Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2018)

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Dieses Thema enthält 980 Antworten und 25 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von hal9000b hal9000b vor 5 Jahre, 10 Monate.

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  • #134542
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    The-Lion-King
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    @the-lion-king

    @peda – Hab ich auch schon gesehen vor ca. einem Jahr.
    Im Vergleich zum Original nicht ganz so stark. Für ein Remake aber in Ordnung !

    Jetzt erstmal Cloverfield Paradox [Teil III] als Bombe nach dem Superbowl direkt auf Netflix :D

    #134547
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    The-Lion-King
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    @the-lion-king

    The Cloverfield (III) Paradox

    Ein düsterer & sehr atmosphärisch dichter 3. Teil der Cloverfield Saga, der ganz am Ende noch mit einer „Überraschung“ aufwartet.
    Hat mir ähnlich gut gefallen wie schon Life, welcher in einem ähnlichen Setting gespielt hat.

    Teil II war aber meiner Meinung nach immer noch der stärkste Teil der Serie mit dieser beklemmenden Enge !

    Ein Astronautenteam an Bord einer Raumstation ist in einer alternativen Realität auf sich allein gestellt, nachdem die Erde nach einem wissenschaftlichen Experiment mit einem Hadron-Teilchenbeschleuniger plötzlich verschwunden zu sein scheint.

    7.5/10 Cloverfield

    #134589
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    fkklol
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    @fkklol

    The Cloverfield Paradox

    10000 Punkte für Netflix.
    Also wenn das mal kein GENIALER Schachzug war, den Film beim Superbowl anzuteasern und ihn dann direkt danach freizustreamen!
    Dafür Applaus Applaus Applaus. Dadurch war der Film ja schon mal der Must Watch 2018!

    Tja, war….das trifft es nämlich ganz gut….also Ja, es gibt eine Milliarde schlechtere Filme, das stimmt.
    Im Nachhinein kann man auch gut verstehen warum den Paramount nicht ins Kino gebracht hat.
    Aber es ist nun mal auch nur einmal im Jahr Superbowl….daher funktioniert diese Strategie des SEHEN MÜSSENS wohl auch nur einmal im Jahr…aber wer weiß, evtl. hat Netflix für weitere es-geht-könnte-aber-besser-sein-Filme noch ein paar andere strategische Asse im Ärmel.

    Was gefällt, die Origin-Cloverfieldgeschichte wird gut in die Geschichte mit reingequetscht.
    Was gefällt, einige Szenen und Ideen sind wirklich sehr sehr cool.

    Was nicht gefällt, irgendwie wurde (fast) alles schon mal in anderen Filmen gemacht/gezeigt/behandelt…daher fühlte sich dieser TV-Movie manchmal doch mehr nach Abklatsch als nach Hommage an.
    Was nicht gefällt, einige Plotholes sind so Paradox, das der Titel doch mehr als Programm ist.
    Was nicht gefällt, wenn die Zwischenszenen/Randstory und der Bezug zu dem Cloverfield – Ereignis nicht wären, dann würde der Film sich so richtig mies anfühlen.

    Aber na gut….dennoch war der Film durchgehend unterhaltsam für denjenigen der auch den ersten Film kennt.
    Denn ohne diese Vorkenntnis ist der Schinken dann doch eher Murks.

    Nach Abzug aller Welten und Paralleluniversen gibt es

    6/10 Touchdowns.

    #134590
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    @hal9000b

    Samurai I: Musashi Miyamoto

    Ich bleib mal im Ton.
    Was gefällt, sind die Landschaften und die Ausstattung. Auch die Geschichte könnte inhaltlich überzeugen wenn sie bisschen stringenter erzählt werden würde.
    Was nicht gefällt, ist das Alter des Hauptdarstellers, der überhaupt nicht wie ein junger Wilder aussieht.
    Was auch nicht gefällt, sind die teils konfusen und wirren Beweggründe/Motivationen der Figuren. Vielleicht muss man Japaner sein um das nachvollziehen zu können.
    Es bleibt eine etwas unausgegorene Origingeschichte eines der größten Volkshelden Japans.
    Ich bleibe am Ball und hoffe auf einen besseren zweiten Teil.

    6 / 10 Herr-rühr-mich-nicht-an

    #134645
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    @thanassi

    So viel zum Thema, Frauen sind reinlicher als Männer. War heute im Kino 1 in Fifty Shades of Grey 3. 99 % Frauen und es sah danach wie ein Schweinestall aus. Konnte den Boden vor lauter Popcorn und Getränkebecher nicht mehr sehen. Das erste Mal, dass ich den Angestellten mein tiefstes Mitgefühl aussprach und ihnen sagte, dass sie mir leid tun. Und ich gehe sehr oft ins Kino. Bin immer noch verstört. ?

    Zum Film selber kann ich sagen, dass es ein ordentlicher Abschluss der Trilogie ist. Dakota Johnson finde ich persönlich eine Wucht. Hätte ich Don Johnson gar nicht zugetraut, dass er so etwas hinbekommt. ?

    Meine Wertung:

    7/10

    #134652
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    @hal9000b

    Blood Feast

    Wem sagt der Name Herschell Gordon Lewis etwas? Er ist der Begründer des Gore-Films. Blood Feast ging in die Annalen als erster Gore-Film ein. Er hat somit seine Berechtigung geguckt zu werden. Worum geht es? Ein 5000 Jahre nicht mehr praktiziertes Festmahl soll zu Ehren einer Göttin durchgeführt werden. Die Zutaten sind junge Frauen. Das ist mies gedreht und extrem schlecht geschauspielert. Positives Trashfeeling kommt nicht auf. Gut, dass der Film nur 67 Minuten geht. Die Bewertung ist gutgemeint.

    4 / 10 hinkende Männer, die schneller als Polizisten laufen

    #134667
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    @derschweiger

    @thanassi
    Ähnliche Eindrücke bekomme ich von einem Bekannten, der Angestellter im Kino ist, auch geschildert. :D
    Das „Ladykino“ meide ich also so gut ich kann.
    Darüber hinaus: Don Johnson war schon ne ziemlich coole Socke – von seiner Tochter hab ich aber noch nichts gesehen (zumindest bewusst).

    Gestern dafür die Sneak mit einem als „Bester Film“ Oscarnominierten Film:
    The Shape of Waters – Das Flüstern des Wassers
    (aka 50 Shades of Fish[man])

    Mit Del Toro scheint es so eine Sache zu sein (ähnlich wie Michael Bay, Peter Jackson, Tim Burton) – man mag es, oder man hat damit zu kämpfen.
    Interessehalber habe ich mal geschaut, bei welchen Filmen er Regie führt und konnte darunter eigentlich nur Pans Labyrinth als „Ah“ Moment einordnen.
    (Klar, Hellboy ging in Ordnung. Würde ich mir jedenfalls nochmals lieber anschauen als andere Comichelden)

    Nun aber der große Wurf. 13 Ocarnominierungen, darunter „Bester Film“ und „Beste Regie“.
    Ob es der Film wert ist, mögen andere beurteilen. Es ist ein nettes Märchen, in der die Leistung der Hauptdarstellerin augrund der Absurdität des Gezeigten beinahe untergeht.
    Sehr schön die zwischenzeitige Homage an „Der Schrecken vom Amazonas“. Die Titelgebende Figur wurde nun gefangen genommen und soll einigen Forschern zur Verfügung gestellt werden. (Es sollen Erkenntnisse zur bemannten Raumfahrt gewonnen werden … joa, geht schon)
    Sicherheitschef Strickland findet jedoch keinen Gefallen an dem Wesen und hegt andere Pläne.
    Die stumme Reinigungskraft Elisa hegt romantische Gefühle für das Wesen und möchte es aus dessen Gefängnis befreien.

    Del Toro bedient sich einer leicht skurillen Kulisse im Rahmen der 60er Jahre, auch die Lebensweise und Weltansicht der damaligen Zeit wird stereotyp und ohne großes Taktgefühl aufgezeigt.
    Im Grunde gibt es hier nur Schwarz und Weiß, aber wenn man es als Hommage an klassisches Monsterkino sieht, kommt das ganz gut hin. Hier und da ein paar verstreute Lacher und eine im Grunde schön Art der Erzählung.
    Aber: Ich kann mit dem Film nicht viel anfangen.

    Michael Shannons kann es doch eigentlich ganz gut, warum darf er hier nicht? Seine Darstellung des sadistischen Sicherheitschef ist klischeüberladen und an Eintönigkeit kaum zu überbieten. Einen kurzen Moment der Tiefe wird gewährt, diese Idee wird im weiteren Verlauf aber nicht weiter aufgenommen. Schade eigentlich.

    Nun gut, ein Meisterwerk also, mir erscheint es dafür aber zu plump und in den Grundzügen zu abgekupfert.
    Ein großartiges Setting, schöne Kamerafahrten, ein Biest aus dem Amazonas, dass für 2018 gut anzusehen ist, aber immernoch „das Selbe“ von damals bleibt…
    Die Vielschichtigkeit eines „Pan…“ erreicht „Shapes…“ so gut wie nie.
    Ich glaube, die Geradlinigkeit und Kompromisslosigkeit der Romanze zwischen Fischmensch und Frau ist es, dir mir ziemlich sauer aufstößt.
    Vielleicht bin ich aber auch derzeit nicht offen für Märchen (auch wenn ich „Edward mit den Scherenhänden“ noch immer feiere).

    Ein guter Film ist es ohne Frage, aber mit dem Gedanken der 13 Nominierungen und dem Prädikat „Meisterwerk“ (was „Dunkirk“ ja auch zur Last wurde), mehr enttäuschend als erheiternd.
    6,5/10 (Weil das Auge für bestehende Mängel mehr als entschädigt wird)

    Kleiner Nachtrag (weil man sich nicht alles merken kann)
    Sehr schöner Soundtrack :D

    #134747
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    @thanassi

    @derschweiger

    Shape of Water habe ich vor 2 Wochen im Kino gesehen und darüber im Kinoforum geschrieben. Aber ich habe ihn etwas besser bewertet:

    Shape Of Water (Kinostart am 15.02.2018)

    Du kennst nur Pan’s Labyrinth von ihm? Dann schaue Dir die Serie „The Strain“ an. :-)

    Was die Lady’s Night angeht, mag es wohl stimmen, dass die Kinos danach immer ausschauen wie ein Schweinestall. Ich würde auch meine Klappe halten, wenn Frauen sich nicht immer aufregen würden, wenn Männer sich beim Pinkeln sich nicht hinsetzen (in meinen Augen nur der reine Neid, weil sie nicht im Stehen pinkeln können :-) )

    Dabei habe ich mal mit einer Kneipenbesitzerin gesprochen und sie hat bestätigt, dass Frauen die größten Dreckbären in den Toiletten sind. Toiletten sind regelmäßig mit Binden verstopft, Blut und Fäkalien kleben an den Wänden, etc. Lecker, sage ich da nur. ?

    Männer, kämpft für Euer Recht, im Stehen zu pinkeln !!! :-)

    #134750
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    @derschweiger

    @thanassi

    Ja, benannte Szene fanden wir auch recht beklemmend. (oder unfreiwillig erheiternd… keine Ahnung)
    Zumindest ist es ein Film, den es in dieser Art nicht zu oft gibt. Andere hätten es möglicherweise besser hinbekommen, andere wohl auch schlechter ;)
    Bei den Oscars wird er aber wohl kaum 13 Stück abstauben, allein in den relevanten Sparten sind da Kandidaten um Längen vorraus.
    Halten wir aber dem Film zu Gute, dass man über ihn spricht (in welcher Form auch immer).

    Von Del Toro hab ich tatsächlich Einiges gesehen, aber nur „Pans Labyrinth“ lässt mich den Daumen vollumfänglich heben.
    Habe Staffel 1 von „The Strain“ geguckt und nach Folge 3 oder 4 von Staffel 2 entnervt aufgegeben. Für mich eher Kindergarten mit etwas Blut.

    #134791
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    @hal9000b

    Samurai 2: Duel at Ichijoji Temple

    Nahtlos wird die Geschichte des Schwertkämpers Musashi Miyamoto weiter erzählt. Das ist alles deutlich runder als in Teil 1. Der Hauptdarsteller Mifune wird besser. Die Stalker Frauen bleiben nervig. Ein Gegner steht aber über allen: Sasaki. Es ist interessant wie sich die Geschichte mit Sasaki weiter entwickelt. Mag es daran liegen, dass man sich an die Charaktere und ihre Motivation gewöhnt oder an die japanische Mentalität. Mit Teil 2 wird auch Teil 1 rückwirkend besser.

    7,5 / 10 Schwerter

    #134792
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    @hal9000b

    Power Rangers

    Bin einem miesen Gefühl den Film gestartet und mit einem guten beendet. So soll das sein. Überraschenderweise ist das ein Mix aus The Breakfast Club und Fantasy. Lange wird Wert auf die Charaktere gelegt und weniger auf die Action/Effekte. Das mag vielen ein Dorn im Auge sein. Ich fand das genau richtig. Zum Ende hin gibt es natürlich das sinnentleerte Gekloppe aber das ist schön in Szene gesetzt. Ich hätte nie gedacht, dass der Film mir gefällt.

    7 / 10 Go Go Power Rangers

    #134793
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    Contamination

    Das gute italienische Kino der 80er. Hier wurde alles durchgenudelt, was paar Dollar eingespielt hat und auf 3 nicht auf den Bäumen war. Auch Alien. Wobei nur paar grüne Football Bälle und ein irrsinnig schlechtes Alien Bezug zum großen Vorbild hat. Die Pointe folgt jetzt: den kann man sich gut anschauen. Man sollte halt vorher wissen was einen erwartet.

    6,5 / Bauchplatzer

    #134794
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    Ghost in the Shell

    Das erste Wort was mir zu dem Film einfällt ist: stumpf. Sowohl der Film als auch das Schauspiel der Scarlett ist total langweilig und …stumpf. Wäre das Set design nicht, hätte der Film nichts Gutes an sich. Den Anime habe ich damals gerne geschaut. Das Manga auch gerne gelesen. Diese Realverfilmung zündet in keinem Moment. Chance vertan.

    5 / 10 gleich Geschichtsausdrücke

    #134795
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    Samurai 3: Duel at Ganryu Island

    Konsequenterweise mal die Trilogie beendet. Alles zu Samurai 2 passt auch zu Samurai 3. Also empfehle ich allen sich die Trilogie anzuschauen. Möglichst in kurzen Abständen. Nebenbei: Sowohl Herr Tarantino als auch Herr Lucas haben die Film sicher gesehen.

    7,5 / 10 Das Ganze ist mehr als seine Einzelteile

    #134796
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    Dekalog – 1

    Krzysztof Kieślowski hat für das polnische Fernsehen Kurzfilme geschaffen, die mit das beste auf Celluloid gebannte darstellen sollen. Sein Opus habe ich mit Teil 1 begonnen. Der Film handelt von einem alleinerziehenden Vater und seinem Sohn. Der Sohn ist in dem Alter in dem man wichtige Fragen zum Leben, Sterben und Lieben stellt. Das ist alles wunderschön beobachtet. Toll geschauspielert und grausam. Man ahnt immer, dass es in eine Katastrophe mündet, möchte es aufhalten, kann es aber natürlich nicht. Großes, bewegendes Kino.

    9 / 10 Fehlberechnungen

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