Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2018)
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Dieses Thema enthält 980 Antworten und 25 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von hal9000b vor 5 Jahre, 10 Monate.
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8. März 2018 um 08:41 #135569
Die Mumie (2017)
Wenn dies das Ende des Dark Universe‘ bedeutet, dann auch völlig zu Recht.
Plumper und liebloser kann eine Story kaum sein, dazu unpassender Humor, Logiklöcher und toastbrotflache Charaktere.
Warum sieht Tom Cruise‘ Gesicht in Nahaufnahmen eigentlich unscharf aus? Wollte man Falten verbergen?
2 von 10, als Anerkennung für den intensiv gefilmten Flugzeugabsturz8. März 2018 um 11:15 #135576Justice League
Bildgewaltig, brachial inszeniert + 2h Laufzeit, die wie im Flug vergangen sind.
Hab mich sehr gut unterhalten gefühlt. Klar am Ende wird etwas übertrieben mit dem CGI, das sieht man deutlich,
aber am Ende habe ich das bekommen, was ich erhofft & erwartet habe. Blockbuster Unterhaltung mit fetten Effekten,
einer coolen Soundkulisse und einem bildgewaltigen Abenteuer dieser doch überraschend gelungenen Justice League.Nicht so witzig wie Thor Ragnarok oder GotG, aber auch nicht mehr so auf ultra düster getrimmt.
Paar kesse Sprüche sind dabei & das reicht auch. Man sieht mal wieder: Kritikermeinungen sind nicht alles & so schlecht
war Steppenwolf auch nicht, da hat man in den letzten Jahren bedeutend schlechtere Umsetzungen anschauen müssen !Das angekündigte Steelbook wird ne schicke Prägung haben – landet mit Sicherheit in der Sammlung
09/10 (Super)Helden
8. März 2018 um 15:23 #135582Die Mumie (2017)
Wenn dies das Ende des Dark Universe‘ bedeutet, dann auch völlig zu Recht.
Plumper und liebloser kann eine Story kaum sein, dazu unpassender Humor, Logiklöcher und toastbrotflache Charaktere.
Warum sieht Tom Cruise‘ Gesicht in Nahaufnahmen eigentlich unscharf aus? Wollte man Falten verbergen?
2 von 10, als Anerkennung für den intensiv gefilmten FlugzeugabsturzWie alle den Streifen zerfetzen… ich war seinerzeit mit 0 Erwartungen ran gegangen, da ja die Kritiken so vernichtend waren und war dann doch sogar positiv überrascht. Fand den Film nicht weltbewegend, aber als Popcornkino unterhaltsam und Effekte waren auch okay. Nun gut,… wie gesagt meine Erwartung war weit unten, aber so grausam ist der Streifen nun doch nicht ?!?!
8. März 2018 um 20:25 #135596Wie alle den Streifen zerfetzen… ich war seinerzeit mit 0 Erwartungen ran gegangen, da ja die Kritiken so vernichtend waren und war dann doch sogar positiv überrascht. Fand den Film nicht weltbewegend, aber als Popcornkino unterhaltsam und Effekte waren auch okay. Nun gut,… wie gesagt meine Erwartung war weit unten, aber so grausam ist der Streifen nun doch nicht ?!?!
Meine Erwartungen waren auch niedrig, obwohl ich Filme mit Tom Cruise meist echt gut finde.
Aber dann wurde ich sogar noch enttäuscht.
Geschmäcker sind halt verschieden. Ich weiß noch, dass ich damals „London has fallen“ auch deutlich besser fand als der Rest.9. März 2018 um 00:36 #135608Wie alle den Streifen zerfetzen… ich war seinerzeit mit 0 Erwartungen ran gegangen, da ja die Kritiken so vernichtend waren und war dann doch sogar positiv überrascht. Fand den Film nicht weltbewegend, aber als Popcornkino unterhaltsam und Effekte waren auch okay. Nun gut,… wie gesagt meine Erwartung war weit unten, aber so grausam ist der Streifen nun doch nicht ?!?!
Meine Erwartungen waren auch niedrig, obwohl ich Filme mit Tom Cruise meist echt gut finde.
Aber dann wurde ich sogar noch enttäuscht.
Geschmäcker sind halt verschieden. Ich weiß noch, dass ich damals „London has fallen“ auch deutlich besser fand als der Rest. <noscript></noscript>Nun gut, aber… Ey, London has Fallen ist unbestritten GEIL :-D
9. März 2018 um 00:40 #135609Gladbeck (2018)
30 Jahre nach der dreitätigen Entführung von Gladbeck wurde es mal wieder Zeit für eine deutsche Verfilmung.
Ich wurde erst ein Jahr vorher geboren und hatte nicht alle Einzelheiten präsent, sodass es für mich sicherlich einen etwas höheren Spannungsbogen über den exakten Ausgang (Todesopfer, ja/nein und wie viele) gab.Insgesamt muss ich sagen, dass die Hauptdarsteller, vornehmlich die Entführer super gespielt und auch durch die Maske super hergerichtet wurden. Die sehen zu 90% aus wie damals die Originaltäter.
Das Versagen der Polizei zu jener Zeit ist schon heftig. Natürlich muss man bedenken, dass es ein Spielfilm ist und die künstlerische Freiheit ebenfalls sicher ausschweifend genutzt wurde.
Eines wurde aber wieder bestätigt. Pressefutzis sind so dermaßen scheisse :-D Alter Schwede….
Insgesamt eine gelungene, wenn auch mit 180 Minuten etwas lange Verfilmung, die man aber sehr gut anschauen kann, wenn man sich für das Thema interessiert.
7,5/10 entlassene Häftlinge mit neuer Identität
9. März 2018 um 15:24 #135631Winchester
[Enthält mitunter SPOILER]
Den Trailer hatte ich zuvor einmal gesehen und fand ihn semi-fesselnd. Mir erklärte sich der Zusammenhang zwischen Wirr-Warr-Haus und Geisterbahn nicht so richtig. Nun gut, die Sneak brachte da ein wenig Licht ins Dunkel.Sarah Winchester erbt nach dem Tod ihres Mannes dessen Firma und sein Vermögen. Dass dieses Geld mit dem Tod vieler Menschen beschafft wurde, lastet schwer auf ihr.
Darüber hinaus aber leidet sie auch möglicherweise an Wahnvorstellungen, denn die Geister von Verstorbenen, die durch eine Kugel aus einer Winchester Waffe getötet wurden, mahnen sie an, Räume nach ihren Angaben zu entwerfen.
Dr. Eric Price, drogenabhängiger Psychologe und trauernder Witwer, erhält von der Winchester-Gesellschaft den Auftrag, Sarah Winchester hinsichtlich ihrer Geistesverfassung zu untersuchen und entsprechend ein Gutachten abzugeben (selbstredend mit dem Ziel, die wirre Witwe zu entmündigen).
Um den drohenden Bankrott zu entgehen, willigt er ein.
Was zunächst nach einem leichten Frage-und-Antworten Spiel aussieht, entwickelt sich zu einer Fahrt in der Geisterbahn, in der Eric auch mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird.Ja, das brachte auch schon der Trailer zu Tage und irgendwie ist da inhaltlich auch gar nicht viel zu erwarten.
Man nehme eine skurille Kulisse, werfe etwas Poltergeist und Besessenen-Spuk hinein und erhalte einen Gruselfilm, den es in der Form schon zu Hauf gab.
Gelobt indes wird die „Botschaft“ des Films, dass Schusswaffen ein Tötungswerkzeug seien (ja gut… echt?) und das irgendwie nicht so schön sei – jedenfalls hadert Witwe Winchester damit und die Verstorbenen „Winchester Opfer“ bekräftigen Sie in ihrer Haltung – zumindest auf ihre recht spezielle Art.Folgen wir dem Film und halten diese Botschaft im Hinterkopf, wird einem schnell bewusst, dass wahlweise Drehbuch und/oder Geister [der Film basiert ja auf wahren Begebenheiten] mal schnell in typisch amerikanischer Doppelmoral im Namen der Rache rumballern und nach Vergeltung schreien.
Helen Mirren spielt solide. Im Verlauf des Films ist ihr auch ausschließlich ein Gesichtsausdruck aufgetragen worden. Jason Clark als Dr. Price trägt den Film als anfänglicher Zweifler (liegen die übersinnlichen Wahrnehmungen doch sehr wahrscheinlich an seinem Drogenkonsum) und später als unfreiwiliger Held, der die Bewohner des Winchester-Haus beschützen will.
Dort leben neben den Bediensteten des Hauses auch Sarahs Nichte mitsamt Sohn.„Winchester“ bietete einige nette Schreckmomente, spoilert die Auflösung des Films recht früh und bietet zudem viel Raum zum Kopfschütteln. Wie in solchen Filmen oftmals üblich, haben die Personen keine bis kaum Tiefen. Der Charakterwandel des Dr. Price erfolgt auch im 08/15 Muster und Nichte+Sohn scheinen bloß im Film integriert, um einige Geisterszenen zu ermöglichen.
Man kann den Machern des Film wahrlich nicht vorwerfen, sie wüssten nicht, wohin sie mit dem Titel wollten. Man folgt stringend den ausgelutschten Mustern klassischer Gruselfilme und platziert vermeintliche Schocker mal mehr, mal weniger gut.Optisch ist „Winchester“ tatsächlich schön anzuschauen. Leider entpuppt sich das wirre Konstrukt der Winchester-Mansion am Ende als lose Worthülse… so richtig viel bekommen wir leider nicht davon zu sehen.
Das ist in meinen Augen wohl auch der bedeutenste Kritikpunkt. Wenn man schon im Trailer bedeutungsschwer auf das Gebäude eingeht, dann möchte ich auch etwas davon haben.„Winchester“ ist grundsolie. Aufgrund von Helen Mirrens Auftritt möglicherweise mit etwas höheren Erwartungen vor Start, welche aber nicht richtig eingehalten werden können.
Ein Film, der insbesondere vor der anbahnenden Auflösung trotz zunehmenden Tempo langatmig wirkt und seinen Platz im Einheitsbrei klassisch-moderner Grusler einrehmen wird.
Wäre das letzte Drittel besser verfasst worden, hätte es allerdings auch nicht zu Höhenflügen gereicht.5/10
10. März 2018 um 01:38 #135645Das Belko Experiment
Schwierig zu bewerten. Der Film bietet zwar einige bekannte Gesichter, wirkt aber dennoch etwas billig. Vor allem bei den Außenaufnahmen des betroffenen Gebäudes.
Zeitweise weiß der Film zu unterhalten. Bietet ein interessantes Ausgangsszenario, dass dann mal recht mal aber auch schlecht umgesetzt wurde. Für Gore-Fans gibt es die ein oder andere harte Szene zu sehen.
Das Ende / die Auflösung war im Anfang noch gut und interessant, entwickelte sich dann aber mit den letzten Bildern doch irgendwie ins Lächerliche.
Der Hauptdarsteller war irgendwie unglaubwürdig. Eher ein Looser und Antiheldtyp :-D
Mit ein paar Bier und Mischen kann man das Ganze gut gucken, sollte aber nicht allzu viel erwarten.Am Ende gibt es 5,5/10 Gesetze des „Stärkeren“
10. März 2018 um 10:09 #135648Blade Runner 2049
Glücklicher Weise habe ich mir diesen Sci Fiction Film 2 x angesehen, mit Abstand von einer Woche.
Beim 1. Male verlor ich doch etwas die Ungeduld und verfolgte die Sache nicht richtig.
Daher gab ich ihm eine 2. Chance und erst dann merkte man das es ein Meisterwerk ist.
Visuell natürlich erstklassig , Top Cast , die Umsetzung der Geschichte des Regisseur unglaublich.Für Freunde des Popcorn und “ Baller “ Kinos sicherlich zu langweilig. Wer auf clevere , gut gemachte Sci Fiction Dramas steht, erste Sahne !!!
9,5 von 10.
10. März 2018 um 11:06 #135651Resident Evil: The Final Chapter 3,5/10
Och ne, ich hatte nach den Vorkritiken ja schon nicht viel erwartet, aber das war echt mies, obwohl ich Fan der Reihe bin.
Die ersten drei Minuten hatten in etwa so viel Story wie der ganze Rest, das toll gewählte Setting (Raccoon City und der Hive) wurden nicht genutzt. Der Editor wurde wohl nach Einzelschnitten bezahlt – das war ja schlimmer als in einem Trailer… furchtbar. Iain Glen zurückzuholen war eine gute Idee, aber auch er konnte es wirklich nicht retten. Die gute Milla – immer eine Augenweide – war zudem in ihrer ersten Szene nicht halbnackt. Ein furchtbarer Bruch mit einer lieb gewonnen Tradition, das hatte eigentlich schon alles vorweggenommen
10. März 2018 um 11:09 #135652Das Grauen aus der Tiefe 6,6/10
Eigentlich ein Film, der zwei Bewertungen braucht. Nach heutigen Standards in vielen Bereichen gruselig und alles andere als zeitgemäß, als Stück Filmgeschichte aber wertvoll. Ein echter Corman – macht Spaß, man schämt sich mitunter fremd und manchmal auch, weil man so einen Mist guckt und findet es doch wieder gut.
Das ist ambivalentes Filmeschauen
10. März 2018 um 11:25 #135653Marvel’s Jessica Jones – Staffel II
Die 1. Staffel konnte mich schon überzeugen & auch Staffel II hat mir sehr gut gefallen – definitiv sehenswert.
In Staffel II wird endlich darauf eingegangen, wie Jessica Jones zu ihren Kräften kam & in welcher Verbindung sie zu
ihrer Mutter stehen. Die 13 Folgen sind durchweg spannend inszeniert, sind aber nicht mit Daredevil zu vergleichen.Die Detektivarbeit wurde klassisch umgesetzt, viele bekannte Charaktere tauchen wieder auf, die düstere
Stimmung wurde beibehalten & Jessica ist wie immer frech, brutal & durchaus überzeugend in ihrer Rolle.Meine bisherige Marvel Serien Reihenfolge bleibt vorerst bestehen:
1. Daredevil
2. Jessica Jones
3. Luke Cage – Stafel 2 wurde bereits angekündigt
4. Iron Fist – bitte keine 2. Staffel8.5/10 Marvel Serien
10. März 2018 um 12:11 #135655Spider-Man Homecoming
Neue Woche, neuer Marvel-Film
Über Prime für 0,99 Cent geliehen, da ich mich damals nicht ins Kino „getraut“ habe.
Dies hat sich als Fehlentscheidung erwiesen, denn der Film macht überraschenderweise richtig Spaß.
Ich fand die Charaktere alle toll gespielt und richtig sympathisch. Insgesamt ist der Grundton hier noch komödiantischer als in den restlichen Marvel-Filmen (Thor 3 und GotG mal ausgenommen). Mir gefällt das. Man merkt, dass Peter Parker hier erst 15 Jahre alt ist. Ich habe fast den ganzen Film über gelacht. Gutes Zeichen.
Die Action und die Effekte fand ich gelungen und unterhaltsam und im Vergleich zu Black Panther geradezu „bodenständig“, aber dafür auch „überzeugender“. Michael Keaton als Geier fand ich klasse. Der Twist gegen Ende war zwar wieder etwas zu viel des Guten, aber das gehört halt irgendwie auch dazu. Insgesamt gewinnt die Story sicherlich keinen Preis, aber das stört mich wenig, wenn das Entertainment passt. Zumindest bei Comic-Verfilmungen.
Was bleibt ist ein richtig unterhaltsamer Popcorn-Film der, sofern man auf den Humor steht, viele Lacher parat hat, sympathische Charaktere und eine nette Story bietet. Den kann man sich ruhig auch öfters ansehen.8 / 10 Alien-Waffen
10. März 2018 um 12:22 #135656Three Billboards outside Ebbing, Missouri
Gottseidank habe ich entdeckt, dass der Film im kleinen Dorf-Kino um die Ecke läuft. Also kurzerhand die Freundin geschnappt und ab in die altmodischen aber tierisch gemütlichen Kino-Sessel. Bein-Freiheit, frisches Popcorn und Nostalgie, check.
Was soll ich sagen… Toller Film. Ein Lehrstück über Empathie, Menschlichkeit und den Blick hinter die Fassade. Unaufgeregt inszeniert und einfach genial gespielt von allen Protagonisten. Die Dialoge sorgen für einige Lacher, allerdings bleiben die einem meist gleich wieder im Halse stecken, wenn man merkt welche Verzweifelung hinter vielen Aussagen und dem Verhalten der Menschen steckt. Gerade, wenn die Grenze zwischen Kaltschnäuzigkeit und Verletzlichkeit überschritten wird, hat der Film seine starken Momente.
Meine Lieblingsszene ist allerdings die Unterhaltung mit dem Pfarrer. Auch die Briefe vom Sherriff haben jedesmal für ein Schmunzeln mit einer Träne im Auge gesorgt.
Die Höchstnote möchte ich hier nicht vergeben, da ich Sam Rockwell als Dixon teilweise etwas drüber fand, und die Geschichte teils etwas auf der Stelle tritt. Trotzdem sollte man diesen Film unbedingt gesehen haben.9 / 10 Cribs and Bloods
11. März 2018 um 09:23 #135694A nightmare on Elm Street (USA 1984)
Ich geb es ja zu, ich hab den Film noch nie gesehen, die Box stand schon länger in der Sammlung, also wurde es dann endlich mal Zeit. Ein vergnügter spannender Abend sollte es werden, so dachte ich mir das. Am Ende war es ein vollkommen langweiliger und einfach nur vertane Zeit.
Wahrscheinlich muss man diesen Film als Kind gesehen und geliebt haben, damit man damit warm wird, aber aus heutiger Sicht ist das bei der ersten Betrachtung einfach nur katastrophal schlecht; weder Spannung ist vorhanden, noch eine gute Regie, geschweige denn die Story oder die Kulissen. Schauspielerisch auch eher faule Banane kann ich den ganzen Hype um „Nightmare“ nicht nachvollziehen. Für mich ein miserables udn billig gemachtes B-Movie, die Blu-ray-Box flog direkt aus der Sammlung (Teil 2-7 brauche ich da gar nicht mehr anzusehen).2/10 stumpfen Messern
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