Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2017)

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Dieses Thema enthält 1,213 Antworten und 35 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von Admin Admin vor 6 Jahre, 11 Monate.

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  • #124023
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    hal9000b
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    @hal9000b

    Da bin ich mal einen Tag nicht im Thread und hier geht es heiß her. Ich dachte nur Bücher lesen, bringt das Gehirn zum kochen. Zumindest von Frauen. Aber jetzt auch Filmegucken?
    Genug des launigen Starts in den Kommentar.
    Bitte, bitte, keiner soll aufhören hier zu posten. Ich finde es toll Neues in diesem Thread zu entdecken, mich über gute Bewertungen schlechter Filme zu ärgern und mich über gleichartige Ansichten zu freuen. Das ist doch die Würze bei Kritiken. Das auch nicht jede Bewertung kommentiert wird, ist gut aber wenn doch sicher auch nicht schlimm. Und wie Sascha so treffend formuliert hat, kennt man seine Pappenheimer hier. Der eine lobt alles in den Himmel sobald ein schönes Gesicht drin ist, der andere kann von Blut nicht genug bekommen, der andere mag cultiges Zeug aus Italien/Asien/überall, für den anderen sind grelle Popcornfilme das Maß aller Dinge, der andere ist Cineast und genießt einen Film selbst wenn keine CGI-Effekte drin vorkommen. Und dann noch die kleine Minderheitenfraktion, die auf Bibi & Tina Folge 42 warten. Herrlich.

    #124025
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    The-Lion-King
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    @the-lion-king

    Fences – 8.5/10

    Bewegendes & insgesamt stimmiges Drama geprägt durch sehr hohe Schauspielkunst während der gesamten Story.
    Nicht umsonst den Oscar (Best Performance by an Actress in a Supporting Role) hat Viola Davis dafür bekommen.

    Man merkt zu jeder Zeit das dieser Film auf einem gleichnamigen Theaterstück basiert.

    Im Rahmen der Oscarverleihung 2017 erhielt Fences in vier Kategorien eine Nominierung, darunter als Bester Film, Denzel Washington als Bester Hauptdarsteller und August Wilson postum für das Beste adaptierte Drehbuch. Viola Davis erhielt für ihre Darstellung der Rose Maxson die Oscar-Statue als Beste Nebendarstellerin.

    #124049
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    @peda

    Mulholland Drive

    Heute war es soweit. Ein Stück Filmgeschichte, welches ich bisher ausgelassen hatte, wurde nachgeholt.
    David Lynch, der Meister des sogenannten „Mindfucks“
    Oooh… David, David, David,… Lynchi, Lynchi, Lynchi.
    Du bist so heftig!!!

    Filmstart: Man merkt schnell, dass viel Wert auf eine besondere Optik und Stimmung in diesem Film gelegt wird. Zumindest ein paar Leute müssen diese wohl gut gefunden haben.
    Die Story wirft zunächst wahnsinnig viele Fragezeichen auf. Nach etwa einer Stunde dachte ich so: „Okay,… das wird am Ende alles einen Sinn ergeben und einen richtig geilen WOW-Effekt haben. Warum sollte der Film sonst so großartig kritisiert sein…“.
    Weitere 30 Minuten später begann ich auf Amazon einige Auszüge von Bewertungen zu lesen, weil sich immer noch kein Zusammenhang aus dem abzeichnete, was ich mir da bisher an aneinandergereiten Szenen angeguckt habe.

    Und dann kam das Ende. Und was soll ich sagen: Wow,… wirklich heftig. Am Ende greifen alle Fäden tief ineinander und jede zuvor gestellte Frage wird beantwortet. Man sieht alles glasklar, wie ein kurzsichtiger, der von einem Wolkenkratzer aus durch eine Glasscheibe auf eine Metropole blickt. Moment mal… Sieht der überhaupt alles glasklar?

    Fakt ist, dass ich mir die drei Zeilen zuvor geschriebenen Sätze sehr gewünscht hätte, es aber nur gelogen ist.
    Ich habe wirklich nahezu gar nichts an dem Streifen verstanden und wurde durch das Ende nur noch viel mehr verwirrt als ich es zwischenzeitlich in der Mitte war.
    Es ist schon hart, auf eine solch banale Art und Weise vermittelt zu bekommen, wie dumm man eigentlich ist.
    Oder liegt es vielleicht gar nicht an mir??? Sind die Gehirnwindungen von Lynch und mir einfach dermaßen inkompatibel, dass ich nichts von ihm und er nichts von mir verstehen kann?! Möglich.

    Am Ende ist für mich klar: Der Mulholland Drive ist eine abgefuckte Straße, die ein lesbisches Freudenhaus über eine MUL-Binde die Verbindung nach Holland herstellt. Nur so kann ein Schuh draus werden.

    Ich lasse eine Wertung des Films bewusst aus(Scheint fast so, als ob es eher „etwas weniger“ als die 8,0 auf imdb oder der Metascore von 82 sein würden). Denn wie soll ich einen Streifen bewerten, bei dem ich am Ende den Eindruck habe, dass ich die ganze Zeit zwischen mindestens drei Sendern herumgezappt habe?
    Zwischen einem Thriller, einem sehr andersartigem Mystery-Streifen und den Sexy Sport Clips mit Naomi Watts(zugegebenermaßen noch der beste Teil).

    Ach, @claudius181991 und @fkklol … ist schon in Ordnung. Ich fand auch Lost Highway kacke.
    Wie gesagt. Mein System scheint mit Lynch absolut inkompatibel. Aber jedem seine Meinung ;)

    #124062
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    Sherlock – Staffel 4 Folge 1 – Die sechs Thatchers 8,5/10

    In gewohnt hoher Qualität startet die 4. Staffel Sherlock. Der Cast sprüht vor Spiellaune, der Humor bleibt genial, einzig und allein zwei, drei etwas abgeschmackte Szenen, die nicht ganz so ins Sherlock-Universum passten bzw. zu übertrieben waren, minderten die Bewertung etwas.

    Mal schauen, wie es beim „lügenden Detektiv“ (also Folge 2) weiter geht.

    #124073
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    @peda

    Sherlock – Staffel 4 Folge 1 – Die sechs Thatchers 8,5/10

    In gewohnt hoher Qualität startet die 4. Staffel Sherlock. Der Cast sprüht vor Spiellaune, der Humor bleibt genial, einzig und allein zwei, drei etwas abgeschmackte Szenen, die nicht ganz so ins Sherlock-Universum passten bzw. zu übertrieben waren, minderten die Bewertung etwas.

    Mal schauen, wie es beim „lügenden Detektiv“ (also Folge 2) weiter geht.

    Kann ich so unterschreiben!
    Wir gucken ja meistens zeitnah das Gleiche. Vor etwa 10 Tagen gab es den Streifen bei uns auch. Wirklich gut gemacht, wenn auch nicht so stark wie vor allem die ersten beiden oder drei Staffeln.
    Ich hoffe bei den beiden letzten Folgen der Serie(soll ja eingestampft werden?!) wird das Niveau gehalten. In den nächsten Tagen wissen wir mehr :)

    #124074
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    @sascha74

    @peda
    Schon auffallend bei uns beiden – der Rest hier könnte ja meinen, wir schauen zusammen :D

    Bei uns geht es sicherlich auch in den nächsten Tagen weiter. :-)

    Die Serie soll beendet werden ? Das wäre schon bitter, aber ist auf der anderen Seite eh schon zu befürchten gewesen… Dazu passend ist der Titel der letzten Folge „Das letzte Problem“ – damals 1893 die letzte Sherlock Holmes Geschichte von Arthur Conan Doyle mit dem finalen Kampf gegen Moriarty (wobei diese Geschichte rein vom Titel her auch schon mit „Der Reichenbachfall“ aus Staffel 2 thematisiert wurde).

    …auf der anderen Seite: Weil alle Holmes zurück wollten, hat Doyle ihn in dieser Geschichte in der Nacherzählung als erster (im wahrsten Sinn des Wortes) „Cliffhanger“ überleben lassen und 1901 seine nächste Geschichte mit ihm schrieb. Bleibt also auch für die Serie alles offen ;)

    #124075
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    Peda & Sascha – die Eineiigen Zwillinge :D

    Die letzten Infos, die ich hatte: Die Hauptdarsteller haben aktuell einfach keine Zeit.
    Haben zu viele Filme am drehen :) das heißt ja nicht, das die Serie für beendet erklärt wurde.
    Dauert halt mit Sicherheit nur etwas länger. Sollte ich mir vielleicht auch mal anschauen,
    ist bisher komplett an mir vorbei gegangen.

    #124078
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    Logan – The Wolverine

    Gestern in der Spätvorstellung Logan für 2,50 EUR mitgenommen und einen großartigen Abschluss einer guten Kinowoche (Alien: Covenant – 6 / Der Duellist – 8 / Logan – ??) erhalten.
    Ich muss dabei vorweg schicken, dass ich außer X-Men 1+2 keinen weiteren Titel aus diesem Comic-Universum geschaut habe (Woverine habe ich seinerzeit gemieden, weil ich den Charakter im Grunde nie leiden konnte)… tja, und nun mein gefeierter Held? Wie kommt´s?

    Die Ausgangslage des Films gefällt mir sehr gut – fast alle Mutanten sind tot, Logan dümpelt als depressiver und alkoholsüchtiger Chauffeur sein Dasein und Professor X vegetiert mit Anflügen von Demenz in einem stillgelegten Wassertank. (Hier meine einzige auffallende Wissenslücke: Wieso lebt Prof. X wieder? Der war doch in einem der ersten X-Men Filme gestorben)
    In der Pflege des alten Mannes wird er von einer Art Nosferatu (sehr schön hierzu der Wortwitz des später auftauchenden Ganoven) unterstützt.
    Eine Liga der Antihelden, wie sie in guten Büchern steht.
    Als Logan gebeten wird, die gezüchtete Mutantin Laura in das mutmaßliche El Dorado für Mutanten zu begleiten, nimmt er den Auftrag bloß des Geldes wegen an – sehr schöne Ausgangslage und ein klares Statement des Einzelgängers.

    Das Erzähltempo des Films ist großartig, bis auf die Kämpfe gegen X-24 gibt es keine allzugroßen Comic-Endgegner-Unarten zu betrachten und auch die Fähigkeiten anderer „Menschen mit besonderen Vorzügen“ sind sehr sparsam eingesetzt.
    In den dann doch häufig aufkommenden Konflikten wird knapp und kompromisslos zu Werke gegangen. Niemand fliegt mal eben 100 Meter durch die Luft, um am Ende schlimmstenfalls ein Loch im Hemd zu haben – hier ist schnell Schluss mit Lustig.
    Splapstick oder blöden Humor sucht man hier vergebens und in der Summe erhält man einen düsteren Road-Movie mit übernatürlichen Anleihen.
    Weitere Pluspunkte verdient sich der Film in den Szenen, in denen der Dreier eine Nacht bei einer Farmerfamilie verbringen darf. Die Sehnsucht des Prof. nach einem sorgenfreien „normalen“ Leben wird in kurzen Worten vermittelt, aber (auch zuvor im Hotelzimmer) großartig in Szene gesetzt.
    Einzig Logan kann sich der hoffnungsvollen Stimmung nicht anschließen.

    Hier werden Pointen gesetzt, die ich in vielen Filmen vermisse („Festhalten!“ und der Zaun steht dennoch), die Stimmung der Hoffnungslosigkeit wird im Grunde bestenfalls durch Prof. X´s Sehnsucht nach Normalität verwässert und zu keinem Zeitpunkt wird von dieser Marschrichtung abgelassen.
    Meine Begleitung war der Meinung, das Logan´s depressive und ablehnende Darstellung etwas zu überzogen sei, ich fand sie auf den Punkt genau richtig.
    Einzig Boyd Holbrook hätte etwas mehr Tiefe in seine Rolle bekommen dürfen, der Ganove wirkt auf lange Sicht doch etwas blass. (Aber weniger ist manchmal mehr – ich kann mich erinnern, das kürzlich bei einem anderen Film angemerkt zu haben)

    Ich weiß nicht, ob Freunde „klassischer“ Comicverfilmungen oder Meet&Greet Streifen á la Batman vs. Superman vs. Thor mit Unterstützung von Iron Man und Wonderwoman und und und… ihre Freude an diesem Streifen haben.
    Mich hat der Film jedoch bestens unterhalten und ich erlaube mir sogar, ihn distanziert vom X-Men Kosmos zu betrachten (was in meinen Augen wohl auch die größte Stärke des Films ist).
    Gegen Ende hat er zwar eine kleinere Länge, aber das unromantische und unsentimentale Ende rundet das Filmerlebnis ab.

    9/10

    #124079
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    Den Sternen so nah (The Space Between Us)

    Ein Film zum Genießen. Das Gefühl von Freiheit verpackt in diesem Feel-Good-Movie macht einfach Laune.
    Der Funke ist von Anfang an übergesprungen. Sympathische Charaktere, liebenswürdige Story und einfach
    das Miterleben eines Charakters, der auf die Erde los gelassen wird – Sehr schöne Umsetzung.

    Wer den Film nicht fühlt & mir erzählen will, das er plump & einfallslos ist => Hier hat der Maurer ein Loch gelassen :D

    09/10 Genrepunkte

    #124085
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    @derblurayshrek

    Mechanic 2: Resurrection

    Typischer Actioner mit Jason Statham immer schön dynamische Kills, dazu ne Liebelei mit Jessica Alba. Da lacht das Männerherz. Teil 2 knüpft prima an Teil 1 an (Actionmäßig ja aber nicht inhaltlich denn da stimmt gar nix mehr mit Teil 1 überein) und bekommt von mir 7/10 Auftragsmorde

    Max Steel

    Wo Mechanic 2 seine stärken hat, nämlich die Aktion da schwächelt dieser Streifen auf ganzer Linie. Das Filmchen plätschert nur so belanglos wies eben geht vor sich hin und ist vor allem eines, gut als Einschlaffilmchen geeignet. Einzig auch hier ist das Mädel ganz ansehnlich daher. Den Film kann man sich getrost klemmen, da verpasst man nix. 2/10 schläfrige Bewertungspunkte

    #124086
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    American Gods (Staffel 1)

    Puuh! Was habe ich mich durch diese Staffel gekämpft. Mit Höhen und Tiefen.
    Die Vorzeichen waren eigentlich super, denn ich stehe auf abgefahrene Storys, ungewöhnliche Inszenierungen und auch das Thema spricht mich an. Dazu noch Emily Browning. ;)
    Insgesamt muss ich nun sagen, dass ich am Ende mit gemischten Gefühlen gefüllt bin. Einerseits gibt es hier die ein oder andere denkwürdige Szene und am Rande auch gute Handlungsstränge. Insgesamt enthölt mit die Staffel allerdings irgendwie zu viel, na sagen wir mal „Füllmaterial“. Da wird ewig in bedeutungsschwangeren Zeitlupen verharrt, begleitet von epischer Musik, ohne dass es für den aktuellen Storyverlauf irgendetwas beiträgt. Gesehen sind diese Szenen schon teils beeindruckend. Gefühlt sind sie meiner Meinung nach immer etwas zu „langatmig“. Es wird alles zu sehr zelebriert. So hatte ich nach Folge 3 erstmal gar nicht mehr so den Bock weiterzuschauen, weil es irgendwie auch so gar nicht voranging mit der Story und mich auch nichts so richtig flashte oder packte, das man das Gefühl bekommt unbedingt weiterschauen zu wollen. Mein Mut wurde dann allerdings mit den Folgen 4 und 5 belohnt, welche ich für die stärksten der Staffel halte. Man wollte endlich wissen wie es weitergeht. Leider wurde daruafhin wieder das alte Muster übernommen und Richtung Ende der Staffel fragt man sich dann doch, was der ein oder andere „Story“-Strang jetzt soll, und inzwischen ärgerte mich dieses ständige Abgedrifte in Nebenhandlungen regelrecht (in Folge 7 und 8 echt ganz schlimm, so dass ich echt schon „vorspulen“ wollte), weil ich endlich wissen wollte wie es weitergeht. Das Ende der letzten Folge hat dann allerdings auch wieder Lust auf mehr gemacht, auch wenn ich mir längst denken konnte, was es mit Mr. Wednesday so auf sich hat.
    So habe ich nun, obwohl mich die Staffel zwischenzeitlich echt gelangweilt und teils sogar genervt hat, mit dem dann für meinen Geschmack doch etwas überzogenem sowie teils überflüssigen Brimborium, irgendwie echt Bock zu schauen, wie es wohl weitergeht. Vielleicht bekommen sie es in der 2. Staffel ja hin eine etwas „flüssigere“ Erzählung hinzubekommen.

    Insgesamt würde ich sagen 6,5/10 mit Luft nach oben.

    postscriptum: Ich hätte niemals aber auch wirklich nie nicht gedacht, dass mir die Verwendung des Wortes „verfickt“ in einem Film oder in einer Serie irgendwann auf den Sack gehen könnte, wor allem weil ich selber im täglichen Gebrauch ein Riesenfan dieses Wortes bin ;). Allerdings wird das bei American Gods sowas von inflationär und teils unpassend eingesetzt, dass man sich doch schon fragen muss, ob die Macher bzw. Übersetzer dachten, dass der reichliche Einsatz dieses und ähnlicher Ausdrücke eine Serie irgendwie cooler macht. Neeee, macht es nicht, wenn man es übertreibt.
    Was mir dann doch auch noch, wieder mal, etwas gestört hat, ist das teils oftmals unnötige „Rumgeficke“. Man verzeihe mir die Wortwahl. In den letzen Jahren scheinen sich die Macher von Serien immer mehr auf die Formel zu berufen: „Je mehr Sex in einer Serie desto besser.“ Ich finde das eher uninspiriert. Ich bin echt nicht prüde, aber wenn ich Sex will, mache ich den Fernseher aus. Ich empfinde diese Szenen immer eher als langweilig.

    Buchtipp: Wen die Götterthematik interessiert, und für diejenigen die beim Öffnen eines Buches nicht in Flammen aufgehen ;) kann ich wärmstens das Buch AERA von Markus Heitz empfehlen. Es liest sich wie eine Mystery-Action Serie und ist echt actionreich, spannend und witzig. Außerdem lernt man Einiges über Götter.

    So genug geschwafelt. Ich wünsche allen ein schönes Wochenende. :)

    #124094
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    @derschweiger

    American Gods (Staffel 1)
    […]
    Was mir dann doch auch noch, wieder mal, etwas gestört hat, ist das teils oftmals unnötige „Rumgeficke“. Man verzeihe mir die Wortwahl. In den letzen Jahren scheinen sich die Macher von Serien immer mehr auf die Formel zu berufen: „Je mehr Sex in einer Serie desto besser.“ Ich finde das eher uninspiriert. Ich bin echt nicht prüde, aber wenn ich Sex will, mache ich den Fernseher aus. Ich empfinde diese Szenen immer eher als langweilig.

    Ich hatte die vergangenen 2 Jahre eher das Gefühl, dass „Sex sells“ an Bedeutung verloren hatte. Kann jetzt aus dem Stehgreif gar nicht so viele Serien und/oder Filme benennen, aber in denen, die etwas zu vermitteln hatten (Nein, nicht philosophisch – mir genügt ja auch eine durchdachte Story), kam man auch ohne über die Runden.
    Auch fand ich die Wahl der Schauspieler zunehmend „menschlich“ und weniger Next-Top-Model getrimmt.
    Vielleicht waren die Zahlen an der Kasse nicht hoch genug, wodurch man den Zuschauer wieder vermehrt an den Plot fesseln will (hüstel)
    Ich würde Deine Wahrnehmung zunächst mal nicht unterschreiben (sowas wie „American Gods“ packt mich noch nichtmal anhand des Trailers), aber empfinde es als ähnlich störend.

    #124096
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    Zombie Flesh Eaters

    oder auch Zombie oder Zombi 2 oder Wodoo oder… genannt.
    Eigentlich hat The Walking Dead mir den Spaß an Zombies genommen. Diesen Genreklassiker wollte ich aber immer schon mal sehen und konnte es endlich nachholen.
    Die Geschichte hat Ableihen an Die Insel des Dr. Moreau. Das heißt, dass vor allem das Setting in der Karibik toll ist. Gore Effekte sind sparsam dosiert dann aber heftig. Spannung ist vorhanden. Schöne Frauen auch. Nebenbei: die Hauptdarstellerin ist die Schwester von Mia Farrow. Die Musik ist toll. Richtig schönes Titelthema. Und einen Zombie gegen Hai Kampf sieht man auch nicht alle Tage.
    Ich glaube ohne sechs Staffeln TWD fände ich den Film noch besser.

    7.5 / 10 Holzsplitter

    #124123
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    Wonder Woman
    Kino um 14.30 Uhr – freie Platzwahl – alleine im Saal.
    Angenehmer Streifen der von Gal Gadots Präsenz getragen wird. Eine bildhübsche Darstellerin. :love:
    Die Effekte sind erwartungsgemäß super und das Szenenbild im 1. WK ist ebenfalls top.
    Haben uns über die volle Länge gut unterhalten gefühlt. Der Film nimmt sich Zeit, Diana alias Wonder Woman von klein auf mit dem Publikum (also meiner Frau und mich :-D) bekannt zu machen. Es gibt nicht dauerhaft Action sondern auch gerne mal ein paar ruhigere Momente. Insgesamt eine gelungene Comicverfilmung aus dem Hause DC, die eine weitere gute Vorbereitung für die bald folgende Justice League bildet.
    7,5/10 traumhafte Frauenkörper :-D

    #124126
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    Personal Shopper

    Personal Shopper ist ein düsterer & melancholischer Film für anspruchsvolle Cineasten.
    Ein Film über Verlust und Selbsterkenntnis, über die Suche nach Orientierung und das Paranormale.

    Personal Shopper hätte es am Ende gut getan noch bisschen mehr Laufzeit gehabt zu haben.
    Schade, das er relativ abrupt endet. Hier wäre noch mehr Potenzial drin gewesen.

    7.5/10 Kristen Stewart Charakterpunkte

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