Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2017)
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16. August 2017 um 13:01 #126239
Planet der Affen – Survival
Wo wir gerade bei Emotionen waren. Dieser Film hat mich, trotz der nicht menschlichen Protagonisten komplett emotional gepackt. Das ging sogar soweit, dass ich teilweise sogar Tränen in den Augen hatte.
Natürlich ist das hier ein Fantasy / Science-Fiction Film, und natürlich ist vieles nicht gerade logisch und manchmal auch hanebüchen. Aber die Story und die Charaktere wussten mich zu überzeugen. Im Prinzip ist das hier ein Kriegsfilm in all seiner Grausamkeit. Die Grundstimmung empfand ich als extrem bedrückend. Einzig ein paar komödiantische Einlagen eines, wie ich denke nur zum Zwecke der Stimmungsauflockerung ins Drehbuch hereingeschriebenen, Affen vermochte das düstere und harte Szenario für kurze Momente aufzubrechen.
Ich bin Fan der ersten beiden Teile gewesen. Ich fand es nicht schlimm, dass die menschlichen Darsteller von Film zu Film wechseln, geht es in erster Linie doch um das Leben und Schicksal Caesars. Selten bis gar nicht habe ich in einem Film (einer Filmreihe) zu einem nicht menschlichen Charakter so eine enge Bindung aufgebaut.
Darüberhinaus wird der Film über die kompletten 140 Minuten meiner Meinung nach nie wirklich langatmig. Ruhigere, auch herzergreifende Szenen, wechseln sich gut mit Action ab.
Wie angesprochen ist das Ganze nicht immer logisch oder realistisch, aber diesen Anspruch erhebe ich gar nicht so sehr an einen Film dieses Genres.
Leider fand ich die Figur, die Woody Harrelson spielt etwas eindimensional. Sein Schauspiel ist aber im diesem Rahmen gelungen. Das größte Lob gilt Andy Serkis, der es wieder mal schafft einer künstlichen Figur Leben einzuhauchen.
Insgesamt ist der Film in technischer Hinsicht über jeden Zweifel erhaben.
Für mich ist die „neue“ Planet der Affen-Trilogie als Ganzes ein oft unterschätztes Juwel der jüngeren Filmgeschichte.8,5/10 Punkte
16. August 2017 um 13:25 #126240The Founder
Michael Keaton mal wieder in einer starken Charakterrolle mit einem gelungenen Einblick in das McDonalds
Franchise, wie es entstanden ist & welche Quälereien auf dem Weg zur Seite geräumt werden mussten.7.5/10 Franchises
16. August 2017 um 17:29 #126247Im Urlaub:
Kidnap:
Halle Berry kann hier auf ganzer Linie überzeugen. Ein super spannender und schneller Film, tolle Story und gut durchdachte Location. Absolut sehenswert und mein Kinotip für Deutschland!!! 8/10The Dark Tower
Tja also, wer die Bücher kennt wird weinen. Wer nicht, der findet den Film nicht übel. Meine Freundin kannte die Bücher nicht, ich zum Teil. Ich sehe den Film als Auftakt zur Serie und war daher nicht enttäuscht. 6/10 Gunslayer______________________________________________________________
If History Repeats Itself, I'm Getting A Dinosaur16. August 2017 um 21:48 #126253Zu guter Letzt (The Last Word)
Ein tiefsinniges & zu Teilen sehr komödiantisches Drama voller Gefühl & Emotionen mit zwei Hauptdarstellern,
die auf ganzer Linie überzeugen – Shirley MacLaine & Amanda Seyfried.Die Story reißt einen nicht vom Hocker, aber wie die Message und das Lebensgefühl hier verpackt wurden,
sind einfach hervorragend. Mir hat es Spaß gemacht den Film zu schauen mit seinen Höhen & Tiefen des Lebens.08/10 Herzen für Amanda Seyfried
17. August 2017 um 14:05 #126278Jugend ohne Gott
So, gestern war es dann mal wieder so weit. Eine Sneak zum Wegschauen.
1937 als antifaschistischer Roman veröffentlicht, wurde „Jugend ohne Gott“ hier als Dystopie eines Überwachungs- und Leistungsstaates in Szene gesetzt.
Orte ohne Namen, eine Stadt mit mächtiger Skyline, deren „Sektoren“ schlicht in α, β, γ, etc. eingeteilt ist und keinerlei weitere Hinweise zur Örtlichkeit aufweist, eine karge Berglandschaft, in das modernstes Überwachungs-High-Teck eingebettet wurde (außer den Schlafzelten, die sind schon sehr retro) und selbstredend nahe der Perfektion stehende junge Menschen, die in aller Regel bloß hinsichtlich der anstehenden Aufnahmeprüfung zur führenden Elite-Uni Emotionen zeigen (können).Gezeigt wird der Film aus Sicht dreier Personen, die jede für sich andere Motivationen und Herangehensweisen besitzt.
Die, von der ersten Sekunde an schrecklich nervende, hoch motivierte Natesh hat neben einem persönlichen Interesse, die Prüfung unter den Top 5 abzuschließen, für sich die Aufgabe entdeckt, den in sich gekehrten und irgendwie nicht ganz so motiviert erscheinenden Zach genauer unter die Lupe zu nehmen. Man ist ja neugierig und helfen möchte man ja auch und tralala…Zach indes zeigt sich ob eines jüngsten Traumas inmitten der Familie meist still, teilnahmslos was sein eigenes Schicksal betrifft, jedoch aufbegehrend und um Gerechtigkeit schreiend, wenn er andere benachteiligt oder ungerecht behandelt sieht.
Da kann doch etwas nicht stimmen…Zu guter letzt haben wir den Lehrer (wenn ich mich nicht irre, hat er im Film keinen Namen), der seine Klasse bei dieser Prüfung begleitet und erschrocken feststellen muss, dass nicht nur die Schüler ins Visier der totalen Kontrolle geraten…
Tja, zumindest will einem die Erföffnung des Films eben jenes vorgaukeln. Ständige Kontrolle, öffentliches Darlegen höchst persönlicher Daten und Informationen an öffentlichen Plätzen, das Einsetzen eines Kontroll-Chips zu Beginn der Uni-Prüfung, eine Drohne(!!), die bei Bedarf durch die Wälder fliegt um Puls und Befinden der zu-Prüfenden zu kontrollieren… und am Ende vom Tag will keiner wissen, wo sich Person x und y aufhalten, bzw. ob nicht doch gar „Illegale“ (Menschen, die ihren Sektor verlassen haben) ihr Unwesen treiben.
Wenn, dann doch bitte richtig – so wirkt es (wie in deutschen Filmen leider allzuoft) als gut gewollt und mies umgesetzt.Die Vorlage an sich ist nicht übel, aber auch nichts Besonderes (spätestens seit „1984“ wissen wir doch, wie böse staatliche Kontrolle auf das Wohlbefinden friedlicher – und vor allem – denkender Menschen wirkt).
Der „Clou“, die Stroy bis zu einem gewissen Wendepunkt nacheinander aus Sicht der drei genannten Protagonisten aufzuzeigen wäre vielleicht gut, würden sie sich nicht beinahe 1:1 ähneln.
Dialoge und Dramarturgie wurden wohl während einer 90 minütigen Klausur in der 9. Klasse entworfen. Selbst wenn der Film Gefahr läuft, aus Versehen spannend zu werden, weiß man gekonnt, eben jenes Element zu eliminieren und stattdessen weichgespülte, mit erhobenen Zeigefinder gesprochene Weisheiten auszuwerfen.An seinen „emotionalen“ Stellen zeigt der Film Momente zum Fremdschämen und der unfreiwilligen Komik.
SPOILER:
Dass die Psychologin im Prüfungssektor Zach eine blaue Pille zur Kontrolle seiner Emotionen anbietet, nachdem er in einer Szene zuvor einen Coitus interruptus erfahren musste, mag war inhaltlich etwas völlig anderes ausdrücken (zumal sie von seiner Love-Story nichts weiß), bekommt hier aber eine Slapstick Note, die es in sich hat.
Und von dieser Güteklasse gibt es weitere Klopse… immerhin gab es hierdurch Momente der Erheiterung.
SPOILER ENDEJugend ohne Gott ist schrecklich langweilig, auch wenn die Bilder teilweise recht ansprechend präsentiert werden. Jedoch ist es einer dieser Filme, die so schrecklich schwarz / weiß zeichnen, dramaturgisch eben- (wenn nicht gar unter-)irdisch sind. Einzig zwei, drei Schauspieler wissen hier etwas Klasse zeigen zu wollen (nein, „Natesh“ gehört nicht dazu), ein Drehbuch, das gut hätte werden können aber dann doch leider seinen Dienst verweigerte…
Deutsches Kino, das war wiedermal nix!3/10
17. August 2017 um 19:02 #126281Ich einfach unverbesserlich 3
Naja die Story war diesmal etwas mau und die Minions kommen zu kurz
Schade drum denn das gibt nur 6/10 Punkte
19. August 2017 um 15:46 #126326The Defenders Staffel I
Marvels kleine Heldentruppe konnte bei mir persönlich sehr gut abliefern.
Mal wieder klasse Kampfsequenzen, ein ungewöhnlicher Boss und eine Story, die mich nicht vom Hocker reißt,
die mich aber in allen 8 Episoden bestens unterhalten hat.Es war auf jeden Fall eine gute Wahl den Daredevil Regisseur zu wählen, da mir selber Daredevil am meisten
von den 4 Charakteren & Stories zugesagt hat.Wenn man mal von Iron Fist absieht – ich kann dem irgendwie nix abgewinnen – haben die anderen 3 überzeugt.
Der Zusammenschluss wurde geschickt eingefädelt, die ein oder anderen Sprüche waren auch wieder dabei,
so gesehen kein absolutes Meistwerwerk, aber eine gelungene & abwechslungsreiche Hetzjagd durch New York.09/10 Defenders
21. August 2017 um 11:20 #126381Das Wochenende war Sichtungsreich:
The Defenders Season 1:
Hat mir, wie The-Lion-King, sehr gut gefallen. Zwar wurde hier kein Rad neu erfunden, aber die Gruppendynamik ist ausgezeichnet und die Geschichte dennoch Spannend in Szene gesetzt.
Einzig, und da bin ich ja glücklicherweise nicht der Einzige, Iron Fist nervt mich fürchterlich. Diese Figur scheint einfach nicht zu logischem Handeln und Denken fähig zu sein und agiert so ununterbrochen wie ein bockiger 12-Jähriger.
das sieht ein Charakter offenbar ähnlich: „Tief im Innern ist er noch ein kleines Kind auf der Suche nach seinen Eltern.“8/10 Kloppereien
Bullyparade Der Film:
Ich habe geahnt, dass das Konzept des Films nicht, bzw. nicht mehr funktioniert. Und ich finde, das tut es nicht.
Ich hab die Sendung und Der Schuh des Manitu sehr geliebt, und (T)Raumschiff Surprise auch gemocht, aber hier zündet oft über weite Strecken kein Witz, oder es reicht nur für ein Schmunzeln.Ich persönlich finde auch, dass es dem Film bzw. einer der Episoden schadet, dass es nicht mehr „Abahachi“ und „Ranger“ sind, sodern nun (erlaubt, aufgrund der aktuellen Rechtslage) „Winnetou“ und „Old Shatterhand“. Obgleich sie von Herbig und Tramitz genau so dargestellt werden, wie seiner Zeit die beiden Erstgenannten.
Auch die Erkläung, sofern es eine solche sein soll, warum Kork, Spucky und Schrotty sind, wie sie sind, ist völlig unnötig und auf Grundlage der einstigen Fersehsendung sowie des Kinofilms auch nicht nachvollziehbar oder lustig.Ich denke, ich liege nicht so falsch, wenn ich behaupte, dass der Großteil der Kinogäste das gesehene ebenfalls nur mäßig komisch fanden, denn, und das sagt leider auch viel über den Film aus, wurde im Saal erst richtig gelacht, als die Outtakes liefen. Und ja, die sind wirklich Saulustig.
Somit traurige 5/10 Nostalgiepunkte
Wish Upon
Meine Frau wollte nochmal ins Kino um einen Horrorfilm zu sehen (tragisch, wenn ich an den dieswöchigen Start denke). Der Einzige, der lief war leider dieser Teenie-Schmarrn, der in den Staaten ausgerechnet ein PG-13-Rating hat und von diesem, wie ich finde, äußerst wenig talentierten John R. Leonetti in Szene gesetzt wurde.
Dieser Streifen ist zu keiner Zeit gruselig oder atmosphärisch. Die Hauptdarstellerin handelt stets dumm, unüberlegt und in den meisten Fällen auch unnachvollziehbar. Während Sie eiskalt einen Wunsch nach dem anderen einlöst, auch wenn ihr die Konsequenzen schon längst bekannt sind.
Das sorgt dafür, dass es einem egal ist, ob sie am Ende vielleicht stirbt, da man zu der Rolle keine Sympathie aufbauen kann.
Vermutlich hätte man bei einer höheren Freigabe wenigstens nicht auf Schauwerte verzichten müssen, gerade in Anbetracht der Tatsache, dass die sich ereignenden „Unfälle“ auch aus einem Final-Destination-Skript stammen könnten. Aber auch hier können keine Bonuspunkte vergeben werden.So bleibt letztlich nichts, außer einem Konzept, aus dem man mit dem richtigen Drehbuch, ein wenig Können und einem R-Rating, durchaus etwas ansprechendes hätte herauskitzeln können.
3/10 verschwendete Wünsche
Annabelle
Da vermutlich am kommenden Wochenende ein Kinobesuch für „Creation“ ansteht, wollte ich dem Erstling dieser Spin-Offs eine zweite Chance geben, obwohl dieser Film mich davon überzeugt hat, dass Herr Leonetti lieber nicht Regie führen sollte.
Aber auch beim zweiten Anlauf habe ich mit dem Film noch immer die selben Probleme. Die Atmosphäre ist so dicht wie Zuckerwatte und die Farben sind ebenso bunt. Abgesehen vom Keller des Wohnhauses und der Puppe selbst, wirkt nichts bedrohlich oder unheilvoll geschweige denn beklemmend.
Die wenigen vorhandenen Jumpscares verfehlen größtenteils ihre Wirkung und wenn sich die Bedrohung dann zeigt, wirkt sie erstaunlich austauschbar.
Das Finale ist dann zwar sehr dynamisch und flott inszeniert, wirkt aber auch wie an den Haaren herbeigezogen (vor allem wenn man an The Conjuring denkt) und lässt einen schließlich unzufrieden zurück. Fast könnte man meinen, man wollte schnell zum Schluss kommen und habe die letzten 2 Seiten des Drehbuchs den Praktikanten schreiben lassen.Letztlich ist Annabelle nicht mehr als ein 08/15 Dämonengrusler von der Stange.
Würde nicht das übergröße Franchise über all dem Schweben, wäre dieser Film sicher sang- und klanglos in der Versenkung verschwunden.
Doch gerade das ist das tragische daran, wo The Conjuring zu jeder Zeit beklemmend und schaurig ist und jene inszenatorische Finesse bietet, die James Wan auszeichnet, versagt Leonetti auf jeder Ebene und befördert sich damit in die Unbedeutsamkeit. Im besten Fall hat er einsehen und arbeitet weiter als Director of Photography. Diesen Job scheint er eher zu beheerschen.Somit 3/10 Hoffnungen auf ein besseres Prequel
21. August 2017 um 15:35 #126392@seth0487 – Freut mich das wir einer Meinung sind bei Defenders & in Bezug auf den nervigen Kinder-Iron-Fist
Was ich zu Annabelle II bisher gehört & gelesen habe soll es um Längen besser sein als der 1. Teil #Hoffnung21. August 2017 um 15:39 #126393Game of Thrones S07 – E06 Beyond the Wall
Was für eine ULTRA MEGA starke Folge !!! Fantastische Inszenierung, die zum Ende hin eine Spannung
und mehrere Gänsehaut Momente erzeugt, die seines gleichen sucht. Nach Spoils of War die mit Abstand beste Folge der
7. StaffelIn einer Woche wissen wir mehr & dennoch ist man jetzt schon traurig, demnächst wieder viele Monate
ohne GoT auskommen zu müssen #Serienwahnsinn10/10 Gänsehaut Momente
21. August 2017 um 15:41 #126394Gotham S03 E19 & E20 – Heroes Rise: All Will Be Judged & Pretty Hate Machine
Richtig starke 2 Folgen, die einfach das komplette Potenzial hinter der Story auf den Punkt bringt.
Auch hier gilt fast dasselbe wie bei GoT. Nächste Woche Montag sind es dann erstmal die letzten beiden Folgen9.5/10 Intrigen
21. August 2017 um 16:02 #126395@the-lion-king finde ich auch. Tatsächlich geht es in meinem Freundeskreis auch 2 Leuten so mit “Baby Fist“. Ein wirklich nerviger Charakter. ?
Was Annabelle angeht, hab ich auch schon mehr Gutes, als schlechtes mitbekommen. Wenn Sandberg auch nur annähernd so einfallsreich vorgeht, wie bei seinem Lights Out, sollte es was werden.
Der war zwar nicht besonders gruselig, aber allein das Spiel mit Licht und Dunkel zählt zum Besten, was ich in diesem Bereich je gesehen habe.
Ich sag nur: Mündungsfeuer! ?23. August 2017 um 13:22 #126483Free Fire
Ein Film, der einen Schauplatz hat, der eine Riesen Schießerei veranstaltet & ein Film, der einzig und allein
durch den Charme der starbesetzten Charaktere lebt. Ansonsten ist er nur ein Actioner von kurzer Dauer – leider !6.5/10 Charakterpunkte
23. August 2017 um 14:41 #126484Bullyparade
Sehr enttäuschend, ich fand es wenig amüsant. Das Lustige waren noch die Outtakes.
3/10 lahme SpuckysDer dunkle Turm
Als nicht Buchkenner fühlte ich mich gut unterhalten. Werde wohl doch mal anfangen zu lesen.
7/10 RevolvermännernFast & Furious 8
Kopf ausschalten und genießen, gewohntes aus der Actionreihe ohne große Überraschungen.
Nettes Bad Girl, das hoffentlich auch noch im 9ten und dem abschließenden 10ten Teil mit von der Partie sein wird.
7/10 Cipher-Attacken23. August 2017 um 22:22 #126500 -
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