Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2018)

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Dieses Thema enthält 980 Antworten und 25 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von hal9000b hal9000b vor 5 Jahre, 10 Monate.

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    Marvel’s Cloak and Dagger – Staffel I

    Eine Serie, bei der ich einfach mal reinschauen wollte, da ich Marvel Serien zum Großteil auf Netflix sehr gern verfolge.
    Cloak and Dagger läuft diesmal aber auf Prime & weiß in bestimmten Momenten richtig zu überzeugen.

    Die Story reißt keine Bäume aus, aber die schauspielerischen Leistungen sind auf einem sehr hohen Niveau,
    die Qualität der Serie ist recht hoch & die musikalischen und bildgewaltigen Akzente haben mir sehr gefallen.

    Insgesamt eine Serie, die man locker am Stück schauen kann. Es sind 10 Folgen a ca. 40 Minuten.

    08/10 Ängste & Hoffnungen

    #140352
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    Pyewacket: Tödlicher Fluch

    Unspektakulär, langweilig & so zäh wie ein Kaugummi – 5 Minuten Hoffnung, dann war der Filmgeschmack fort.

    03/10 Schlaftabletten

    #140372
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    Ready Player One

    Fantastisches, stimmiges & visuell beeindruckendes Sci-Fi Abenteuer mit unendlich bekannten Charakteren,
    liebevoll animierten „Wesen“ + einem Soundtrack, der bombastisch wie die Faust aufs Auge passt.

    Der Film hat mich über die komplette Laufzeit bestens unterhalten. Allein mit den ganzen Easter Eggs
    und den 100ten von bekannten Lieblingscharakteren aus anderen Universen ein => Must-Watch-Film.
    Da kommen Erinnerungen hoch nur beim Anblick dieser Masse an Individuen :)
    Schade, das ich den im Kino verpasst habe. Wäre definitiv etwas für die große Leinwand gewesen.

    Im Anschluss direkt mal noch das eine verfügbare Lenti Fullslip Steelbook bei Mantalab geordert :D
    Die Steelbooks, welche bisher angekündigt worden sind, darüber schweigt man sich lieber aus !!!

    9.5/10 Easter Eggs

    #140398

    Reparud Rudrepa
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    Wie der Vater (Like Father, USA 2018)

    Gleich vorab, „Wie der Vater“ ist einer der enttäuschendsten Filme der letzten Zeit, pure Langeweile und Humorlosigkeit. Nun könnte man sagen, das ist ja auch ein Drama, ist es zu einem Teil auch, aber im Grunde kann sich der Film gar nicht entscheiden, was er möchte. Zu flach für ein Drama, zu witzlos für eine Komödie, zu schlecht gespielt, Story und Charaktere pure Klischees. Worum es in den 100 Minuten Zeitverschwendung geht?
    Die Hauptfigur Rachel wird vor dem Altar (zu Recht!) stehen gelassen, daraufhin passiert es, dass sie die Flitterwochen-Karibikkreuzfahrt mit ihrem Vater antritt, der sie und ihre Mutter vor 25 Jahren Jahren verlassen hat.

    Kelsey Grammar als Vater agiert gut, aber Kristen Bell so gar nicht, sie sieht auch deutlich älter als ihre Rolle aus und scheint auch optisch ihre besten Tage bereits hinter sich zu haben.
    „Wie der Vater“ ist ein Kreuzfahrt-Video mit kaum zu unterbietenden Belanglosigkeiten und allerkitschigsten Sonnenuntergängen.

    3/10 Landausflüge

    #140399

    Reparud Rudrepa
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    La La Land (USA 2016)

    Lange hat es gedauert, aber ich hab den Film nun auch mal geschaut. Was hab ich hier erwartet, ganz großes Kino, Oscars über Oscars, Lobeshymnen allenorts, die große Reminiszenz an die Musicalfilme der 1950er Jahre usw. usf. Und was wurde ich enttäuscht.

    Ja, es wird gesungen und mal kurz auch getanzt, aber es gibt im Film genau drei Szenen, die Musical- oder Musikfilm-Charakter haben: die Eröffnungs- und die Endsequenz (die nebenbei bemerkt auch noch fehl platziert wirken) und die Szene nach der Party im ersten Drittel (die passt dafür gut, sowohl vom Setting als auch choreographisch). Das war’s, alles andere ist musikalische Untermalung. Aber vielleicht ist das auch gut so, denn wenn der Film eines beweist, dann den Umstand, dass Ryan Gosling nun wirklich überhaupt nicht singen kann. Bei der mit dem Oscar ausgezeichneten Emma Stone sieht das erfreulicherweise anders aus.

    Immerhin muss man dem Film zugestehen, dass die Geschichte und ganz besonders das Ende wirklich schön sind (so untypisch für Hollywood und eher im europäischen Kino anzusiedeln), und das ist auch der Grund, warum „La la land“ kein pures Ärgernis ist, sondern durchaus unterhalten kann. Aber eben nicht auf höherem Niveau. Das Potenzial wäre durchaus vorhanden gewesen.

    6/10 Stepptänze

    #140400

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Und wo ich schon dabei bin bei enttäuschenden Filmen, da mache ich mal direkt weiter mit:

    Es (USA 2017)

    Schon das Original aus den 1980ern fand ich langatmig und zwar nicht spannungsarm, aber zumindest -dünn. Insofern habe ich mit einer erwachseneren Variante gerechnet. Zum Teil trifft das auch zu, die Szenen sind „brutaler“ und erschreckender, an der Handlung ändert das aber nichts. Leider muss ich sagen, denn „Es“ ist einfach ein langweiliges Stückchen Film. Stephen King hin oder her, der Grusel fehlt so vollkommen. Das setze ich selbst bei Stephen King nicht zwingend voraus, aber der Film und die Geschichte müssen mich doch wenigstens packen und mitnehmen können, aber weit über zwei Stunden zieht sich das Gezeigte lang und länger, „kommt mal in die Pötte“ möchte man immer wieder reinrufen… Je länger es dauerte, desto häufiger habe ich nebenei was anderes gemacht und den Film nebenbei plätschern lassen.

    Optisch gewinnt das Remake gegenüber dem drögen Original. Dennoch ist „Es“ einfach nur eine ganz schlechter Versuch, einen spannenden Kinderfilm zu produzieren, letzten Endes aber ist der Thrill zu heftig für Kinder und Jugendliche, der Film viel zu banal für Erwachsene.

    4/10 Clownsgesichter

    #140401

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Auch wenn ich dem Thema „heute … gesehen“ nicht ganz gerecht werde, noch ein paar Kurzanmerkungen zu Titeln der letzten Wochen und Monate.

    Die Warnung (El aviso, E 2016)
    Thriller und rätselhafte Morde, die sich zu wiederholen scheinen; die Logik der Story offenbart sich erst nach und nach. Nicht der ganz große Wurf, aber auch keine Zeitverschwendung. Zu sehen bei Netflix.
    6/10 Zahlenreihen

    Der Sommer mit Mama (Que horas ela volta? BRA 2015)
    Der Film war ein 5-Euro-Blindkauf, einer der sich aber gelohnt hat. Es geht hier um Val, eine Haushälterin bei einer brasilianischen Familie. Ihr Alltag besteht aus Hausarbeiten und Kinderbetreuung und tröpfelt in ruhigen Bahnen so vor sich hin, bis ihre eigene Tochter zu Besuch kommt und Schwung in den grauen Alltag bringt. Konventionen werden über Bord geworfen, manches muss hinterfragt werden und vieles gerät ins Wanken.
    „Der Sommer mit Mama“ mag nicht jedem gefallen, weil es nicht so wahnsinnig viele Höhepunkte geht und die Entwicklung eher schleppend verläuft, aber wie ich finde ein wunderschöner kleiner Film aus Brasilien.
    7/10 heiße Sommer

    Tesis (E 1996)
    „Tesis“ ist der erste Film von Alejandro Amenábar und auch nach 22 Jahren immer noch enorm packend und fesselnd. Wer die Handlung nicht kennt, es geht um eine Studentin, die ihre Abschlussarbeit über Gewalt im Film schreibt und dabei auch mit den ganz harten Sachen in Berührung kommt. Wem das Snuff-Thema bekannt vorkommt, ja, „8 mm“ ist der ein paar Jahre später entstandene Ideenklau hiervon. Absolute Empfehlung.
    9/10 Messer

    Shakespeare für Anfänger (The Carer, GB 2016)
    Ein weiterer Blindkauf, den ich nicht bereut habe. Es geht um einen alten, ehemals erfolgreichen Schauspieler, der verbittert und zurückgezogen auf seinem Anwesen lebt. Erst eine neue Pflegerin, die Ungarin Dorottya, die Schauspielerin werden möchte, schafft es, ihn aus seinem Schneckenhaus und wieder ins Leben zurückzuholen.
    Das mag vordergründig banal klingen, ist aber inbesondere schauspielerisch ganz groß. Die Shakespeare-Zitate und der ungarische Akzent kommen im O-Ton besser raus als in der (immer noch guten) Synchronfassung.
    8/10 Brettern, die die Welt bedeuten

    #140402

    Reparud Rudrepa
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    The Saint (USA 2017)
    Ein Remake vom Remake. Oder so. Nach Roger Moore und Val Kilmer tritt hier Adam Rayner in die Rolle des Gentleman-Diebs.
    Relativ belanglos, aber nicht schlecht gemacht, seichte Action-Unterhaltung.
    5/10 Heiligenscheine

    A quiet place (USA 2018)
    Den Trailer fand ich sehr ansprechend und die Grundidee sehr gut. Ist ja auch mal was anderes, eine Story aufs Visuelle auszulegen und den Ton zu vermeiden. Ja, und da sind wir schon beim größten K.O.-Kriterium: Ton. Es ist eine Sache, die Handlung darauf auszulegen, Geräusche zu vermeiden, aber das dann nicht konsequenz umzusetzen, zeugt davon, dass man selbst nicht davon überzeugt ist. Ein Soundtrack hat hier nämlich nichts, gar nichts zu suchen. Es geht nicht um Musik, die man über einen Kopfhörer hört oder im Leisen irgendwo. Aber Hintergrundscore ist das, was das ganze Konstrukt kaputt macht. Wenn ihr schon so eine Idee habt, dann habt auch die Eier, in spannenden Szenen die Musik wegzulassen, anstatt auf diese Weise Dramatik anzukündigen. Behandelt die Zuschauer wie die Protagonisten!
    Dazu Punktabzug für fehlende Erklärung und die nervigen Kinderdarsteller, macht dann
    6/10 Geräusche

    Der Hunderteinjährige, der die Rechnung nicht bezahlte und verschwand (Hundraettåringen som smet från notan och försvann, SWE 2016)
    Und wieder so eine unnötige Fortsetzung. Schon den ersten Teil fand ich relativ belanglos, konnte aber noch über Phasen unterhalten. Der hier ist einfach nur ärgerlich, „Prädikat wertvoll“ steht auf der Hülle, nur wofür wertvoll? Nicht lustig, nicht spannend, dämlich konstruiert, ohne Fahrt, kennt man alles schon irgendwie aus dem ersten Teil.
    2/10 niedliche Äffchen

    Welcome to the family (Benvinguts a la família, CAT 2018)
    Mit dieser Serie hat Netflix eine Produktion aus Katalonien im Programm. Es dreht sich alles um eine Familie, die aus finanziellen Gründen aus ihrer Wohnung hinausgeworfen wird und daher notgedrungen bei ihrem wohlhabenden Vater aufschlägt, zu dem sie seit zwanzig Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Der Spielball entwickelt sich schnell und wirft immer neue Folgen und Handlungsstränge auf. Es prallen Welten aufeinander und die Spirale dreht sich von Folge zu Folge immer weiter.
    „Welcome to the family“ ist eine Komödie, die trotz der Figuren zum Glück nie auf ein floddereskes Niveau herabfällt, sondern immer rechtzeitig die Kurve bekommt. Unterhaltsam. Fortsetzung möglich.
    7/10 Elektropfeifen

    #140407
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    The Ballad of Lefty Brown

    Knallharter & brutaler Western Streifen in bei dem viel Blei verschossen & Rache genommen wird.
    Bill Pullman spielt die Rolle des alten kautzigen Westernhelden formidabel.

    07/10 Western

    #140411
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    Vollblüter („Thoroughbreds“)

    Der Trailer hatte mich zu seiner Zeit schon so stark überzeugt & was kann man sagen am Ende. Treffer versenkt :D
    Vollblüter ist besonders, einzigartig & vor allem düster in seiner Grundstimmung.
    Je mehr Zeit vergeht, desto mehr fühlt & geht man mit dem Film mit.

    Anya Taylor-Joy zeigt abermals welch unglaubliches Talent sie hat & das mit ihren noch so jungen Jahren.
    Sie trägt den Film mit ihrer Aura, mit ihrem Wesen & mit ihren kalten Schulter.
    => Nach The Witch, Das Morgan Projekt & Split wieder mal eine brillante Performance !

    Auch Paul Sparks, den man aus House of Cards & Midnight Special kennt, zeigt hier mal eine ganz andere Seite.
    Anton Yelchin hat ebenfalls hier einen seiner letzten Auftritte im Filmgeschäft.

    Fast vergessen – Das Experiment mit dem Sounddesign ist der Knaller & unterstreicht den außergewöhnlichen Streifen.

    8.5/10 Anya Taylor-Joy :love:

    #140419
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    Professor Marston and the Wonder Women

    Ein sehenswertes & außergewöhnliches Drama mit 3 starken Hauptdarstellern & einer bezaubernden Bella Heathcote.

    Es geht um die Entstehungsgeschichte der berühmten Superheldin Wonder Woman, aber auch um die gemeinsame Entwicklung mit seiner Frau zur frühen Form eines Lügendetektors, den so genannten Polygraph, der auch als Vorbild für das „magische Lasso“ von Wonder Woman diente.

    07/10 Psychologen

    #140424
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    Lucifer Staffel 3 – die ersten 3 Folgen

    Ich mag die Serie einfach, fängt auch wieder interessant an, mal gucken wie es weiter geht :) mir stößt immer noch sauer auf das Netf**** die 4. Staffel gekauft hat und nicht Amazon. Das war ein Fehler. Na ja kann man nicht ändern :X

    für die ersten 3 Folgen gibt’s vorläufig mal 8/10 höllische Bewertungspunkte

    Puppet Master 9 – Axis of Evil

    Oh Gott war der mies, und dann noch ein offenes Ende, weil es in Teil 10 wohl weiter geht. Schön und gut. Der 10. Film ist auch schon 2012 erschienen, aber nur im Ausland und nur auf einer DVD ohne deutscher Tonspur … damned. Ach und ich hatte gelesen einen Teil 11 soll es auch bald geben…. ich weiß ja nicht ich brauch das irgendwie nicht.

    Teil 9 bekommt von mir gerade mal so 2/10 Punkte weil die original Puppen wieder mit dabei waren, aber sonst…

    #140427
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    Black Panther 8/10

    Die neue Welt in der alten Welt hat etwas gebraucht, bis sie bei mir angekommen ist. Dafür hat der lange Vorlauf am Ende des Films einiges gebracht, um die Stimmung zu erhöhen. Eine Mischung aus Superhelden- und Fantasy-Schlachtengetümmel-Film, der doch interessante Fragen für die Zukunft aufwirft.

    #140453
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    Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf 7,5/10

    Hier bin ich angenehm überrascht. Der reine Animationsfilm hat den Geist der ersten beiden Filme (Mischung aus Real- und Animationsfilm) gut erreicht und die beiden hatten mir auch schon gefallen. Etwas moderner, etwas anarchischer als die traditionellen Schlümpfe, aber wirklich gut.

    Einzig die Musikeinspieler waren tw. etwas unpassend und neben der Spur.

    #140454
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    3:10 to Yuma

    Western sind so ein Ding. Selten können Sie mich begeistern. Das hat auch etwas mit Vorurteilen über Stereotypen zu tun. Und dann gibt es auch in diesem Genre echte Perlen. Dies ist so eine. Auch hier gibt es Gute und Böse. Wo der Gute moralisch integer ist, ein Mann mit Rückgrat, ist der Böse ein vielschichtiger, ambivalenter Typ. Höchst interessant. Und wie die Schlange im Paradies versucht er den Guten zu überzeugen seine Prinzipien aufzugeben. Und das wäre so einfach und auch nachvollziehbar. Feinstes, psychologisches Kino. Hätte ich nicht erwartet. Und daher umso besser.

    9 / 10 Trockenzeiten

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