Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2020)

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Dieses Thema enthält 480 Antworten und 18 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von hal9000b hal9000b vor 3 Jahre, 10 Monate.

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  • #153683
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    Malcolm Mitendrin Staffel 2 9/10

    Ben Hur (1959) 8,5/10

    Legend of Tarzan 6,5/10

    I, Robot 7,5/10

    Mission: Impossible 7/10

    Detective Dee und das Seeungeheuer 5/10

    #153684
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    EDtv 8,5/10

    Vielen Dank nochmal an @slifer im Turbine-Deal für den Vorschlag. Als Füllartikel gekauft, um die VSK zu umgehen, entpuppte sich dieser genial besetzte Film als Volltreffer. Top besetzt bis in die Nebenrollen, eine glaubhafte Story, die der Gesellschaft schön den Spiegel vorhält und wunderbar menschliche Charaktere. …und meine Frau hatte auch was davon ;)

    #153685
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    The Witcher – Staffel 1

    Obwohl ich, einzig aus Zeitmangel, die Spiele nicht gespielt habe, habe ich mich auf diese Fantasy-Serie gefreut. Natürlich möchte man etwas in der Klasse von GoT sehen. Da die Spiele auf einer Buchreihe gründen, war die Hoffnung groß. Leider wird sie nicht erfüllt. Die Serie kommt einfach nicht in Fahrt. Erstens wird sie unnötigerweise asynchron erzählt. Ein Kniff der langsam wirklich ausgenudelt ist. Dann sind die Charaktere auch nicht sonderlich sympathisch. Man fiebert nicht mit ihnen mit. Einige Folgen wirken wie Lückenfüller, Zwischenlevel, die die Geschichte kaum voranbringen. Es wirkt alles etwas hingerotzt obwohl man sieht, dass Geld in die Hand genommen wurde. Ärgerlich.
    Staffel 2 gehört in bessere Hände. Dann kann das noch was werden.

    6 / 10 Power up Tränke

    #153690
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    Lockdown – Die Stunde Null

    Die deutsche Antwort auf „10 Cloverfield Lane“, und damit wäre im Grunde schon genug gesagt.

    Liv wacht nebst ihrem schwer verletzten Partner Lex in einem ihr fremden Raum auf. Es stellt sich heraus, dass sie sich nun in der Wohnung des Nachbarn Kurt befinden. „Draußen“ hat es einen Biowaffenanschlag gegeben und er konnte sich, sowie die zwei jungen Menschen gerade rechtzeitig retten.
    Da sie sich im Epizentrum des Anschlags befinden, ist ein Verlassen der Wohnung, geschweigedenn ein Öffnen der Fenster strengstens untersagt.
    Liv indes traut der Sache nicht über den Weg – da muss doch etwas faul sein…

    Sehr viele Zutaten ähneln / gleichen der aus „10 Cloverfield“, wobei die beste Nachricht zum Thema die Auflösung ist, denn es gibt hier keinen Alien-Angriff!
    Das wird allerdings schon recht zeitig klar, denn Kurt war vor der Katastrophe nicht faul (als Profi Verschwörungstheoretiker hat er die Wohnung natürlich zu einem Panic Room erster Güte verwandelt) und hat das gemeinsam lebend und nach Viren forschende Paar mit versteckten Kameras beobachtet.
    Warum? Weshalb?
    Trotz Kammerspiel und vermeintlich klaustrophobischer Atmosphäre wird man als Zuschauer nie in die Szenerie abgeholt. Die Charaktäre sind allesamt egal, die Motive aber immerhin weltlich.
    Ärgerlich, dass Kurt, der dieses Szenario „schon lange vorhergesehen“ hat, niemals Herr der Lage ist. Liv und Rex wurden allen Anschein auch nur deswegen gerettet, um sich gegenseitig Vorwürfe machen zu können… irgendwie ist die Sache nicht rund und das unverblühmte Abkupfern vom „Original“ erweckt hier ohnehin nie den Eindruck, mit Spannung um die Ecke kommen zu wollen.
    Sowas muss man wirklich nicht gesehen haben.

    2,5/10

    #153691
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    Systemsprenger

    Seit sehr langer Zeit mal wieder ein deutscher Film, der seine Vorschusslorbeeren nicht umsonst bekommen hat.

    Systemsprenger ist ein erschütterndes & zeitweise sehr brutales Drama mit einer starken kleinen Helena Zengel,
    die zeitweise durch ihr Auftreten einfach nur noch nervt, aber das ist eben ihre Rolle mit deren Folgen & Auswirkungen.

    Sie durchlebt einen Leidensweg zwischen wechselnden Pflegefamilien, Aufenthalten in der Psychiatrie
    und erfolglosen Teilnahmen an Anti-Aggressions-Trainings.

    Insgesamt ein aufwühlendes Drama mit starken Charakteren verpackt in eine ehrliche & niederschmetternde Story.

    08/10 Ausreißer

    #153692
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    The Outsider

    Fans von Stephen King, die ihr Kopfkino gerne im Kino oder TV verwirklicht sehen wollen, haben es zuweilen wirklich schwer. Von „richtig toll“ („Der Anschlag“, „ES 1“) bis „Auweia“ („Das Spiel“, „ES 2“) ist tatsächlich alles dabei, auch zwischendrin findet man Serien und Filme, die zumindest als nicht schlecht eingestuft werden können.

    Von seinen jüngeren Werken hatte es zuletzt „Mr. Mercedes“ ins TV gebracht, was zwei sehr ansehnliche Staffeln zum Ergebnis hatte (Staffel 2 [eigentlich der Abschluss der Romantrilogie] ist dabei sowohl filmisch wie schriftlich eher Quark). Hier lernen wir übrigens auch Holly Gibney kennen, die auch im Outsider auftauchen wird, aber…

    Im Wald wird die schrecklich zugerichtete Leiche des Jungen Frank gefunden. Augenzeugen und die übrige Beweiskette (Überwachungsbänder, Fingerabdrücke, DNA) führen zweifelsfrei zum Mörder: Dem allseitsbeliebten und unbescholtenen Lehrer und Trainer der Jugendbaseballmanschaft Terry Maitland. Aufgrund der vorliegenden Beweise werden auch schnell Protokoll und Vorgehensweise zur Verhaftung ungeachtet gelassen. Ermittler Ralph Anderson und Staatsanwalt Bill Samuels sind sich der Sache zu sicher.
    Was sie zu diesem Zeitpunkt aber nicht wissen: Terry Maitland war zur Tatzeit etliche hundert Meilen entfernt auf einem Lehrerkongress (mitsamt Beweiskette von Augenzeugen und TV Ausstrahlung der Podiumsdiskussion).
    Irgendwie dumm gelaufen, doch wie kann man jemanden unschuldig sprechen, wenn die Beweise doch augenscheinlich seine Schuld belegen?

    Zu viel möchte ich hier nicht preisgeben, Terry´s Werdegang im Roman war für mich sehr überraschend. Insgesamt möchte ich sagen, dass mir die erste Hälfte des Romans recht gut gefallen hat. Das Böse wird erahnt, ist aber nie greifbar – die vermeintliche Schuld an Frank´s Tot dagegen umso mehr.
    Im weiteren Verlauf treten noch einige weitere Figuren auf, die mehr und mehr Licht ins Dunkle bringen und das Ende eben zu einem Ende machen. (Leider ein grottig Schlechtes – sowohl im Buch als auch im TV)
    Dabei sind die ersten Folgen noch recht gut anzusehen.

    Dann aber krankt die Serie gehörig an den Schwächen der Vorlage. Für einen Krimi gibt es zu wenig zu rätseln, für Mystery passiert hier Vieles einfach zu Spannungsarm, für Horror fehlt die Angst/Bedrohung.
    Für Freunde der „Mr.Mercedes“ Reihe dann aber doch eine „nette“ Überraschung: Holly Gibney ist nun nicht mehr Holly Gibney. Nicht nur, dass man sich äußerlich an der neuen Ariel orientieren wollte, sondern auch in Schilderung ihrer Zwänge/Neurosen ist sie jemand anderes.
    Kann man machen, ist ja schließlich eine Nebenfigur, störte mich anfangs aber zugegeben sehr. Wenn dann auch der Regisseur schon sagt, dass ihm die literarische Vorlage der Figur wenig interessiere, dann versteht man in Folge doch ein wenig mehr.

    Aber auch fern dieses (persönlichen) „Aufregers“ war ich nach Folge 3 in Versuchung, die Serie aufzugeben. Kurz: Damit hätte ich aber auch herzlich wenig verpasst.
    Spannende Momente des Romans plätschern hier einfach daher, Aha-Effekte beim Herausarbeiten der Umstände, die zur Tat im Wald führten werden hier dann mal achselzuckend hingenommen. Leichte Gruselfaktoren („Der Mann sah aus wie Papa, hatte aber Strohhalme in den Augen“) kommen hier gar nicht vor.

    Für King Hardliner sicher eine Pflichtaufgabe. Ich bezweifle aber, dass sie damit glücklicher werden als mit der Neuverfilmung des Friedhofs der Kuscheltiere. Für Nicht-King-Fans gibt es gehaltvollere Serien, die einen Blick wert sind.

    (Vielleicht noch zu den Darstellern: Die meisten machen ihre Sache gut, aber fehlender Inhalt darf dann nicht zu sehr gelobt werden)
    4/10

    #153716
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    Dazed and Confused 5,5/10

    Der Film bildet einen wunderbaren Blick in das High School Leben (und vor allem dem letzten Schultag) in den USA. Der Soundtrack ist genial gewählt und erhöht den Retro Effekt. Die Schauspieler sind glaubhaft und es ist interessant mal den jungen Matthew McConnaughey, den jungen Ben Affleck oder die junge Milla Jovovich zu sehen. Das große Problem des Films: Gehaltvoll ist das nicht. Eine richtige Story suchtman vergebens, letzten Endes einen Aneinandereihung von Einzelszenen, die halt alle an einem Tag spielen.

    #153740
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    Das Schweigen des Sumpfes

    Soldier & sehenswerter Thriller mit Pedro Alonso, bekannt aus Haus des Geldes.
    Auch hier mochte ich seine schauspielerische Leistung, weil seine Stimme & sein Auftreten einfach so emotional & fokussiert herüber kommt.

    Der Thriller ist zeitweise ziemlich brutal, hat besonders am Sumpf eine gute Atmosphäre und kann insgesamt
    sehr wohl unterhalten. Kein Film, der im Gedächtnis bleibt, aber auch keiner, der wirklich schlecht war.

    07/10 Durchschnittsthriller

    #153741
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    Chernobyl

    Eine Serie, die tatsächlich sehr viel sehr richtig macht.
    Zur Zeit des Unfalls war ich Grundschüler und kann mich noch recht gut an die Ängste der Menschen um mich herum erinnern. („Raus aus dem Sand!“)
    Außerdem zu wissen, welche Ursachen die Katastrophe mit sich zog, macht das Schauen der ersten Folgen besonders unangenehm.

    Nehmen wir diese sehr persönlichen Eindrücke zur Seite, sehen wir eine Serie, die wenig künstliches Drama aufbaut, oftmals die richtigen Bilder in großartiger Form wiedergibt und die schauspielerisch (zumindest im Haupt- und engeren Nebencast) wunderbar besetzt ist.
    Nur ganz selten schlägt man künstlerisch ein wenig über die Strenge (z.B. die in Sonnenstrahlen getränkte Frau des Feuerwehrmanns im Krankenhaus). Mit der letzten Folge bin ich mir aber nicht wirklich schlüssig. Für eine „spannende“ Anhörung gibt es zu wenig offiziellen Protest, für neue Erkenntnisse wurde in den Folgen zuvor bereits zu viel gezeigt. Sicher sind die folgenden Maßnahmen der Regierung einhergehend mit dem Prozess umso – nun ja – „ernüchtender“. Persönlich hätte ich diesen Abschluss aber nicht gebraucht, das „persönliche“ Ende des Protagonisten wird ja bereits in den ersten fünf Minuten der ersten Folge gezeigt. Aber das ist dieses Mal tatsächlich „Jammern“ auf hohem Niveau.

    Würfe mit Superlativen mag ich hier gefallen lassen, aber letztlich bleibt das Prädikat „Beste Serie“ doch auch immer subjektiv. Unter dem Strich hat man hier aber sicher eine Serie geschaffen, die Eindruck hinterlässt (sowohl filmisch als natürlich auch inhaltlich) und die irgendwann sicher gerne wiedergesehen wird.

    9/10

    #153742
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    Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile

    Gezeigt wird hier der Werdegang Ted Bundy´s ab seiner ersten Verhaftung im Jahr 1975. Was als Ordnungswiedrigkeit wegen zu schnellem Fahren und Überfahren mehrerer Stop Schilder beginnt, endet als Prozess um einen der größten Serienmörder der USA.
    Zum Ende konnten ihm 30 Morde nachgewiesen werden, die befürchtete Dunkelziffer macht aber eine Summe von 60 bis 100 aus. Einige seiner Opfer konnten (teilweise schwer verletzt) entkommen.

    Bundy indes bekennt sich ab Tag 1 vor Gericht als Nicht-Schuldig. Nachdem er sich mit seinem Anwalt überwirft, besteht er darauf, sich selbst zu verteidigen. Die hierdurch gewonnenen körperlichen Freiheiten (Frei von Fesselpflicht, freier Zugang zur Gerichtsbibliothek) ermöglicht ihm die Flucht.
    Kurz darauf wird er dennoch aufgegriffen, entkommt aber ein zweites Mals aus dem Gefängnis.
    In Folge ermordet er drei weitere Frauen, ehe er letztmals aufgegriffen und zum Tode verurteilt wird.

    In diesem Film geht es jedoch weniger um die Morde an sich, sondern um die Selbstinszenierung Bundys vor Gericht und vor der Presse. Nebenher erfahren wir, wie sich Bundys Lebensgefährtin fühlt, nachdem sie gegenüber der Polizeit die Vermutung äußerte, den gesuchten Frauenmörder zu kennen und möglicherweise hierdurch einen unschuldigen Menschen in die Todeszelle schickte.

    Hier hat man den Ansatz gewählt, die Morde nicht darzustellen (mit Ausnahme einer Rückblende zum Ende des Films) und stattdessen ein halbes „Gerichtsdrama“ um seine Person zu inszenieren.
    Im Grunde ein positiver Ansatz, hat das öffentliche Tammtamm Bundys in den Medien tatsächlich die Gemüter bewegt. Aber irgendwie ist es doch zu seelenlos, zu plotarm und frei von jeglicher Emotion gedreht.
    Zac Afron als Ted Bundy ist optisch die nahezu perfekte Wahl! Insbesondere in den 1:1 nachgestellten Szenen vor Gericht macht man hier einen tollen Eindruck.
    Drumherum aber plätschert zu viel den Bach herunter. Warum Bundy zu jener Zeit trotz erdrückender Beweise dennoch massenhaft junge Frauen vor dem Gerichtsgebäude in Wonne schreien lassen konnte, wird durch die dann doch eher eindimensionalen Darstellung nicht wirklich greifbar.

    Die Idee, dem Serienmörder mit expliziter Darstellung seiner Morde keine weitere Bühne zu bereiten, finde ich grundsätzlich ok. Die Szenerien vor Gericht hatten auch sicher Potential, sich mit Bundys Verführungskünsten und Blendereien auseinanderzusetzen, aber dafür wird zu oft die „Der sieht doch aus wie Bundy, das muss genügen“-Karte ausgespielt.
    Sehr schade.

    P.S. Metallica Frontman James Hetfield bietet hier als Officer Bob sein Schauspieldebut. Nette Randnotiz, was den Film in keinster Weise zu einem Must-See macht.

    4/10

    #153743
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    Long Shot

    Klasse Komödie mit vielen Gags, zwei charismatischen Hauptdarstellern & der Versuch eine charmante
    und dennoch sehr witzige Story zu erzählen, die zu keiner Zeit aufgedrückt wird – Das ist Long Shot.

    Schön mal wieder positiv überrascht zu werden & einfach nur Spaß mit einem Film zu haben !

    08/10 Ämter

    #153744
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    Katzenauge 7/10

    Solide Gruselunterhaltung aus den 80er Jahren.

    Malcolm Mittendrin Staffel 3 7,5/10

    Ich war schockiert, wie unfassbar schlecht das erste Drittel der Staffel war – das nach den genialen ersten beiden Staffeln. Dafür waren die anderen beiden Drittel erstaunlicherweise wieder auf dem normalen hohen Niveau.

    #153745
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    Tyler Rake: Extraction

    Erstaunlich hochwertig produzierter & brutaler Actionthriller mit einem starken Chris Hemsworth, einer soliden Story
    und vor allem packende & hervorragend inszenierte Actionsequenzen mit tollen Kameraeinstellungen.

    Hier haben die Russo Brüder mal gezeigt, was möglich ist, um dem Actioner mal wieder etwas Leben einzuhauchen.

    Manchmal ist es erfrischend, wenn ein Film das hält, was der Trailer versprochen hat.

    Die 13-15 Minuten Credits am Ende waren etwas übertrieben, aber immerhin sollte man alle erwähnt haben :D

    08/10 Patronen

    #153746
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    Philip K. Dick´s Electric Dreams

    10 unabhängig voneinander stehende Episoden aus dem Sci-fi Universum, wie wir es schon von der „Twilight Zone“ oder (eben moderner) bei „Black Mirror“ erleben können.
    Der Vergleich zu beiden Serien ist absolut berechtigt, spielt „Electric Dreams“ jedoch nie in der Klasseliga einer Twilight Zone, reicht aber an das Niveau der „Black Mirror“ durchaus heran.
    Um bei 10 Folgen dann auch den Eindruck zu hinterlassen, etwas Gutes gesehen zu haben, sollten mal mindestens die Hälfte der Episoden eine Wirkung hinterlassen, der über den Abspann hinaus geht.

    Dies gelingt dem „Electric Circurs“, zumindest bei mirm nur bei zwei Folgen. Trotz großer Namen in einigen Episoden zieht das Konzept „Böse Zukunft“ nicht. Immerhin: Entgegen weitläufiger Meinung hielt ich hier die dargestellten Personen in einigen Teilen „lebhafter“ als die ständig depressiven Querdenker aus „Black Mirror“.
    Das hilft aber auch nur wenig, wenn die Storys wirklich wenig zu liefern haben. Vergleiche ich das mit Episoden aus der klassischen „Twilight Zone“, so hatte man damals in knapp 30 Minuten mehr verblüffendes zu erzählen, als diese langatmigen Episoden hier.
    Einzig „Der Pendler“ hätte mit einer abgespeckten Fassung in ähnlicher Form der „Twilight Zone“ angehören können. Dazu noch „der unmögliche Planet“, die mir merkwürdiger Weise trotz der simpelnsten Story aller 10 Episoden nach dem „Pendler“ am besten gefällt.

    Immerhin – und das empfinde ich tatsächlich als Wohltat – wird hier nicht in jeder Folge ein Chip im Menschen „beworben“.

    5/10

    #153789
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    Meatballs

    Im Zuge von Porkys kam eine ganze Reihe an Klamaukfilmen auf den Markt an, die sich mit pubertierender Jungs und Mädels beschäftigten. In diesem Fall während eines Sommercamps. Das war sicherlich damals lustiger als heute. Großen Anteil daran hat sicher das Alter des Zuschauers. Ist man selber gerade in der Lebensphase, wird das alles lustiger sein. Was den Film jedoch etwas von der Masse abhebt ist der junge Bill Murray. Hier in einer seiner typischen Rollen:die das alles ins Lächerliche ziehenden Spaßvogels. Auch wenn der Film wenig Gehalt hat, kann man ihn sich anschauen. Was besonderes ist er nicht (mehr?).

    5,5 / 10 Morgenappelle

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