Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2017)
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25. August 2017 um 10:16 #126561
This is us Fazit Staffel 1
Diese Serie schafft es ohne Effekte, Action oder sonst was auszukommen. Das was da gezeigt wird ist ganz ganz großes Tennis. Ich fieber jetzt schon Staffel 2 entgegen. Wirklich das beste was ich bisher als Serie gesehen habe (klar Geschmäcker sind verschieden, ABER es ist eine willkommene Abwechslung zu all den anderen Serien)15/10 Big Three
Pure Genius
Ich habe das Set letztes Jahr live gesehen und es ist echt schade, dass diese Serie nach 13 Folgen abgesetzt wurde. Es gibt halt zu viele Arztserien, dabei ist das hier was anderes und bringt etwas frischen Wind rein. Die letzte Folge war auf jeden Fall super.8/10 Weltraum OPs
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If History Repeats Itself, I'm Getting A Dinosaur25. August 2017 um 13:41 #126562The Circle
„The Circle ist langes Vorspiel, dass dem Zuschauer die Belohnung am Ende verweigert“ (The Guardian)
Eine Sneak mit beinahe hochkarätigem Cast Emma (Hermine) Watson und Tom Hanks sollen ein beinahe dystopisches Kammerspiel um ein Social-Media-Unternehmen tragen, was ihnen leider zu Teilen des Films nicht ganz gelingen mag.
Tom Hanks als Guru bzw. Firmenchef des „Circle“ spielt dezent, unauffällig und unaufdringlich. Die „Bedrohung“ seines Vorhabens existiert in seinen Worten und Visionen.Emma Watson, als Mae Holland, freut sich wie tierisch, durch Mithilfe einer Freundin, ein Vorstellungsgespräch beim Circle erhalten zu haben. Noch größer die Freude, als sie in das Unternehmen aufgenommen wird.
Ziel des Unternehmens ist es, mit Hilfe der User-Profile die Gesellschaft gläsener, offener und ehrlicher werden zu lassen. Wer keine Geheimnisse hat, der kann nicht lügen (z.B.) und andere abstruse Ideen geistern durch die futuristisch und von der Außenwelt abgekapselten Unternehmenswelt des Circle. Schnell wir Mae klar gemacht, dass sie doch bitte die „freiwilligen“ Angebote vor Ort zu nutzen und sich intensiver ihrem Account zu widmen habe – schließlich verlangen ihre „Freunde“ nach Kommunikation.
Da wird auch mal eben Beck zu einem Feierabendkonzert eingeflogen, klar, dass Mae voller Euphorie ist.
Vor Ort lernt sie einen weiteren Firmengründer kennen. Ty möchte dort aber lieber unerkannt und gelöst von ständigem Überwachungszwang des Circle leben (warum er dann nicht „auszieht“… hüstel….).
Nach einem kurzen Kennenlerngespräch „Hi“ – „Hi zurück“ zeigt er Mae geheime Vorhaben des Circle, die er mit großer Sorge betrachtet. Den gläsernen Menschen habe er nie haben wollen… vielleicht weiß Mae ihm zu helfen.Der Guardian bringt das Schauspiel leider auf den Punkt. Der Film an sich ist nicht schlecht (auch wenn man – wie ich – das Gefühl hat, dass Emma Watson mit stark angezogener Handbremse agiert und Tom Hanks keinerlei Möglichkeit erhält, sein Können aufblitzen zu lassen), das Thema ist „brandheiß“ und es lässt vortrefflich darüber diskutieren.
Leider spricht der Film die enthaltene Kritik am zunehmenden Social-Media Wahn / Zwang in allzuflacher Optik und Handlung an. Möglicherweise hat man aber vor den Dreharbeiten die Sehgewohnheiten der Zielgruppe analysiert und kam eben zu dem Fazit, dass man besser nicht zu tiefgründig und stattdessen lieber mit dem Holzhammer eine stille Kritik anzubringen habe.
So weit, so gut… Es gibt in diesen Geschichten ja immer diese Kritikressistenden Figuren, die trotz aller tragischer Folgen nicht von ihrer Vision ablassen. Die Figur, die am Ende die Augen öffnet, hat mich dann doch ein wenig überrascht.
Hier hat der Film tatsächlich ein kleines Bonbon bereitgehalten, aber leider lässt er mich als Zuschauer mit dem Gefühl zurück, eine Familienpizza bestellt und stattdessen ein Piccolini bekommen zu haben.Unter dem Strich jedoch die klar bessere Gesellschaftskritik im Vergleich zum oftmals peinlichen „Jugend ohne Gott“, zum Thema totale Überwachung und Reduktion der eigenen Meinung empfehle ich weiterhin sowohl Buch als auch Film „1984“.
The Circle ist ok, nicht so rasant wie der Trailer versprechen mag, zeitweise ein wenig spannend und wer Emma Watson noch weniger eindringlich spielen sehen möchte als in „Colonia Dignidad“, der mag hier auch (sehr) gut unterhalten werden.
Für mich ein guter Kandidat fürs Streaming bei Amazon-Prime, die 12 EURO fürs Kinoticket würde ich an der Stelle aber nicht aufbringen wollen.5,5/10
25. August 2017 um 21:39 #126572Death Note [Netflix]
Solide Unterhaltung mit einem bösen, netten „Monster“ mit der Stimme von Willem Dafoe.
Keine Überraschung, aber auch keine Gurke. Kann man sich auf jeden Fall anschauen.
– Einmal sehen reicht aber vollkommen aus !07/10 Death Notes
25. August 2017 um 21:48 #126573Atomic Blonde
Für einen Agentenfilm eine etwas lahme Story. Für den der nicht aktiv mitdenkt, gibt es aber 1-2 Überraschungen.
Theron hätte den Film bei den sexy Sznen gerne vor 10 Jahren spielen dürfen :-D
Dennoch, immer noch ansehnlich.Gute und teilweise harte Action. Insgesamt Popcornkino der unterhaltsamen Sorte.
Da habe ich wirklich schon schwächeres gesehen.6,5/10 Agenten mit Brüsten
26. August 2017 um 01:45 #126598Sechs Tage habe ich mit meiner Rezension gewartet, um den Film noch wirken zu lassen. Folgendes kommt nun dabei raus:
Dunkirk
Christopher Nolan, Hans Zimmer und Tom Hardy. Drei Persönlichkeiten, welche zu den absolut besten ihres Fachs gehören. Zusammen waren die drei schon zweimal unfassbar erfolgreich. Die gemeinsame Vergangenheit von Nolan und Zimmer dauert schon längere Zeit an und war nicht minder erfolgreich. Doch eines hatten ihre bisherigen gemeinsam Werke stets gemeinsam: Fiktionalität.
Die von Nolan und Zimmer kreierten Welten waren bisher nicht nur – trotz aller Fiktionalität – bemerkenswert plastisch, sondern vielmehr auch so gut geschaffen, dass man sich problemlos in ihnen verlieren konnte.
Und nun? Dunkirk!
Wohl eines der größten militärischen Debakel des zweiten Weltkrieges, vor allem aber: Realität.
Es geht ständig weiter. Die Uhr tickt. Es ist Krieg. Dünkirchen. Zehntausende Soldaten, die eingekesselt auf ihren Tod warten. Und doch wurden Zehntausende gerettet. Ob Debakel oder beispielloser Erfolg mag streitbar sein, nicht jedoch, dass hier ein großartiges Szenario für einen Film vorliegt. Ein reales Szenario.
So weit so gut, nun aber endlich zum Film.
Vorneweg: Für einen Kriegsfilm liegt ein SEHR kurzer und SEHR unblutiger Film vor. Nolan und Zimmer versuchen den Film mehr über Zwischenmenschliches Ton Wirkung zu verleihen als durch drastische Bilder. Aber ist der Krieg nicht drastisch? Ob es funktioniert? Dazu später.
1 Szenario, drei Schauplätze: Strand, See, Luft. Am Strand sehen wir einen Haufen junger Männer verschiedener Einheiten und Nationalitäten, die sich zusammenraufen um irgendwie zu überleben. Zu viele um mit ihnen in zu wenig Zeit wirklich warm zu werden. Und der ‚Hauptcharakter‘ sticht nun wirklich nicht hinaus. Ob der Realität geschuldet oder nicht, gut tut das dem Film jedenfalls nicht. Der einzige der seinen Job hier wirklich gut macht ist Kenneth Branagh.
In der Luft sehen wir Piloten hinter ihren Masken. Ein intensives Schauspiel ohne viel Firlefanz. Eine kurze Zeitspanne wird in einer angemessenen Filmzeit dargestellt. Achja, und Tom Hardy, der bekanntlich auch mit Maske nen super Job macht. Auch hier!
Und nun die See, die Perle des Films. Dieser Abschnitt macht nochmal deutlich, dass Krieg jeden etwas angeht. Ich hätte mir den Film auch angesehen, wenn ich nur eine längere Sequenz mit Mark Rylance auf dem Boot serviert bekommen hätte. Er spielt herausragend. Auch die Charaktere von dessen Sohn und dessen Freund sind super gezeichnet, wie nicht zuletzt der Soldat, den sie zuerst aus dem Wasser fischen und der wirklich alles tun würde, um möglichst viel Raum zwischen Dünkirchen und seine Wenigkeit zu bringen. Ein Klasse Part wird durch die Sequenzen auf dem Boot gebildet.Was haben wir also? Eine bestenfalls mittelmäßige und nicht ordentlich zu Ende gezeichnet Sequenz am Strand mit Kenneth Branagh, der es rettet. Eine gute Episode in der Luft mit einem super Tom Hardy. Und eine Sequenz auf nem Boot, in der Mark Rylance schauspielerisch (mal wieder) den Vogel abschießt. Dazu einen innovativen und wirklich guten Score und eine, naja, mittelmäßige Handlung.
Fazit:
– Der Film ist definitiv kein neues Meisterwerk von Nolan
– Der Film ist zu kurz, um zu erreichen, was er sein will.
– Der Score ist sehr innovativ und Zimmer-typisch super
– Mark Rylance macht einen absolut fantastischen Job und Kenneth Branagh weiß auch sehr zu gefallenInsgesamt kommt der Film mit einer 7,5/10 davon. Und ich bleibe enttäuscht zurück!
26. August 2017 um 11:07 #126600Death Note (Netflix)
Bei Umsetzungen von Animes und Mangas ist es grundsätzlich von Vorteil, die Originale nicht zu kennen. Komprimiert und auf westliche Sehgewohnheiten getrimmt werden Fans eh meist enttäuscht.
Wie gut, dass ich unvorbelastet Netflix starten konnte.
Und siehe da: Ich wurde gut unterhalten. Die Grundidee wurde zwar nicht von den Filmemachern erfunden, aber sie funktioniert.
8 von 10 Michael-Douglas-Gedenkfrisuren26. August 2017 um 15:10 #126603Gotham – Komplette 3. Staffel
Gerade noch die beiden Staffel-Final-Teile geschaut [Furioses Finale]. Es bleibt eine richtig starke Serie,
die den Charme von Gotham & auch aller hochkarätig besetzten Charaktere perfekt umsetzt.
Der Cast ist so riesig, die Charaktere so kantig & die Story so vielseitig & wendungsreich wie selten
in einer anderen Serie gesehen. Das Gesamtbild spricht für sich und macht Gotham zu einem Augenschmaus9.5/10 Jim Gordon
26. August 2017 um 18:03 #126627Game of Thrones Staffel 7 Folge 4 10/10
Einfach brillant diese Folge. Das ist GoT so wie es sein muss – das Ende der Folge eine Klasse für sich. Ich überschlage mich.
26. August 2017 um 18:05 #126628Ostwind 3 6,5/10
Für alle unsere Familienväter mit Töchtern:
Naja, die Handlung ist nicht so recht überzeugend. Dafür tolle Natur- und Landschaftsaufnahmen und ein wirklich schönes und auch trauriges Ende Ende, dass die Serie gut abschließt.26. August 2017 um 18:08 #126629Game of Thrones Staffel 7 Folge 5 8,5/10
Viele Wiedersehen – das macht die Folge aus und wirklich stark. Dagegen steht enorm unlogischer Handlungslauf an einer Stelle, der nach etwas Nachdenken eigentlich gar nicht geht und extrem der Dramaturgie geschuldet ist. Ein bisschen doof.
28. August 2017 um 00:34 #126649War of the Planet of the Apes
Wie auch schon die beiden Vorgänger technisch auf hohem Niveau. Die Mimik Ceasars gespielt von Andy Serkis ist wieder absolut genial.Insgesamt ist mir der Streifen etwas zu dialogarm (Lässt man die Zeichensprache unter den Affen mal außen vor). Der Film hatte gerade zu Beginn dann doch etwas seine Längen, bis ich nachher auch mal wirklich wissen wollte, was denn nun los ist und wie es wohl weiter gehen könnte.
Fakt ist, dass die Trilogie als Ganzes wirklich gelungen ist. Für mich war Teil 1 noch am Coolsten und Erfrischendsten.
Woody Harrelson bekommt nicht sonderlich viel Screentime, in der er sich als Bösewicht (der etwas eindimensional daher kommt) entfalten kann.
Dennoch, weitestgehend unterhaltsam, gutes 3D und Effekte auf höchstem Niveau. Die Story hingegen passt auf ein Blatt Papier, aber das geht schon in Ordnung. Der ein oder andere Logikfehler durfte offenbar auch nicht fehlen.
7/10 rachsüchtige Affen
28. August 2017 um 11:33 #126653Death Note (Netflix):
Wird dem Umfang des Themas leider zu keiner Zeit gerecht und geht dementsprechend höchstens als solider Unterhaltungsfilm durch.
Ich werde mir dann wohl doch mal die asiatischen Originale zu Gemüte führen, weil viele interessante Ansätze vorhanden sind.6/10 Oberflächlichkeiten
Der Nebel – Season 1 (Episoden 1-3):
Hab mich auf die Serie gefreut wie Bolle und wurde heftig enttäuscht.
Nicht sonderlich Spannend, keine wirklich symphatischen Figuren und ein Nebel, der dann dichter ist, wenn man es dramaturgisch gebrauchen kann.
Erreicht leider nie die Atmosphäre des Spielfilms, den ich besser fand, als die Geschichte.
Dennoch werde ich mich wohl durch die übrigen Folgen schleppen.
In der Hoffnung, dass es besser wird.5/10 Nachtfaltern
Atomic Blonde:
Mir gefällt die Musik. Mir gefällt der Look. Mir gefällt die Rolle von Theron außerordentlich.
ABER: Der Film gefällt mir nicht so recht.
Einige gut choreografierte, sehr physische Kämpfe tragen die, leider schleppende und herrkömmliche, Handlung nicht über die komplette Laufzeit.
Das kann John Wick wirklich um längen besser, auch wenn Lorraine Broughton ihm in Sachen Coolness in Nichts nachsteht.66/99 Luftballons
Annabelle: Creation
Wie gehofft, sehr viel besser als der Erstling.
Eine (im besten Sinne) sehr klassische Gruselmär die viele Richtig macht.
Tolles Setting, symphatische Charaktere, jede Menge unheilvolle und mysteriöse Stimmung.
Alles in allem sehr glaubwürdig und nachvollziehbar angerichtet und mit einem geschickten Verweis auf den nächsten Film innerhalb des „Shared-Universe“.
Einzig das Ende hätte ein bisschen aufgeregter sein dürfen.P.S.: Es gibt 2 Abspannszenen, also bis zum Ende sitzenbleiben!
7/10 Gänsehäuten
28. August 2017 um 18:01 #126678Game of Thrones S07 E07 – The Dragon and the Wolf [Die finale Folge] *No Spoiler*
Ich hatte sehr sehr lange Zeit keine Gänsehautmomente mehr bei so vielen besonderen Ereignissen der letzten Folge
von Staffel 7. Auch ohne große Kämpfe war das meiner Meinung nach neben The Spoils of War & Beyond the Wall
die visuell beeindruckenste Folge Alles greift ineinander, in vielen Momenten kommt es zu Überraschungen,
insbesondere sogar 1-2 Mindfuck Momente, die unglaublich intensiv & einem Fan von GoT sehr nahe gehen.Ich verneige mich vor einer fantastischen & visuell beeindruckenden 7. Staffel + einem großartigen Finale. Kampfszenen, die perfekt umgesetzt worden sind. Intrigen, die seinesgleichen suchen & Entscheidungen, die Folgen haben ohne das Ende vorher zu ahnen.
10/10 Finalfolgen
Gesamtwertung der 7. Staffel => 10+/10
1. September 2017 um 07:20 #126822Die Insel der besonderen Kinder
Grundsätzlich erst mal: Tim Burton ist toll, Eva Green ist toll, Fantasie ist toll, Mutanten sind toll. Aber: der Film ist nicht toll. Er hat mich zwar 2 Stunden gut unterhalten. Gut ist aber nicht sehr gut. Das Erzähltempo ist zu langsam. Die Geschichte in sich nicht stimmig genug. Die Kräfte der einzelnen Kinder hätten mehr zur Geltung kommen dürfen. Und Samuel L. Jackson hat ein paar so bescheuerte one-liner, dass man sich fragt ob hier zwanghaft versucht wurde Humor zu integrieren um die Zielgruppe Kind nicht unbeachtet zu lassen. Man hat immer das Gefühl Burton hätte mit angezogener Handbremse inszeniert. Unterm Strich kann man sich den Film angucken. Man wird es kein zweites Mal tun. Und daher bin ich heilfroh kein Geld für eine Premiumedition bezahlt zu haben.
6.5 / 10 Burton hat besser Zeiten gesehen
1. September 2017 um 09:12 #126823 -
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