Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2018)

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Dieses Thema enthält 980 Antworten und 25 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von hal9000b hal9000b vor 5 Jahre, 10 Monate.

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  • #135358
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    Sascha74
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    @sascha74

    Payback 8/10

    Schöner alter Action-Rache-Thriller mit Mel Gibson, der Handlungslücken in Kauf nimmt, was auch nicht immer stört.

    Der Humor gefiel mir sehr… auch einer der Filme, die nicht schlecht gealtert sind. Cooler Streifen, immer noch.

    #135366

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    @derblurayshrek @derschweiger @psychoklaus @hal9000b
    Dann reihe ich mich auch noch in euren Club ein. :D

    Ich gestehe zwar sowohl „Get out“ als auch „Stranger Things“ einen gewissen Unterhaltungswert zu, aber weder bekomme ich dort was Neues zu sehen, noch werde ich außergewöhnlich unterhalten. Gerade „Stranger Things“ ist für mich eine relativ belanglose Aneinanderreihung von „1980er-Goodies“, die für mich als Kind der Zeit nicht ausreichen, um einfach durch eine kurze Präsenz das Flair von damals einzufangen. Kollegen von mir schwärmen dagegen von der Serie, aber die sind bloß Ende der 80er geboren und haben aktiv diese Zeit ja gar nicht miterlebt. ;) Vielleicht ist das so etwas wie der springende Punkt für unterschiedliche Sichtweisen.

    Manchmal denke ich aber auch, dass ich langsam einfach alt werde, weil bei dem Meisten von neueren Produktionen nicht viel Neues sehe, sondern nur Kopien oder Referenzen von Altbekanntem. Das heißt dann nicht, dass so was nicht auch unterhalten kann, aber Grund für einen Hype sehe ich da nicht.

    „Stranger Things“ ist für mich ein Mix aus verschiedenen damaligen Filmen, wie „BMX-Bande“, „E.T.“ etc. Staffel 2 fand ich, soweit ich mich richtig erinnere (das ist schon ein schlechtes Zeichen, wenn ein Film oder eine Serie keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat), etwas besser als die erste.

    Jetzt musste ich aber doch nochmal gucken was ich zu Get Out vor paar Wochen geschrieben habe.
    „Mein erster Gedanke nach Ende des Films: warum hat der einen so außerordentlich guten Ruf mit Nominierungen noch und nöcher und Vertretung in vielen best of 2017 Listen?“
    „Nichts, wirklich nichts, in diesem Film ist neu. Und er hat eines der idiotischsten Logiklöcher 2017.“
    Ich bin da also ganz bei @derschweiger und @psychoklaus. Habe ihn aber wohlwollender bewertet. Würde die Bewertung aber wohl um einen Punkt senken.
    Stranger Things wiederum fand ich sehr gut. Etwas Spielberg, etwas King, gute Produktion. Das reicht mir für Freude vor dem Fernseher.

    #135367
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    @derschweiger

    @reparud_rudrepa
    Dann mal willkommen im Club :D
    Deinen Anführungen habe ich tatsächlich nichts hinzuzufügen, wir ihr wisst, sehe ich das beinahe genauso.
    Schön aber, dass Du mir die „BMX-Bande“ zurück ins Gedächtnis rufst!! :D Hach, waren das Zeiten als man noch mit so Dingern das dörfliche Idyll beeindrucken konnte :)

    Weiß aber nicht, ob ich mir den demnächst nochmal anschauen werde – momentan hab ich wieder große Lust auf die „Tripods“ :D

    #135368
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    @hal9000b

    Oh mein Gott. Ich gehöre dann auch zur, nörgligen?, Altherrenriege. :-) Der Tenor ist ja oftmals ähnlich. Natürlich in dem einen oder anderen Punkt unterschiedlich. Wie soll das auch anders sein? Aber immer hochinteressant.

    #135372
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    @derschweiger

    Operaton: 12 Strong

    Nach 9/11 fackelt das amerikanische Militär nicht lange und entsended unter dem Tarnmantel einer geheimen Operation sechst Special-Forces Teams nach Afghanistan, um die sich dort verschanzten Taliban empfindlich zu schalgen, da sie führende Mitglieder der al-Qaida aufgenommen haben.
    Vor Ort gibt es ein kurzes verbales Gerangel darum, welcher Trupp die Ehre erhält, den ersten Angriff auf die strategisch wichtige Stadt Masar-e Scharif anzuführen, um diese einnehmen zu können.
    Captain Mitch Nelson erhält den Zuschlag und erfüllt mit Freude und Tatendrang machen sich die 12 Soldaten auf, ihren afghanischen Verbündeten zu treffen, der den Feind bereits ausspioniert haben will.

    „Operation: 12 Strong“ thematisiert in weiterer Form das amerikansische Trauma nach 9/11, die geballte Wut und das Empfinden, den Taliban mal so richtig zeigen zu wollen, wer denn wirklich den dicksten Hammer mit sich trägt.
    Dazu ein etwas oberflächlicher Clash of Cultures, als die 12 Mann starke Truppe auf ihren afghanischen Verbündeten trifft und anstatt mit dickem Gefährt, auf den Rücken von Pferden und Maultieren durch die Bergwelt Afghanistans reisen muss.
    Kriegerischer Pathos und herrliches Schwarz-weiß Malen, machen einen Kriegsfilm der altbekannten Sorte.
    Einige Dialoge allerdings sind wahrlich schön pointiert, etwa wenn der afghanische Heerführer die Amerikaner nicht Befreier, sondern als weiteres Volk in Afghanistan sieht, dass sich wahlweise mit diesem oder jenem Clan bekämpft.

    Der Feind wird indes in einer einzigen Szene dargestellt und ausreichend portraitiert, in der ein führender Taliban eine Frau erschießt, die ihren Mädchen das Lesen und Schreiben gelehrt hatte.

    Trotz viel Krach, Geballer und Geschreie fiel es mir richtig schwer, wach zu bleiben.
    Eindimensional, mit einem Hauch von Buddy-Faktor gewürzt und dem betont meschenfreundlichen Auftreten der Amerikaner (seht doch, er gibt dem armen Jungen einen Lutscher!) höchst langweilig und mit 0 Wiederholungsfaktor.
    Hatte ich voriges(?) Jahr den ähnlich angelegten Streifen „13 Hours“ schon wenig wohlwollend kommentiert, fällt mir hier tatsächlich wenig Nettes ein.
    Einzig die leicht bissigen Auseinandersetzungen zwischen Amerikaner und Afghane ob ihrer Motivation, Ängste und Perspektiven lässt aufhorchen. Leider reduziert man sich dann doch lieber darauf, die technische Überlegenheit der amerikanischen Kriegsführung zu lobpreisen. Ihren Mut und Siegeswillen in ausweglosen Situationen selbstredend betonend ist „Operation: 12“ Strong ein Film, der womöglich zur Kinovorstellung in Amerika die Landesflagge wehen lässt, hierzulande wahrscheinlich den passionierten „Call of dut“ oder „Medal of Honor“ Spieler ansprechen wird.[Was von mir keinerlei Wertung beinhaltet! Eines der beiden Spiele habe ich auch mal gespielt ;) ]

    Inhaltlich nichts Neues, Bildlich unspektakulär und in Punkto Strategie und Zielführung zu weit von mir weg, um mich damit in irgendeiner Weise ansprechen zu können.
    Einzig Michael Shannon lässt in einigen Szenen offenbaren, dass er mit den Hauch von Facetten agieren kann.
    Unter dem Strich: Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen!

    3/10

    #135402
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    @hal9000b

    Black Panther

    Anders als einige anderen freue ich mich jedes mal auf einen neuen Marvel Film. Bisher wurde ich noch nicht derbe enttäuscht. Zumindest nicht von den Kinofilmen. Und auch dieser Film hat mich als Blockbuster wunderbar unterhalten. Die Action war grandios. Das Setting in Wakanda erfrischend. Die Geschichte war nie langweilig und hatte auch eine gewisse Tiefe. Nicht missverstehen. Es ist weiterhin kein Art-House Kino. Aber für eine Comicverfilmung mehr als genug. Und anders wie bei DC wird sie interessant und spannend und insbesondere nicht depressiv aufbereitet. Unterm Schlussstrich hat der Film seinen Erfolg und die sehr guten Kritiken wirklich verdient. Was will man mehr von Popcornkino?

    8.5 / 10 Nashörner

    #135403
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    @sascha74

    Kinder des Zorns 2 5/10

    Hatte wirklich nicht viel erwartet und wurde in vielen Szenen leider auch nicht enttäuscht ;)

    Wobei der Film tatsächlich hier und da einige gute Szenen hatte, der Anfang zum Beispiel ließ sich ganz gut an und weckte da leider doch Erwartungen, die der Rest nicht halten konnte.

    #135418
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    @derschweiger

    Black Mirror (Netflix)

    Eine Serie, die eine pessimistische Sicht auf unsere nahe Zukunft, insbesondere im Umgang der zu erwartenden technischen Möglichkeiten, aufzeigt.
    Hier haben wir also so was wie den modernen Aufguss der „Twilight Zone“, „Outer Limits“, von mir aus auch „Tales from the Crpt“ und ähnliche Formate.
    Der Unterschied (zumindest in meiner Wahrnehmung): Zuletzt genannte Serien fanden für ihre Episoden unterschiedliche Inhalte und Heransgehensweisen (zugegeben, bei Tales weniger als bei meinem Favorit Twilight), während Black Mirror im Grunde den selben Stiefel Episode für Episode runterspielt.
    Sicher, die Stories unterscheiden sich inhaltlich, andere Schauspieler, andere Orte, mal lustig, mal „ernst“ – aber in 80% der Folgen hat der Mensch einen Chip im oder am Kopf.

    Das Loslassen der menschlichen Schwächen und Unzulänglichkeiten um Effektiver, weniger emotionsbeladen usw usf. zu sein, wird ausnahmslos in ein sehr schlechtes Licht gestellt (was ich vom Grundsatz her beführworte).
    Im Grunde geht es oftmals um die Rückkehr zur Menschlichkeit, zum Zulassen von schmerzhaften Gefühlen, dem Verlust der absoluten Kontrolle. Vertraue deinem Instinkt, nicht der Maschine.

    Ja, und das nunmehr in der 4. Staffel…. gähn…. ist teilweise richtig unterhaltend, an anderen Stellen aber von der ersten Minute an vorhersehbar und schon oftmals gesehen.
    Insgesamt kommt die Serie bei den Zuschauer gut bis sehr gut an, warum aber Episoden wie „Abgestürzt“ und „Männer aus Stahl“ derart gut wegkommen, kann ich aufgrund jahrelanger Sehgewohnheiten aber nicht nachvollziehen.
    Für eine jüngere Generation, deren Lebensmittelpunkt tatsächlich Facebook, Youtube und Konsorten stehen, sind insbesondere die Social-Media Episoden wahrscheinlich großartige Serienkost.

    Meine Favoriten der Serie spielen dabei auch nicht vordergründig den erhobenen Zeigefinger, sondern platzieren ihn in ihrer Story. „White Christmas“, „Von allen gehasst“, „San Junipero“ heben sich erfreulich von den übrigen Episoden ab, die leider allzuhäufig ihre Längen aufweisen (und erzählerische Innovation vermissen lassen).

    Wie „The Twilight Zone“ schaue ich gerne mal eine Episode vor dem Schlafengehen. Erzähle ich aber heute noch gerne von Episoden aus einer Uralt-Serie, vergesse ich hier allzu oft bereits am nächsten Tag, was ich da eigentlich gesehen habe.
    „Das gab es noch nie!“… na ja, aber gut, dass jede Generation zum „Damit auseinandersetzen“ angeregt wird.

    Von 2/10 (Männer aus Stahl)
    bis 7,5/10 (Von allen gehasst)

    ist alles dabei.

    #135432
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    What happened to Monday?

    Wenn man keine Erwartungen hat wird man oftmals positiv überrascht. So auch bei „What happened to Monday?“. Selten geht mal ein Film im Vorfeld komplett an mir vorbei. Aufgrund von Projektarbeiten und Prüfungen war dies aber hier genau der Fall. So wusste ich gar nichts über diesen Film. Bei Müller stach mir dann das durchaus hübsche Steelbook ins Auge und gleichzeitig erinnerte ich mich, dass meine Freundin erwähnte diesen Film schauen zu wollen. So habe ich auf gut Glück zugegriffen.
    Gestern Abend haben wir uns das gute Stück dann angesehen. Irgendwie ist der FIlm genau mein Ding. Eine dystopische Zukunft mit allerhand technischen Gimmicks, ein richtig guter, passender Score, blutige Action und das alles verpackt in einer doch ganz interessanten Story. Noomi Rapace spielt prima. Willem Dafoe hat leider zu wenig Screentime. Ich liebe ihn einfach… Glenn Close hat mich nicht wirklich überzeugt.
    Insgesamt wird der Film sicherlich keine Preise gewinnen. Man darf darüberhinaus kein Story-Meisterwerk erwarten, und vieles ist für den „erfahrenen“ (um mal nicht alt zu sagen ;) ) Filmschauer meilenweit gegen den Wind zu riechen. Und trotzdem wartet der Streifen mit ein paar kleinen Überraschungen auf. Action gibt es nicht übertrieben viel aber dafür ist sie ganz gut inszeniert. Man merkt jederzeit, dass die Mädels durchaus tough sind, aber eben auch keine Superfrauen. Der Look des Filmes gefällt mir sehr gut. Alles ist, gottseidank, nicht auf Triple-A Niveau übertechnisiert und mit CGI zugekleistert, sondern erinnert eher an Filme wie Equilibrium oder In Time.
    Insgesamt ein guter Film, den ich mir sicher auch noch ein, zwei mal anschauen werde.
    Für Fans von Sci-Fi-Thrillern auf jeden Fall einen Blick wert.

    5 / 7 Schwestern

    PS: Was mich allerdings wundert, ist, dass die Menschen trotz Überbevölkerung so riesige Wohnungen haben. ;)

    #135448
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    Seven Seconds – Staffel I

    Erschütterndes, authentisches & mit seinen 10 Folgen prägendes Drama mit erschreckenden Tatsachen im Bereich Rassismus.

    Dabei machen es die komplex gezeichneten Charaktere den Zuschauern nicht immer leicht, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Unfallfahrer Jablonski wird als ähnlich vielschichtige Figur gezeichnet wie die komplett demoralisierte Staatsanwältin und der mit ihr gemeinsam ermittelnde Polizist. Was dominiert, ist Unsicherheit bei allen Personen.

    Die Handlung der Serie wird mit Staffel I rundum abgeschlossen.
    Falls weitere Staffeln folgen hat jede nächste ein anderes politisches Thema hinter den Schlagzeilen.

    8.5/10 Schicksale

    #135471
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    Kindsköpfe 2 4,5/10

    So viele interessant besitzte Nebenrollen, viele Möglichkeiten, aber nicht viel gemacht. Der Humor noch infantiler als in Teil 1 und leider wenig, sehr wenig, wirkliche Lacher. Enttäuschung.

    #135472
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    Bigfoot Junior 5/10

    Tatsächlich mal ein Animationsfilm, der ist während der ganzen Spielzeit nicht wirklich geschafft hat in Fahrt zu kommen. Selbst die Kinder waren nicht so begeistert wie sonst.

    #135475
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    Black Panther

    Hmmm. So viele gute Kritiken für einen Marvel-Kinofilm… Da konnte ja eigentlich nichts schief gehen. Ich schaue die Filme aus dem MCU eigentlich sehr gerne. Ich habe damals die Comics gelesen und finde die Verzahnung der einzelnen Storys ganz nett. Die Filme bieten eigentlich immer visuell gelungene Popcorn-Unterhaltung.
    Warum jetzt genau Black Panther so erfolgreich ist, erschließt sich mir allerdings nicht so wirklich. Es kann doch nicht sein das im Jahre 2018 Filme nur hochgelobt werden, weil sie starke Frauenrollen und ethnische Besonderheiten bieten. Ich finde über den Punkt sollten wir hinaus sein und sowas einfach als selbstverständlich sehen. Bei solch einem Film sind dies für mich auf jeden Fall keine Qualitätsmerkmale. Ja, der Film bietet mit Okoye einen wirklich coolen Charakter. Dafür bietet der Rest des Casts aber nun wirklich keine herausragenden Leistungen. Einzig erwähnenswert noch Andy Serkis als Ulysses Klaue (dieser Name :P). Neben Okoye das absolute Highlight des Filmes. Ich fand diesen Bösewicht richtig cool und unterhaltsam und hätte gerne, auch in anderen Marvel Filmen mehr von ihm gesehen. In einem Deadpool-Film hätte er sich glaubich prima gemacht. :) Tja, Pustekuchen… Die Leute die den Film gesehen haben wissen warum. Die Mutter und die Schwester von T’challa fand ich irgendwie total grottig.Ich musst bei den Charakteren unwillkürlich an „Der Prinz von Bel Air“ denken. Keine Ahnung warum. Der achso hochgelobte Michael B. Jordan als „Erik Killmonger“ (noch so ein dämlicher Name) konnte bei mir auch keinen bleibenden Eindruck hinterlassen
    Die Story insgesamt ist okay aber auch nicht mehr. Da hatten andere MCU-Filme schon mehr zu bieten. Was mir neben den teils blassen Darstellern negativ aufgefallen ist sind die Effekte. Natürlich war das ganze Ding vollgepackt mit CGI. Gehört halt dazu. Soweit so gut. Qualitativ empfand ich die digitalen Effekte allerdings, im Vergleich zu anderen MCU-Filömen, ziemlich unterdurchschnittlich. Da ist heutzutage wesentlich Besseres möglich. Auch Wakanda fand ich ziemlich generisch und „unglaubhaft“ designt. Irgendwie wirkte alles zusammengeschustert und wollte nicht so recht zusammenpassen. Es ist halt eine Comic-Verfilmung. Leider passt diese imo nicht zu den anderen MCU-Filmen.

    Viele Leute vergleichen die Marvel-Filme immer mit den DC-Filmen. Und gerade Batman v. Superman bekommt immer reichlich Schelte aufgrund der „Martha“-Szene im Film, welche für viele nicht „plausibel“ ist. (Davon ab finde ich den Film nach wie vor gelungen)
    Warum ich das hier erwähne? Achtung Spoiler!!! Bei Black Panther stellt sich ein Charakter mit seiner Armee (die plötzlich da ist und vorher gar nicht thematisiert wurde) komplett hinter den Antagonisten. Dabei sind die Beweggründe des Charakters gar nicht so unnachvollziehbar. Warum aber die plötzlich vorhandene Armee gegen ihren alten König stellt, der ja nun doch noch lebt und die „Herausforderung“ gar nicht beendet ist, das fand ich komplett daneben und nicht plausibel. Da haben sich die Drehbuchautoren in ihrem eigenen „Konstrukt“ verstrickt. Komisch das dies noch niemandem in den von mir gelesenen Reviews negativ aufgefallen ist. Das Ganze diente einzig und allein dazu, eine weitere Actionszene zu generieren.
    Die Action fand ich insgesamt ziemlich unübersichtlich inszeniert und die technischen Gimmicks wirken alle total over-the-top komplett überzogen, auch für einen Marvel-Film.

    Insgesamt bleibt am Ende ein ziemlich generischer Sci-Fi-Comic-Actioner, der sich für mich nicht so richtig in das MCU einfügen will, und der auch von der Story und den Effekten her qualitativ hinter den meisten MCU-Filmen zurückbleibt.

    4 / 10 Panther

    #135489
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    The-Lion-King
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    Three Billboards Outside Ebbing, Missouri

    7-fach Oscar nominiert, zahlreiche Awards schon abgestaubt & dennoch habe ich mir viel mehr vom Film versprochen.
    Eine Perle, ein Alleinstellungsmerkmal, ein Highlight, etwas Besonderes was im Gedächtnis bleibt …

    Three Billboards ist keineswegs schlecht, aber insgesamt „nur“ ein Drama mit brillanten Schauspielern
    (Frances McDormand, Sam Rockwell, Woody Harrelson, Abbie Cornish), kantigen Charakteren & einer Story, die durchaus zu überzeugen weiß, aber mich in Gänze nicht begeistern bzw. abholen konnte.

    Sam Rockwell ist der Jenige, der den Oscar am ehesten verdient hätte für „Best Performance by an Actor in a Supporting Role“.
    Frances McDormand ist klasse mit ihren kessen Sprüche, ihre bösen Mimik, dennoch hat sie auch eine tief traurige
    Seele aufgrund der Geschehnisse in Missouri. Woody Harrelson brilliert auch wieder – wurde aber 50% seiner Zeit beraubt.

    Am Ende bleibt ein Drama, das man unbedingt gesehen haben sollte, das aber insgesamt völlig überbewertet wirkt.

    8.5/10 Supporting Roles

    #135497
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    peda
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    @peda

    Game Night
    Gute Komödie, die viele richtig lustige Stellen hat und in der Story nicht unbedingt immer so daher kommt, wie man es erwartet.

    Jason Bateman liefert mit Rachel McAdams ein richtig gutes Paar, dass glaubwürdig ihre Liebe zueinander zeigt und und bei den Gags super harmoniert.
    Der Film handelt von einem Spieleabend der „dezent“ aus dem Ruder läuft. Ich will gar nicht viel über die Story verraten, da der Film immer wieder eine neue Richtung einschlägt und tatsächlich recht unvorhersehbar ist.

    Insgesamt wurde für den Film definitiv zu wenig Werbung gemacht, da er wirklich sehr gut anschaubar ist und die Lachmuskeln fordert. Die Witze habe ein gutes Timing und sind nicht nur fäkal, wie so oft in heutigen Komödien.

    Sehr gefreut habe ich mich auch Michael C. Hall mal wieder in einem Film zu sehen.
    Warum spielt der nur so selten in Filmen mit?! :-/

    7,5/10 Merkwürdige Spiele

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