Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2018)

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Dieses Thema enthält 980 Antworten und 25 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von hal9000b hal9000b vor 5 Jahre, 11 Monate.

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  • #143377
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    Sascha74
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    @hal9000b
    So kann das verschieden sein. Ich habe „Rewrite the stars“ und „This is me“ immer noch im Kopf ;) :lol:

    Fright Night 8/10
    Ich habe das Original damals als Jugendlicher gesehen und habe diesen als kurzweilig und lustig in Erinnerung. Ähnliches hatte ich hier erhofft und bekam mehr Spannung und Grusel geboten, als ich vorher dachte. Der Witz kommt hier ein bisschen kürzer als im Original, zündet aber trotzdem hier und da. Zudem kommen noch diverse Szenen in denen man schön angespannt ist – ich liebe das.

    Colin Ferrell merkt man irgendwie an, dass er Bock auf so eine Rolle hatte.

    #143378
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    @hal9000b

    Über Musik und Musikgeschmäcker lässt sich noch trefflicher diskutieren als über Filme. Ich finde es gut wenn es auch jemandem gibt, der seichte Popmusik mag. ;) (Spässken)

    #143403
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    @derschweiger

    Verschwörung

    Die „Millennium-Trilogie“ von Stieg Larsson ging tatsächlich in sämtlichen Variationen an mir vorbei. Da hatte ich in der Sneak allerbeste Vorrausetzungen, denn nach Larssons Tod hatte Lagercrantz die prima Idee, einen viertel Teil hinterzuschreiben. Dieser wurde nun verfilmt und für mich stellt sich die Frage, ob der Film mit dem Vorwissen der vorhergegangenen Teile besser gewesen wäre.

    Die gute Nachricht aber zu Beginn: Der Film kann auch ohne sämtliche Vorkenntnisse geschaut werden.
    Lisbeth Salander ist (weiterhin?) auf einem Rachefeldzug, in dem sie Männer bestraft, die schlecht mit ihren Frauen umgehen. Als Hackerin scheint sie auch großes Talent zu besitzen, und so wird sie vom ehemaligen NSA-Mitglied Balder kontaktiert. Dieser hatte zu Dienstzeiten ein Programm entwickelt, mit dem man sämtliche Nuklearraketen der Welt steuern kann. Klasse Idee, doch nun möchte er das Programm gelöscht wissen und heuert Lisbeth zum Datendiebstal an.
    Leider wissen kriminelle Kräfte indes auch, was das Programm zu bewirken weiß und wie man die digitalen Spuren zu Lisbeth verfolgen kann.
    Man entwendet ihr die Datei und Lisbeth nimmt den Kampf mit einer russischen Kriminellenbande (natürlich mit allerhöchsten Verbindungen) auf.
    Dabei darf der Journalist Blomkvist auch das eine oder andere Stichwort liefern.
    Als dann der tatsächliche Strippenzieher entlarvt wird, ist das Staunen „groß“….

    Ganz ehrlich: Ohne es besser zu wissen, dachte ich immer, Millenium sei ein Skandinavien-Krimi. Hier wird Lisbeth beinahe als Superhelding gezeichnet (es fehlt nur das passende Logo auf ihrem Top). Die Story an sich gibt nicht besonders viel her, vielleicht ist da noch der ein oder andere „Abgang“ überraschend, aber tatsächlich lässt sich jede Spur mehr oder weniger genau bis zum Ende im Vorraus zeichnen.
    Claire Foy als Lisbeth möchte möglicherweise mehr bieten, als sie darf.
    Lisbeth wird dabei aber arg eindimensional gezeichnet, obwohl ihr Charakter doch mehrschichtig erscheint – tja, und als dann mal die Superheldin ein Veto zu ihrem Selbstmitleid erhält, ist der Film auch schon zu Ende.

    Erzählerisch bewegt sich „Verschwörung“ auf „Schneemann“ Niveau, welcher mich auch arg enttäsucht zurückgelassen hatte. Dort hatte man allerdings noch starke Kamerabilder – hier bedient man sich zu oft hektischem Action Schnitt/Schnitt/Schnitt und sinnfernen Szenen.
    Als Zuschauer fand ich keinerlei Bindung zu den Charakteren (** leichter Spoiler ** -> vielleicht noch am ehesten mit Camilla – aber auch hier verderben Motiv und Präsentation die Laune)

    „Verschwörung“ ist arg langweilig und als ich zwischendruch zehn Minuten eingenickt war und mich vielleicht darüber hätte wundern müssen, warum plötzlich alle mit Gasmasken rumlaufen, war es mir dennoch egal.
    Wem Jessica Jones zu wenig Superkräfte hat, der darf gerne mal hier einen Blick riskieren (ja, kleiner Spaß ;) )

    3,5/10

    #143406
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    Walking Dead Staffel 8 Folgen 1-3 7,5/10
    Tja, was soll man sagen. An die alte Klasse kommt „The Walking Dead“ seit dem Ausscheiden des Governors während der vierten Staffel nicht mehr heran. Das Ende der siebten Staffel hatte zwar einen ganz gutem Effekt bei der Darstellung der Szenen, das Ende war jedoch ziemlich ernüchternd.

    Der Beginn der 8. Staffel setzt die Tendenz weiter fort. Es gefällt mir immer noch gut genug, dass ich weiterschauen möchte, aber irgendwie bleibt der Stachel… „Früher war es doch besser“

    #143472
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    Kinder des Zorns 3 3/10

    Heieiei… was soll man sagen. Es handelt sich um eine Kurzgeschichte von Stephen King, die inzwischen zweimal recht adäquat umgesetzt wurde (ja, ich fand auch das Remake von 2009 ganz passabel). Teil 2 fand zumindest zu Beginn noch einen ganz guten Anschluss an die eigentlich Story – war hinterher aber auch schlecht.

    Teil 3 ? Na holla die Waldfee. Der Kinderdarsteller in der Hauptrolle ist nervig, die Storyfäden schlängeln belanglos nebenher, das Drehbuch scheint wie von einem 12jährigen geschrieben und der 80er Flair macht es leider alles noch schlimmer.

    Und das Schlimmste… die hierauf folgenden „Kinder des Zorns“-Filme sollen noch schlechter sein.

    #143496
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    Lincoln

    Ein toller Film. Natürlich sehr dialoglastig aber was will man erwarten wenn es um Politik geht? Und da kommen wir zum Kern des Themas. In über hundert Jahren hat sich da nichts verändert. Es ist und bleibt ein verlogenes Geschäft. Entscheidend ist wer es zum Richtigen hinbiegt und was man damit erreicht. Die meisten Menschen wollen nicht besser sein als sie sein könnten. Die Angst um die eigenen Pfründe, die Angst vor anderen, die Angst davor, dass jemand einem was wegnehmen kann, treibt die meisten an. Und diese stehen der Entwicklung einer Gesellschaft entgegen. Rassenfreiheit ist Gott gegeben und steht in der Verfassung. Einen Boateng wollen trotzdem auch in Deutschland einige nicht als Nachbarn haben. Vielleicht braucht es nochmal 150 Jahre.

    9 / 10 Anekdoten

    #143517
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    Bohemian Rhapsody

    Ist man Queen Fan, ist der Film ein Fest. Ist man kein Queen Fan, ist das immer noch ein sehr guter Film über Erfolg und falsche Freunde und richtige Freunde. Der Film verschönert vieles. Insbesondere alle Bandmitglieder außer Freddy, die auch keine Waisenknaben waren. Aber er zeigt auch wie ein einsamer Mensch die Leere zu füllen versucht. Aber die wahre Stärke des Films ist zu sehen wie Musikklassiker entstehen. Der Moment in dem man einfach alles richtig macht. Der Moment in dem man weiß, dass etwas Großes passiert. Der Moment in dem ein Zahnrad ins nächste greift als würde eine höhere Macht alles in ihre Hand nehmen und gut werden lassen. Der Moment in dem man Tränen vor Freude ob solcher Schönheit vergisst. Das ist alles grandios inszeniert bis hin zum großen Finale. Was hätte man noch alles von Queen erwarten dürfen wenn Freddy nicht so früh gestorben wäre? Sicherlich nichts langweiliges.

    9 / 10 Könige

    #143533
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    The Ballad of Buster Scruggs

    Die 6 Episoden sind grundverschieden, aber sie alle vereint der schräge Humor & die tiefe Melancholie der Coen Brüder.
    Im Cast dabei sind u.a. Tim Blake Nelson, James Franco, Brendan Gleeson und Liam Neeson.

    Mit den wunderschönen Bildern, den unterhaltsamen Dialogen & den packenden Duellen bekommt man hier einen zeitlosen Western, der das Genre untermauert. Natürlich perfekt in der Zeit erschienen, an dem Red Dead Redemption II als Game Wellen schlägt.

    08/10 Mosaike

    #143557
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    Outlaw King

    Absolut lobenswerte, hochwertige Produktion seitens Netflix. Insgesamt ein stimmiges Werk mit gutem Cast, einer klasse Inszenierung
    + brutalen Kämpfen verpackt in tollen Bildern. Kein Braveheart, aber durchaus sehr sehenswerter Streifen.

    8.5/10 Kings

    #143621
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    Peter Hase 8/10

    Mit der kleinen Tochter und der Frau am Freitag gesehen. Ich fand Sam Neill und Domhnall Gleeson in ihren Rollen als – nicht nur – fiese McGregors wirklich wunderbar. Klarer Tom und Jerry Humor, aber auch mit Herz.

    Schöner Film.

    #143622
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    Jurassic Park 8/10

    Samstag abend ging es dann mit dem inzwischen 25 Jahre alten Jurassic Park weiter und was soll ich sagen ? Der Streifen funktioniert immer noch prima. Kurzweilige Unterhaltung, etwas Witz, Spannung und immer noch gute Effekte lassen diesen Klassiker immer noch überzeugen.

    #143623
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    Still Alice 8/10

    Puuh. Eine gute Darstellung – insbesondere durch Julianne Moore – läßt den Film nahegehen. Zwischendurch fehlt ein bisschen der Zeithorizont und die Handlung schreitet etwas zu schnell und lieblos voran, aber in anderen Szenen trifft einen der Film mit Wucht. Stimmt sehr nachdenklich.

    #143633
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    Midnight in Paris

    Im Kino ist alles möglich. Und wenn Magie im Spiel ist sowieso. Woody Allens zurecht mit einem Oscar ausgezeichneter Film handelt von einem amerikanischen Drehbuchautor, der, im Gegensatz zu seiner Frau und ihren Eltern, sich in Paris verliebt hat. In die Stadt. Und wie wäre es wenn man dort Fitzgerald, Porter, Stein, Picasso, Dali, Hemingway, Bunuel und andere treffen würde? Magisch.

    9 / 10 Romantiker

    #143638

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    So, da ich beim Plätzchen-Eintüten war, brauchte ich ein bisschen was für nebenbei, wo man sich nicht konzentrieren muss und auch mal weggucken kann. Daher folgende Auswahl an „großem Kino“ geschaut:

    Girls Trip (USA 2017)
    Mann, Mann, Mann bzw. Frau, Frau, Frau – das ist ein Film, der einem lange im Gedächtnis bleibt. So richtig niveaulos kann ja mal (ganz witzig) sein, aber ich glaube, um diesen Film über vier ältere Partygirls, die in New Orleans nochmal so richtig die Sex-Sau rauslassen wollen, gut zu finden, muss man schon ne ganze Menge Alkohol intus haben (und zwar wirklich schon vorher und nicht erst mit Filmstart mit dem Bechern anfangen). Was schon mit männlichen Hauptdarstellern selten gut ist, wird mit Frauen auch nicht besser, aber sie zeigen immerhin, dass sie dem anderen Geschlecht in nichts nachstehen.
    Für mich ein ganz heißer Anwärter auf die schlechteste Komödie aller Zeiten.
    0/10 Grapefruits

    Unter deutschen Betten (D 2017)
    Wenn ein Film schon mit Super-Dumpfbacke Oliver Pocher beginnt, bin ich vorgewarnt und voreingenommen. Alles in allem eine banale Komödie über ein alterndes Schlagersternchen, das sich notgedrungen mit einer Putzfrau anfreundet. Das wäre alles ganz durchschnittlich-unterhaltsam, wenn man mal auf frische Gesichter setzen würde, aber schon wieder die deutschen TV-Allzweck-Waffen Veronica Ferres und Heiner Lauterbach – man könnte meinen, dass es hierzulande sonst keine Schauspieler gibt…
    3/10 Goldfische

    Plan B: Scheiß auf Plan A (D 2016)
    Recht witzige Action-Komödie aus Deutschland, die unterhält und im Großen und Ganzen sogar positiv überrascht.
    5/10 Actionstars

    Full Speed (F 2016)
    Man nehme die Grundidee aus „Speed“ und mache eine Komödie daraus, im Mittelpunkt ein Auto wie aus „Wir sind die Griswolds“, und ab geht die Fahrt der Familie Cox in den Urlaub. Manchmal richtig witzig, gute Actionszenen und alles in allem solide Unterhaltung. Wenigstens ist ein guter Film heute über den Fernseher gelaufen. ;)
    7/10 Urlaubsfahrten

    #143675
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    fkklol
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    @fkklol

    The Nun

    Wow, das ist so ein Film, der hätte hätte hätte sein können….war er aber nicht.

    Irgendwie bandelt der Film zwischen der Exorzist, Silent Hill und anderen Genrevetretern umher….
    Dann gibt es noch ein wenig (Neben-)Story, die auch schön gefilmt ist usw. die Darsteller tun auch ihr bestes…..
    Aber irgendwie vermurksen die Haschhuscheffekte die Stimmung und das Flair des Filmes….wirkt alles irgendwie soso 80s mäßig. Also die Art und Weise wie der Schock uns holen kommen soll wirkt 80erjahremässig….ganz behindertes Screenplay wie ich finde.
    Was eigentlich sehr schade ist, denn der Film hätte hätte hätte….hat er aber nicht.

    Von mir gibt es 5 Kutten ohne Sinn

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