Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2019)
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Dieses Thema enthält 527 Antworten und 17 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von The-Lion-King vor 4 Jahre, 11 Monate.
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1. April 2019 um 11:08 #146789
Spring
Lange hat es gedauert bis ich den Film nun geschaut habe. Eigentlich lag er schon auf dem Verkaufsstapel. Aber zum Glück hatte ich gerade die beiden anderen Filme des Regie-Duos Moorhead / Benson geschaut, The Endless und Resolution und somit durfte Spring nicht fehlen. Spring ist der zweite Film der Beiden. Thematisch driftet er aber etwas ab. Anstatt Sci-fi bekommt man hier Monster geliefert. Aber nicht vertun. Das ist kein Horror- oder Gruselfilm sondern ein dialoglastiger Liebesfilm. Etwas zugänglicher als die anderen beiden Filme, hat er mir aber von den drei jedoch weniger gefallen. Das Problem was ich mit dem Film habe, kann ich gar nicht schreiben, da ich nicht spoilern möchte. Die drei Filme leben davon sie möglichst unwissend zu gucken. Aber soviel sei gesagt: jemand wirkt schon ganz schön selbstsüchtig.
7.5 / 10 Vesuvs
1. April 2019 um 13:52 #146790Hast du die Extras von The Endless geschaut?
Wenn ich mich nicht vertue, sollte Spring eigentlich auch im Universum dessen sein, die haben Szenen in Italien oder sonstwo gedreht wo der Hauptdarsteller (oder die Rolle zumindest) welche von der Sekte trifft…. Und so irgendwie ne Brücke zu den anderen beiden Filmen zu schlagen…. Kann mich aber auch irren…. Hab es aber so noch irgendwie im Hinterkopf…
Letztendlich wurde dies aber verworfen bzw. dann zu Spring.1. April 2019 um 13:55 #146791Noch nicht alle. Die von Spring fast komplett und von Resolution teilweise und die von The Endless noch gar nicht. Das alternative Ende von Resolution ist unglaublich! So hätte es gleich werden sollen. ;-)
Der einzige Bezug in Spring war, dass shitty Carl auch erwähnt wurde. Leute von der Sekte habe ich nicht bewusst wahrgenommen.2. April 2019 um 00:32 #146796Lucifer (Straffel 1-3)
Lucifer ist eine der Serien, die mich und meine Frau nicht immer bei der Stange gehalten hat. Hat auch so in etwa 4 Monate gedauert, bis wir zum Ende gekommen sind. Das Problem ist, dass die Story oftmals von Kriminalfall zu Kriminalfall dahinplätschert und insgesamt wenig Höhepunkte bereit hält. Geht es dem Zuschauer doch eher darum, wie sich die Hauptcharaktere untereinander entwickeln, hat man das Gefühl, ständig hingehalten zu werden. Es dreht sich im Kreis.
Lucifer selbst (Tom Ellis sieht witziger Weise in der Rolle einem Kumpel von mir total ähnlich) hat teilweise schon lustige und anzügliche Sprüche parat, aber oft ist die Rolle dann so überzeichnet und die Sprüche sind dann teilweise auch abgedroschen und erahnenswert. Insgesamt ist er ein ganz schönes Hemd. Das „Detective!“ finde ich jedoch jedes mal wieder witzig
Die dritte Staffel mit sage und schreibe 26 Episoden je 42 Minuten ist auch einfach viiiiiel zu lang. Es gibt zwischendrin mal immer eine Folge, die gut gelungen ist aber viel zu viele sind Mittelmaß und austauschbar. Ich wollte Maze zwischenzeitlich einfach nur aus der Serie haben, weil sie so nervig wurde. Dann hat man den ein oder anderen Moment das Gefühl in einer Folge GZSZ zu stecken. Und dafür schaue ich nun wirklich keine Serien.
Der absolute Knaller aber ist dann, dass die Folgen 23 und 24 endlich richtig genial sind, Storyfortschreitungen zeigen und total Spaß machen, sodass man sich fragt, was denn nun noch als Staffelfinale kommen kann. Und dann wird man mit Folge 25 und 26 wieder mit nervigem austauschbarem Kram vollgesülzt und es wird auf die enormen Entwicklungen aus den beiden vorherigen Episoden zu keiner Zeit eingegangen bzw. diese weiter erzählt. Das war schon eine herbe Enttäuschung. Also dann… Staffel 4 auf Netflix … Jeeeeey!!! :-/
So bekommt die Serie insgesamt 6,5/10 Teufelshörner
2. April 2019 um 04:24 #146805Santa Clarita Diet – Die komplette 3. Staffel
Auch Staffel 3 weiß absolut zu überzeugen – schräge, abgefahrene, charmante & vor allem witzige Unterhaltung.
Für mich eine der kurzweiligen Serien, die einfach verdammt viel Spaß macht.
Die Charaktere sind humorvoll umgesetzt, die Story kreativ & der Humor ist genau auf meiner Wellenlänge.8.5/10 Makler
6. April 2019 um 11:24 #146880The Walking Dead – Die komplette 9. Staffel
Ähnlich wie schon in Staffel 7 & 8 gibt es zu wenig Entwicklung in der Story, es werden zwar paar interessante
neue Charaktere eingeführt, aber das kann die langsame Abfolge von Ereignissen nicht weiter beschleunigen.Es gibt 3-4 Folgen, die wieder einen Lichtblick am Horizont verbreiteten, das war es dann aber auch wieder.
Die Momente in denen die 9. Staffel zu überzeugen wusste, waren in den 16 Folgen an 2-3 Fingern abzuzählen.Die vorletzte Folge bescherte mal wieder den Gänsehaut Moment, den man aber auch nach 9 Staffel erahnen konnte.
Am Ende bleibt solide Unterhaltung. Jetzt wo es eh dem Ende zu geht, werde ich wohl dennoch dran bleiben.6.5/10 Erwartungen
6. April 2019 um 15:38 #146884Im Netz der Versuchung
Achtung: Zuweilen mit unkonkreten Spoilern!
Barker ist ein Bootskapitän auf der Insel Plymouth und fährt zahlende Touristen zu Thunfischgebieten, wo diese den großen Fang versuchen. Er selbst ist angetrieben, DEN Thunfisch zu fangen – ein Riese, Bootsgroß und stark wie ein Hai. Seine Bessesenheit von dem Fisch ist so groß, dass er damit sogar zahlungskräftige Gäste verprellt und lieber ohne Cash in der Tasche zurückfährt. Ist aber auch scheinbar nicht schlimm, denn sein Kabuff (Container mit Meerblick) dürfte nicht viel Miete veranschlagen und falls er dann doch die eine oder andere Rechnung in der Bar begleichen muss, steht er der wohlhabenden, attraktiven und ihm zugewandten Constance seinen Mann und verdient sich dadurch das entgangene Gehalt.
Jeder Tag bietet die selbe Routine, bis plötzlich Barkers Ex-Frau Karen am Pier steht und ein unmoralisches Angebot macht. Ab hier ist nichts mehr, wie es einmal war.Ei der Daus! Matthew McConaughey als vermeintliches Raubein, das dem Alkohol mehr zugewandt scheint als sich selbst. Aber keine Sorge – so arg wie im „Beach Bunch“ ist es glücklicherweise nicht.
Dazu Anne Hathaway, Diane Lane, und Jason Clark… eigentlich kann in diesem Affairen-thriller nicht viel schief gehen, oder?
Da erscheint jedoch ein nicht unerhebliches Problem. Ein Thriller (ob Ehe, Affaire oder sonstwas) ist es nicht wirklich. Irgendwie erscheint der Plot vielmehr einer Idee aus der Twilight Zone entsprungen zu sein.
Freunde der übernatürlichen Unterhaltung dürften aufgrund des enthüllten Plots („Oha“) nicht zwingend überrascht sein. Wer jedoch einen modernen Thriller mit komödiantischer Note erwartet, der dürfte nach etwa der Hälfte des Films seine Sieben Sachen Packen und gehen.Zwar möchte man Steven Knight als Regisseur loben, einen nicht alltäglichen Plot ins Kino gebracht zu haben, aber leider fehlt hier Vieles um die eingebauten Twists als wirkungsvoll empfinden zu können.
In Sachen Cast ist das schon durchaus ok, ob dieses Overacting (insbesondere Hathaway!!), karikatierte Figurenzeichnungen (Vertreter für Angelbedarf, Barmann, Fischer in Bar, etc.) dabei aber behilflich sein sollte, einen „anderen“ Film zu drehen?
Es ist schade, dass der Film schon in den ersten Minuten offensichtlich macht, dass wahlweise hier nicht zu ernst herangegangen werden sollte oder eben dass die Dinge nicht ganz so natürlich sind, wie sie sein könnten.Ungeachtet dieser Baustelle gibt es zahlreiche Ungereimtheiten und Fragestellungen für die Figuren, die nicht oder nur unzureichend behandelt werden. Ist der Zuschauer also zeitgleich mit Barker mit der großen Wahrheit konfrontiert… ach, schade.
Das Finale ist folgerichtig und dennoch irgendwie falsch.
Man möchte die Macher für eine mutige Idee loben, aber wird dann doch enttäuscht zurückziehen, nachdem man das Ergebnis gesehen hat.
Beinahe jede Folge der Twilight Zone macht es besser! Und das schon vor 60 Jahren. (By the way: der Reboot auf Netflix macht mich neugierig. Hoffentlich werden die alten Motive nicht bloß ins Moderne übertragen… und hoffentlich begibt man sich nicht auf „Black Mirror“ Niveau.)„Im Netz der Versuchung“ ist zwar keine große Niete und weiß zuweilen zu unterhalten, aber wenn sich McConaughey und Hathaway über das (fehlende) Marketing zum Film beschweren, sollten sie zuallererst ihre Rollenwahl hinterfragen.
5/10
8. April 2019 um 11:53 #146941Daredevil – Staffel 3
Man sollte aufhören, wenn es am schönsten ist. Wenn man das beherzigt, sollte es keine vierte Staffel geben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es besser werden kann. Auch wenn ich in den letzten Monaten viele gute Serien sah, so hat mich keine so sehr begeistert, dass ich die letzten drei Folgen am Stück gucken musste. Was ist nun so besonders gut an der Staffel? Daredevil hat die Sinnkrise. Das katholische Thema der Miller Comics wird dazu aufgegriffen und ausgearbeitet. Es ist immer interessant einen Helden mit sich selbst kämpfen zu sehen. Wilson Fisk ist wieder da. Und wie Batman, definiert sich auch Daredevil über seinen Antagonisten. Fisk ist so böse, so gerissen, so berechnend… es ist eine Freude ihn zu hassen. Auch weil er menschlich sein möchte. Und dann gibt es noch den Star der Staffel. Ein erwarteter neuer Charakter, der alles hält, was er verspricht. Mehr wird nicht verraten.
Noch letzte Worte zum Netflix Marvel Universum. Mich hat es extrem gut unterhalten. Es gab paar maue Staffeln (Jessica Jones 1, Iron Fist 1), die eine oder andere ok Staffel (Defenders) aber dann auch ganz tolle (Daredevil, Punisher, Luke Cage 2). Insgesamt hat Netflix sehr gute Produktionen gemacht. Auch wenn noch zwei kommen sollen, würde ich mir wünschen, dass alle Serien weiter gehen. Bis auf Daredevil. Wie soll es besser werden?9,5 / 10 Walkmans
8. April 2019 um 13:28 #146942Die nackte Pistole (Die komplette Serie) 8/10
Der Vorläufer zu den Filmen. Hier erahnt man das Potential, dass in den Filmen voll entfaltet wird. Arbeitet natürlich mit vielen Wiederholungen, ist aber dennoch enorm lustig. Dazu der Charme der frühen 80er Jahre.
8. April 2019 um 13:29 #146943Robot Chicken Star Wars 1-3 5/10
OK, es waren einige wirklich gute Lacher dabei. Aber vieles weitere fand ich einfach nur peinlich und albern. Traf nicht wirklich meinen Humor, die Blu-ray wird wieder verkauft.
8. April 2019 um 13:31 #146944Police Academy 1 7,5/10
Verdammt, nicht so brillant gealtert, wie ich dachte. Ein unterhaltsamer Abend war es dennoch und viele Erinnerungen an mich als Kind kamen wieder hoch. War ne coole Zeit
8. April 2019 um 13:33 #146945Karate Kid 9/10
Es war das Remake mit Jaden Smith und Jackie Chan und das bereits zum zweiten Mal. Doch der Film gefällt mir einfach. Tolle Kampfszenen, witzig, spannend und mit Herz.
10. April 2019 um 15:27 #147028Glass
Sehenswerter Abschluss einer Trilogie mit 3 Charakteren, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Wie erwartet greift alles ineinander & M. Night Shyamalan hat es durchaus geschafft die Trilogie in sich
stimmig abzuschließen, aber einen dennoch etwas im Ungewissen zu lassen, was kommen bzw. noch passieren könnte.Mein absoluter Favorit bleibt aber Split, auch wegen & vor allem mit dem fantastischen James McAvoy.
Der liefert einfach, wie schon in Split, eine hervorragende schauspielerische Leistung ab.
Die Hingabe der gesamten Persönlichkeiten ist spektakulär & wird auch noch Jahre später im Gedächtnis bleiben.Glass Einzelbewertung: 08/10 Entwicklungen
Trilogie Gesamtbewertung: 09/10 James McAvoy in Perfektion
Da Unbreakable so lange her ist, werde ich mir den wohl bei Gelegenheit mal wieder etwas ins Gedächtnis rufen.
10. April 2019 um 16:47 #147029Friedhof der Kuscheltiere
…oder auch, Filme die die Welt nicht braucht.
Oder anders, ja, der erste Friedhof der Kuscheltiere ist von 1989, das Buch sogar von 83. Also kann man das ja neu verfilmen, hab ich auch nichts gegen. Ich liebe zum Beispiel die neue ES – Verfilmung.
Aber ich, und andere evtl. auch, haben jetzt oder vor kurzem den „originalen“ gesehen. Und der ist besser.
Tja. Was soll ich sagen, die Kiddies von heute werden evtl. ihren Spaß haben bzw. Leute die den ersten nicht kennen.
Andere werden wohl eher sagen, verschwendete Zeit oder ähnliches.Die uhohuh…neuen „twists“ in der Geschichte sind jetzt auch nicht wirklich die großen Kabooom – Aha – Momente…
Im Vergleich zum alten Film:
Victor Paskow ist im ersten Film besser und stimmiger und gruseliger in Szene gesetzt.
Die Schwester-Background Geschichte ist im ersten jawohl das gruseligste was es zu der Zeit gab, manch einer träumt heute noch von Zelda Goldman bzw. von dem Typ in Frauenkleidern (ja, das war ein männlicher Schauspieler!)
In der heutigen Fassung wurde zwar hammerhart versucht dem Zeldading gerecht zu werden bzw. etwas anderes daraus zu machen, dies wurde in meinen Augen aber verfehlt.Der neue Film an sich:
Sehr gute Schauspieler. Gut gedreht. Nicht zuviel schnickschnackeffekte…
Ein guter Horrorfilm, den man gucken kann, aber nicht brauch, wenn man den anderen kennt.
Einige Sachen sind auch nicht ganz schlüssig…aber naja…ich will ja auch nicht alles spoilern.Ein wenig fehlt auch die Stimmung, aber ich denke da ist man zu sehr von dem ´89er beeinflusst..daher Werte ich das nicht.
Jedenfalls:
Im Vergleich -> 3,5 von 10 toten Katzen
Als Einzelfilm -> 7 von 10 durchtrennte Achillesfersen
Ergibt laut @sascha74 seiner Excelliste ne gut gemeinte Schaufel von 5,5 Tonnen Sand……denn manchmal ist der Tod besser.
10. April 2019 um 20:23 #147030Mortal Engines: Krieg der Städte
Netter Action-Blockbuster ohne viel Tiefgang, zu vorhersehbar & eindimensional umgesetzt trotz Peter Jackson an Bord.
Die Effekte sind das positive am Film, wobei mir hier z.B. Aquaman um Länger besser gefallen hat.
Kein Witz oder Humor vorhanden, zu eintöniger Bösewicht & eine Story, die einfach nicht zünden will trotz Überlange.Insgesamt ein durchschnittlicher Streifen, der definitiv nicht ins Blu-ray Regal wandern wird.
06/10 Abstürze
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