arbeitet sich Caan und mit ihm der Zuschauer in das System der Welt ein, das er in Teilen selber erschaffen hat.
    Vieles wurde in München gedreht. Wo erkennt vermutlich jeder.

    8,5 / 10 Rollschuhe

    #226488
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    The Boys – Staffel 3

    Das ich das mal schreibe, hätte ich nicht gedacht: die Verfilmung ist besser als die Vorlage. Insbesondere diese dritte Staffel. Der Beginn ist vulgär, obszön und das unnötig. Danach wird es besser. Gore ist wie in den zwei Staffeln zuvor wieder extrem hoch. Doch gefühlt (fast) immer angebracht und nicht störend (anders als beim miesen Preacher). Was diese Staffel aber so gut macht, ist die Story um verlorene Helden, schlechte Väter, schlimme Brüder, Lügen, Manipulation, Social Media und den einfachen Menschen, der die Wahrheit einfach nicht sehen will und einfach schluckt, was man ihm vorsetzt weil das einfacher ist als sich einzugestehen, dass man falsch lag und es schwieriger ist eine gute Welt zu schaffen als in einer schlechten zu leben in der man seine Nische gefunden hat. Da sind wir dann in der Gesellschaftskritik angelangt, die diese Aktion-/Superheldenserie wir über andere hebt.
    Leider kann ich mir nicht vorstellen, dass die nächste Staffel besser wird. Das ist der Höhepunkt.

    9 / 10 Väter und Söhne

    #226565
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    Persuasion („Überredung“)

    Acht Jahre nachdem Anne Elliot überredet wurde, einen schneidigen Mann aus einfachen Verhältnissen
    nicht zu heiraten, treffen sie sich wieder. Wird sie ihre zweite Chance auf wahre Liebe ergreifen?

    So kitschig & klischeebeladen dieses romantische Drama auch sein mag, die pure Anwesenheit & Schauspielerei von
    Dakota Johnson in Verbindung mit dem Durchbrechen der 4. Wand machten den Film durchaus sehenswert, witzig & unterhaltsam.

    Zum erweiterten Cast gehören Henry Golding, Richard E. Grant, Yolanda Kettle & Ben Bailey Smith.

    Ich mochte einfach die Aura von Dakota Johnson, das Setting & die Kostüme wirkten stimmig & stilvoll,
    dennoch tröpfelt die vorhersehbare Story etwas vor sich hin & wird sicherlich nicht ewig im Gedächtnis bleiben.

    Am ehesten vergleichbar ist der Film mit z.B. Emma oder Little Women, der aber deutlich besser war.

    Als Filmtipp mit Dakota Johnson zuletzt kann ich euch definitiv nochmal Cha Cha Real Smooth ans Herz legen.

    6.5/10 Adelstitel

    #226574
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    Ms Marvel

    Zuerst sollte man klarstellen, was die Zielgruppe ist: Teenies, TikTok Nutzer, evtl. auch Muslime. Was ist (bedingt) nicht die Zielgruppe: Loki und Hawkeye Gucker. Passt das angebotene für die Zielgruppe: Ja. Und obwohl ich da gar nicht reingehöre und ich coming if age meistens nichts abgewinnen kann, habe ich die Serie gerne geschaut. Zum einen haben sie den Stil der Comics gut rübergebracht (im Comic ist er aber besser), zum
    Anderen finde ich es auch interessant einen Kulturkreis kennenzulernen, der mir sonst nicht nahe ist. Geschweige denn von den historischen Hintergründen, die die Generationen dort prägen.
    Technisch alles wieder sehr hochwertig. Nebencharaktere amüsant. Die Geschichte ist ok, nichts besonderes. Es wird aber ein schönes Netz gewoben.

    7 / 10 Dimensionen

    #226576
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    Schachnovelle

    Um die psychologische Folter der Gestapo zu überstehen, rettet sich ein von den Nazis inhaftierter Anwalt in die Welt des Schachs.

    Schachnovelle gelint der Mix aus Kriegsfilm, Drama & auch Thriller zeitweise wirklich richtig gut.

    Oliver Masucci macht ne klasse Figur im größtenteils angelegten Kammerspiel im beschlagnahmten Hotel der Gestapo
    Die Kamera wählt oft verkantete & düstere Winkel, was die Räume & die zunehmende Enge in Bartoks Kopf stark betont.

    Somit ist die Schachnovelle einer der sehr wenigen überraschend guten österreich-deutschen Produktionen der letzten Jahre.

    Wer noch weiter in die Schachwelt eintauchen möchte, dem sei definitiv die herausragende Netflix Miniserie Das Damengambit empfohlen.

    07/10 Winkel

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