Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2018)

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Dieses Thema enthält 980 Antworten und 25 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von hal9000b hal9000b vor 5 Jahre, 11 Monate.

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  • #144485
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    The killing of a sacred deer

    Ich weiß nicht, selbst nach Tagen, wie ich den Film bewerten soll. Er ist zumindest anders als der Mainstream. Die Kamera ist der Wahnsinn. Ständiger Weitwinkel. Ständig in Bewegung. Faszinierende Winkel. Dazu eine immer präsente Musikuntermalung. Das sind große Pluspunkte. Die Schauspieler sind auch sehr gut. Die Geschichte ist dagegen recht dünn. Trotzdem ist eine gewisse Beklemmung da. Sperriger Film. Leider fehlt eine positive Leitfigur.

    8 / 10 Entscheidungen

    #144525
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    Bad Times at the El Royale

    Einfach ein mehr als gelungener & cooler Streifen. Der etwas zähe Aufbau trügt, denn im Verlauf der Handlung
    wird man für das „Dran bleiben“ belohnt. Diese bunte, schräge, actionreiche & hochkarätig besetzte Cast macht einfach nur Laune.
    Ein toller Mix aus Action, kessen Sprüchen & brutalem, aber angemessenen Härtegrad.

    Chris Hemsworth schießt den Vogel ab – durchgeknallt, krank in der Birne & eine Rolle, die ihm Spaß gemacht haben muss :D

    08/10 Genre Mix Punkte

    #144527
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    Summer of 84

    Summer of 84 hat mich sehr stark an Super Dark Times oder zeitweise an Stranger Things erinnert.
    Mit dem Unterschied das mir Super Dark Times überhaupt nicht gefallen hat & dieser hier doch ein tolles,
    dynamisches Abenteuer geworden ist & am Ende in eine Richtung ging, die selbst für mich doch sehr überraschend kam.

    Insgesamt ein unterhaltsamer Streifen mit klasse Jungschauspielern, einer spannenden Story & einem runden Gesamtkonzept.

    7.5/10 Abenteuer

    #144532
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    Aufbruch zum Mond (First Man)

    Fantastischer Film mit imposanten Bildern, einer dichten Atmosphäre und einem Cast, der bis in die kleinste Rolle absolut hochwertig besetzt wurde. Grundsätzlich hat Damien Chazelle einen guten Ruf & das spiegeln auch seine letzten Filme wieder – La La Land & Whiplash.

    Ryan Gosling ist schauspielerisch auch wieder absolut „on Point“.
    Man kauft ihm die Rolle ab & das ist wichtig, denn er trägt die Handlung und die Verantwortung für seine Familie.

    09/10 Astronauten

    #144548
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    Predator – Upgrade (The Predator)

    Dieser Teil hat Predator zu Grabe getragen. Es wurde versucht hier eine Komödie zu drehen.
    Spannung ? Gibt es nicht ! Predator Upgrade ist 3,5 Meter groß, keine Kugel verletzt ihn – trotzdem ballern die US-Soldaten jedes Magazin leer, vermutlich damit der Film laut ist und Action bekommt.

    Vielleicht war Predator damals schlicht ein Film seiner Zeit und vielleicht ist diese Zeit endgültig vorbei.
    Enttäuschend – und das obwohl Shane Black zuletzt den mega witzigen & gelungenen Nice Guys geschrieben hat.

    3.5/10 Predator

    #144593
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    Isle of Dogs (Ataris Reise)

    Ein fabelhafter Stop-Motion-Animationsfilm von Wes Anderson mit Tiefgang & teilweise hervorragender Situationskomik.
    In dem Werk steckt viel Liebe zum Detail. Ein Genuss solch außergewöhnliche Filme mit einer Botschaft zu entdecken.

    8.5/10 Aussagen

    #144597
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    Peppermint – Angel of Vengeance

    Solider & geradliniger Actioner, der überraschend einzig allein durch die Performance von Jennifer Garner lebt.
    Ungewöhnlich sie in so einer Rolle zu sehen, leider konnte das den Streifen aber auch nicht aus dem Durchschnitt verhelfen.

    06/10 Peppermint (Der Filmname beschreibt eine Eissorte) :D

    #144631

    Reparud Rudrepa
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    Spider-Man: Homecoming (USA 2017)
    Diese ganzen Avengers-Filme finde ich sterbenslangweilig, aber glücklicherweise streift Spider-Man die hier nur am Rande. Das ist über weite Strecken der über zwei Stunden unterhaltsam, aber auch nichts Besonderes. Ein durchschnittliches Teenie-Superhelden-Filmchen für den Schulhof.
    6/10 Spinnennetze

    Better watch out (AUS/USA 2016)
    „Better watch out“ ist ein böser, perfider Horrorthriller um eine Teenagerin, die statt eines ruhigen Abends mit Babysittens den puren Horror erlebt, als auf einmal merkwürdige Dinge vorgehen. Diese Stereotype sind bekannt, werden aber nicht überstrapaziert, Überraschung vorprogrammiert. Immer hart an der Grenze zum Splatter, aber da wendet die Kamera sich dann doch ab.
    Erstaunlich gut.
    7/10 anonyme Anrufe

    #144632

    Reparud Rudrepa
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    Le jeu (F 2018) – bei Netflix
    Drei Pärchen und ein Freund treffen sich, um in geselliger Runde einen schönen Abend zu verbringen. Aus Jux und Dollerei einigt man sich, ein Spiel zu spielen: Jeder legt sein Smartphone offen auf den Tisch und sobald eine Nachricht oder ein Anruf kommt, wird dies allen mitgeteilt. Aus dem vermeintlich witzigen Spiel wird schnell russisches Roulette…
    Ganz im Stil von „Der Vorname“ treibt die Handlung erst langsam und dann ganz schnell zu einem Höhepunkt zu. Sehenswert.
    7/10 Handynachrichten

    #144640
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    Sweet Virginia

    Dichter, beklemmender Thriller mit gutem Cast und klassischer Inszenierung.
    Jon Bernthal überzeugt & auch Christopher Abbott macht einen gute Figur.

    07/10 Counties

    #144642

    Reparud Rudrepa
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    Bird Box – Schließe deine Augen (Netflix USA 2018)
    Solide Grundidee, die man ohne jede Logik und Fragen akzeptieren muss, damit der Film, der phasenweise an „The Happening“ erinnert, funktionieren kann; dazu eine dramaturgische Schwäche, die erschreckend ist – erzählt wird abwechselnd eine Vorgeschichte und das aktuelle Geschehen, womit dem Zuschauer von Anfang an schon verraten wird, was bis zum Jetzt passieren wird. Damit ist die Luft raus und das ist einfach nur schwach gemacht. Und wenn es schon um die Augen bzw. deren Verschließen geht, dann hätte ich mir gewünscht, dass der Zuschauer ähnlich „mitarbeiten“ kann und nur durchs Gehörte weiterkommt wie die Figuren, aber dazu setzt der Film dann doch zu sehr aufs Visuelle.
    Echt schade, bei einer Besetzung mit Sandra Bullock und John Malkovich sowie Susanne Bier auf dem Regiestuhl ist das verschenktes Potenzial. Nach „Auslöschung“ eine weitere ganz herbe Enttäuschung made by Netflix.
    4/10 tränende Augen

    #144646

    Reparud Rudrepa
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    Halaleluja (Halal Daddy, IRL/D/F 2017)
    Ein Blindkauf im Rahmen der 3-für-2-Aktion bei Mediamarkt, und wenn 2018 eine Neuveröffentlichung nur auf DVD erscheint, sollte man wohl vorsichtig sein. Diese „Komödie“, in der verschiedene Kulturen und Weltanschauungen (Irland und Islam) aufeinander treffen, ist mehr Ärgernis und Zeitverschwendung als lustig und unterhaltsam. Zum Inhalt sag ich nichts, denn ich rate direkt davon ab, 90 Minuten hier zu investieren.
    2/10 geschlachtete Kühe

    #144647

    Reparud Rudrepa
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    Zeugin der Anklage (UK/US 2016)
    Ein Remake des 60 Jahre alten Billy-Wilder-Klassikers ist mutig; und mal unabhängig davon, ob das eine auf dem Theaterstück und das andere auf der originären Kurzgeschichte basieren, die Parallelen sind notgedrungen da. Wo der eine Film richtig fesselt und man gebannt auf den Fernsehschirm starrt, kann man in dem 2016er auch mal weggucken oder die Gedanken schweifen lassen. Nicht schlecht, nicht schlecht gespielt, auch nicht wirklich langweilig, aber es fehlt ihm halt das gewisse Etwas, die Originalität, um ihn aus der Masse hervorzuheben. Gewöhnlicher TV-Durchschnitt, den man mal gucken kann.
    5/10 Gerichtsverhandlungen

    #144648
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    Future Man

    Josh ist Hausmeister in einem bedeutsamen Weltunernehmen, fühlt sich jedoch zu Höherem berufen. In seiner Freizeit ist er auch tatsächlich der beste (weil einzige) Spieler des Computerspiels Bionic Wars, das niemand jemals zu Ende bringen konnte.
    Dann aber der Urknall als Josh das Game zu Ende bringt und den Schurken beseitigt. Während er vor Freude masturbierend dasitzt tauchen plötzlich Besucher aus der Zukunft auf. Sie seien Krieger des Untergrunds und durch Bionic Wars konnten sie ihren Erlöser ausfindig machen.
    Ob es Josh und den beiden Kriegern jedoch gelingen wird, das Ende der Menschheit abzuwenden?

    Ja klar, das Thema klingt schon recht trashig – was Serien oder Filme jedoch nicht immer davon abhalten kann, gut zu sein. Um es mal vorweg zu nehmen: Ich finde „Future Man“ mit Ausnahme der ersten Folge grottig.
    Nun kann man dagegen halten, dass ich als Gelegenheits- oder Nichtgamer ohnehin nicht zur Zielgruppe gehöre. Möglicherweise spielt auch das Alter eine Rolle, wer weiß das schon.
    Der einzige Grund, warum man die Serie vielleicht mögen könnte, ist, dass sie wirklich mies ist. Effekte und Kamera sind durchaus in Ordnung, Charaktäre, Dialoge, (Nicht-)Humor und Storyline dagegen nicht.
    Klar möchte man hier einige Genregedanken nerdig-sexistisch auf die Schippe nehmen, und ja – früher hat man über die Nackte Kanone oder Verballhornungen der Katastrophenfilme gelacht, aber wenn Humor auf keinen nahrhaften Boden fällt, ist er eben vergebens.

    Allerdings ist hier zu berücksichtigen, dass ich von Titeln wie „Ash vs the evil dead“ oder „Preacher“ ähnlich viel halte. „Future Man“ ist eindeutig eine Klasse tiefer anzusiedeln, aber möglicherweise gehört er noch in das Beuteschema der letztgenannten Zielgruppe.

    2/10

    #144649
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    Bird Box – Schließe deine Augen

    Ein weltweites und unerklärtes Phänomen treibt die Menschen, die diese Wesen (oder was auch immer es sein mag) anblicken, in den Selbstmord.
    Einzige Lösung: Augen zu und durch!

    Bullock und Mallkovitch sind für mich zwei Schauspieler, die mal gefallen, dann wieder 5x nicht. Hier bedient man sich einer zahllos-Variante von übersinnlichen und nicht aufzuhaltenden Invasoren (o.ä.).
    In diesem Zusammenhang wird oft „A quiet place“ genannt, den habe ich aber nicht gesehen und kann keine Vergleiche ziehen.
    Vielmehr kam mir dabei „The Happening“ in den Sinn, in dem Menschen auch scheinbar wahllos Selbstmord begingen.

    Vorweg: „The Happening“ ist aus vielen Gründen gut, „Bird Box“ aus vielen Gründen nicht.
    Größter „Fehler“ des Films ist das Fahren auf zwei Zeitebenen. Hier ist sehr schnell die Luft raus, das zwischenzeitliche Intermezzo der zusammengerauften Überlebenden in seiner Auflösung ohnehin klar und dann auch noch höchst steril und emotionslos dargestellt.
    Ich spreche ja häufig von „verschenkten Potential“, bin mir hier aber gar nicht so sicher, ob es wirklich zutrifft.
    Bullocks Rolle ist von grundauf unsympathisch ausgelegt. Auf ihre Schwangerschaft reagiert sie äußerst gefühllos. Eine Bindung zum Kind scheint ihr nicht gegeben zu sein, da hilft das gute Zureden der Hebamme oder Schwester auch kein bisschen.

    Bezeichnend dabei (und achtung, falls sich jemand gespoilert fühlt!!):
    Das Mädchen nennt sie „Mädchen“, der Junge heißt „Junge“ -> so viel zu Muttergefühlen ;)
    Die Reise zum erhofften Asyl ist langweilig, die Ankunft schlicht blöd. Wesensumschwank der Protagonistin binnen einer Minute inklusive.

    Beklemmend empfand ich hier nichts, aber das muss nichts heißen. Schlimmer finde ich, dass spannende Wege vom Ausbruch zum Aufbruch nicht, oder nur überhastet zusammengefasst in Rückblenden, erzählt werden.
    Klar möchte man sich von anderen Titeln unterscheiden, und das bewusste Wählen einer Nichtauflösung ist klar kalkuliert, macht den Titel aber nicht besser.

    Verschenktes Potential sehe ich wahrlich kaum, weil sehr wenig angeboten wird.
    Für Zwischendurch ok und mal schauen, ob „A quiet place“ tatsächlich schlechter als dieser Film ist :/

    4/10

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