Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2017)
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24. Juni 2017 um 17:51 #124129
Sucker Punch
Zack Snyder, der Mann der starken Anfangssequenzen. Ich musste nach den ersten Minuten mit der Szene zwischen Babydoll, ihrer Schwester und ihrem Vater unterlegt mit „Sweet Dreams“ von Marilyn Manson stark an Watchmen denken, da ich auch dort die Startsequenz stärker als den Rest des Films fand.Den Film habe ich bereits einmal bei Erscheinen gesehen und wusste eigentlich nur noch, dass ich nicht so richtig begeistert war.
Klar: Bildgewaltig ist er, hübsche Frauen sind auch dabei, aber die Story an sich hat mich damals wie heute nicht ganz so vom Hocker gerissen.
Am Ende bleiben 1:49h Film, die man gucken kann oder man lässt es bleiben. Am Leben ändert sich nichts.
Bis auf die erste Szene, die wirklich sehr stark ist, bleibt für mich nicht vieles über, was mir im Gedächtnis bleiben wird.
6/10 Fluchtpläne24. Juni 2017 um 19:12 #124131@peda
Der Soundtrack !…und das immer wieder gepaart mit genialen Bildern.
Dafür liebe ich Sucker Punch und deswegen gehört er in meine persönliche Top 20.
Aber wichtig: Den Film LAUT gucken.
24. Juni 2017 um 21:18 #124136Loving – 08/10
Ruhiges & zutiefst menschlich erzähltes Drama in den 60ern nach einer wahren Begebenheit & genau diese
gesellschaftskritische Darstellung zeichnet diesen Film aus. Das war zu damaliger Zeit ein Meilenstein !Hinzu kommt ein sehr guter Cast, der bei den Golden Globes & Oscars insgesamt 3x nominiert wurde.
Der Film behandelt die wahre Geschichte von Richard und Mildred Loving, die 1967 im Fall Loving v. Virginia einen Rechtsstreit vor dem obersten Bundesgericht gewannen, der vorherige Gesetze gegen Mischehen außer Kraft setzte.
24. Juni 2017 um 21:39 #124137Guardians
Der Film hat einiges an Potenzial verschenkt. Mäßige Effekte, teilweise miese Synchro und zu kurz um die Charaktere ordentlich einzuführen. Dazu alberner Humor für Teenager. Keine Konkurrenz für Marvel!
5 von 10 furchtbaren Frisuren25. Juni 2017 um 00:31 #124138Resident Evil The Final Chapter
Altobelli…
1. Was ist mit Meret Becker los? (deutsche Stimme von Milla in den RE-Filmen) hat die sich zu sehr von ihrem Bruder inspirieren lassen und legt jetzt in jedes Wort Tiefschwere Sülzhaftigkeit als wenn es kein morgen mehr gebe??? Naja. Ok. Kann man ja ausblenden.
Aber 2. Was ist das gewesen?
Klar, ich weiss das ich ein Resident Evil Film gesehen habe….aber hä!? WTFDAS WAR NICHTS!
@the-lion-king und @derblurayshrek
Dieser Film ist definitv 10000mal schlechter als The Void, oder?25. Juni 2017 um 10:40 #124146@fkklol – So ein Schrott schaue ich mir schon gar nicht mehr an.
Genau wie Transformers => MÜLL !The Void & Table 19 bleiben die Gurken des Jahres – Die Ware ist einfach leicht verderblich
25. Juni 2017 um 13:37 #124148Ich hatte die vergangenen 2 Jahre eher das Gefühl, dass „Sex sells“ an Bedeutung verloren hatte. Kann jetzt aus dem Stehgreif gar nicht so viele Serien und/oder Filme benennen, aber in denen, die etwas zu vermitteln hatten (Nein, nicht philosophisch – mir genügt ja auch eine durchdachte Story), kam man auch ohne über die Runden.
Auch fand ich die Wahl der Schauspieler zunehmend „menschlich“ und weniger Next-Top-Model getrimmt.
Vielleicht waren die Zahlen an der Kasse nicht hoch genug, wodurch man den Zuschauer wieder vermehrt an den Plot fesseln will (hüstel)
Ich würde Deine Wahrnehmung zunächst mal nicht unterschreiben (sowas wie „American Gods“ packt mich noch nichtmal anhand des Trailers), aber empfinde es als ähnlich störend.Ich habe mir in den letzten Jahren, aufgrund des mannigfaltigen Angebots, immer mal in die ersten poaar Folgen von einigen Serien angeschaut. Ich kann dir jetzt konkret gar nicht mehr sagen welche das waren (irgendeine Piratenserie war definitv dabei) jedoch habe ich das Gefühl, dass seit Spartacus und Game of Thrones die Kombination aus Sex, Gewalt und Intrigen in Serien erheblich angestiegen ist, da es wohl als Erfolgsfaktor gesehen wird.
Das Problem ist, dss es in den meisten Serien oft deplatziert gewirkt hat, so als wenn man das da unbedingt mit reinpacken will. Es wirkte oft so richtig aufgesetzt.
Ich habe ja nichts dagegen, wenn das gut in die Serie passt und sich alles als relevantes Stilmittel einfügt (z. B. Peaky Blinders, hier finde ich sowohl Sex als auch die Gewalt durchaus passend und stimmig inszeniert).
Naja jeder nimmt die Dinge anders auf. War halt nur so ein Gefühl von mir, welches durdh Amnerican Gods wieder ans Tageslicht kam. Ich danke dir für deine Sichtweise. Ich werde in nächster Zeit einmal mehr drauf achten.
Und was die perfekten Gesichter angeht, da hast du allerdings recht (die gab es bei betreffender Priatenserie auch).
Inszwischen wird oftmals auf weniger Make Up und Perfektion gesetzt, was ich auch als sehr angenehm empfinde. Gerade in Zeiten von 4K und HD ist es doch klasse mal „richtige“ Gesichter zu sehen mit allen Furchen und Makeln anstatt glattgebügelter Einheitsfressen.Wo die wilden Menschen jagen
Der Film hatte mich nach fünf Minuten. Skurrile Charaktere. Eine atemberaubende Landschaft und eine sympathische Story. Den Humor finde ich so klasse. Zurückhaltend, weit weg von Slapstick, aber immer saukomisch und pointiert. Die dramatische Seite fand ich gekonnt in die Handlung und den Humor eingewebt, so dass nie zu dick aufgetragen wurde. Ein wesentliches Merkmal (spoilerfrei) an Hector (Sam Neill, den ich echt erst gar nicht erkannt habe :D) wurde zum Glück nicht so thematisiert, wie ich es erst befürchtet hatte.
Insgesamt empfand ich den Film als richtigen FeelGood-Movie, der mir sehr viel Spaß gemacht hat, auch wenn gegen Ende etwas übertrieben wird. Das fand ich aber nicht so schlimm.9 /10 durchgeknallte Psychosams
25. Juni 2017 um 14:02 #124149The Void & Table 19 bleiben die Gurken des Jahres – Die Ware ist einfach leicht verderblich
Oh, es gibt noch einen anderen Kandidaten für die Zuschauerverarsche des Jahres? Danke für die Warnung, den Table werde ich mir sicher sparen.
25. Juni 2017 um 16:25 #124151Die Schlümpfe 3 – Das verlorene Dorf auf italienisch
Sehr schöner Film, mir hatte ja Teil 1 und 2 nicht so gefallen und ging davon aus, dass der dritte Teil sicher auch nicht so toll werden würde, aber ich fand ihn echt klasse. Mag daran liegen das diesmal wirklich nur Schlümpfe und Gargamel mit Azrael drin vorkommen, aber in jedemfall war er sehr lustig, das ende war etwas kitschig bin mir aber sicher Kindertränen flossen bei der Szene in mengen (wahrscheinlich nicht nur bei den Kindern).
Wer Schlümpfe mag sollte sich den Film ansehen, er ist wirklich gut, ich möchte aber nicht zuviel verraten wegen Spoilern. Aber um Welten besser wie Teil 1 und 2.
9 von 10.
"Trostlos sind die Spiegelbilder eines Wolfes!."
26. Juni 2017 um 09:43 #124171The Boss Baby 6/10
Nun, hat sicherlich einige witzige Szenen – gerade auch für Eltern – aber alles in allem eher so lau würde ich sagen. Nicht ganz so schlecht, wie ich vorher dachte, aber auch nicht wirklich gut.
Meine beiden Töchter haben auf jeden Fall viel gelacht – und das ist eigentlich immer das Wichtigste
26. Juni 2017 um 15:26 #124177Ganz weit hinten (2013)
Irgendwie ging dieser Film komplett an mir vorbei, lag quasi ganz weit hinten und daher habe ich dann was verpasst. „Ganz weit hinten“ ist nämlich eine sehr schöne Geschichte übers Erwachsenwerden und die Probleme der 14-jährigen Hauptfigur.
Stimmungstechnisch gut eingefangen, musikalisch schön untermalt, mitunter sehr amüsant und vor allem einem glaubwürdigen Cast.
7/10 WasserrutschenEin Käfig voller Narren (1978)
Diesen franz. Komödienklassiker hab ich vielleicht mal als Kind gesehen, keine Ahnung, das ist zu lange her, dass ich mich wirklich dran erinnern könnte. Also war es mal Zeit.
Alles in allem aber doch ziemlich banal. Die letzten zwanzig Minuten entschädigen für vieles zuvor und unterhalten dann auch gut, denn gerade die erste Hälfte ist so schleppend träge, dass man schon fast geneigt ist, auszuschalten. Aus heutiger Sicht wirkt die Geschichte um ein Schwulenpärchen, dessen Sohn die Tochter eines erzkonservativen Politikers heiraten möchte, wie aus einer anderen Welt; nun, ist es mit knapp 40 Jahren Alter wohl auch. Und auch daher zündet der Film heute nicht mehr hundertprozentig und wirkt nicht mehr so anarchisch wie früher.
Technisch ist die dt. Synchronfassung ziemlich vermurkst, die Lautstärke wechselt immer wieder, und auch die Aufnahmen klingen so, als ob sie zu unterschiedlichen Zeiten/Studios entstanden wären.5/10 barfuß laufende Hausdiener
26. Juni 2017 um 15:59 #124178Mr. Church
Wer die Bücher kennt wird wahrscheinlich mit dem Film nicht warm werden, er kann sehr emotional sein und man kann sich, wenn man so einer oder ähnlichen Situation ausgesetzt war/ist sehr gut reininterpretieren. Die Schauspieler machen einen sehr guten Job, leider erwährt man nur sehr wenig von Mr. Church aber ansonsten wirklich schöner Film. Sollte man sich mal ansehen.7 von 10
Den Stern so nah
Bin ansich kein so grosser Fan von Romantischen Filmen, der hier war ein mix aus Comedy, romantik und manchmal auch etwas kitsch. Aber alles in anderem ein doch sehr gelungener Film, die effekte sind klasse und beide Schauspieler in ihrer Hauptrolle super. Die geschichte die der Film erzählt ist auch sehr schön, mir hat er gut gefallen, kleines manko war nur die nervige Stimme die Britt Robertson in diesem Film auf deutsch bekam.8 von 10
"Trostlos sind die Spiegelbilder eines Wolfes!."
26. Juni 2017 um 18:37 #124179Preacher – S02 E01 On the Road
Was für ein genialer Auftakt. Ich mag dieses übertrieben abgefuckte Setting / Humor.
Da wurde mir wieder bewusst wie genial diese Serie ist – 9.5/10 Prediger vs. KillerFear the Walking Dead – S03 E05 Burning in Water, Drowning in Flame – 8.5/10
26. Juni 2017 um 19:38 #124180Incarnate – teuflische Besessenheit
Ich muss sagen anfänglich noch skeptisch hab ich es gewagt und den Steifen mal bei Amazon für 99 Cent geliehen und heute geschaut. Was soll ich sagen, der Film weiß durchaus zu gefallen ohne jetzt groß aus der breiten Masse hervorzustechen. Wer Inkarnationen als Thema interessant findet und ein Film sucht für Zwischendrin hat hier einen Film vor sich der durchaus seine guten Momente hat.
Ich würde am Ende ein Bewertung von 7/10 Punkte springen lassen
27. Juni 2017 um 08:43 #124197L’Avventura
Michelangelo Antonionis Meisterwerk von 1960 über eine Handvoll Menschen, die eigentlich alles besitzen sollten aber letztendlich nichts haben. Keine Ziele, keine Beziehung, keine Liebe, keinen Sinn. Deren Geschichte wird langsam in grandiosen Bildern erzählt. Die Minuten ziehen dahin wie das Leben der Charaktere, die ihr Leben kaum ertragen, dies aber verdrängen so gut sie es können. Bis auf Anna. Deren plötzliches Verschwinden auf einem Yachtausflug bei Sizilien bringt, nur kurzfristig, das monotone Sein durcheinander.
Gestern Abend nach dem Film, hätte ich ganz Ehrlich eine gute Bewertung gemacht. Aber es sind genau diese Filme, die es schaffen, dass man noch Stunden, teils Tage nach dem Ansehen reflektiert, die Beweggründe der Figuren überdenkt und mit dem eigenen Leben vergleicht. Und das macht dann doch einen grandiosen Film aus. Vor nun fast 60 Jahren war dieser Film ein Kassenschlager. Heute ist das schlichtweg undenkbar.9 / 10 Einsamkeiten
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