Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2019)
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Dieses Thema enthält 527 Antworten und 17 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von The-Lion-King vor 4 Jahre, 11 Monate.
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15. April 2019 um 18:36 #147135
Shazam
Gestern im Kino in 3D geschaut und leider überhaupt nicht mit warm geworden. Ich habe den Film deutlich lustiger erwartet als er ist. Leider konnte ich weder dem Helden noch dem Bösewicht etwas abgewinnen. Spannung kam für mich nie auf und die erwarteten Lacher zündeten viel zu selten. Die Story ist nun auch nicht gerade besonders, sodass es mir mir schleierhaft bleibt, wie der Film allgemein zu solch guten Kritiken gekommen ist. Ich habe letztendlich tatsächlich eine Art Deadpool in jugendfrei erwartet und bin zutiefst enttäuscht zurück geblieben.
Für mich sind das leider nur 4/10 DC-Versuche, es gut zu machen.16. April 2019 um 02:01 #147138Under the Silver Lake
Das Erzähltempo ist zu niedrig & die Dramaturgie spannungsarm – und dann dauert der Film noch zwei Stunden !!!
Die wenigen Schockmomente wirken wahllos hineingestreut. Die Story ist einfach nur komplett verwirrend &
selbst wenn man darüber hinweg sieht, kann Andrew Garfield diese lieblose Produktion auch nicht mehr retten.Dabei hat A24 Films sonst immer so ein gutes Händchen mit ihren Produktionen bewiesen.
4.5/10 Enttäuschungen
16. April 2019 um 04:43 #147141Unbreakable (Zweitsichtung)
Nachdem ich Glass zuletzt & Split kurz vorher zur Auffrisschung gesehen hatte, habe ich mich nochmal
an Unbreakable gewagt. Trotz seiner vielen Jahre ist der Film nicht so drastisch gealtert wie gedacht.Unbreakable hat viele Referenzen, die man in Split & Glass wiederfindet.
Insgesamt bleibt Unbreakable ein klassisch inszeniertes Drama mit einem starken Bruce Willis & Samuel L. Jackson.
Vor 19 Jahren hätte ich ihn sicher höher bewertet.7.5/10 Unfälle
16. April 2019 um 07:19 #147143Bemerkenswert, dass Du „Under the Silverlake“ trotzdem noch 4,5 Punkte gibst. Dieser Film war für mich die reinste Körperverletzung und ich spielte mit dem Gedanken, die Produktionsfirma zu verklagen. Ich habe im Kino damals sehr gelitten. Außerdem waren es 2 Stunden und 19 Minuten verschwendete Lebenszeit !!!
Die ganzen Kommentare, die diesen Streifen als Meisterwerk bezeichnen, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Nüchtern waren sie auf keinen Fall. Wie gesagt, in der letzten halben Stunde habe ich im Kino gebettelt, dass sich der Penner mit der Knarre erschießt, mit der er hirnlos rumgelaufen ist. Nur damit das Leiden ein Ende hat. Aber nein, diesen Gefallen hat er mir auch nicht getan.-5/10
16. April 2019 um 09:24 #147144Police Academy 3 7,5/10
Auch der dritte Teil hält die Klasse der beiden Vorgänger. Sicherlich kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber auf jeden Fall gute Unterhaltung
16. April 2019 um 11:10 #147151Wilde Kreaturen
Was bei „Ein Fisch names Wanda“ gut geklappt hat, versuchte man mit „Wilde Kreaturen“ zu wiederholen. Meistens geht das ja in die Hose. Hier nicht. Der Film ist zwar im Vergleich schlechter geworden aber nicht schlecht. Die Geschichte handelt von einem Zoo in England, der Spekulationsobjekt eines Milliardärs wird. Die Idee die Einnahmen zu erhöhen ist Gewalt. Es kommen mehr Leute in den Zoo wenn man gefährliche Tiere sehen kann. Also sollen Erdhörnchen und Nasenbären weg. Nachher kommen noch andere Ideen dazu. Wie Marketing. Das kenne ich aber aus dem Zoo vor Ort auch. War wohl nicht immer so. Der Film ist lustig, wird am Ende unnötig makaber aber unterhält für 90 Minuten. Für zwischendurch gut.
7 / 10 Sponsoren
18. April 2019 um 07:35 #147186Game of Thrones Staffel 08 Folge 01 9/10
Muss mich der Benotung von @the-lion-king ebenfalls anschließen. Ein hervorragender Auftakt, der die Spielsteine für die letzte Staffel wunderbar zurechtlegt und für einige wunderbare Wiedersehen sorgt.
22. April 2019 um 10:43 #147276Game of Thrones Staffel 08 Folge 02
Man spürt mit jedem Voranschreiten der Story die Schlacht aufbrodeln.
Am Ende von Folge 2 ist man symbolisch wieder in der Kammer um eine Wahrheit zu erfahren.Auch die 2. Staffel ist inszenatorisch absolut hochwertig & sehenswert umgesetzt worden.
Bei einigen Momenten der Erzählung gab es wieder diesen Gänsehaut Faktor.Der letzte Blick zum Schlachtfeld macht verdammt nochmal Lust auf den Beginn von etwas ganz „Großem“
09/10 Vorbereitungen
23. April 2019 um 02:18 #1472848 Tage (Mini-Serie)
Ich habe mich am Osterwochenende mal in eine rechtliche Grauzone begeben und die Sky Original Serie „8 Tage“ in nur drei Tagen geschaut. Bisher hat es keener gemerkt und mich auch niemand verpfiffen. Ich hoffe, dass es nicht auffliegt.
Eins vorweg: Ich mag keine deutschen Produktionen.
8 tage schafft es, dass man mich darüber hinwegsehen lässt, weil ich die Thematik einfach sehr interessant finde.Die Serie steigt 8 Tage vor dem Einschlag eines 30km-Durchmesser-Meteoriten in Europa ein. Der Versuch diesen mittels Atomraketen abzuwehren/zu sprengen/umzulenken ist gerade gescheitert (kein Spoiler, wird nach 2 Minuten gesagt).
Hier ist das Augenmerk auf vier unterschiedliche Teile einer Familie gelenkt und wie diese jeweils mit der Situation umgehen und natürlich die Personen mit denen Sie in Kontakt stehen.
Es gibt insgesamt acht Folgen, eine Folge ist markiert jeweils einen Tag.Bekannte Gesichter aus dt. Filmen gibt es zuhauf und insgesamt kann man sagen, dass das Schauspiel in allen Facetten sehr gelungen ist. Bis auf die Tatsache, dass die Serie zwischenzeitlich mal die ein oder andere Länge hat und an anderen doch sehr interessanten Stellen etwas zu wenig beleuchtet, habe ich hier wenig zu meckern. Na gut, es wäre okay gewesen, die ein oder andere „Penisaufnahme“ dann doch weg zu lassen :-D
Der Soundtrack ist teilweise schon echt episch und total gelungen.
Der Vorspann mit dem Hauptsong von etwa einer Minute zu Beginn jeder Folge war wirklich sahne.Was ich auch richtig gut fand war, wie im Abspann bei den Namensnennungen immer zwischenzeitich Einblendungen von Szenen aus der nächsten Folge kamen. Immer nur so kurz, dass man nicht wusste was passieren wird, aber neugierig wurde. Habe ich so noch nicht gesehen. Sehr gutes Mittel.
Fakt ist, dass ich finde, dass 8 Tage eine absolut gelungen Miniserie im Bereich Endzeitszenario ist.
Somit gibt es von mir 8/10 tödliche Asteroiden
24. April 2019 um 19:31 #147311Avengers: Endgame
Bombastisches Finale – gemacht für die große Leinwand & das Ende von Phase 3.
Auch wenn Kevin Feige gesagt hat, das Far from Home das eigentlich Finale sein wird für Phase 3.Avengers: Endgame ist anders als seine Vorgänger (Avengers I, Ultron & Infinity War) aus dem Marvel Cinematic Universe.
Dadurch entsteht sofort eine andersartige emotionale Verankerung, weil von vorne an viele Dinge klar gemacht wurden.Der Mix aus Dramaturgie, Witz & Science Fiction ist abermals mehr als sehenswert umgesetzt – hervorragend !
Frische, originelle Ideen zeichnen Endgame aus. Charaktere verändern sich & das mehr als erwartet.Der Showdown ist inszenatorisch brachial umgesetzt, actionreich inszeniert & die Summe aller vorherigen Ereignisse.
Am Ende bleibt eine zusammenhängende Story, die einen roten Faden hat.Die Action ist nicht ganz so präsent, dadurch werden aber Erinnerungen, mehr Dramaturgie & mehr „Zwischenmenschliches“
dargestellt. Man sollte wirklich alle Filme gesehen haben, damit man alles in sich geschlossen erfassen & verarbeiten kann.10/10 Abschlüsse
26. April 2019 um 10:53 #147342Avengers: Endgame
Ich war gestern ebenfalls im Kino und muss sagen, ich habe nach dem Film nicht gewusst wohin mit den Emotionen und vor allem welche Emotion gerade meinen Körper durchströmte. Eins war klar ich habe gerade ein Stück Kinogeschichte miterleben dürfen. Das war das heftigste Kinoerlebnis das ich bisher hatte, ein absoluter Must-See Movie vor allem für alle die Marvel lieben. Ich werde ihn mindestens noch einmal im Kino sehen, soviel ist sicher. Ich vergebe ebenfalls wie @the-lion-king
10/10 Bewertungspunkte (was anderes wäre dem Film-Kunstwerk nicht gerecht)
27. April 2019 um 00:35 #147349Verachtung
Die Sneak machte es möglich, dass ich nun die 4. Verfilmung des dänischen Ermittlerteams nach einer Romanvorlage von Adler-Olsen sehen konnte. Die drei Vorgänger habe ich nicht gesehen.
Macht es den Sehgenuss nun geringer?
Möglich, schließlich präsentiert man hier um den mürrischen Ermittler Carl Morck ein gewachsenes Team, das augenscheinlich auch schon einiges gemeinsam erlebt haben dürfte.
Nun steht Assad, langjähriger Kollege und Beinahefreund von Carl vor einer Versetzung. Die Stimmung könnte kaum schlechter sein – ein neuer Fall zeigt hierbei die Verbundenheit, aber auch die Brüche des Teams.In einer Kopenhagener Wohnung werden in einem versteckten Zimmer drei mumifizierte Leichen gefunden. Drapiert um einen Esstisch sind ihre Genitalien als letzte Speisung angerichtet.
Die Spuren führen in die Vergangenheit – in eine Zuchtanstalt für junge Frauen auf einer dänischen Insel, wo man den vermeintlich gesellschaftlich entrückten Mädchen mit zuweilen drastischen und entwürdigenden Methoden Sitte und Anstand zuteil werden lassen möchte.
Doch welche Rolle spielt dabei der heute hoch geachtete Arzt Wad?Gearbeitet wird hier mit zwei Zeitebenen, die allerdings schon früh keine Fragen mehr aufwerfen sondern recht bald erkennen lassen, wohin der Hase laufen wird. Das, den Plot überspannende, Thema der Rassenhygiene gerät dabei jedoch nicht so sehr in den Vordergrund wie das tragische Schicksal einer in der Sittenanstalt inhaftierten Frauen.
Das ist völlig ok, dabei stören aber die mahnenden Zitate zum Ende doch ein wenig.Das der Film ein Krimi im klassischen Sinne ist und kein Thriller, merkt man an vielen Ecken und Enden. Es gibt keine dramatischen Verfolgungsjagden, keine lebensbedrohlichen (und sinnfreien) Stunts, Motiv und Täter sind recht früh erkennbar und auch die „Fahndung“ nach den Übeltäter(n) geschieht im überschaubaren Tempo.
Im Mittelpunkt steht Ermittler Carl, der mit den Geistern seinerselbst und seiner Vergangenheit zu kämpfen hat.In seiner Umsetzung hat der Film durchaus Luft nach oben. Einige Szenenbilder erscheinen mir unnötig, mögliche Spannungspunkte werden in wenigen Minuten dahergehetzt und die Darstellung der zweiten Zeitebene in der Vergangenheit ist angesichts der Enthüllung zu Beginn des Films eher ermüdend als spannungsfördernd.
Und doch hat mir „Verachtung“ gut gefallen. Einige Bilder wurden schön eingefangen, andere Momente gut erzählt.
Kenner der Romanvorlage werden möglicherweise nur den groben Plot wiedererkennen (soweit ich nachlesen konnte, fehlt ein ganzer Erzählstrang, ein Kernthema des Buchs wird im Film eher gestreift und zudem wird auf der Leinwand ein neuer Nebenplot eingeführt, der im Buch nicht vorkommt). Nichts Weltbewegendes möglicherweise, denn der Film funktioniert im Kern der Dinge ja auch so.
Mir gefällt die Figur des Carl Morck recht gut, das Motiv des Films ist ein Gutes und einige Schwächen in der Umsetzung verzeihe ich gerne, wenn ich Ermittler sehen darf, die höchstpersönliche Schwächen haben und denen es auch ohne Superkräfte und Sprüngen aus fahrenden Autos, Zügen, Flugzeugen gelingt, einen Fall zu lösen.Eigentlich 4,5 – 5/10, tatsächlich fühlt es sich bei mir jedoch noch 5,5/10 an
27. April 2019 um 01:21 #147351Friedhof der Kuscheltiere (2019)
Ich habe einige Zeit mit mir gerungen, ob ich den Film im Kino schauen möchte oder nicht. Gründonnerstag habe ich mich dann doch dazu entschlossen, den Film in Augenschein zu nehmen.
Die Verfilmung von 1989 liegt auch für mich schon lange zurück, doch in der damaligen Wahrnehmung (verbunden damit, dass „Friedhof der Kuscheltiere“ mein erster Horror-Roman war) und in den Bildern, die seitdem mit dem Titel verknüpft sind, empfinde ich die Version als eine der besseren King-Verfilmungen.
Nun ist es scheinbar so, dass die Kinogänger nicht älter werden und man (warum auch immer) das Gefühl hat, alte Stoffe neu aufzulegen.
Das kann gelingen („Es“) oder auch in die Hose gehen („Carrie“, TV-Adaption von „Shining“).Über die Story an sich muss man wohl nicht viel zu erzählen. Die anfangs genutzten erzählerischen Freiheiten und Mitnahme des Themas ins „Heute“ sind für mich völlig in Ordnung.
Bis auf wenige Ausnahmen verzichtet man hier auf Jump-Scares, was ich sehr begrüße, doch aus irgendeinem Grund konnte mich die Fassung zu keiner Sekunde abholen.
Der Film erzählt eine Geschichte, er füllt sie aber nicht mit Leben. Zumindest empfinde ich es so. Die Charaktere bleiben allesamt blass, ihre Motive ähneln stark derer aus 1989, lassen sich so aber nie richtig nachempfinden.Ich möchte eigentlich den Film mögen, aber wenn man über die schauspielerische Leistung der 89er schimpft, kann man diese hier nicht verherrlichen. Nicht falsch verstehen, die ist hier nicht schlecht, aber auch nicht aufsehenerregend. Anders als das „Alternative“ Ende, was möglicherweise gut zum Zeitgeist passt und den Zuschauer ähnlich ohrfeigen möchte wie das Ende von „Der Nebel“. Nicht schlecht soweit, aber auch nichts im Vergleich zum verletzlichen Ende der Altfassung.
Früher war nicht alles besser, aber möglicherweise wurden Geschichten anders erzählt. So geschehen auch mit „Friedhof der Kuscheltiere“. Das mag gefallen, oder auch nicht. (Bestimmt gibt es viele Zuschauer, die die Neuverfilmung von „Ben Hur“ besser als das Original empfinden und sich auf ein Remake von „Cleopatra“ freuen).
Mir persönlich erscheint es, als habe man das Tape des 89er Films in „Saurer Erde“ vergraben und wir betrachten nun den heimgesuchten Korpus der auferstandenen Fassung.(Möglicherweise) Ungeachtet meiner „Kult-Sicht“ auf die Vorlage ein eher durschnittlicher Streifen.
5/10
27. April 2019 um 11:42 #147366vor ein paar Tagen angesehen:
Three Billboards Outside Ebbing Missouri
Ihr habt nicht zu viel versprochen. Ein grandioser Film mit origineller Erzählweise, die einem lange im Gedächtnis bleiben. Auch die Schauspieler spielen toll und in ihren Rollen sehr glaubwürdig. Nebenbei habe ich auch noch was dazu gelernt: Jetzt weiß ich, was Billboards sind und was diese auslösen können. Auch wenn das Ende offen ist (was ich überhaupt nicht mag), …ein toller Film und ein sehr lohnenswerter Deal (Danke @jimi), dessen Steelbook sich in der Sammlung bemerkbar macht.
8/10 abgefackelte Billboards
Aliens! Fresst mich nicht, ich habe Frau und Kinder. Fresst die! (Homer J. Simpsons)29. April 2019 um 01:57 #147403The Favourite
Der Film besticht mit einer prunkvollen Ausstattung, einer klasse Kamera & hervorragenden Hauptdarstellerinnen.
Nichtsdestotrotz frage ich mich ernsthaft wie Olivia Colman den Oscar für Best Performance by an Actress in a Leading Role überhaupt bekommen konnte. Wenn überhaupt dann hätte den meiner Meinung nach Emma Stone verdient gehabt.
Der Gewinn bei den Golden Globes ist ok, da er für Best Performance in Musical or Comedy war, aber hier ohne Worte !Zurück zum Film an sich. Emma Stone und Rachel Weisz verleihen beiden Charakteren Glaubwürdigkeit und Tiefe.
Sie sind beide dem Titel entsprechend – irrsinnig, irrwitzig & intrigant. So unterschiedlich, aber doch so ähnlich.The Favourite hat mich gut unterhalten, nicht mehr & nicht weniger – teilweise doch sehr überschätzter Streifen.
07/10 Wahrheiten
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