Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2017)
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26. September 2017 um 15:22 #127985
Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D. Staffel 3 – Folgen 3-7
Ich muss sagen mitunter etwas lahm aber immer noch gute Staffel. Paar Cameos von Superhelden täten der Staffel gut. Es geht halt nurnoch um Inhumans. Dennoch bleibt es erstmal bei meiner 8/10 Punkte Bewertung.
28. September 2017 um 01:16 #128065Atypical [Netflix]
Eine Serie, die mich absolut überrascht hat. Sehr charismatische & witzige Staffel,
die es schafft eine schwierige Krankheit / Thematik auf eine sympathische Weise darzustellen.
Mit 8 Folgen, die meistens ca. 30 Minuten gehen, schaut sich die Serie locker flockig durch !Die Hauptdarsteller Keir Gilchrist & Jennifer Jason Leigh machen einen verdammt guten Job.
8.5/10 Überraschungen
28. September 2017 um 05:08 #128066Berlin Syndrom (O-Ton) [Netflix]
Sehr atmosphärischer Thriller, der in einigen Momenten eine sehr dichte Spannung erzeugt.
Im Thriller Berlin Syndrom gerät Teresa Palmer als junge Journalistin in die Fänge eines Psychopathen,
denn Max Riemelt macht sie zu seiner Gefangenen.7.5/10 Teresa Palmer’s
28. September 2017 um 08:22 #128073Trainspotting 9/10
Sag ja zu diesem Film. Erschütternd, eklig, lustig, aufwühlend, tragisch, beklemmend, unterhaltsam… beschreibt den Film alles und noch mehr.28. September 2017 um 18:52 #128106What happened to Monday
Teil 2 des gestrigen Kino Mini-Marathons. (Für Teil 1 muss ich mich noch mal sammeln)
Angesichts der Preview zu „Es“ übernahm Pennywise die Übergabe der verlosten Freikarten – na ja, semi-lustig.In „What happened…“ zeigt Noomi Rapace multiple schauspielerische Fähigkeiten.
Im Jahr 2049 ist die Erde gnadenlos überbevölkert. Das Öko-System droht völlig zu Grunde zu gehen, da tritt Nicolette Cayman (Glenn Close) auf den Plan und gründet ein Kinder-Zuteilungsbüro. Jüngere Geschwisterkinder werden eingesammelt und eingefroren. Der Zustand soll so lange wahren, bis die Erde sich von der Menschheit erholt habe und evtl. mehr als ein Kind pro Familie erlaubt sei.Großvater Settmann erlebt zu dieser Zeit, wie seine Tochter bei der Geburt eineiiger Siebenlinge stirbt und muss sie fortan großziehen. Da er die Idee des Staates zur Ein-Kind-Politik nicht teilt, ist Kreativität gefragt.
Fortan lebt er mit den sieben Mädchen isoliert in einer Wohnung, die mit Geheimtüren, versteckten Waffen etc. ausgestattet wird.
Später gestattet er den Kindern, dass jede an einem Tag der Woche das Haus verlassen darf. Voraussetzung: Sie tritt in die Rolle der Karen Stettmann und berichtet am Ende Dank der entwickelten Überwachungstechnik detailiert von ihrem Tag, schließlich muss am nächsten Tag die nächste Schwester ohne Aufsehen zu erregen das Leben von Karen fortsetzen…Eines Tages im Jahre 2079 (in der immer noch der selbe Ein-Kind-Politik Werbetrailer von den Häuserfronten strahlt!) kommt Monday nicht wieder zurück. Um zu erfahren, was geschehen ist, müssen sie das Risiko eingehen, von der staatlichen Überwachung erwischt zu werden…
Nun, was haben wir hier? Das Thema Ein-Kind-Politik ist ja nicht revolutionär, sowohl Realität als auch Science-Fiction wussten hieraus schon Themen zu kreieren… (Mit Freude denke ich da an „Fortress“).
Was zu Beginn des Films noch irgendwie spannend daher kommt und die Unterschiedlichkeit der sieben Schwestern unterstreicht, entpuppt sich dann doch zum eher mauen Actioner.
Der deutsche Zuschauer wird auf Dauer des Films unglücklicherweise mit Bart Simpsons Synchronsprecherin Sandra Schwittau belästigt.
Natürlich: Sie klingt rauh, ungezähmt, unterhalb der harten Schale geschwächt und ängstlich… aber mir ist das eindeutig nichts.
Noomi Rapace beste Rolle ist am Ende die der Karen Settmann. Verschlossen, dezent, unnahbar.
Und bis zur Frage, was denn bitte mit Monday passiert sei, macht es zugegeben richtig Spaß zuzuschauen.
Aber hier wird es jedoch zuweilen sehr beliebig, überraschend vielleicht noch die Menge an Blut, die es zu vergießen gilt.
Leider wird versucht, mehr Fragen zu beantworten als gestellt werden – und die hinterlassen dabei auch noch Lücken in ihrer Erklärung.
Dazu ein Ende, das deutlich besser hätte ausfallen müssen und man hat unter dem Strich eine solide Unterhaltung zum kleinen Preis (Sneak sei Dank).Um eine beklemmende Dystopie in Szene zu setzen, hätte das Drehbuch mehr Raffinisse verdient gehabt und vielleicht nicht den einfachsten (und urkomischen) Ausweg von Siebenlingen wählen sollen.
Hier hat der Trailer (ähnlich wie bei „Atomic Blonde“) mehr Hunger gemacht – satt wurde ich von der Präsetantion gestern Abend leider nicht.
Aufgrund einiger netter Einfälle hat man die Häppchen doch gerne verspeißt.5,5/10
29. September 2017 um 09:10 #128123Highlander 8,5/10
Hat mir jetzt in der „restaurierten“ Fassung wieder etwas besser gefallen als vor ein paar Jahren, als ich mir dachte: „Verdammt, doch ganz schön gealtert.“ Die 30 Jahre tun dem Film leider immer noch nicht gut, aber er sieht um einiges besser aus als Christopher Lambert im Interview, das auf der Disc ist. Soundtrack genial, Bilder ebenso, Story gut – den einen oder anderen Makel sehe ich diesem Kultfilm nach.
29. September 2017 um 19:00 #128152„Sie fliegen, oh ja, hier unten fliegen sie alle!“
Fans und Kritiker mögen weiterhin darüber streiten, ob nun „ES“ oder „The Stand“ Stephen Kings größter Roman sei. Nimmt man die Story um den „Dunklen Turm“ als Ganzes, wird er auch gerne und häufig genannt.
Für mich ist es ein wenig Äpfel mit Birnen vergleichen (wenngleich mir Äpfel besser schmecken), sind die Ansätze dieser Romane doch eher unterschiedlich.Als ich hörte, dass „ES“ eine Neuverfilmung erhalte, war ich zunächst wenig begeistert. Ständig diese Remake-Welle – was soll denn als nächstes kommen? Baywatch, Jumanji, Flatliners? (LOL)
Anfang des Jahres den ersten Trailer gesehen und die Skepsis wich stiller Vorfreude. Was man dort zu sehen bekam, sah sehr vielversprechend aus.Nun war „ES“ womöglich der am meisten diskutierte Film vor Release in diesem Jahr (um das Star Wars Franchise ist es dank jährlicher Ausstrahlung dann doch ein wenig stiller geworden) und die Fallhöhe bei den inzwischen gestiegenen Erwartungen war entsprechend hoch.
Über die Handlung an sich bedarf es wohl nicht vieler Worte. Den Zuschauer erwartet hier ein Grusler, der nicht vorgibt, etwas Anderes sein zu wollen. Der Film spielt mit der Angst der Kinder und nimmt den Zuschauer auf diese grausige Reise mit.
Die vielleicht wichtigste Frage: Wird Tim Curry´s Nachfolger Bill Skarsgard als Pennywise ähnlich wichtig für den Film werden, oder erwartet uns eher die viel zitierte Parodie auf Ronald McDonald?
Keine Frage, Tim Curry´s Darstellung war großartig, doch dem steht Bill Skarsgard in keiner Sekunde nach.
Diabolisch, angsteinflößend, hämisch und zuweilen verlockend agiert er mit einer Mimik, die in diesem Kinojahr unvergessen bleiben wird.
Den Film auf die Darstellung des Clowns zu reduzieren, wäre aber ungerecht.
Der übrige Cast ist ebenfalls ein Hochgenuss. Jede, aber wirklich jede Rolle des „Clubs der Verlierer“ ist wunderbar gewählt.
Wer sich hier über pubertären Peniswitz echauffiert, der mag vergessen haben, welche Scherze er selbt mit 13-15 gemacht hat. Jemanden aus diesem Cast hervorzuheben fällt schwer, doch uneingeschränkt dürfte jeder Kinogänger konform damit gehen, dass Sophia Lillis als Beverly Marsh eine Offenbarung ist!In Rücksprache mit dem „King“ gab es einige Veränderungen zur Buchvorlage – so spielt die Geschichte nicht im Derry der 60er, sondern dem der 80er Jahre.
Geht schon in Ordnung, zumal man hier einige sehr nette Retro-Metal-Shirts zu sehen bekommt
Es gibt viele schöne Andeutungen und Verneigungen an den filmischen Vorgänger, auch die im Buch genannte Schildkröte (welche eine Bedeutende Rolle im Dunklen Turm spielt – worin das Wesen „ES“ ebenfalls erwähnt wird) darf vorkommen.
Sehr unscheinbar, aber Kenner des Stoffs dürfen frohlocken.„ES“ erfindet das Genre nicht neu, zieht den bereits im Intro angeschlagenen Ton kompromisslos fort und endet, wie er enden muss. Die Frage, ob einige explizite oder besonders gorehafte Momente aus dem Buch Einzug in den Film halten, wird hier nicht beantwortet.
Wer den Roman vor Kurzem (nochmal) gelesen haben wird, der darf dem Regisseur natürlich ans Bein pinkeln, weil dies und das nicht so dargestellt wird, wie geschrieben – auch dies und jenes… ihr wisst schonKurzum: Ich ging mit großer (An)Spannung in den Film und hatte sehr große Erwartungen. Ich ging lächelnd und zutiefst zufrieden wieder aus dem Saal. Sicher, wer was zu meckern sucht, der wird es finden…
Ob der Film nun zu den gruseligsten seiner Art zählt, weiß ich nicht zu beantworten – ich denke, ich bin inzwischen in einem Alter, wo ich mir vor Schreck nicht mehr in die Hose mache – aber die Form und das Spiel mit der Angst sind aller Ehren wert!
Hier passt in meinen Augen (fast) alles – Score (OK, so sehr ich Anthrax mag, aber das war dann doch eher … naja…), Schnitt, Kamera, Darsteller und Nachhaltigkeit sind derart beeindruckend, wie ich es vielleicht noch von „Dunkirk“ erwartet hätte (und dort leider eher enttäuscht wurde).Möglicherweise betrachte ich es auch sehr aus der King-Fan-Brille, aber ich behaupte auch nicht, dass der Film der wichtigste Beitrag zur Historie des Kinos darstellt
Ich habe den Film nun zwei Tage wirken lassen, und wäre wieder bereit, ihn mir anzuschauen – das passiert höchst selten.
Aber so erwarte ich wahre Gruselfilme: Viel Mut zur Herzlichkeit, beeindruckende Bilder, Grusel, wenn er benötigt wird und kein unnötiges Geigengeplärre beim Öffnen einer im Schatten liegenden Tür, Mut zur Grenzverletzung („Bist du noch mein Mädchen?“) sowie Geduld und Fingerspitzengefühl bei der Wahl des Casts!Wunderbar und Großartig!!
Und zu guter Letzt ein Abspann, der nicht unnötig in die Länge gezogen wird – vielen, lieben Dank!9,5/10
29. September 2017 um 19:45 #128158@derschweiger
Verdammt, jetzt hast du mich heiß gemacht. Und ich habe keinen der mit mir den Film im Kino gucken will…29. September 2017 um 21:29 #128162@derschweiger
Verdammt, jetzt hast du mich heiß gemacht. Und ich habe keinen der mit mir den Film im Kino gucken will…Ich
29. September 2017 um 22:37 #12816529. September 2017 um 22:58 #128166Haben uns im Freundeskreis jetzt eher für den neuen Blade Runner entschieden.
Wobei ich auch sehr Bock habe mir Es anzuschauen29. September 2017 um 23:37 #128170Haben uns im Freundeskreis jetzt eher für den neuen Blade Runner entschieden.
Wobei ich auch sehr Bock habe mir Es anzuschauen >Geht auch beides
30. September 2017 um 01:35 #128171The Bad Batch
Einfach ein abgefahrener & cooler Streifen. Das Setting hat mir sehr gefallen.
Hinzu kommt ein starker Cast (Suki Waterhouse, Giovanni Ribisi, Jim Carrey, Keanu Reeves & Jason Momoa)
und eine interessant erzählte Story.08/10 Produktionen
30. September 2017 um 09:44 #12817330. September 2017 um 11:39 #128174Samstag irgendwo in NRW nahe Münster oder Osnabrück (ja, Osna ist wieder Niedersachen, I know)
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