Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2017)

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Dieses Thema enthält 1,213 Antworten und 35 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von Admin Admin vor 6 Jahre, 11 Monate.

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  • #124883
    Profilbild von peda
    peda
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    @peda

    Die Taschendiebin
    Ich wusste nicht genau, worauf ich mich hier einlasse. Einen Trailer habe ich gemieden. Ich hörte aber viel Gutes und zudem fiel ja der Name Park Chan Wook, welcher mich schon mit Stoker, aber vor allem mit Oldboy in seinen Bann gezogen hatte.
    Der Film ist richtig stark. Tolles Szenenbild der 30er Jahre in Asien/Korea. Mit die besten asiatischen Darsteller, die ich bisher im Film gesehen habe. STarke Story mit sauberen Wendungen. Sex und Gewalt in einer seiner ästhätischsten und auch unästhätischsten Darstellung und dazu ein klasse Soundtrack.
    Dieses Paket ergibt einen rundum gelungenen Streifen, den ich mir mit großer Sicherheit nochmal in einigen Jahren anschauen werde. Mal wieder eine echte asiatische Filmperle!
    9/10 Lügen mit schönen Beinen

    #124890
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    DerSchweiger
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    @derschweiger

    The Strain – Staffel 2 Episode 1-9

    Kennt ihr das? Ihr beginnt, eine Serie zu schauen, denkt zu Beginn „Hui, das könnte was werden“ und stellt mit zunehmender Dauer fest, dass es doch irgendwie nichts Packendes ist?
    Ging mir bei Staffel 1 so. Irgendwie hatte ich die Hoffnung, dass die Serie auch mit Season 1 zu Ende geht, aber dann folgten ja doch 2+3.
    Jetzt stecke ich erneut in dem Strudel und schaue gelegentlich mal eine Folge aus Staffel 2 (meist vor / beim Einschlafen) und frage mich hinterher eigentlich, warum ich das mache.
    Klar, so eine Mischung aus Vampir und Untoten ist interessant (nach Folge 1 hatte ich große Erwartungen), aber irgendwie packt mich hier überhaupt nichts. Lahme Charaktere, keine Spannung, gelegentlich extrem miese Kostüme (wer erinnert sich beim Einteiler des „Meisters“ und seinen Kumpanen nicht an glorreiche Kostümierungen aus „Plan 9…“ und ähnlichen Filmen ;) ;) )
    Das Böse mit Potential bis zum gehtnichtmehr, aber um die „Spannung“ aufrecht zu erhalten geht die Eroberung der menschlichen Welt im Zeitlupentempo vonstatten. Würde die Gute Seite dann doch auch Mittel und Wege nutzen, um das Ganze aufzuhalten… ich werde einfach nicht schlau drauß.

    Mann verliert seine Frau an die Untoten, ist traurig, zwei Folgen später lernt er eine Neue kennen und kurz bevor es zum Paarungsakt kommt, segnet sie das Zeitliche (Rick lässt grüßen ;) )… plötzlich zeigt er auch Emotionen, die er beim Verlust seiner Frau irgendwie gar nicht intus hatte.
    Wagen wir einen weiteren Quervergleich:
    Wer Carl bei TWD als lästig und nervig empfindet, wird ob der „Darstellung“ des Sohnemanns in „The Strain“ vor Verzweiflung im Quadrat springen.
    Nette Anektoden mit dem jüdischen (und gedopten) Vampirjäger und seinem ehemaligen Peiniker aus KZ-Zeiten. Zwischen diesen beiden Charakteren ist tatsächlich ein Zusammenspiel zu erkennen, die wörtlichen Scharmützel sind oft passend und pointiert – dann aber verliert sich alles im ewigen „Das Böse herrscht seit Jahrhunderten und plant die Eroberung der Welt“-Blabla.

    Ich weiß nicht, dem Ganzen kann man wirklich nicht ernsthaft eine Wertung geben. Ziemlicher Trash, nach Folge 8 auch mit übelst schlechtem Intro (das zuvorige und schlichte „The Strain“ war sehr gut) und irgendwie nichts, dass mich bei Stange halten sollte… und doch schaue ich immer wieder mal rein.
    Ist wohl so wie mit „Rote Rosen“ – schaffe ich es an meinem kurzen Arbeitstag mal Nachmittags einzuschalten, schaue ich es auch. Zum Abschalten und Nichtdenken… dafür lohnt „The Strain“ wahrlich auch.

    Nett gemeinte und in Punkto „treue Einschlafhilfe“
    4/10

    #124892
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    Psychoklaus
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    @psychoklaus

    The Expanse – Staffel 1

    Also Austattung und Design finde ich in dieser Science-Fiction Serie phänomenal Alles wirkt wie aus einem Guss und vermittelt einen glaubhaften Eindruck. Die Raumstationen wirken nicht, wie üblich, steril sondern teils dreckig und „benutzt“. Ceres erinnert mich ein wenig an die Mars Kolonie in der alten Total Recall Verfilmung. Insgesamt wurde hier ein recht überzeugendes Szenario / Universum geschaffen. Die Story ist so eine Mischung aus Crime und Politik, Intrigen, Große Verschwörungsgedöns. Insgesamt durchaus interessant. Allerdings häte ich mir etwas mehr Action gewünscht. So passiert gerade in den ersten Folgen meiner meinung nach über einen längeren Zeitraum relativ wenig bzw. wird alles etwas in die Länge gezogen. WÜrde man das Ganze etwas knackiger inszenieren, würde das der Serie gut tun. Thomas Jane als Hauptdarsteller macht meiner Meinung nach einen guten Job.
    Auf jeden Fall habe ich Bock noch mehr aus diesem überzeugenden Szenario / Universum zu seheh.

    8 / 10

    #124939

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    The Strain – Staffel 2 Episode 1-9

    Kennt ihr das? Ihr beginnt, eine Serie zu schauen, denkt zu Beginn „Hui, das könnte was werden“ und stellt mit zunehmender Dauer fest, dass es doch irgendwie nichts Packendes ist?

    Das geht mir sehr ähnlich, im Laufe von Staffel 1 hatte ich noch die Hoffnung, dass das was wird, aber … Nach Folge 1 von Staffel 2 (durch die ich mich schon ziemlich gequält habe) hab ich dann aufgegeben. Ähnlich wie bei Wayward Pines – auf einem mysteriösen Beginn, der auf eine intelligente Geschichte hoffen lässt, wird ein schwachsinniges Zuschauerärgernis. :(

    #124943
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    Sascha74
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    @sascha74

    Der Kaufhaus Cop 7,5/10

    Auf jeden Fall ein sehr witziger und typischer Kevin James Film. Wer seinen Humor mag, wird hier gut bedient. Habe ihn gestern Abend zusammen mit meiner Frau und sieben Kindern auf den 11. Geburtstag meiner großen Tochter geschaut und ich kann euch sagen, das war mal ein großes Hallo. Hat den Spaß am Film doch noch um einiges vergrößert.

    #124947
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    Roemer
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    @roemer

    Raum
    Emotional enorm packend und hervorragend gespielt.
    Aus der Idee hätte man einen reißerischen Thriller drehen können, hat sich aber glücklicherweise für ein intensives Drama entschieden.
    9 von 10 Oberlichtern

    #124948
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    @fkklol

    Allied
    Wow, die grosse Liebe im 2ten Weltkrieg unter Spionen.
    Auch wenn @peda meint das es ihm zuwenig geknistert hat, konnte ich die Liebe im Raum spüren.
    Schöner altmodischer Agententhriller.
    Spannend bis zum Schluß.
    Einzig der Epilog hätte nicht sein müssen, war aber noch im Rahmen des Filmes.
    8/10Klaviertasten

    #124949
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    @the-lion-king

    Game of Thrones – Staffel I

    Gelungener Auftakt in eine hoffentlich noch unbekannte neue Welt für mich.
    Am Anfang habe ich mich echt verdammt schwer getan. Die ganzen neuen Charaktere & Namen,
    aber wenn man es dann geschafft hat die 1. Staffel zu komplettieren, hat man so langsam den Dreh raus.

    Ich freue mich auf mehr Staffeln in der Zukunft. Dank Sky Ticket ja fast geschenkt bis zur neuen 7. Staffel,
    die übernächste Woche raus kommt :) In diesem Sinne verabschiede ich mich in meinen 4-tägigen Nordsee Trip :D

    09/10 Feuer & Blut

    #124950
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    @peda

    Tschiller: Off Duty
    Puuuuh, heftiger Scheiss :-D Auf jeden Fall sind die Nick Tschiller Filme die abartig unrealistischsten Tatortfilme überhaupt. Der Titel unterhält in etwa so wie Taken 2 (fällt mir als erstes ein, da er auch in Istanbul spielt und nicht gerade gut war). Schnelle sinnlose Action, zusammengeschusterte und unrealistische Story (Der kann die Bombe immer nur aus einem Radius von 200m zünden? Bitte… Aber Handyortung geht in den Filmen immer weltweit binnen Sekunden auf den Millimeter genau… is klar). Großartig auch, wie Tschiller unnötig durch eine Wand springt, dabei einen Bösewicht erschießt, ohne ihn vorher anvisieren zu können und das obwohl er auch weniger terminatormäßig hätte durch die Tür gehen können.
    Für mich sogar (obwohl er das Finale der Reihe und ein KINOFILM war) der schwächste Schweiger-Tatort.
    So what… Hab auch schon noch schlechteres gesehen….
    5,5/10 Versuche, US-Action in deutschen Filmen darzustellen

    #124952
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    Old School – Wir lassen absolut nichts anbrennen
    Solide Party-Komödie aus 2003 mit Luke Wilson, Will Ferrell und Vince Vaughn, die merklich weniger versaut ist, als Genregleiche heute standardmäßig daher kommen.
    Insgesamt hätten es gern ein paar mehr Lacher sein können. Die Story ist absoluter Standard.
    6/10 Studentenverbindungen der besonderen Art

    #124956
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    @sascha74

    Opera 7,5/10

    OK, böse Zungen würden jetzt behaupten: Was ? Die gleichen Punkte für Opera wie für den Kaufhaus-Cop ?!? WTF ! OK, sage ich dann . die Punkte sind nicht wirklich vergleichbar – alleine schon wegen des Genres und zum anderen, weil ich beim Kaufhaus-Cop 7 lachende und kreischende Mädels im Alter von 6 bzw. 10/11 neben mir hatte. Gut, gekreischt hätten die wohl auch bei Opera :)

    Vorweg: Die Kamerafahrten und -aufnahmen waren extrem stark und haben für sich schon für einige Beklemmungen gesorgt, das Verhalten der Hauptdarstellerin und einige nun ääh etwas schwer nachvollziehbaren Handlungen (ich will das böse Wort Handlungslücke nicht sagen) waren aber ebenfalls recht beklemmend und haben den Gesamteindruck etwas verhagelt. Am Ende war es ein aufregender Slasher mit einer kunstvoll eingesetzten Kamera, der einen in die 80er zurückversetzte.

    @fkklol: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Exportfassung und Originalversion – außer ca. 10 Minuten Laufzeit (ich habe die Originalversion gesehen) ?

    #124957
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    Jack Reacher – 6/10 Punkte

    Naja nix besonderes, zeitweise sogar recht öde. Die Kampfszenen sind ok, aber da guck ich lieber den Japsen beim Kloppen zu muss ich sagen, die habens drauf. Teilweise fand ich die Story auch ein wenig wirr.

    #124958
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    @fkklol

    Opera 7,5/10

    OK, böse Zungen würden jetzt behaupten: Was ? Die gleichen Punkte für Opera wie für den Kaufhaus-Cop ?!? WTF ! OK, sage ich dann . die Punkte sind nicht wirklich vergleichbar – alleine schon wegen des Genres und zum anderen, weil ich beim Kaufhaus-Cop 7 lachende und kreischende Mädels im Alter von 6 bzw. 10/11 neben mir hatte. Gut, gekreischt hätten die wohl auch bei Opera

    Vorweg: Die Kamerafahrten und -aufnahmen waren extrem stark und haben für sich schon für einige Beklemmungen gesorgt, das Verhalten der Hauptdarstellerin und einige nun ääh etwas schwer nachvollziehbaren Handlungen (ich will das böse Wort Handlungslücke nicht sagen) waren aber ebenfalls recht beklemmend und haben den Gesamteindruck etwas verhagelt. Am Ende war es ein aufregender Slasher mit einer kunstvoll eingesetzten Kamera, der einen in die 80er zurückversetzte.

    @fkklol: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Exportfassung und Originalversion – außer ca. 10 Minuten Laufzeit (ich habe die Originalversion gesehen) ?

    Wieso, ne 7,5 lass ich vollkommen durchgehen. :)

    Ja, das ist leider das große Manko bei Argento….die Damen/Hautdarstellerinnen sind meistens zu sehr auf Dumm getrimmt und daher auch manchmal Logikbefreit.

    Und um deine Frage zu beantworten: Ja, das ist der Unterschied. :D :p

    #124970
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    @sascha74

    Vielleicht, vielleicht auch nicht 7,5/10

    Der Film hatte bei mir schon den Vater/Tochter-Vorteil, da bin ich einfach befangen. Zudem erzählt er eine wirklich schöne und nicht ganz vorhersehbare Liebeschichte, in der zugegebenermaßen der Zufall sehr häufig ein bisschen arg zuschlägt.

    #124974
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    @hal9000b

    Kubo

    Wahrlich ein schöner Film. Nicht nur tricktechnisch überzeugt er durch die Verknüpfung von Effekten und Stop-Motion sondern auch die Geschichte ist sehr gut. Dabei muss eine Geschichte nicht hochkompliziert sein. Sie muss nur das transportieren können was sie möchte. Das tut sie mit viel Herz und Wärme aber auch mit einer gehörigen Menge an Spannung, feinster Fantasie und martial-arts Kämpfen. Zwischendurch sieht man immer wieder Bilder, die man am liebsten einrahmen würde. Und die Musik ist herrlich. Was kann man auch negatives über einen Soundtrack sagen in dem While my guitar gently weeps gespielt wird? Also, toller Film. Unbedingt anschauen.

    9 / 10 Origami

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