Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2021)

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Dieses Thema enthält 493 Antworten und 15 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von DerSchweiger DerSchweiger vor 2 Jahre, 11 Monate.

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    A Nightmare on Elm Street 2: Freddy‘s Revenge

    Anfangs war der Film spannend und gruselig. Die Prämisse ist, dass Freddy versucht durch einen Jungen die Traumwelt zu verlassen und wieder real zu werden. Das ist langer Zeit durchaus gut umgesetzt mit einer tollen Szene in der er quasi schlüpft. Und dann verliert sich der Film in einer doofen Poolparty-Szene und einem schwachen Ende. Schade.

    6,5 / 10 Straftrainings

    #218798
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    The Last Black Man in San Francisco (im Originalton mit dt. Untertitel)

    Ein Independent-Film, der gerade auch aufgrund der Beteiligung von A24 mal wieder überzeugen konnte.

    Nach Filmen wie Moonlight, The Killing of a Sacred Deer, Hereditary, Midsommar, The Lighthouse, Waves,
    Minari, The Green Knight, Mid90s, Eighth Grade & Uncut Gems sollte jedem dieses Unternehmen geläufig sein.

    The Last Black Man in San Francisco ist ein Hommage an eine längst vergessene Zeit,
    in der San Francisco für die schwarze Bevölkerung noch eine Bedeutung & Geschichte hatte.

    Ich mochte besonders diese Stimmung, die Musik & auch die Erzählung, die dich tief mit der Stadt verankert.
    The Last Black Man in San Francisco ist eine Empfehlung für O-Ton Schauer, denn nur hier kommt das Feeling richtig rüber.

    Die letzte Szene & Kamerafahrt zeigt, wie sehr der Film unter die Haut geht und viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte.

    Die Filmmusik komponierte Emile Mosseri. Der Soundtrack, der insgesamt 26 Musikstücke umfasst, darunter auch
    San Francisco (Be Sure to Wear Flowers in Your Hair) von Daniel Herskadall, Emile Mosseri und Joe Talbot,
    wurde am 7. Juni 2019 von Lakeshore Records veröffentlicht.

    08/10 Straßen

    #218802
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    Crisis

    Ein hochkarätig besetzter Cast, eine interessante Thematik & eine Laufzeit von 2h, die wie im Flug vergangen ist.

    Das war Crisis. Ein kleiner, aber feiner Thriller-Überraschungshit. Crisis verläuft in 3 Handlungssträngen, die
    abwechslungsreich, nachvollziehbar & vor allem zum Ende hin perfekt ineinander verlaufen und ein Gesamtwerk ergeben.

    Gary Oldman & Armie Hammer waren hier die prägenden Darsteller, die die Story vorangetrieben haben.

    Gerade Gary Oldman hat mal wieder eine Rolle bekommen, die ihn fordert & er mal wieder komplett abliefern kann.
    Was kann der Mann eigentlich nicht? Sei es in Mank, Die dunkelste Stunde, Kind 44 oder in der Batman Trilogy.

    Crisis beruht auf einer wahren Begebenheit um ein fiktives Medikament, um die Folgen & Auswirkungen darzustellen.

    08/10 Wahrnehmungen

    #218836
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    Army of Thieves

    Da ist es wieder. Ein klischeebehaftetes, unnötiges & vollkommen nutzloses Prequel zu dem erfolgreichen
    Netflix „Hit“ Army of the Dead, der wenigstens im Bereich Action & Charaktere noch etwas zu bieten hatte.

    Army of Thieves von & mit Matthias Schweighöfer ist genau der entscheidende Punkt, warum der Film so schlecht geworden ist.
    Die deutsche Schauspielerei, diese Ausdrucksweise & auch das Storytelling ist so deutsch, das es schon ekelhaft ist.
    Gerade dieser eine Charakter hat mir schon so sehr im Vorgänger missfallen.

    Keine Ahnung, wer das Projekt abgesegnet hat & ich hoffe inständig, das er floppen wird, denn das war wirklich unnötig.
    Denn bis auf Nathalie Emmanuel kann man den restlichen Cast an Belanglosigkeit eigentlich direkt den WC runter spülen.

    Zwischendurch wird auch einfach mal französisch geredet & man versteht kein Wort.
    Denn Untertitel waren nicht mal automatisch eingeschaltet, sodass man in der Szene wie ein begossener Pudel zuschaut !

    Schade, aber irgendwie habe ich mir genau so den Film vorgestellt & was soll man sagen. Man wird nicht enttäuscht.
    Danke Matthias Schweighöfer aka Ludwig Dieter :D aka Sebastian unaussprechlicher Nachname.

    03/10 Prequels, die niemand braucht

    #218897
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    The Night House (The House at Night)

    Ein wahnsinnig atmosphärische & packende Searchlight Pictures Produktion, die in den letzten 30 Minuten
    mit zum besten des Horror-Mystery-Thriller-Genre gehört, das ich in den letzten Monaten gesehen habe.

    The Night House zieht dich mit zunehmender Laufzeit immer mehr in seinen Bann & spielt mit der Erwartungshaltung
    des Zuschauers, wie es viele groß angekündigte Projekte letzterer Zeit wollten, aber nie erreicht haben.

    Rebecca Hall liefert eine fantastische Performance ab, genau wie damals bereits in The Awakening.

    The Night House lässt dein Herz schneller schlagen, drückt dich in die Couch & bleibt definitiv im Gedächtnis. Das sind
    die „besonderen“ Filme, die so viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätten & auf der Leinwand noch bedrohlicher gewirkt hätten.

    Das Schlussbild endet mit der Interpretation, die jeder für sich selber ziehen kann & das macht den Film aus.

    09/10 Ausrufezeichen

    #218899
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    A Nightmare on Elm Street 3 – Dream Warriors

    Nach dem ernüchternden zweiten Teil fand ich den richtig gut.
    Hier geht es wieder in erster Linie um Alpträume. Und das Verrückte an Träumen wurde sehr schön in Szene gesetzt.
    Freddy ist richtig schön fies. Es gibt einige tolle praktische Effekte. Die Geschichte ist nicht zu unlogisch.
    Das war ein starker dritter Teil.

    8 / 10 Marionetten

    #218901
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    Peanut Butter Falcon

    Ist schon etwas her als ich in diesem Thread eine sehr schöne Review zu diesem Film las. Die Review lasse sich sehr positiv und dem kann ich völlig zustimmen.
    Der Roadtrip eines gebrochenen Mannes und einem Mongoloiden durch den Südwesten Amerikas ist lustig, traurig, interessant, sehenswert. Das wird nüchtern erzählt ohne Kalauer oder falsche Zurückhaltung. Über den jungen Mongoloiden wird sich weder lustig gemacht noch wird er in Watte gepackt. Das ist stark und herzlich und überaus menschlich.

    8,5 / 10 Moves

    #218906
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    @hal9000b
    Statt „Mongoloider“ wäre „Mensch mit Down-Syndrom“ oder „… mit Trisomie 21“ besser.

    #218909
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    Ja. Sicherlich ist das angebrachter.
    Im Kontext mit dem Film ist es aber näher an dem Film um den es geht.

    #218921
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    The Lodge

    Ein Genrevertreter, der alle Zutaten mitgebracht hat. Am Ende aber an einer Story scheitert, die mich nicht überzeugen
    konnte, dessen Charaktere nicht mehr als Abziehbilder waren & dessen Handlung mich zu keiner Zeit mitgenommen hat.

    The Lodge erzeugte bei mir ein Moment des Schreckens & das war es dann auch. Wenn ihr einen hervorragenden Genre-Film
    sehen wollt mit Substanz & klasse Inszenierung => Dann lieber bei The Night House (The House at Night) reinschauen,
    der übrigens sogar auf 2 Plattformen im Abo inkludiert ist – Disney + & Sky :)

    5.5/10 Häuser

    #218945
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    The Harder They Fall

    Für die Leute, die dachten Army of Thieves sei gut, schaut euch The Harder They Fall & erlebt großes Kino für zu Hause :D

    The Harder They Fall wirkt wie ein Film im modernen Westerngewand garniert mit einem überragenden Cast, tollen
    Kameraeinstellungen, einer knackigen Inszenierung & einem Soundtrack, der zu großen Teilen das Flair perfekt einfängt.

    Danke Netflix, wobei man eigentlich auch traurig sein müsste, denn dieser Film gehört eigentlich auf die
    große Leinwand, für alle zugänglich & nicht nur wieder eine selektierte US-amerikanische Kinoveröffentlichung.

    Mich würde es wundern, wenn er nicht 1-2 Preise bei zukünftigen Awards abstauben würde.

    The Harder They Fall ist definitiv kein Meilenstein, aber er ist ein hochwertig produzierter Western mit viel
    Budget, einem Cast, der sich sehen lassen kann & einer Laufzeit von mehr als 2h, die sich nicht so anfühlten.

    Für solche Filme bin ich Netflix wirklich dankbar, auch wenn es nicht oft vorkommt, aber der muss einschlagen (!!!).

    8.5/10 Schatten

    #218949
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    Eternals

    Mir fällt es schwer den Film in einem Kontext mit dem MCU zu betrachten.
    Denn irgendwie fehlte mir die Verbindung, die Homogenität & der Grund, warum Eternals genau jetzt kommen musste.

    Gerade zu Beginn von Eternals wird versucht mit Textzeilen eine Verbindung herzustellen & schon das war total untypisch
    und eigentlich auch nicht notwendig. Hier hätte man doch auch ein Sprecher einsetzen können, der es einem näher bringt.
    So viele Möglichkeiten, aber Marvel entschiedet sich für Textzeilen !

    Eternals fühlt sich wie ein Lückenfüller an. Die Sprüche zünden nicht wirklich, die Action ist solide, aber kein
    Vergleich z.B. mit einem Shang-Chi, die Monster sind generisch und ziemlich langweilig gestaltet & inszeniert worden.

    Zudem kommt die Story mit seiner hohen Laufzeit nie wirklich in Fahrt.
    Ständig reist man von einem zum anderen Ort, macht Zeitsprünge, etabliert etliche Schauplätze & verliert sich in einem
    erneuten Gefecht. Vielen Charakteren fehlt einfach Persönlichkeit & die beiden Hauptfiguren lassen mich vollkommen kalt.

    Auch die Exposition endet eigentlich zu keinem Zeitpunkt im Film. Es wird erzählt, erzählt & wieder erzählt.

    Man versucht ganze 10 neue Charaktere einzuführen & verrennt sich zeitweise einfach in Situationen & Konflikte,
    die man so vom Gesamtwerk MCU gar nicht mehr kannte. Zum Ende hin wird es etwas besser & man baut einen kleinen
    Twist ein, der aber ziemlich vorhersehbar wirkte.

    Eternals will auf Biegen & Brechen anders sein, nimmt sich zu ernst und verfällt mit zunehmender Laufzeit dennoch
    wieder in ein klischeebehaftetes Projekt, bei dem weder die Gags, noch die alten „guten“ Tugenden eines MCU Films zünden.

    Loben hingegen kann man die Diversität im Film, denn das ist Marvel in der Vergangenheit selten so gut gelungen.

    Leider wirkt das Drehbuch auch nicht so, als ob man Chloé Zhao freie Hand gewährt hätte,
    denn mit Filmen wie The Rider & Nomadland hat sie eigentlich bewiesen, was sie drauf hat.

    Die Rolle von Kit Harrington lässt mich mit einem Fragezeichen zurück, genau wie das Ende & die Post Credit Scene.
    Nachdem ich etwas darüber gelesen habe, macht es mehr Sinn, aber die Zukunft von Eternals 2 bleibt Ungewiss.

    Für mich persönlich nach Captain Marvel die bisher schlechteste VÖ im Marvel Cinematic Universe.

    06/10 Fragezeichen

    #218959
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    Our Friend

    Our Friend ist ein unglaublich berührendes & warmherziges Drama über das Thema Krebs & deren Auswirkungen für eine Familie.

    Manchmal reicht ein toll geschriebenes Drehbuch aus, das das Rad nicht neu erfindet, aber eine so liebevolle Story
    erzählt mit authentischen Charakteren & 3 hervorragenden Hauptdarstellern – Casey Affleck, Dakota Johnson & Jason Segel.

    Wenn ich Casey Affleck sehe, blicke ich immer sofort zurück auf Manchester by the Sea.
    Das verblüffende daran ist, das er es hier ebenso schafft Menschlichkeit & Tragik zu vereinen.

    Jason Segel hat mich ebenso überrascht, denn die Rolle scheint ihm auf den Leib geschrieben – Klasse Performance.
    Und nach Suspiria, Bad Times at the El Royale & The Peanut Butter Falcon hat sich Dakota Johnson auch ein Namen gemacht.

    Our Friend bietet charismatische Charaktere, eine ernste Thematik & vor allem eine nachvollziehbare
    Entwicklung einer Krankheit, die dich miterleben, mitleiden & mitfühlen lässt und das schaffen nicht mehr viele Filme.

    … und leider mal wieder ein Film ohne richtiges Release in Deutschland ! (aktuell im Sky Abo inkludiert)

    8.5/10 Krankheiten

    #218964
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    Books of Blood

    Bei Books of Blood handelt es sich um einen Episodenfilm, der auf dem Schaffen des Horrorautors
    Clive Baker basiert. Er ist verpackt in 3 Einzelgeschichten & genau das ist die größte Schwäche des Films.

    Man tappt zu lange im Dunkeln & es wird einfach erst zu spät deutlich, das doch alle 3 Geschichten zusammen
    gehören, aber dennoch unabhängig voneinander funktionieren können, was mehr verwirrt als gewollt sein kann.

    Die ersten zwei Geschichten gehen sogar direkt auf die Anthologie The Book of Blood zurück, die den Titel des Films
    inspiriert hat.
    Nach etwas Recherche stellte sich dabei heraus, das gerade Fans mit dem Film nicht warm geworden sind.
    Ich persönlich kann das nicht eindeutig einordnen oder bewerten, da ich die Bücher nicht kenne & auch nicht gelesen habe.

    Die erste Story ist wirklich interessant inszeniert & bietet teilweise sehr gute Psycho-Thriller Momente u.a. auch dank
    Britt Robertson, die dieses Mal aber meiner Meinung nach eine ungewohnte Synchronstimme verpasst bekommen hat.

    Mit dem 2. & 3. Teil habe ich leider den roten Faden komplett verloren, obwohl Books of Blood gute Schockmomente
    hat, aber eben an der Nachvollziehbarkeit & an den Zusammenhängen am Gesamtwerk scheitert, was sehr schade ist.

    6.5/10 Narben

    #218969
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    Nightmare on Elm Street 4 – Dream Warriors

    Da stellt sich eine Regelmäßigkeit ein: Teil 1 und 3 sehr gut, Teil 2 und 4 nicht so gut.
    Zuallererst sind die Schauspieler nicht gut. Die Story bringt nichts Neues hinein. Setting und Träume finde ich aber gut und die Effekte auch. Für einen vierten Teil reicht mir das aber auch.

    7 / 10 Traumgäste

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