Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2019)

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Dieses Thema enthält 527 Antworten und 17 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von The-Lion-King The-Lion-King vor 4 Jahre, 11 Monate.

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  • #145194
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    Drachenzähmen leicht gemacht 2 9/10

    Nachdem wir die komplette und wirklich tolle Serie durchgeschaut haben, die sozusagen vor Teil 2 endet, war ein Schauen des zweiten Teils Pflicht – auch in Anbetracht, dass am 7.2. Teil 3 kommt.

    Mir hat er noch besser gefallen, als die zwei oder drei Mal vorher. Eine der schönsten, wenn nicht die schönste, Animationsreihen überhaupt.

    #145195
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    @sascha74

    Kevin – Allein in New York 7/10

    Habe ich tatsächlich zum ersten Mal gesehen… Hat immer noch Charme, auch wenn die Blaupause von Teil 1 übermächtig ist. Doch die bekannten Hauptdarsteller spielen ihre Rollen wieder prima und sorgen für Spaß. Auf jeden Fall noch zu empfehlen.

    #145196
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    @hal9000b

    Six by Sondheim

    Mal was anderes von HBO. Eine Dokumentation über Stephen Sondheim. Über Jahrzehnte ist Stephen Sondheim ein Ausnahmekünstler und Lehrer am Broadway. Wie darin treffend formuliert wird, ist er für das Musical was Kubrick für den Film war. Er hat mit die schönsten Musicals geschrieben und dafür die meisten Tony Awards gewonnen. Diese hochwertig produzierte Dokumentation orientiert sich an sechs von ihm komponierten Liedern und schneidet in einem wirklich raffinierten Stil Interviews aus mehreren Jahrzehnten zu einem großen Porträt zusammen. Dabei ist immer auffallend wie offen er über sich und sein Leben spricht. Da verstellt sich ein Großer seiner Zunft in keiner Minute. Wer Interesse an einer der wichtigsten Personen des Show Business hat, sollte sich die Doku anschauen.

    9 / 10 Clowns

    #145197

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    @derschweiger Na, da sind wir uns ja einer Meinung mit „Destination Wedding“. :D Ich hatte den bei Sky als Neuheit entdeckt und dachte, das wäre seichte Unterhaltung, wenn man erkältungsbedingt auf dem Sofa liegt, aber letzten Endes nur ein Ärgernis. Und die Erkältung ist auch der Grund, warum ich dann nicht ausgeschaltet hab, ich war zu schwach, an die Fernbedienung zu kommen. ;)

    Auf die Idee, Vergleiche mit der Before-Trilogie von Linklater zu ziehen, bin ich bis zu deiner Kritik gar nicht gekommen, aber das wäre dem auch nicht gerecht geworden, die Before-Filme sind wirklich sehr gelungen (wobei ich auch verstehen kann, dass du den dritten nicht mehr so gut findest, da war vielleicht die Luft auch etwas raus, 9 Jahre geplante Wartezeit hin oder her, das war zu bemüht und etwas weg vom natürlich wirkenden Charme gerade des ersten). Ansonsten versuche ich, bei meinen Bewertungen immer mit Filmen aus demselben Genre zu vergleichen, alles andere wäre unpassend.

    Den einen Punkt hab ich für die eingeblendeten Zwischentafeln vergeben (na ja, einen halben und einen weiteren halben für den Umstand, dass der Film „nur“ 90 Minuten dauert :D)

    #145202
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    @derschweiger

    @reparud_rudrepa
    Ich saß damals in der Sneak und war versucht, das zweite Mal den Saal vorzeitig zu verlassen (das erste Mal bei „Schatz, nimm Du sie“).
    Bei Filmen bin ich ja durchaus leidensfähig, aber das hier hat mich wirklich an die Grenzen gebracht.
    Zwischen dem hier und „Before“ sehe ich immerhin die selben Vorzeichen, dass sich zwei Unbekannte für eine arg begrenzte Zeit sehen und sich näher kommen. Ich vermute, ein bisschen wollte man in diese Richtung steuern, aber wie schon erwähnt, kann ich den wahren Anlass dieser Story nicht fassen :/

    Mr. Mercedes [Staffel 2]

    Mit Staffel 2 verfilmt man in 10 Episoden also im Grunde das Szenario aus „Mind Control“ -> Band 3 der Hodges Trilogie von Stephen King.
    Meiner Meinung nach klar das schwächste Buch der Reihe und insgesamt im jüngeren King-Kosmos am unteren Ende anzusiedeln (spontan fallen mir nur „Puls“ und „Wahn“ ein, die mir weniger gut gefallen haben).

    Brady Hartsfield liegt nach seinem gescheitertem Amoklauf im Koma. Bill Hodges traut dem Frieden nicht ganz und möchte Brady lieber tot als still vegetierend sehen und „besucht“ ihn täglich im Krankenhaus.
    Seine Freunde betrachten die anhaltende „Mercedes Manie“ mit einiger Sorger, zumal Bill in seiner neu gefundenen Rolle als Privatdetektiv nicht gänzlich glücklich wird.

    Unterdessen nutzt Dr. Babineau ein illegales, nur in China getestetes, Medikament um Brady´s Vitalfunktionen zu beleben. Einigen Druck erhält er dabei von seiner Frau, die sich ihrerseits große Karrierehoffnungen im Vertrieb des Medikaments macht, als auch einem Staatsanwalt, der einen genesenen Brady vor Gericht bringen möchte – um in einem möglichen Jahrhundertprozess an Ruhm und Ehre zu gelangen.
    Tatsächlich hat das Medikament eine gewisse Wirkung, und mit der Zeit findet Brady zu alter Stärke zurück – ohne dabei jedoch das Gefängnis seines im Koma liegenden Körpers verlassen zu können.

    Arg phantastisch kommt der Roman her, und auch wenn die klug gewählten Stilmittel den telepathischen Unsinn für den Zuschauer greifbar machen, bleibt dann doch ein fader Beigeschmack.
    Acht Folgen lang nimmt man sich hierfür viel Zeit, beleuchtet Motive und Charaktäre der involvierten Personen, ehe es dann in den letzten zwei Folgen aber mal so richtig flott zu Ende geht.
    Sehr schade, denn das tolle Trio Bill, Holly und Jerome hätten da etwas Bodenständigeres verdient gehabt.

    Auch wird das klare Erzählschema der ersten Staffel fallen gelassen. So finden sich einige Längen und unnötige Szenen in den jeweiligen Folgen. Im Vergleich zum Roman finden sich einige teils gravierende Änderungen. Ist z.B. eine Spielekonsole in „Mind Control“ ein permanentes Werkzeug Bradys, seine Rachepläne in die Tat umzusetzen, so findet sie hier nur beinahe nebensächlich Einzug. Dazu dann noch in Folge unnötige und dadurch störende „Andeutungen“ den Lesern gegenüber (z.B. Jeromes Schwester)
    Den Ausgang zu einem Gerichtsdrama hat es im Roman ebensowenig gegeben, was ich hier allerdings weniger störend empfand.
    Brady Hartsfield als böse Bedrohung, die für viel Unheil sorgt, existiert in dieser Form jedoch nicht mehr.
    Zwar sterben Menschen und einige werden bedroht, doch packend und spannend wie Staffel 1 war es nicht.

    Schön anzushen bleibt weiterhin das Zusammenspiel der Charaktäre aus Staffel 1, während die „Neuen“ nicht so recht in das gewachsene Klima involviert werden können.
    Schade, da hätte ich mir lieber „Finderlohn“ in Serie gewünscht – aber man kann ja nicht immer Glück haben ;)

    Ein dicker Bonus durch Staffel 1 und durch ein schönes Klima der ersten 3-4 Folgen etwas besser bewertet als letztlich empfunden

    6,5/10

    #145238
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    @hal9000b

    Speedy

    Sehr lange habe ich keinen Stummfilm mehr geguckt und ich glaube noch nie einen mit Harold Lloyd. Das wurde jetzt geändert. Harold Lloyd sollte jedem interessierten Cineasten durch eine Szene bekannt sein: wie er an dem Zeiger einer Turmuhr hängt. Was mir nicht ganz klar war, ist, was für eine große Nummer er war. Er hat am laufenden Band Hits ins Kino gebracht wie Spielberg zu seinen besten Zeiten in den 80ern. Speedy mit Harold Lloyd in der Hauptrolle ist die Hauptfigur der Geschichte. Er nimmt jeden job an aber verliert ihn auch schnell. Oftmals weil ihm Baseball zu wichtig ist. Als sein Schwiegervater in spe droht sein Geschäft zu verlieren, eine Straßenbahnlinie, die noch von einem Pferd gezogen wird, liegt es an Speedy dies zu verhindern. Das klingt nach einer richtigen Geschichte. Eigentlich sind es aber mehr aneinander gereihte Gags. Erst zum Schluss entwickelt sich sowas wie eine Story. Das ist alles ganz ok. Einige Späße sind ganz witzig. Vieles wird über Mimik ausgedrückt; das ist interessant. Erst recht ist es interessant zu sehen, wie die Menschen damals angezogen waren, wie das Leben auf den Straßen gewirkt hat. Ein besonderes Highlight ist eine Cameo von Babe Ruth! Aber am Ende fehlt mir dann doch etwas: der Ton. Somit bleibt es ein Experiment, das mir gefallen hat. Aber ein Harold Lloyd Fan bin ich nicht geworden.

    6 / 10 Baseballs

    #145281
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    Marvel’s The Punisher – Die komplette 2. Staffel

    Brutale, emotionale & in sich absolut stimmige Fortsetzung des Punisher.

    Die 13 Folgen wurden bestens ausgeschmückt. Sie sind spannend, knallhart, aber in vielen Momenten und Szenen
    auch sehr emotional & genau so schafft man es eine mitreißende Story zu liefern.

    Jon Bernthal ist eine Wucht. Der beste Darsteller, den man sich hätte wünschen können. Da passt einfach alles !
    Neue Charaktere & alte Bekannte finden auch wieder ein Weg der Story den gewissen „Pepp“ zu geben.

    Insgesamt fand ich die 2. Staffel sogar noch etwas stärker als die 1. Staffel.
    Leider weiß man nicht, ob es eine 3. Staffel geben wird. Ich denke dank Disney wird auch diese Serie erstmal eingestampft.

    Falls Disney weiter macht mit Daredevil, Punisher & Co, dann aber aufgrund von Lizenzen erst 2021-2022.
    So brutal, hart & düster wird man seine Ikonen aber mit Sicherheit nicht sehen können. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

    09/10 Konsequenzen

    #145296
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    A Star Is Born

    Ein faszinierender, authentischer Trip in die Musikwelt mit 2 überragenden Hauptdarstellern – Bradley Cooper & Lady Gaga.
    Die Songs sind aller erste Sahne. Für mich eine absolute Überraschung, die hoffentlich 1-2 Oscars bekommen wird.

    Bradley Cooper hat hier als Hauptdarsteller und Regisseur ganz Großes geleistet und das Ende des Films war für mich
    persönlich nicht so absehbar und hat mich sehr mitgenommen.

    09/10 Duos

    #145297
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    Upgrade

    Abgefahrene Sci-Fi Sause im düsteren Cyberpunk Setting mit viel Stil & Brutalität.
    Logan Marshall-Green liefert hier richtig ab.

    08/10 Shut Downs

    #145298
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    Death Wish (8/10)

    Willis hats noch drauf, super Film, hat echt unterhalten. Härte war hier und da auch nach meinem Geschmack.

    Lockdown – Stunde Null (5.5/10)

    Na ja kann man gucken muss man aber nicht, keine großen Überraschungen.

    Art of Revenge (7/10)

    Sympathischer Rape and Revenge Thriller kann man sich durchaus mal geben.

    #145299
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    @peda

    GLASS
    Ein schwieriger Streifen von Shyamalan. Wir hatten extra noch mal unbreakable und Split geguckt, um voll in der Materie zu sein. War auch absolut nötig. Ich vermute, dass trotzdem wieder endlos viele im Kino saßen, die Unbreakable nicht gesehen haben. Umso weniger sollte denen der Streifen gefallen haben.
    Was ich dem Film positiv anrechnen muss, ist das ich nie wusste, wo er hin will.
    Aber das hat ihn gleichzeitig schwach gemacht, da in keine bestimmte Richtung so wirklich Spannung aufgebaut werden konnte. Insgesamt ein eher ruhiges (trotz teilweise dröhnendem und nervigen Soundtrack) Superheldenepos mit einem Ende, dass nicht gerade berauscht. Nach 30 Minuten hatte ich eine Phase, wo ich überhaupt keine Lust mehr auf den Film hatte, was dann aber vorbei ging (bei meiner Frau nicht,.. die fand den super schwach)
    Da ist dann der Cast noch das Beste an der Sache, weil die drei Hauptprotagonisten ihre Sache gut machen. Leider bewirkt das Drehbuch dann doch wieder, dass Bruce Willis seit Jahren schon nicht mehr in einem richtigen „A-Streifen“ mit spielen darf oder einen dazu machen kann. :(

    Von mir gibt es 5,5/10 Persönlichkeiten

    #145307
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    @thanassi

    @peda

    Da bin ich anderer Meinung. In meinen Augen fand ich es super, dass der Film nicht vorhersehbar war. Das Ende war auch klasse, weil es einen richtigen Abschluss der Trilogie zur Folge hatte. Ich weiß endlich, dass es keinen weiteren Teil mehr gibt.

    Versteht mich nicht falsch. Ich fand die Trilogie super, aber man kann ein Thema auch zu Tode drehen. Ich wäre ausgerastet, hätte es schon wieder ein offenes Ende gegeben. Der Micky Maus-Konzern ist besonders groß darin, Filmreihen zu versauen. Man erinnere sich zum Beispiel an Fluch der Karibik. Mir graust es jetzt schon vor Teil 6. *würg*

    Sicherlich war es kein Nachteil, wenn man die ersten 2 Filme vorher angesehen hat, aber ich fand, dass durch die Rückblenden im dritten Teil einiges erklärt wurde. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dadurch die Leute, gewillt sind, sich die ersten beiden Teile anzusehen.

    Allein der gute Abschluss hat mich begeistert. Nimmt man die Unvorhersehbarkeit mit in die Wertung, was für mich ganz wichtig ist, weil ich vorhersehbare Filme hasse, bekommt „Glass“ von mir eine glatte 10. Schaut Euch den Film an. :-)

    #145308
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    @peda

    Er hat 10 gesagt :D
    Hihi…
    In meinen Augen war Unbreakable der klar beste Film dieser alles in allem mittelmäßigen Trilogie, die für mich nicht einmal Panem-Niveau erreicht…

    #145309
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    @derschweiger

    @peda @thanassi

    Bis zu den ersten Bewertungen zu Glass war mir gar nicht bewusst, dass es sich mit Unbreakable und Split um eine Trilogie handelt. Hatte Split vor einiger Zeit zwar geschaut, aber mir war da bewusst keine Anleihe aufgefallen. Woran erkennt man die?
    Hier höre ich außerdem zum ersten mal was richtig Gutes über den Film – werde sicher mal einen Blick riskieren, wenn er erirgendwo frei zu schauen ist.

    Tomb Raider:

    Irgendwann, vor langer Zeit, hatte ich mal eines der Tomb Raider Spiele auf irgendeiner PS2/3 gespielt und war mäßig begeistert. Einige Zeit später gab es dann die optische Veränderung Lara´s, was wohl in der Fanbase einigen Trubel verursacht hat. Nun also wird Frau Croft auch im Film „minimalistischer“ dargestellt – finde ich auf den ersten Blick ganz gut, wobei ich bei den Trailer leichte Zweifel im darstellenden Spiel von Alicia Vikander hatte.

    Nach dem Schauen sind diese Zweifel zwar nicht vollends bestätigt worden, aber irgendwie konnte der Funke nicht ganz rüberspringen. Darin sehe ich aber vornehmlich Probleme mit dem Drehbuch und der Regie. Was hier geboten wird, kommt kaum über B-Movie Niveau heraus (von einigen grottigen CGI Effekten [habe ich mal erwähnt, dass ich es nicht verstehe, warum man es nicht sein lässt, wenn es offensichtlich nicht gelingen will??] mal wieder zu schweigen), wobei das nunmal auch das Kreuz vieler „Schatzsucher“-Filme ist. Selbst Indy 4 kann sich davon nicht gänzlich freisprechen lassen.

    Anfangs mochte ich noch einige Genretypischen „Au Backe!“-Momente verzeihen [Puzzle zur Testamentsverlesung], aber irgendwie zieht sich das ohne Sinn und Verstand durch den ganzen Film.
    Dass man dabei wohl größeres Augenmerk auf „Wiedererkennbare“ Schauplätze oder Rätsel legte als auf eine durchdachte Story, ist für Nicht-Gamer irgendwie ärgerlich.
    Dieses ständige Husch-Husch, das nicht herbeischaffen von Spannungsmomenten, ein lästiger Lord Croft (Dass ein berühmter und erfahrener Forscher derart dümlich agiert muss wohl mit einer Art Höhlendemenz zu tun haben) und ein Finale, das derart beliebig und uninspiriert dahingerotzt wird, wowie sämtliche vorangegangen 1000 Jahre und ungelöste Rätsel (die selbstverständlich binnen Sekunden / Minuten gelöst werden) machen es trotz „Hirn aus, Popcorn rein“ Methode schwer, nicht unruhig zu werden.

    Zwar bekommt Lara auch ziemlich viel Haue und Wunden (kann mich nicht erinnern, dass Jolie derart „leiden“ musste), aber das ist stets temporär und ohne jedwede Folgen. Entweder führt man das Wunderserum ein oder man lässt sie auch mal sichtlich auf die Zähne beißen, humpeln, nach Luft ringen wenn etwaige Strapazen auf sie warten.

    ABer vermutlich ist das so mit Gameverfilmungen (wobei ich da zugegeben auch keine sehr großen Erfahrungen habe. „Resident Evil“ fällt mir in der Sparte als Gesehen noch ein). Und weil ich vermutlich kein einziges Easter-Egg erkennen konnte, hat sich mein Sehvergnügen auch in Grenzen gehalten – insbesondere ab Fallschirm / Lord Croft hab ich nur meiner Frau zuliebe weitergeschaut.

    4/10

    #145313
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    Thanassi
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    @thanassi

    @derschweiger

    Als ich Split das erste Mal angesehen habe und zum Schluss Bruce Willis im Cafe saß, rief ich reflexartig im Kino „Unbreakable Teil 2“. Und ich wartete sehnsüchtig auf den 3. Teil.

    Ohne jetzt spoilern zu wollen, aber ohne „Unbreakable“ gäbe es kein Split oder „Glass“ und die Zusammenhänge werden im 3. Teil schön erklärt.

    @peda

    Und ja, ich bleibe bei der 10. :-)

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