Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2020)

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Dieses Thema enthält 480 Antworten und 18 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von hal9000b hal9000b vor 3 Jahre, 10 Monate.

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  • #153449
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    Sascha74
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    X-Men: Erste Entscheidung 8/10

    X Men: Zukunft ist Vergangenheit 8,5/10

    X Men: Apocalypse 7,5/10

    Malcolm Mittendrin Staffel 1 9/10

    #153454
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    The-Lion-King
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    Midsommar

    Ein Film, den man nur sehr schwer beschreiben bzw. sehr schwer deuten kann.
    Er bietet unendlich Interpretationsspielraum, was gut, aber auf der anderen Seite wieder schlecht sein kann.

    Genau deswegen ist Midsommar sicherlich sehr umstritten. Zwischen Liebe & Hass gibt es nicht viel Raum.

    Mir persönlich haben vor allem die Atmosphäre & die hervorragenden Bild- und Kameraeinstellungen sehr zugesagt.
    Die Story ist wirklich speziell, hat zeitweise ihre Momente, kommt aber zu keiner Zeit an das Glanzstück von Ari Aster’s Hereditary heran.
    So ehrlich muss man schon sein.

    Midsommar hat mich gut unterhalten, wird aber nicht in meine Sammlung wandern, da er für mich nur Durchschnitt war – leider !

    07/10 Blumen

    #153472

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Ich war noch niemals in New York (D 2019)
    Wenn ich einen Musikfilm/Musical schaue, dann ist meine Erwartungshaltung, dass der Fokus auf der Musik liegt; da erwarte ich dann auch, wenn prominent mit dem Namen „Udo Jürgens“ geworben wird, dass es seine Lieder sind.
    Die Handlung darf dann gerne etwas in den Hintergrund treten oder banal vor grellen, überzogenen Kulissen sein, Schwamm drüber, wie zumindest das hier passiert.

    Auch wenn es Jürgens‘ Lieder sind, dann geht die musikalische Darbietung Richtung Schiffbruch. Vergleiche mit „Mamma Mia“ verbieten sich schlichtweg, denn dazu sind die Herangehensweisen viel zu unterschiedlich. „Ich war noch niemals in New York“ schnappt sich die bekannten Udo-Jürgens-Lieder, ändert mal dezent, mal vollkommen den Text, um diesen in die „Handlung“ reinzuquetschen.
    Genau das aber ist der Grund dafür, dass der Film nicht in Fahrt kommen und die Musik nicht richtig ankommen kann (besonders „Aber bitte mit Sahne“ verkommt zu einem allerdämlichsten Erguss, für den man sich schämen muss). Manche Kritiken schreiben, man müsste die erste halbe Stunde überstehen, bevor es besser wird, aber letzten Endes ist nach so langer Geduldsprobe der Film schon auf Grund gelaufen. Zumal es im gesamten Verlauf nicht wesentlich besser wird (da haben die Kritiker wohl einen anderen Film gesehen als ich); freilich kommt keine Totalvergewaltigung weiterer Lieder mehr, aber sobald beim Zuschauer Spaß aufkommt, wird nahezu jedes Lied in peinlicher Regelmäßigkeit durch gesprochene Dialoge abgewürgt oder unterbrochen. Das ist keine Technik, sondern pure Ideenlosigkeit.

    An der Stelle ist es mir auch egal, wie das eigentliche Bühnen-Musical damit umgeht, der Film schafft es nicht, für Freude zu sorgen. Um es nochmals zu betonen, es geht nicht um die ungewohnten Stimmen, sondern um die Veränderungen inhaltlicher Art und die zu keinem Zeitpunkt ausgespielten Lieder.
    Dieses „Experiment“ hätte man sich schenken können; was den völligen Untergang rettet, sind manch gute Darsteller, wo neben Moritz Bleibtreu und Uwe Ochsenknecht ganz besonders Katharina Thalbach – wieder einmal – zu überzeugen vermag. Aber das macht „Ich war noch niemals in New York“ zu keinem guten Musikfilm. Wie bereits eingangs erwähnt, verbietet sich ein Vergleich mit „Mamma Mia“, wenn man sich nicht des Größenwahns bekennen möchte, zwischen den beiden Filmen liegen mindestens zwei Klassen (musikalisch und filmisch). Aber auch „Make my heart fly“ oder „Walking on sunshine“ sollte man sich anschauen, bevor man hier zwei Stunden opfert.

    4/10 Traumschiffe

    #153493
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    Star Trek: Picard Staffel 1 6,5/10

    Tja, am Ende bleibt leider doch der Eindruck, das viele Möglichkeiten verpasst blieben. Die Story war prinzipiell in Ordnung, wenn auch Nebenstränge meist nur lieblos dargestellt wurden und die Haupthandlung teilweise etwas überkompliziert dargestellt wurde, obwohl sie doch gar nicht so kompliziert war.

    Ein weiteres großes Problem war zudem, dass die neuen Figuren nicht so richtig zündeten. Keiner kam mir richtig nahe, viele blieben mir fern oder waren belanglos. Ehemalige Charaktere wurden ebenfalls zum Teil verschwendet, dafür waren die Auftritte insbesondere von Data und Riker wirklich klasse.

    Die sehr durchschnittliche erste Hälfte der Staffel (bis Folge 5) wurden von drei wirklich guten Folgen abgelöst. Am Ende ging die Kurve jedoch leider wieder nach unten. Das Ende zudem eher unbefriedigend.

    Bn gespannt, ob und wie es weitergeht und ob hier im Forum noch andere „Picard“ gesehen haben.

    #153518
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    @the-lion-king

    Annabelle Comes Home

    Ein solider 3. Teil, der deutlich besser als der 1. Teil ist, leider aber nicht so klasse wie der 2. Teil.

    Annabelle Comes Home braucht etwas lange um Spannung aufzubauen, wenn es dann soweit ist, fühlte ich mich
    wirklich gut unterhalten & zeitweise gegruselt :D

    Es ist wie es ist. Conjuring ist der König, danach kommen Annabelle, Lloronas Fluch, The Nun & Co. abgeschlagen dahinter.

    07/10 Glasvitrinen

    #153519
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    @derschweiger

    Bn gespannt, ob und wie es weitergeht und ob hier im Forum noch andere „Picard“ gesehen haben.

    Ich habe die ersten drei Folgen recht zeitnah zum Release geschaut und bin nicht wirklich motiviert, weiterzuschauen. Dabei war meine Vorfreude seit letztem Herbst riesig – Picard, die klassische Sternenflotte… da kann man doch eigentlich nichts falsch machen! Leider doch.
    Steward ist weiterhin famos, alleine für ihn könnte man einschalten, wenn denn die Story, bzw. inhaltlich stimmige Motive geboten werden würden, aber was hier (bisher) gezeigt wurde, enttäuscht mich enorm.
    Wenn Sky das Entertainment Paket wieder abschaltet, werde ich möglicherweise zurückkehren. Meine Erwartungshaltung liegt indes nur noch knapp über Discovery :(

    #153520
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    @derschweiger

    It follows

    Jay´s Date mit Hugh endet für sie recht suboptimal. Nach dem Genreüblichen Sex im Auto wird ihr offenbart, dass Hugh nun etwas an sie weitergegeben habe… Etwas wird ihr folgen, sie solle auf der Hut sein und sich nicht schnappen lassen. Besonders blöd an der Sache: Das Etwas taucht immer wieder als eine andere Person auf; man kann sich also nie sicher sein, ob es nun da ist oder nicht.

    Oft habe ich von diesem Film gehört (zumeist als Querreferenz zu „Hereditary“, da beide ähnlich hohe Erwartungen erzeugten aber dann doch eher die Meinungen der Filmfreunde spaltete), nun konnte ich ihn auch tatsächlich sehen.
    Die inzwischen 6 Jahre sieht man dem Film nicht an und seine Idee wirkt (auf mich) immer noch frisch und unverbraucht. Sicher gab es in den vergangenen zwei/drei Jahren einige Teenie-Horror Streifen, die versuchten ins selbe Horn zu blasen (Wahrheit oder Pflicht), die konnten aber sowohl darstellerisch wie atmosphärisch nicht hieran anknüpfen.
    „It follows“ finde ich über weite Strecken richtig gut. Leider gibt es auch ziemlich „blöde“ Patzer und das angeteaserte „ES kann als jemand auftreten, der dir nahe steht“ wird zu keiner Zeit ausgespielt.
    Das wird aber von einem schönen Ensemble überspielt, das kaum Klisches benutzen muss um eine Daseinsberechtigung im Film zu haben. Es fehlt der coole Macker, das blonde Dummchen, die ewig kreischende Freundin… es ist eine wahre Wohltat, sich mit den Figuren beinahe realtitätsnah bewegen zu können.

    Die Kritiken sprechen oft von wenig Spannung, wenig Horror, Langeweile. Ja, kann ich verstehen. (so, wie ich verstehe, dass jemand „Hereditary“ ablehnt oder „It comes at night“ großartig findet, obwohl ich jeweils anderer Meinung bin).
    Leider wird der Spannungsbogen nicht völlig optimal ausgespielt (vielleicht hätte es das Krankenhaus erst zum Ende gebraucht), aber die Handlung bleibt in ihrer Struktur schlüssig.
    Das Soundgwand hat im Kino sicher eine Menge Spaß gemacht, aber selbst abends bei gedämmter Lautstärke hat der Ton einigen Flair verbreitet.
    Gemessen am Aufwand und Ertrag spielt er für mich in einer Liga mit „Spring“. Schaue ich irgendwann sicher gerne nochmal.

    7/10

    #153521
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    True Detective [Staffel 1]

    Man, man, man… warum habe ich das Teil nicht schon früher gesehen?
    Eine großartige Serie, die ihre Reizpunkte zumeist sehr souverän an den richtigen Stellen setzt. Die Chemie zwischen allen relevanten Rollen ist glaubhaft spürbar, die Handlung und die Tätersuche ist allermeistens spannend in Szene gesetzt.
    Sicher kommt für mich die Tatsache entgegen, dass ein okkult gearteter Mordfall in etwas andere Gefilde steuert. Die heutzutage obligatorischen Traumata, Störungen, Wahnideen von ermittelnden Protagonisten (selbst im „Tatort“ ist man nicht mehr frei davon) ist inzwischen ein alter Hut und sehr oft stört es mich, weil es die Möglichkeit bietet, eine dünne Idee zum Serienformat aufzublähen. Hier stört es aber zu keiner Minute – wohl auch darin begründet, dass Harrelson und McConaughey grandios abliefern! Dazu gibt es nur wenige relevante Nebenfiguren, denen Platz zur Entfaltung geboten wird (etwas, dass Staffel 2 völlig fehlt).
    Eine kleine Länge zur Mitte der Staffel und ein eher müdes Finale sind aufgrund des sehr starken Drumherums zu entschuldigen.

    Leider haben mich die beiden Folgestaffeln zu keinem Moment abholen können (vielleicht weil sie zu zeitnah am sehr starken „Opener“ geschaut wurden). Somit ist die Reihe an sich für mich nicht zwingend relevant, Staffel 1 als alleinstehendes Format aber saugut!

    8,5/10

    #153522
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    The Dead Don’t Die

    Am Ende von The Dead Don’t Die muss man sich ernsthaft fragen, ob es diesen Film gebraucht hat.
    Er hat weder schwarzen Humor, noch ein gutes Drehbuch, geschweige denn einen roten Faden.

    Das einzig positive an dem Film ist der Soundtrack bestehend aus einem Song & der klasse Cast.

    Das war’s dann auch. Eine vollkommen überflüssige Zombi Komödie von Jim Jarmusch, der doch mit Paterson
    und Adam Driver zuletzt doch erst gezeigt hat, was ein gehaltvoller & wunderschön erzählter Film sein kann.

    05/10 Köpfe

    #153523
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    Mord im Orient Express (2017) 7/10

    Eine absolut exzellente Besetzung, diverse davon in absoluter Spiellaune, eine gute Story und ein enorm starkes Setting führten am Ende leider nicht zu einem überragenden Film. Große Spannung fehlte und das Mitraten und -ermitteln (ich konnte mich an das Original nicht mehr im Detail erinnern) war nur schwer möglich.

    #153528
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    Klaus

    Wunderschöner & herzerwärmender spanischer Weihnachtsfilm, der egal in welcher Jahreszeit, absolut sehenswert
    und unterhaltsam ist. Tolle Animationen, liebenswürdige Charaktere & einfach das Flair von Weihnachten perfekt eingefangen.

    09/10 Weihnachten

    #153531
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    Silent Running

    Diesen 70er Jahre Science-Fiction Film hatte ich schon sehr lange auf der Liste. Die Dinge, die man über ihn liest, sind ja sehr überschwänglich. Also, ein echter Genre-Klassiker. Und dann ist das plötzlich ein recht dröger Öko-Weltverbesserer-Film mit Musik von Joan Baez. Nicht mein Ding! Herbe Enttäuschung. Regie führte der Specialeffects Macher von 2001. Aber die Qualität wird nie erreicht. Weder bei den Raumschiffen noch bei den Robotern, die eine merkwürdige Funktion im Film haben. Einerseits zeigen die Gefühle, andererseits werden sie programmiert. Proportional können die eigentlich gar keine Aufgabe richtig ausführen. Was ein Schmarren.

    5 / 10 Go-Karts

    #153532
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    Lawrence von Arabien

    Der nächste Klassiker. Diesmal ein geschichtliches Monumentalwerk. Ein fast 4 Stunden Monster über das Leben eines britischen Soldaten im ersten Weltkrieg in Arabien. Narzisstisch, standhaft, sanft und hart zugleich, ehrlich, überheblich, vom Schicksal geküsst. Der Mann hatte viele Facetten. Daher braucht es auch die Länge des Films. Aus dem Soldaten wird ein Kämpfer für ein geeintes Arabien. Er scheitert und verlässt als General den Kontinent. Bilder sind gewaltig. Musik von Jarre ist ein Genuss. Tolle Nebendarsteller (Quinn, Sharif, Guiness, Rayns). Die Zeit vergeht wie im Flug.

    9 / 10 Flanken

    #153539
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    Ready or Not

    Ziemlich brutaler & abgedrehter Psycho Thriller, der einen guten Unterhaltungswert bietet
    & durch Samara Weaving eine gelungene Hauptdarstellerin spendiert bekommen hat.

    In den Nebenrollen waren außerdem noch Adam Brody, Andie MacDowell & Mark O’Brien mit von der Partie.

    Fragwürdig finde ich nur wie Ready or Not ein FSK 16 Logo bekommen hat. Das halte ich eher für unangemessen
    und sollte definitiv ein FSK 18 Film sein, auch wenn es nur einige Szenen betroffen hat.

    7.5/10 Versteckspiele

    #153540
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    Skin

    Ein Film, der dir sprichwörtlich unter die Haut geht, weil er aufwühlend, kämpferisch & fesselnd inszeniert wurde.
    Jamie Bell macht hier einen fantastischen Job. Er ist hier meiner Meinung nach in einer seiner stärksten Rollen unterwegs.

    Danielle Macdonald, Vera Farmiga & Bill Camp beleben den guten Cast.

    Skin ist anders, außergewöhnlich und vor allem ein bunter Farbklecks, in der doch teilweise innovationslosen Filmindustrie.

    09/10 Tattoos

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