Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2017)
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3. Oktober 2017 um 23:24 #128289
ES
Tatsächlich mal ein Film, der das Original schlägt, aber dennoch medial und von den Besuchern zu sehr gehyped wird.
Pennywise ist super dargestellt und auch ziemlich angsteinflößend.
Schlimmer fand ich allerdings noch den Vater von Beverly ^^
Die Kids heitern die Stimmung mit lockeren Sprüchen immer wieder auf. Vielleicht manchmal etwas zu sehr.
Ich werde mir Teil 2 geben, wenn er denn kommt. Aber bei dem Kassenerfolg wird er wohl nicht lange auf sich warten lassen.7,5 / 2652654 scharfen Zähnen
3. Oktober 2017 um 23:29 #128291A Cure for Wellness
Der erste Film im neuen Wohnzimmer. Ob dies die perfekte Wahl für die Akklimatisierung war? Naja,…Tolle Kamera in einem sehr starken Setting und ein guter Dane DeHaan in einer eigentlich interessaten, aber mindestens um 30 Minuten zu lang erzählten Story.
Der Film hat starke Momente, aber auch einige Szenen, die man gut und gerne hätte etwas einkürzen oder gar weglassen können.
Leider fand ich den Knackpunkt des Films dann auch etwas zu vorhersehbar.Insgesamt kann man den Film aber anschauen.
6/10 Aale
5. Oktober 2017 um 09:21 #128331Twin Peaks – Staffel 2
Staffel 1 habe ich vor Jaaaahren gesehen und fand die toll. Aus welchen Gründen auch immer kam ich nie dazu Staffel 2 zu schauen. Also wurde dies als Vorbereitung auf Staffel 3 nachgeholt. Gut gealtert ist sie nicht. Nicht nur, dass das Setting und die Dramaturgie nicht (mehr) gut sind, es fehlt auch dieser typische Lynch Vibe. Wenn ich mich nicht irre hat er die Serie damals auch mehr oder weniger nach den ersten Folgen verlassen. Und so siehts dann auch aus. Der Tod um Laura Palmer wird nach 8 Folgen gelöst. Dann folgen noch 14 Folgen, die teils auch Lindenstraße heißen könnten. Der erzwungene Mystizismus wirkt fehl am Platz; die Komik erst recht. Der zweite Bösewicht, nach dem komischem Franzosen, ist auch nicht besser. Die letzte Folge, wieder von Lynch gedreht, entschädigt aber etwas. Habe gleich mit Staffel 3 angefangen und, verdammt, die Zeit geht echt an niemandem Spurlos vorbei. Altwerden ist Mist.
6 / 10 Höhlenmalereien
5. Oktober 2017 um 09:25 #128332Gefährten
Gestern durch Zufall reingezappt. Und es ist schon schräg, dass eine Story über ein Pferd so monumental werden kann. Spielberg kann es einfach. Ich werde ihn mir jetzt nicht kaufen, aber es lohnt sich ihn zu gucken.
8/10 Drahtscheren
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If History Repeats Itself, I'm Getting A Dinosaur6. Oktober 2017 um 20:32 #128411Alien: Covenant
Ein Action-Blockbuster-Gemetzel ohne Charakter & Tiefe. Der Schnitt, die Kameraführung & die Effekte sind 1A,
nützt aber nichts, wenn am Ende ein lieblos hingeklatscher Film heraus kommt. Prometheus war so viel besser !6.5/10 Effekthascherei
6. Oktober 2017 um 21:08 #128415Blade Runner 2049
Also wer den ersten Teil feiert wird auch diesen Teil lieben!!!!
Mehr will und kann ich nicht sagen um nicht zu spoilern bzw. nicht zu beeinflussen.Klare Achteinhalb Replikanten
7. Oktober 2017 um 14:20 #128482Blade Runner 2049
Also wer den ersten Teil feiert wird auch diesen Teil lieben!!!!
Mehr will und kann ich nicht sagen um nicht zu spoilern bzw. nicht zu beeinflussen.Klare Achteinhalb Replikanten
Ich bin sehr gespannt! Am Montag darf ich mir ein Bild davon machen, visuell erwarte ich einiges – allerdings befürchte ich, dass der Trailer schon ein großes Maß an Spannung geraubt hat :/
8. Oktober 2017 um 09:51 #128530Blade Runner 2049 [2D]
Eine kurze Einschätzung ohne viel zu Spoilern – Geht verdammt nochmal für diesen Film ins Kino
Blade Runner 2049 ist ein visuell beeindruckendes Stück Kino, gepaart mit einem intensiven Soundtrack a la Hans
Zimmer & einer Kameraführung / Schnitt, die den Zuschauer teilweise einfach nur sprachlos ins Staunen versetzt.
Die knapp 3 Stunden sind wie im Flug vergangen, zumal das Kino diesmal auf eine Unterbrechung / Pause verzichtete.Am Ende bleibt ein bis ins kleinste Detail ausgearbeitetes Science-Fiction Werk, welches stark geprägt wurde
durch Hans Zimmer (Soundtrack), Denis Villeneuve (Director) & Roger Deakins (Kamera) – Die Creme de la Creme !Leider muss ich ein kleines „Mü“ abziehen, da mir bei der Story irgendwie ein Tick „Mehr“ gefehlt hat.
09/10 Replikanten
8. Oktober 2017 um 22:19 #128551Passengers
Hm, warum wird eigentlich auf die Lawrence so herumgehackt? OK, Panem habe ich nicht gesehen, vielleicht kann ich daher eher unbefangen an die Sache rangehen.
Den Trailer fand ich seinerzeit eher mau bis nichtssagend, den Film hab ich dann mal aus dem „Prime“ Angebot gestartet und bin recht zufrieden mit dem Ergebnis.
Optisch ist alles einwandfrei (na gut, die Schwerelos-Szene im Pool war schon grenzwertig), zudem zwei Schauspieler, die die Sache recht ernst nehmen.
Schade eigentlich, dass nicht mehr Gewicht auf dem ersten Drittel des Films liegt. Das Gefühl der Einsamkeit und der wachsende innere Konflikt, die „Angebetete“ zu sich zu holen hätte durchaus mehr als gefühlte 10 Minuten verdient gehabt.
So liegt der Schwerpunkt eindeutig auf dem Finden und Verlieren der „erzwungenen“ Liebe, ein bisschen Titanic-Flair darf nicht fehlen und ein Ende, dass trotz Al Pacino doch sehr ernüchternd ist.Klar, optischer Sci-Fi Streifen mit pseudo-psychologischer Deutung, dafür aber mit der Intension, seine Darsteller in ein möglichst angenehmes Licht zu rücken.
Muss ja im Grunde nicht sein. Die Lawrence packt das auch mit weniger Screentime, Chris Pratt hat die ersten Minuten recht souverän gemeistert… da hätte es diesen hohen Kitschwert nicht gebraucht.Dennoch habe ich mehr bekommen als erwartet. Die leise Verbeugung vor Shining hat mir gefallen ansonsten ein Film mit viel Licht und einigem Schatten.
Zu seicht, um sehr gut zu sein – zu gut, um schlecht zu sein7,5/10
8. Oktober 2017 um 22:47 #128552American Assassin
Vince Flynn, bzw. dessen „Nachfolger“ Kyle Mills, mussten einige Romane veröffentlichen, ehe Mitch Rapp auf die Leinwand durfte.
Ob dies nun zwingend nötig war, steht gänzlich auf einem anderen Papier.
Als ausgewiesener „Unfriend“ von „Bourne“ hätte ich den Film wohl nie freiwillig ausgewählt.
So nahm man mir in der Sneak die Entscheidung ab.Kurz nachdem Mitch seiner Freundin einen Heiratsantrag machte, wird diese durch Terroristen ermordet. Mitch überlebt verwundet und fortan gezeichnet. Seine Trauer verbirgt er hinter einer Mauer aus Hass und Gewalt, die er nutzen möchte, um böse Menschen daran zu hindern, zukünftig mehr böse Dinge tun zu lassen.
Klingt absolut einleuchtend und nachvollziehbar.
So erlernt der junge Mann binnen 18 Monaten die arabische Sprache sowie sämtliche kulturell wie religiös bedeutsamer Inhalte, die ihm kurz vor einem erteiltem Auftrag abgefragt werden.Seine Jagd auf islamische Terroristen bleibt vom CIA nicht unbemerkt, und schon bald darf/soll Mitch an einem Bootcamp für zukünftige Anti-Terror-Agenten teilnehmen, das vom kochenharten Stan Hurley geleitet wird.
Dieser möchte dem ruppigen Mitch auch schon zu Beginn Manieren beibringen, dies gelingt ihm jedoch nicht gänzlich.So kommt es, wie es kommen muss und schon bald muss Mitch in einer Mission das Zünden einer Atombombe verhindern…
Im Grunde weiß ich gar nicht richtig, was ich von dem Film halten soll.
Es ist zugegeben nicht mein Genre, aber ich fürchte, das ist nicht der einzige Grund, warum der Film missfällt.
Wenn der Film tatsächlich dazu dienen soll, die Wandlung Mitch´s von einem Studenten (oder so) zu einem 1A CIA Killer dazustellen, dann hat man hier das Thema klar verfehlt.Der Zuschauer wird hier völlig vor vollendete Tasachen gestellt, was per se nicht schlecht sein muss. Allerdings gibt der Streifen nichts weiter her.
Wer auf knallharte Action steht wird hier zu wenig bekommen, wer auf feine Dialoge oder eine gut gezeichnete Story steht, wird mit dem Einschlafen kämpfen.
Gründe und Motivationen sind hier beinahe gänzlich an den Haaren herbeigezogen (warum der Schurke nach dem Offenlegen seines Motivs nun mit dem Wurf der Bombe droht, kann ich immer noch nicht verstehen).Zudem schwankt der Film zwischen schonungslosem Töten und zweifelhaftem „Am Leben lassen“. Irgendwie hat man hier vor Beginn der Dreharbeiten keine Gedanken daran verschwendet und so kommt ein Hü und Hott daher, dass mehr ärgert als erfreut.
Alles in allem ein solider Agenten Film (Thriller wäre zu viel des Guten), der Fans des Genre jedoch wenig beglücken dürfte (was allerdings eine Einschätzung aus der Ferne darstellt – wie gesagt, bin ich dem Genre doch recht fremd).
Michael Keaton zeigt weniger, als er kann – ich fürchte, Dylan O´Brien wird mehr abverlangt als er (schon?) zu leisten ist.4,5/10
8. Oktober 2017 um 23:15 #128554Blade Runner [1982]
Gemeinsam mit den Kollegen zufällig in der Nachtschicht am Laufen gehabt.
Für die damalige Zeit sicherlich ein ganz guter Film. Man hat viele Gemeinsamkeiten in der Stroyline
erkannt auch in Bezug auf den neuen Film / Fortführung alter Tugenden & Charaktere.Für 1982 ein ordentlicher Film, der über die Jahre mehr & mehr Kult wurde.
07/10 Good Old Blade Runner
9. Oktober 2017 um 00:53 #128559Blade Runner 2049
Ich glaube mehr als einen Namen braucht man hier nicht sagen: Villeneuve.
Riesiges Erbe, riesiger Film. – 9.5/10 Augenfarben9. Oktober 2017 um 08:20 #128561Tschick
Ich wollte mal was leichtes auf Prime schauen. Bewertungen waren durch die Bank weg gut. Coming of age movies sind eigentlich nicht mein Ding aber dann hat der Fatih Akin wiederum Regie geführt. Und road movies können durchaus spaßig sein. Und das war der Film auch. Mit dem Trabbi durch Ostdeutschland. Fahrer ist ein 14jähriger, vielleicht, jüdischer Zigeuner. Beifahrer ist ein 14jähriger ungemochter Maik, der sich immer die Falschen zum Verlieben aussucht. Das ist häufig ernst, häufig lustig, immer schön anzusehen. Tragödie und Komödie wechseln sich geschickt ab. Der Ernst des Lebens wird eingefangen insbesondere durch den Vater von Maik aber auch das unbeschwerte der Jugend ist in vielen wunderbaren Szenen spürbar. Die Buchvorlage kenne ich (noch) nicht. Der Film soll aber sehr eng an ihr ausgerichtet sein. Also bekommt man gleich neben einem Filmtipp noch einen Buchtipp dazu. Was will man mehr?
8,5 / 10 Dorfpolizisten
9. Oktober 2017 um 08:48 #128562Total Recall (2012) 7/10
Während andere bei Blade Runner sind, bin ich bei „Total Recall“. Das Remake des Arnie-Action-Sci-Fi aus den 80ern mit Colin Farrell besticht durch ein gutes Outfit und enorm viel Action. Enorm oder noch mehr ? Für mich an vielen Stellen viel zu viel, was den Film in vielen Situationen in die Länge zog. Die Story selber bot eigentlich genug, um sich mehr in den Vordergrund zu drängen – das wurde leider verpasst.
9. Oktober 2017 um 13:36 #128578Oh man, ich muss auch unbedingt Blade Runner gucken :-D Musste mich meiner Frau beugen und so gab es gestern im Kino „nur“ Kingsman 2… Also…
Kingsman 2 – The golden Circle
Insgesamt, wie erwartet, schwächer als Teil 1, aber dennoch ein sehenswerter Film.
Es kommt immer wieder zu guten und teils unerwarteten Gags und ebenfalls zu ansehnlicher Action.Man hat versucht wieder einen abgedrehten Bösewicht, wie in Teil 1 zu kreieren, was zumindest in Teilen gelungen ist (Keine Chance gegen Samuel L. Jackson) :).
Die Action sieht zum Großteil gut aus, aber gerade Aufnahmen aus der Ferne (Blick über ein Festival oder ein Stadion) sehen teilweise viel zu CGI-lastig aus. Da geht in meinen Augen in dem Budgetbereich mehr.
Einen coolen Gastauftritt gibt es ebenfalls, der immer mal wieder im Film erscheint. Zum Totlachen :-D
Das Drehbuch schwächelt insofern ein wenig, als das man hier fast eine Kopie der Story aus Teil 1 gebastelt hat. Außerdem hätte der Streifen gerne so 15 Minuten kürzer sein können (dieses Empfinden könnte aber auch meiner gestrigen Müdigkeit geschuldet gewesen sein :-D )
Insgesamt gibt es hier gute 7/10 gutgelaunte Bösewichte zu sehen
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