Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2018)

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Dieses Thema enthält 980 Antworten und 25 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von hal9000b hal9000b vor 5 Jahre, 10 Monate.

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  • #139652
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    Beyond Skyline 6/10

    Nach einem meines Erachtens sehr guten Start in den Film ging es mir hinterher etwas zu verworren weiter – zudem waren die Ähnlichkeiten mir „Krieg der Welten“ etwas frappierend. Alles in allem ein ordentlicher Vertreter seines Genres, bei dem aber wie bei Teil 1 auch schon einfach noch mehr drin war.

    #139660
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    @hal9000b

    Westworld – Staffel 2

    Die gesamte Staffel lässt sich mit einem Wort beschreiben: inkohärent. Völlig unnötige, teils auch unschlüssige Handlungsstränge werden über verschiedene Charaktere zusammengewürfelt und zu einem unausgegorenen Brei verwurschelt. Hier ist jede Wendung in der Geschichte ein Selbstzweck. Man merkt förmlich wie sich die Autoren ein high five geben für die wieder ach so tolle neue Idee. Dabei verlieren sie aber das große Ganze aus den Augen: eine spannende Serie zu schreiben. Und am Ende versuchen sie etwas Logik reinzupacken. Das wirkt aber so hilflos erzwungen, dass es einen traurig macht. Was mich trotzdem bis zum Ende hat gucken lassen, war die Produktion und die Effekte. Man sieht wirklich jeden Cent, der in die Serie gepackt wurde. Somit bleibt am Ende ein schales Gefühl einem Hype hinterher gelaufen zu sein und seine wertvolle Zeit vergeudet zu haben. Hoffentlich hören sie auf mit der Serie. Ja ich weiß, wird nicht passieren. Aber wenn man einen Knoten im Hirn haben möchte, gibt es soviel bessere Serien. Die Wertung ist wegen einiger visuell schöner Szenen etwas höher ausgefallen als die Serie grundsätzlich haben sollte.

    7 / 10 Nirvanas

    #139662
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    @sascha74

    @hal9000b
    Ich habe es nicht ganz so hart gesehen wie du, aber in vielen Punkten sind wir uns da doch sehr einig. Enormer Schauwert und auf der anderen Seite (ich hatte dasselbe Worte hier auch immer gerne benutzt) viel Selbstzweck und die Konzentration hierauf und möglichst „intelligente“ Wendungen herzustellen – bei gleichzeitigem teilweisen Verlust des Bestrebens einfach eine ordentliche Geschichte zu erzählen wie in Staffel 1.

    Auch mein Ergebnis war die Hoffnung, dass die Serie nicht mehr allzuviele Staffeln (1, max 2) hinlegt, damit man sie zumindest noch würdig beenden kann (obwohl ja eigentlich auch Staffel 2 schon ein mögliches Ende der Serie sein könnte – ist es aber natürlich nicht).

    #139663
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    @hal9000b

    Ich habe deine Review dazu gelesen und hatte da schon die ähnlichen Ansichten bemerkt. Ich bewerte nur immer erst am Ende einer Staffel und hatte daher noch mit einem Endergebnis gewartet. Ein echtes Blendwerk diese Staffel.

    #139817
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    @the-lion-king

    A Quiet Place

    Dichter, intensiver & spannend inszenierter Horror Thriller fernab vom Einheitsbrei der Branche.
    Der Ansatz mit der Stille hat mir durchaus gefallen. Daran werden sich sicherlich viele stören.
    Das Monster sieht klasse aus, das Setting ist bedrückend & die Stimmung erzeugt leichtes Grusel-Feeling.

    8.5/10 ruhige Momente

    #139845
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    @thanassi

    @the-lion-king

    Ich bezeichne ihn als besten Horrorfilm der letzten Jahre. Das Warten hat ein Ende. Morgen erscheint die Blu Ray in den USA und dann schnapp ich mir den UV-Code.

    #139847
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    @the-lion-king

    @thanassi – Er war auch klasse, aber eben nicht das erhoffte Machwerk :) Dennoch freue ich mich auf Teil II

    Persönlich warte ich noch gespannt auf den großen Kracher Hereditary. Ghostland soll ja auch ganz gut sein.
    It comes at Night kann man auch sehr gut mit A Quiet Place vergleichen. Ähnlich dichte Atmosphäre.

    #139848
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    @thanassi

    @the-lion-king

    Ich will Dir nicht die Illusion nehmen, aber gegenüber „A Quiet Place“ stinkt Hereditary ganz gewaltig ab. Ich war richtig sauer, als ich aus dem Kino gegangen bin. Ich dachte mir nur eines:

    Na toll, habe ich jetzt Exorzismus oder Das Omen Teil 100000 gesehen? Es war einfach nur vorhersehbar und für einen Horrorfilm schlecht gemacht. Ich kann es nicht anders beschreiben.

    Wenn Du gute Horrorstreifen magst, kann ich Dir auch:

    „The Strangers – Opfernacht“

    empfehlen. Ich habe ihn am Samstag im Kino angesehen und war positiv überrascht, so dass ich mir in den USA gleich den UV-Code kaufen mußte. Jetzt kann ich ihn mir zuhause auf meinem Fernseher ansehen. Zwar aktuell nur in Englisch, aber das juckt mich nicht. :-)

    #139874
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    @hal9000b

    Solaris

    Es gibt Filme, die jeder für sich entschlüsseln muss. Ihre Bedeutung liegt nicht alleine in ihrer Machart sondern in der Interpretation des Zuschauers. Solaris ist ein Paradebeispiel dafür. Auf den ersten Blick scheint der Film Kubrick’s 2001 zu ähneln. Aber Kubricks Film ergründete die technologische Seite der Menschheit, Tarkovsky wiederum geht es um das Menschsein an sich.
    Drei Wissenschaftler, ein vierter hat bereits Selbstmord begangen, nehmen auf einer Raumstation Kontakt auf. Der Kontakt erfolgt über die Manifestierung einer toten Ehefrau eines Wissenschaftlers. Kann und soll man sie so lieben wie den Menschen? Was ändert es mit einem? Wie ist es ständig in einen Spiegel zu schauen? Das sind nur einige der Fragen, die der Film aufwirft.
    Dies ist ein Film, den man nicht vergessen wird. Zumindest wenn man ihn nicht nach 10 Minuten bereits ausgeschaltet hat.

    9,5 / 10 Don Quichotte

    #139937
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    Atlanta – Staffel 2

    Weiß ein Europäer oder überhaupt irgendein Weißer wie es in der hood zugeht? Wohl kaum. Zeigt die Serie ein realistisches Bild des Lebens von Schwarzen? Wohl kaum. Obwohl sie ja den Anspruch erhebt biographische Züge zu haben. In jeder Folge gibt es allerhand skurrile Situationen und man wird das Gefühl nicht los, die könnten, auch wenn es noch so unwahrscheinlich sein, tatsächlich passieren. Das Leben ist einfach unvorhersehbar und die Menschen irre. Kurz zur Handlung: Earn ist schlau aber unstet. Er versucht sein Leben in den Griff zu bekommen, steht sich aber selbst im Weg. Sein Cousin hat Erfolg mit einigen Rap-Songs und Earn versucht sich als Manager. Die Geschichten drumherum sind aber viel abwechslungsreicher als man jetzt vermuten würde. Von einer Gruseleepisode bis zu einem Kleinstadt-Oktoberfest ist da alles dabei. Wer auf skurriles steht, sollte mal reingucken.

    8.5 / 10 Alligatoren

    #139940
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    @derblurayshrek

    Skyscraper 3D im Kino

    Draußen 31 Grad im Kino Klimaanlage, da war die Sache klar. Der neue No-Brainer mit The Rock muss her. Genau so hat der Film auch funktioniert. Ein wunderbar übertriebener Actionfilm im Stile eines Stirb Langsam (4 oder 5). Was mich zudem gefreut hat endlich mal wieder Neeve Campbell auf der Leinwand zu sehen. Ich fand den Film gut gibt vom mir 7/10 brennende Hochhäuser

    #139944
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    ES (2017)

    Leider nur plumpe Effekthascherei statt gepflegtem Grusel.
    Auch bei den Darstellern und deren Schauspiel wollte der Funke bei mir nicht wirklich überspringen.Auch ein 80er Jahre Feeling wollte partout nicht aufkommen. Darüberhinaus war mir der Film mindestens eine halbe Stunde zu lang. Ich habe vor kurzem erst den alten Film mal wieder gesehen, und der hat mir was das Gruseln angeht aber auch was die Chemie zwischen den Charakteren betrifft wesentlich besser gefallen. Auch die Darstellung von Pennywise gefiel mir bei Tim Curry wesentlich besser, da man eben vordergründig immer erst den lustigen Clown gesehen hat. Der neue Pennywise ist ja schon als Clown viel zu überzeichnet und bizarr. Insgesamt passt das aber ins Gesamtbild. Irgendwie wird hier mehr mit dem Holzhammer inszeniert, alles wirkt auf mich zu over the top als das es einen gruseln könnte.
    Insgesamt halte ich diese Neuverfilmung daher für komplett überflüssig.

    4/10 Luftballons

    #139945
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    Happy Deathday

    Ein leider viel zu blutleer geratener „Und täglich grüßt das Slashertier“ ^^

    Die erste Hälfte war schon dämlich, Standard eben, aber auch irgendwie unterhaltsam. Die zweite Hälfte war leider nur noch dämlich.
    Irgendwie bekommt man am Ende das Gefühl, dass sich die Macher bei Drehstart noch nicht sicher waren, wie sie den Streifen zu Ende führen wollen.

    Für 0,99 Cent zum Leihen und einmal angeschaut durchaus noch tragbar. Hätte ich Kohle im Kino dafür gelassen, wäre es ärgerlich geworden.

    Ein leider viel zu blutleer geratener „Und täglich grüßt das Slashertier“ ^^

    Die erste Hälfte war schon dämlich, Standard eben, aber auch irgendwie unterhaltsam. Die zweite Hälfte war leider nur noch dämlich.
    Irgendwie bekommt man am Ende das Gefühl, dass sich die Macher bei Drehstart noch nicht sicher waren, wie sie den Streifen zu Ende führen wollen.

    Oh warte, habe ich das nicht schon mal geschrieben ?!?

    4/10 Zeitschleifen

    #139946
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    Beyond Skyline

    Wahnsinn, was man alles in einen Film packen kann…

    Ein durch und durch sympathischer B-Alien-Invasions-Film, der überraschend viel Abwechslung bietet.

    Geht man unvoreingenommen an die Sache ran und betäubt sich das Logikzentrum mit ein, zwei Hopfenkaltschalen, so bietet dieser Film ein kurzweiliges Erlebnis. Wer auf filmisch umgesetzte Alien Invasionen steht, und den ein oder anderen, wohl dem niedrigen Budget geschuldeten, billigen Trick verkraften kann, findet hier einen durchaus gelungenen Genre-Vertreter. Natürlich ist das Ganze irgendwie Blödsinn, aber eben unterhaltsamer Blödsinn. Nicht mehr und nicht weniger erwarte ich von so einem Film. ;)

    Vor allem, wenn man sich nach einer halben Stunde ausmalt, wie der Film wohl weitergeht, wird man innerhalb der ca. 100 Minuten durchaus überrascht.

    Insgesamt wirklich sehenswerter leicht trashiger B-Movie, kurzweilig und irgendwie sympathisch.

    PS: Die Outtakes im Nachspann sind auch sehr sympathisch.

    7/10 Invasionen

    #139951
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    I Kill Giants

    Teenie Barbara ist in Eile, denn ein Riese ist im nahen Wald aufgetaucht und droht ein kleines Küstenstädtchen zu zerstören. Glücklicherweise ist sie ihrer Gabe bewusst und kontrolliert täglich von ihr gelegte Pfärten um rechtzeitig gewarnt zu sein. Dass ihr jedoch niemand glauben möchte, sollte gewiss sein.
    Die neu zugezogene Sophia interessiert sich an dem Schaffen Barbaras und nach einem eher schlechten Start freunden sich beide an.
    Doch bei aller Freude ist Barbara eins gewiss: Der Riese wird sich die nehmen wollen, die ihr am wichtigsten sind.

    Kautzig ist sie ja schon, Madison Wolfe als Barbara. Sie und das etwas behäbige Drehbuch machen es dem Zuschauer nicht sonderlich leicht, in den Film einzusteigen. Der Kontrast zwischen der „realen“ Welt der Erwachsenen und Mitschüler und die von Fallen gespickten Wege Barbaras, ist nicht immer klar erkennbar.

    Ohne „BFG“ oder „7 Minuten nach Mitternacht“ gesehen zu haben, vermute ich mal, dass man hier in eine ähnliche Richtung schwenken möchte. Jedoch will der Riese keine Freundschaft, sondern Zerstörung.
    Zur Auflockerung (oder für ein besseres Verständnis zum Konflikt zwischen Barbara und ihren Mitmenschen) wird noch eine Episode mit einer Schulpsychologin eingestreut, die bei mir jedoch nicht zünden wollte.
    Sicher zeigt sich ihre Bedeutung im letzten Viertel des Films, für sinniger hätte ich aber eine ausführliche Schilderung der Freundschaft zwischen Barbara und Sophia gehalten.

    Gelobt wird die CGI des Films, welche ich eher als die große Schwäche des Films ausmache. In Punkto Dramaturgie und Inszenierung geht man keine neuen Wege, was ich als solches auch gar nicht negativ bewerten möchte. Zudem fehlt ein „märchenhafter“ Look, was die Ereignisse alltagsnah darstellt.
    Ohne die Comicvorlage zu kennen, war ich tatsächlich etwas mehr als die Hälfte des Films auf ein anderes Ende gefasst. Nicht sehr von weit von meiner Annahme, jedoch emotional intensiver entpuppt sich das Grauen um Barbaras Alltag.

    „I Kill Giants“ setzt nach meinen Geschmack leider den falschen Schwerpunkt, ist durchaus zäh aber dennoch intensiv, wenn man sich auf Barbara und ihre Welt einlassen kann.
    Es fehlt die offensichtliche Erklärung zu Beginn des Films, was vielleicht auch begründet, warum binnen 20 Minuten der halbe Saal gelehrt war.
    Vielleicht lockt der Film auch mit falschen Erwartungen, denn ein Fantasyfilm ist er ganz und gar nicht. Vielmehr ein Drama um eine Kindheit, die von einem auf den anderen Tag zu Ende zu sein scheint.

    6,5/10

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