Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2021)

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Dieses Thema enthält 493 Antworten und 15 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von DerSchweiger DerSchweiger vor 2 Jahre, 10 Monate.

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    schnitzel
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    Das Baumhaus

    …ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahre 1994 mit Kevin Costner und dem noch sehr jungen und recht unbekannten Elija Wood in den Hauptrollen. Ein Kinderfilm für das nicht ganz so junge Publikum.
    Als Kulisse dient das nicht ganz so schöne und saubere Mississippi der 1970er Jahre. Alles wirkt sehr authentisch und auch die Schauspieler machen ihre Sache wirklich gut.
    Es ist interessant zu sehen, wie die Menschen früher gelebt haben. Die Kinder hatten früher keinen Computer und keinen Smartphone, sie gingen nach draußen in den Wald und erlebten ihre ganz eigenen Abenteuer. Die waren nicht so verwöhnt wie wir heute. Und auch die Erwachsenen hatten es deutlich schwerer. Die hatten nicht viel und mussten für dass was sie hatten hart arbeiten. Überraschenderweise kommt auch das böse N-Wort vor. Das da nicht eine Neuprüfung oder Zensur stattgefunden hat, wundert mich. Dennoch begrüße ich die Authenzität und den Erhalt dieses Stück Kulturguts.
    Auch wenn es dieses Mal nur in einer Amaray daherkommt und das Premium-Label Nameless auf eine Mediabook-Veröffentlichung verzichtet hat. Technisch macht die Blu-ray eine hervorragende Figur!
    Um es kurz zu machen: Ein toller, sehr unterhaltsamer Film, den man unbedingt eine Chance geben sollte!

    8/10 Baumhausschlachten

    Aliens! Fresst mich nicht, ich habe Frau und Kinder. Fresst die! (Homer J. Simpsons)
    #217175
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    @derschweiger

    Unthinkable

    Ein zum Islam konvertierter Ex-GI hat drei Atombomben irgendwo in Amerika plaziert, was er öffentlich kundtut.
    FBI Agentin Brody setzt alles daran, ihn auffindig zu machen – was auch recht schnell gelingt.
    Doch damit ist das Problem nicht gelöst, denn niemand weiß, wo die Bomben plaziert wurden.
    Ein geheimnisvoller Hintermann „H“ soll Licht ins Dunkel bringen…

    Holla die Waldfee!!
    Eher zufällig bin ich auf diesen Film gestroßen und war versucht, daran vorbeizuskippen, als ich las, dass Samuel L. Jackson die Hauptrolle spielt. Sicher habe ich nicht alle Filme von ihm gesehen, aber das, was mir jüngst in Erinnerung blieb war… na ja.
    Aber FSK18 aus 2010 – vielleicht taugt es ja doch.

    Tatsächlich weiß ich nicht so genau, was ich hinterher hiervon halten soll. Mir gefällt die Konsequenz, in der der Film vorangetrieben wird.
    Jackson zeigt sich hier als routinierter Foltermeister, der ständig wahlweise vom FBI oder anderen staatlichen Vertretern zurückgerufen wird.
    Das hat sich mir nicht völlig erschlossen, schließlich wird er zur Begrüßung als der Mann für sämtliche Geständnisse vorgestellt, das dringende Anliegen bietet ohnehin keinen Raum für ein wochenlanges Kennenlernen von FBI und Terrorist.

    Tatsächlich ist der Film hier und da nichts für schwache Nerven.
    Kaum vorstellbar, dass heutzutage ein ähnlicher Film mit selbiger Message gedreht werden könnte.
    Am Ende fühlte sich das Ganze wie ein Pladoyer für Folter und Entsagen der Menschenrechte an jene, die damit drohen, ein Massensterben anrichten zu wollen.
    Ob man das gut oder schlecht finden soll, überlässt der Film zum Glück jeden selbst.

    Schauspielerisch aufgrund der Vorgaben wenig Luft nach oben/unten, die Handlung schrammt dabei knapp an Torture Filmen vorbei.
    Das gute Gewissen wird nicht zu knapp betont, doch dann findet der Film ein denkwürdiges Ende.

    Und die Moral von der Geschicht: Verschon des Terroristen Frau und Kinder nicht….

    7/10

    #217177
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    @derschweiger

    Cruel Summer

    Sieh mal ein, eine (Teenie)Serie, die mir weitgehend gefallen konnte.
    Nachdem ich mit einigen Veröffentlichungen (zuletzt „Panic“) keine Freude hatte, nahm ich mir vor, zumindest Folge 1 anzuschauen, um dann getrost abzuschalten.
    Der Haken: Folge 1 war gut.

    Kate ist 1993 der Superstar der Schule. Hübsch, reich, soziale Verpflichtungen… so stellt man sich das vor. Jeanette hingegen ist das ziemliche Gegenteil: nerdig, Zahnspange, schüchtern und fern von jeder Coolness.
    Dann allerdings geschehen zwei Dinge: Jeanettes beste Freundin Mallory erfindet eine zweifelhafte Ferienliste, die die Freundinnen zu einigen „Mutproben“ auffordert – beinahe zeitgleich verschwindet Kate und taucht erst 1994 wieder auf der Bildfläche auf.
    1995 stehen sich Kate und Jeanette dann vor Gericht gegenüber, denn Jeanette scheint nicht unmasgeblich an Kates Verschwinden verantwortlich zu sein.

    Das Gute vorweg: Die ersten 5 Minuten wussten gut zu gefallen. Der selbe Tag in den Jahren 1993, 1994 und 1995 eingefangen zeigt eine dramatische Entwicklung, die auf mein Interesse stieß.
    Tatsächlich findet jedes Jahr wenn nicht spannende, dann zumindest unterhaltsame, Geschichten zu erzählen. Die Entwicklung Jeanettes von Daddy´s Liebling zum abgewrackten Generation X Abklatsch ist nicht sympathisch und für mein Empfinden auch eine Spur überzogen, aber dadurch bleiben zumindest keine Fragen über eine mögliche Rollenverteilung offen.
    Konträr zu Jeanettes Entwicklung verändert sich auch Kate – vom Vorzeigemädchen und Mammi´s Püppchen zu einer ähnlich verwundeten Person wie Jeanette es wurde.

    Dies wird schon früh präsentiert und ist – wenn überhaupt – nur ein kleiner Spoiler. Der Weg dahin ist mit einigen Hürden, Wendungen, Lügen und Verleumdungen geebnet. Dabei spielen natürlich auch der jeweilige Freundeskreis der beiden Protagonisten eine nicht unwichtige Rolle – die Rassen- und Homosexualitätsfrage darf dabei natürlich nicht fehlen.

    Womit wir auch schon ein wenig von „Gut“ zu „nicht so gut“ rutschen.
    Die Erzählform von beinahe minütlich wechselnder Zeitebenen finde ich nervend und unnötig. Gelingt das hin und her noch in den ersten zwei Folgen überraschend gut, nervt es in den übrigen Folgen zum Ende hin doch arg.
    Sicher, eine andere Erzählweise würde schon früh mit einigen Fragen aufräumen – doch sie könnte nicht weniger spannend erzählt werden.

    Schauspielerisch gibt es im Grunde nichts zu meckern. Zudem gelingt es dem Drehbuch, auch eigentlich unsympathische Charaktere nachvollziehbar zu gestalten und erlaubt dem Zuschauer, mitzufühlen.
    Je weiter die Serie voranschreitet, desto dramatischer werden die Geschehnisse beleuchtet – was dann auch irgendwann bei mir dazu führte, die anfängliche Freude nicht länger aufrechthalten zu können.

    Geschaut habe ich die Serie in zwei Tagen (dem Urlaub sei Dank), ich glaube, nur so konnte ich die Spannung auch Aufrecht halten. Klar möchte man dann auch wissen, wie die Nummer aufgelöst wird und stellt fest, dass man sich die letzte Folge möglicherweise hätte schenken können… so ein Blödsinn.

    Im Abspann der letzten Folge gibt es dann noch eine Szene, die aufhorchen lässt; womit das Szenario für mich noch ein versöhnliches Ende nehmen konnte.
    Dann las ich heute, dass eine zweite Staffel erscheinen wird…. och ne, lasst doch gut sein.

    „Cruel Summer“ bietet beim kontinuierlichen Zuschauen ziemlichen Sehspaß und erlaubt auch fleißiges Miträtseln und Mitfiebern – mit einem Tag Abstand aber beginnt der schöne Putz schon zu bröckeln.
    Sicher lässt sich vortreflich über die Folgen diskutieren – welche Handlung ist noch nachvollziehbar, welche übertrieben?
    Zudem hat mir als Vater zweier an die Pupertät herantretende Mädchen in eingen Momenten der Angstschweiß auf der Stirn gestanden ;)

    Schön anzuschauende Serie, die mich zwei Abende lang gut unterhalten hat – einen intensiveren Blick hinter die Geschehnisse hält das Gerüst dann leider nicht ganz stand.
    Dennoch:
    7,5/10

    #217212
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    Aladdin

    Bin mit größter Sorge an den Film gegangen. Will Smith? Neeee. Disney von Ritchie? Eher Neeee. Hauptdarsteller? Großes ?. Und dann war der gar nicht schlecht. Also sicher kein Meilenstein. Aber auch keine Zeitverschwendung. Songs stören nicht. Der Fiesling bleibt fies. Tricks sind sehr gut. Bunter Spaß.

    7 / 10 Konfitüren

    #217241
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    @derschweiger

    Shadow in the cloud

    Maude Garrett ist eine der wenigen Frauen, die im zweiten Weltkrieg als Courierflieger dienen. Auch dieses Mal soll sie eine höchst geheime Fracht von hier nach da transportieren, jedoch als Passagier.
    Die Crew des Fliegers ist wenig begeistert, ob ihrer Weiblichkeit aber höchst unsensibel sexuell humorvoll unterwegs. Klar, sind halt Männer im Krieg.
    Aus Platzgründen kommt sie in die Kanonenkuppel (wie auch immer das Ding heißt. Ihr kennt es aus Star Wars IV, als Han und Luke die erste Welle vom Todesstern abschießen), die Tasche bleibt oben.
    Doch sehr lange, bleibt sie nicht alleine….

    Junge, Junge… der Film beginnt tatsächlich recht ansehnlich.
    Aufgrund des Einspielers weiß man allerdings sofort, was Maude in der Kuppel widerfahren mag, aber das ist das kleinste Übel der folgenden Stunde.
    Während ich noch über die Attitüde des Films grummelte, fiel nach einigen weiteren Minuten der Vorhang und es offenbarte sich, dass der Film (so will ich es ihm zu Gute halten) einfach nur Trash sein will.

    Das Bild ist ok, die Effekte solala, Dialoge (Hüstel)…, die Story dann wiederum einfach zu blöd um sie auch nur nacherzählen zu wollen.
    Eigentlich lief der Film bloß zu Ende, weil ich nebenbei noch was anderes am Arbeiten war und keine Zeit hergeben wollte, um die Fernbedienung zu holen.
    Ganz sicher einer der schlechtesten Filme der letzten Jahre – wohl auch, weil es mutwillig forciert wurde(?!?)

    Im Abspann sieht man Archivaufnahmen allierter Frauen, die sich dem Wehrdienst verpflichteten. Wenn der Film eine Hommage an diese Frauen sein soll, hat man grundlegend etwas falsch verstanden.

    2/10

    #217302
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    Godzilla vs. Kong

    Ein Action-Blockbuster, der genau das macht, was ich mir zu großen Teilen erhofft habe.
    Die Story wirkt zeitweise zwar etwas an den Haaren herbeigezogen, aber das ist eigentlich nur eine Randnotiz.

    Wuchtige Action, satter Sound + klasse Inszenierung inkl. CGI Effekten, der den anderen 3 vorherigen Teilen in
    nichts nachsteht. Ich habe mich prächtig unterhalten gefühlt.

    Einziger Kritikpunkt, der mich etwas gestört hat – Die unpassenden Soundtracks in einigen Momenten.
    Am Anfang war das noch okay, aber je mehr Musik zum Tragen kam, umso deplatzierter wirkte sie.

    Für mich neben King of the Monsters der beste Teil & knapp vor Kong Skull Island.
    Ganz abgeschlagen für mich der 1. Teil von Godzilla aus 2014, aber das ist wie so oft Geschmackssache.

    09/10 Blockbuster

    #217310
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    The Handmaid‘s Tale – Staffel 1

    Diese Serie ist ganz weit oberes Regal. Bin fast traurig sie nicht schon eher angefangen zu haben.
    Erzählt wird die Geschichte einer Dystopie. Oder vielleicht sogar Utopie für einige. In Amerika hat die fallende Geburtenrate zu einer Implosion geführt. Staatsstreich und christlicher Fundamentalismus sind die Folge. Gebärfähige Frauen werden zu Mägden umerzogen, die einzig zur Fortpflanzung da sind. Eigentum, Individualität, Würde werden ihnen abgenommen.
    Filmisch ist das faszinierend umgesetzt. Insbesondere durch fantastische schauspielerische Leistungen. Man hat stetig das Gefühl einer Bedrohung als Zuschauer als Folge der stetigen Bedrohung der Magd. Feel good ist das nicht. Aber es packt einen an den Eingeweiden.
    In einer Zeit in der Fundamentalismus, Krisen, Ängste, Demagogen, Leugner und schlichtweg Idioten unser Leben prägen wirkt eine solche Zukunft nicht weit hergeholt.

    8,5 / 10 Hauben

    #217331
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    Nine Perfect Strangers – Staffel 1 (aktuell nur 3 Folgen verfügbar)

    Nine Perfect Strangers hat mich damals mit dem Trailer & dem Cast vollkommen abgeholt.

    Die ersten 3 bisher erhältlichen Folgen machen richtig Lust auf mehr. Der Cast ist richtig stark,
    die Thematik überzeugend dargestellt & insgesamt zieht sich einfach ein roter Faden durch die Story.

    Ich denke hier sind noch einige Wendungen möglich. Einzig allein die akzentsprechende dt. Synchronsprecherrolle
    von Nicole Kidman ist am Anfang ziemlich nervig & verdirbt etwas das bisherige Gesamtbild.

    Das machen dann aber überraschenderweise vor allem Melissa McCarthy (!!!), Luke Evans & Samara Weaving wieder wett.

    08/10 Erholungsorte

    #217333
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    Judas and the Black Messiah

    Ein starkes Polit-Drama mit 2 herausstechenden Charakteren – LaKeith Stanfield & dem Oscar Gewinner Daniel Kaluuya (Best
    Performance Supporting Role), der bereits zuvor in Queen & Slim, Get Out & Black Panther sein Ausnahmetalent unter Beweis gestellt hat.

    Judas and the Black Messiah schafft es dich trotz der sehr politisch lastigen Story dennoch von Anfang an in den Bann zu ziehen. Man erfährt viel über vergangene Helden, geheimen Strategien & dem tatsächlichen Ausgang inkl. endgültiger Auflösung in den Credits.

    Judas and the Black Messiah gehört am Ende sicherlich zu den 10 besten Polit-Dramen der letzten Jahre.

    08/10 Bewegungen

    #217335

    Reparud Rudrepa
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    Valley girl (USA 2020)
    Und wieder mal ein Film mit choreografierten Tanzeinlagen und Musik aus den 1980ern. Natürlich keine neue Idee, denn den Film gab es 1983 schon mal (ok, ich kenne ihn nicht).
    Alles ist hier banal und plätschert in Hocglanzoptik vor sich hin, die nachgesungenen Titel sind mitunter nur kurz angespielt. Aber das ist egal, denn wirklich fesseln oder mitreißen kann der Film nicht, die Handlung ist (fast schon erwartungsgemäß) eine schlechte Kopie von vielen anderen Filmen. Gleiches gilt für die Figuren.

    Die Zeit kann man sich sparen, es sei denn man braucht neben der Steuererklärung noch Berieselung im Hintergrund.
    4/10 poppige 80er Song

    #217337

    Reparud Rudrepa
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    Friends – The Reunion (USA 2021, Sky)
    Gut, jeder wusste, dass es keinen Spielfilm oder gar neue Serienfolgen geben würde, als die Gerüchte über eine „Friends“-Reunion aufkamen. Und so ist das eben eher ein Feature, das das Zusammentreffen der sechs Hauptdarsteller 17 Jahre nach Ende einer der erfolgreichsten Serien aller Zeiten zeigt. Dazu gesellen sich Auftritte von Nebendarstellern, Machern, Blicke hinter die Kulissen, kurze Ausschnitte aus einzelnen Folgen, nochmals vorgelesene Szenen und ein paar Hintergrundinformationen.
    Für Fans ist das natürlich ein 99-minütiges Muss und durchaus auch interessant anzuschauen, auch wenn die Zeit nicht allen Friends-Darstellern gut mitgespielt hat. ;)

    Die deutsche Voice-Over-Synchro ist nicht optimal, sondern stört tw. auch, wer also die Möglichkeit hat, sollte bedenkenlos zur O-Ton-Variante umschalten.

    8/10 nostalgische Erinnerungen

    #217339
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    What If…? – Animationsserie innerhalb des Marvel Cinematic Universe

    Habe lange überlegt, ob es Sinn macht oder ich Spaß haben würde an der Marvel Animationsserie, da der Stil & die Art
    der Serie in eine ganz andere Richtung gehen würde … aber manchmal muss man etwas wagen, um etwas Neues zuzulassen.

    Folge 1 – What If… Captain Carter Were the First Avenger?

    Ich empfand den Einstieg eher bisschen überhastet, aber vielleicht auch schwer damit umzugehen,
    da es ja in eine völlig andere Richtung ging – in jeglicher Hinsicht.

    Die erste Folge war unterhaltsam, aber hat mich zeitweise etwas unbefriedigt zurück gelassen.
    Könnte aber auch an der Sache liegen, das ich die Grundidee hier doch etwas Disney Typisch Richtung Feminismus interpretieren würde.

    06/10 für Folge 1

    Folge 2 – What If… T’Challa Became a Star-Lord?

    Hier hat einfach alles gepasst. Witzige Idee, die erneute Ehrung des verstorbenen Chadwick Boseman,
    so viele tolle Easter Eggs an jeder Ecke & einfach diese kuriose Grundstimmung mit sehr viel Humor & Sarkasmus.

    Allein in dieser Folge waren so viele Charaktere mit dabei, insbesondere Thanos & Howard The Duck waren ein absoluter Volltreffer.

    10/10 für Folge 2

    Fazit bisher: Coole Idee, coole Umsetzung, cooler Stil & zu großen Teilen mit den kultigen Marvel-Originalsprechern.

    #217357
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    Life in a Year

    Life in a Year ist ein charismatisches & bewegendes Drama, das ähnlich wie Ein ganzes halbes Jahr, I Still Believe oder Five Feet Apart auf 2 starke Hauptdarsteller setzt. Das Rad zwar nicht neu erfindet, mich aber in vielen Momenten überzeugt & auch emotional mitgerissen hat.

    Jaden Smith beweist nach dem Debakel von After Earth aus 2013, das in ihm doch noch ein solider Schauspieler steckt.
    Cara Delevingne hat mich bereits zuvor in Valerian, Kids in Love, Margos Spuren & auch Tulpenfieber vollkommen überzeugt.

    08/10 Krankheiten

    #217360
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    Out of Play – Der Weg zurück

    Ich mag Ben Affleck, ich mag Basketball & ich mochte den Trailer & fühle mich nach dem Film bestätigt.

    Out of Play überzeugt auf ganzer Linie – auch & gerade wegen Ben Affleck, der meist ein Garant für einen klasse Film ist.

    Er schafft es Basketball in den Fokus zu stellen, aber die Menschlichkeit nicht auf der Strecke zu lassen.
    Out of Play ist ein klassisches Sportdrama mit viel Persönlichkeit, Charakter & vor allem Leidenschaft.

    08/10 Bälle

    #217362
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    The Little Things

    Entgegen vieler negativer Kritik & Äußerungen zu diesem Film, kann ich nur sagen: Schaut ihn euch selber an !

    Denzel Washington & Rami Malek spielen hier richtig stark auf, aber der eigentlich Star war Jared Leto,
    so unscheinbar, so ungewöhnlich & so unberechenbar erlebt man Schauspieler nur ganz selten.

    Die Story war spannend inszeniert, bot kaum Verschnaufpausen & hatte zeitweise diesen True Detective Charme aus der 1. Staffel.

    Insgesamt ein sehenswerter Film, der definitiv in die Sammlung wandern wird, da er gerade mit dem Ende bzw. der
    Auflösung noch viele Fragen offen lässt, zum Nachdenken anregt & eventuell sogar eine Zweitsichtung in Aussicht stellt.

    08/10 Verdächtige

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