Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2018)
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Dieses Thema enthält 980 Antworten und 25 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von hal9000b vor 5 Jahre, 10 Monate.
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20. Juli 2018 um 11:51 #140022
Black Panther
Der erste Marvel den ich nicht im Kino gesehen habe.
Der erste Marvel den ich auch nicht im Kino sehen musste.
Der erste Marvel den ich nicht sehen brauchte.
Der erste Marvel der nicht hätte sein müssen.
Der erste Marvel der eher wie ein Lückenfüller daher kommt als wie ein Beitrag zum MCU.Also was haben wir? Oh ja, WAKANDA, dann noch ? Ach ja Vibranium…..alles was im Film abgehandelt…oder besser gesagt auch nicht abge-/behandelt wurde….hätte man auch in einer 10 minütigen Zwischensequenz darstellen können….oder nach dem Abspann von Civil War.
Jedenfalls war mir das Land oder die Wakananier/Wakandarer/Wakandus(?) den ganzen Film über Scheißegal….so wie den selbigen ja auch alle anderen Scheißegal waren (jaja, bis jetzt, blabla) Der Mischmasch von Technik und Tradition war mir auch zu pillepallig…..Wakanda Forever. Juhu.Die Action und die Effekte waren gut. Jo. Story, Fehlanzeige.
5,5/10 Lanzen der Verständigung
20. Juli 2018 um 12:43 #140025Auch wenn ich den Film persönlich ganz gut und erfrischend fand, kann ich deine Meinung nachvollziehen. Nichtsdestoweniger glaube ich, dass ohne den Film Infinity War nicht in seiner Form möglich gewesen wäre, was dem Film zumindest einen weiteren Sinn gibt.
20. Juli 2018 um 13:23 #140027Auch wenn ich den Film persönlich ganz gut und erfrischend fand, kann ich deine Meinung nachvollziehen. Nichtsdestoweniger glaube ich, dass ohne den Film Infinity War nicht in seiner Form möglich gewesen wäre, was dem Film zumindest einen weiteren Sinn gibt.
Jojo, @sissa das verstehe ich ja vollkommen. Aber dafür hätte es keinen 2stündigen….naja, was? Äh…Film gebraucht.
Aber so ist das mit den Filmen…mal gewinnt man, mal verliert man. Dennoch nice das mal jemand eine andere Meinung vertritt ohne gleich sein/ein Meckertourettesymptom darzulegen. @hal9000b (extra für dich )
20. Juli 2018 um 13:39 #140029Mecker mecker mecker lecker fi*** mecker mecker mecker mecker mecker
20. Juli 2018 um 13:55 #140030Pyewacket – Tödlicher Fluch
Und hier ist es doch auch mal wieder Geschmackssache oder Erwartungshaltung!
imdb gibt dem Flick ne 5,8 bei 2400 Bewertungen, der Tomatometer verteilt 82% bzw. 6,8 Tomaten.
Ich gebe dem Film 8,5 von 10 Gothicmetalpatches
Warum?
Weil er einfach gut ist.
Man sollte sich nicht vom Namen und evtl. Trailern oder so in die irre führen lassen.
Ja. Der Film kann dem Horrorgenre zugeordnet werden. Muss aber nicht.Der Film ist eher oder mehr nur ein Drama mit einer herausragenden Hauptdarstellerin mit der man sich identifizieren kann.
(Ob man alles auch genauso gemacht oder auch nur gedacht hätte, wer weiß. Aber hineinversetzen kann man sich durchaus und die Performance sollte definitv gelobt werden!)Daher gucken.
Wer jetzt hier aber auf den großen Knall oder sonstiges trara wartet, könnte vielleicht auch enttäuscht werden, daher sollte man schon unbefleckt an den Film ran gehen.
20. Juli 2018 um 14:20 #140031Meckertourettsyndron… Nicht schlecht, aber ich bleibe doch lieber beim normalen Meinungsaustausch :P
20. Juli 2018 um 21:38 #140050Ein Lied in Gottes Ohr
Bevor ich meinen Frust über „Penny Dreadful“ auslasse, kommt mein Eindruck der jüngsten französischen Komödie, der ich in der vergangenen Sneak beiwohnen durfte.
Eine Komödie aus Frankreich bekommt bei mir meist einen Bonuspunkt für die stille Vorfreude – hier wird man jedoch recht schnell geerdet, obwohl die Idee an sich durchaus Potential besitzt.Produzent Nicolas steht privat wie beruflich mit dem Rücken zur Wand. Nach einem Seitensprung ist zwischen ihm und seiner Frau Eiszeit, seine Vorliebe für experimentelle Musikprojekte bringt die Chefin der Plattenfirma auch nicht zu Begeisterungsstürmen, zumal die erwarteten Verkaufszahlen stetig rückgängig sind.
Tja, würde er mit dem Mainstream gehen, könne er binnen 30 Tagen einen Verkaufsschlager produzieren, der zudem die Arenen in Paris/Frankreich füllen werde… hätte er da nur den Mund nicht so voll genommen.Nach langem Überlegen kommt ihm die Idee, ein Musikprojekt aus einem Rabbi, einem Priester und einem Iman zusammenzustellen, die gemeinsam für mehr Menschlichkeit und Respekt voreinander in musikalischer Form „predigen“ dürfen.
„Coexister“ startet jedoch nicht wie erhofft, also müssen branchenübliche Tricks her um in den Medien Aufmerksamkeit zu gewinnen.Ja, was hätte man hier zaubern können – und insbesondere den Franzosen hätte ich es zugetraut.
Was hier jedoch geboten wird ist meist eine zwanghafte Suche nach Pointen, wo eigentlich keine sind. (Die offensichtlichen und Guten sind dabei häufig nebenbei zu bemerken).
Die Reibereien zwischen den drei Glaubensrichtungen ist mitunter unterhaltsam anzuschauen, insbesondere das Radiointerview der drei und die Freude des Iman über Louis de Funes als „Rabbi Jacob“ sind herrlich.
Jedoch bieten Motivation und „Spannungsaufbau“ keinen Grund zum Mitfiebern. Glücklicherweise bietet der Humor auch keinen Grund zum Fremdschämen – der Puffer ist aber zugegeben nicht sehr groß.
Schade ist es insbesondere für die Darstellerriege, die stets gut aufgelegt agiert und zu deutlich mehr imstande gewesen wäre.Schade, schade – ein paar gute Lacher sind dennoch am Start.
4,5/1021. Juli 2018 um 19:44 #140070Free Fire 7,5/10
Witzige Mischung aus Ballerfilm und Kammerspiel mit gut aufgelegten Schauspielern. Ich fand ihn sehenswert.
21. Juli 2018 um 20:47 #140075Dunkirk
Bisher war ich durchaus angetan von Nolan Filmen. Trotz der oftmals unterkühlten Erzählweise sind seine Filme Volltreffer. Bis auf Dunkirk. Die asynchrone erzählweise ist langsam durchgenudelt. Aber was noch schlimmer war, ist das Fehlen einer Bezugsperson. Mit nicht einer Figur hat man mitgefiebert ob sie aus Dünnkirchen gerettet wird oder nicht. Jede Figur kam mir unsympathisch vor. Vielleicht mag der eine oder andere den fehlenden Pathos gut finden. Mir hat er gefehlt. Es war völlig emotionslos, dass die Rettung plötzlich da war. Von Nolan hätte ich mir mehr erhofft.
7 / 10 Kanäle
21. Juli 2018 um 23:19 #140080Wonder Wheel
Ohne Erwartungen ran gegangen & doch enttäuscht worden.
Langweilige Story, teils skurrile Dialoge & ein Film, der über die komplette Laufzeit zu zäh & vorhersehbar bleibt.4.5/10 Riesenräder
22. Juli 2018 um 01:05 #140085Dunkirk
Bisher war ich durchaus angetan von Nolan Filmen. Trotz der oftmals unterkühlten Erzählweise sind seine Filme Volltreffer. Bis auf Dunkirk. Die asynchrone erzählweise ist langsam durchgenudelt. Aber was noch schlimmer war, ist das Fehlen einer Bezugsperson. Mit nicht einer Figur hat man mitgefiebert ob sie aus Dünnkirchen gerettet wird oder nicht. Jede Figur kam mir unsympathisch vor. Vielleicht mag der eine oder andere den fehlenden Pathos gut finden. Mir hat er gefehlt. Es war völlig emotionslos, dass die Rettung plötzlich da war. Von Nolan hätte ich mir mehr erhofft.
7 / 10 Kanäle
Ich war aufgrund des Hypes letztes Jahr im Kino auch enttäuscht. Ich kann mich deiner Kritik anschließen. Zusätzlich möchte ich sagen, dass mir bei diesem Kriegsfilm der Krieg gefehlt hat und, dass die Handlung sich entwickelt. Alles in allem bekommt der Film auch von mir ein unterkühltes OK
26. Juli 2018 um 17:57 #140147Destination Wedding
Schlimmer geht irgendwie immer, auch wenn ich nach diesem Film nicht weiß, was ihn noch unterbieten soll. (Außer gewollt schlechtem B/C/D-Trashfilmen ->fliegende Haie lassen grüßen)
Frank und Lindsay sind auf eine Hochzeit eingeladen, und schon bei ihrem ersten Aufeinandertreffen am Flughafen fliegen verbal die Fetzen. Man mag sich nicht, das ist eindeutig und unwiderrufbar.
Zu dumm, dass sie dann auch noch im Flieger nebeneinander sitzen, im Hotel direkt aneinander grenzende Zimmer haben und beim Hochzeitsessen die einzigen Gäste an ihrem Tisch sind.
Und wenn man sich nichts zu sagen hat, dann redet man trotzdem.
Irgendwas.
Und hört nicht mehr auf.
Es kommt, wie es kommen muss – Hund und Katz kommen zusammen (oha, wird doch hoffentlich kein Spoiler sein!!).Der Film kommt in den Kritiken überraschend gut weg, Vergleiche mit den großartigen „Before sunrise“ und „Before sunset“ werden bemüht („Before midnight“ hat mir leider nicht mehr gefallen) und lassen sich aufgrund des Storykonstrukts nicht verleugnen.
Wo die Qualität des Films hergeredet werden soll, kann sich mir leider nicht erschließen.Ich wage mal den Vergleich: Ethan Hawke und Julie Delpy haben in der „before“ Reihe harmoniert, ihr Aufeinandertreffen, ihre Gespräche und ihr Werdegang waren glaubhaft und einfühlsam.
Bei „Destination Wedding“ hat der Zuschauer das Gefühl, dem Betriebsausflug einer integrativen Einrichtung für Erwachsene beizuwohnen. Nicht bloß das arg narzistische und mit Ticks behaftete Filmpaar darf bis zum Fremdschämen Handicaps zur Schau stellen – auch relevante Gäste der Hochzeit werden derart dumm und fern einer respektvollen Darstellung zur Schau gestellt, dass man den Regisseur am liebsten schütteln möchte.
Stellenweise glaubt man, Szenen aus einem Helge Schneider Film zu sehen -> womit wir bei „gewolltem Trash“ sind.Dass Keanu Reeves (noch dämlicher spielend als in „Bill & Ted“) und Winona Ryder (schrecklich, dieses „Schauspiel“!!) keine Ernsthaftigkeit in ihren Rollen oder gar dem Projekt sehen, ist offensichtlich. Was die Intention des Drehbuchschreibers und Regisseurs war, bleibt mir unklar.
Ein Film, der einziger Dialog sein soll – wobei beide Protagonisten die erste Hälfte des Films gar nicht mal miteinander sprechend sonder vielmehr sich gegenseitig ungefragt an den Kopf werfen, was sie schreckliches über den jeweils anderen denken.
Soll vielleicht witzig sein. Oder entlarvend. Oder der Gesellschaft den Spiegel vorhalten – oder gar schlicht unterhalten?
In meinen Augen, kann er davon gar nichts.
So dreist und sozial unvermögend wie seine Charaktäre – und komme mir jetzt keiner mit „Sehgewohnheiten abseits des Mainstreams“ oder so. Man kann das Anderssein rechtfertigen, aber Qualität kommt dadurch keine ins Haus.Einer der dümmsten Filme, die ich bisher schauen „durfte“.
0/1029. Juli 2018 um 08:10 #140193Runaways
Und wieder eine neue Marvel Serie. Diesmal auf Hulu. Komplett neue Charaktere, komplett neue Umgebung. Zielgruppe diesmal sind Teenies. Und so gibt es neben etwas Mysterie, paar Superkräften, einem etwas merkwürdigen Superschurken viel Pubertätsprobleme und Liebeleien. Das ist anfangs ganz schön dröge und nimmt erst in der zweiten Serienhälfte an Fahrt auf. Sind aber nur 10 Folgen a 45 Minuten. Unterm Strich ist die Serie aber besser als die Comicvorlage.
6 / 10 böse Eltern
29. Juli 2018 um 09:53 #140195Calibre – Weidmannsunheil (Schottland 2018)
Zwei Freunde machen einen Jagdausflug in die schottischen Wälder. Der Film beginnt mit der Anreise in ein entlegenes kleines Dorf. So weit die Ausgangslage, der Rest entwickelt sich dann und es soll ja nicht zu viel verraten werden, die Story ist nicht unbedingt vorhersehbar.
Insgesamt packend und fesselnd.Bei Netflix nur im O-Ton mit dt. Untertiteln, vielleicht hat man sich die Synchronisation wg. der eher unbekannten Darsteller und Beteiligten gespart. Der Thriller hat aber durchaus mehr Aufmerksamkeit verdient und ist sehenswert.
7/10 IPAs
29. Juli 2018 um 09:58 #140196The Punisher (Serie, USA 2017)
Der Einstieg war für mich, obwohl ich den Film vor Jahren gesehen hatte, etwas schwerfällig; und beinahe hätte ich dann nach drei Folgen aufgegeben. Mir ist diese erste Staffel vereinzelt etwas zu pomadig und es dauert, bis die Geschichte Fahrt aufnimmt. Ähnlich im weiteren Verlauf, mit ein paar Folgen weniger hätte die Staffel gewonnen.Insgesamt aber für Actionfans anschaubar und für FSK 16 extrem brutal, na ja, so muss das heute wohl sein.
6/10 Blutlachen
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